Alemannia Aachen: Hohs (46. Unger) – Casper, Herzig (46. Olajengbesi), Szukala, Achenbach (46. Korte) – Adlung (46. Polenz) – Junglas (46. Höger), Fiel (46. Kratz), Milchraum (46. Uludag) – Auer (46. Burkhardt), Gueye (46. Özgen) / Trainer: Michael Krüger
Wuppertaler SV: Maly (46. Samulewicz) – Neunaber, Lorenz (46. Leikauf), Schüfer (46. Müller), Neppe (62. Martino) – Braun (46. Keita-Ruel), Fischer (46. Asaeda), Weikl (46. Altin), Celikovic (46. Bernhardt) – Damm (46. Formento), Dressler (46. Vata) / Trainer: Uwe Fuchs
1:0 Özgen (58.)
(auf dem alten Tivoli)
bewölkt, -6 Grad
In einem internen Testspiel auf dem alten Tivoli hat die Alemannia am Mittwoch den Wuppertaler SV mit 1:0 bezwungen. Das Tor des Tages erzielte Abdul Özgen in der 59. Minute.
Im 4-4-2-System mit den Stürmern Benny Auer und Babs Gueye ließ Coach Michael Krüger das Team beginnen. Allerdings kamen die Schwarz-Gelben in den ersten 45 Minuten kaum zu nennenswerten Torchancen. Nach einer Ecke kam Lukasz Szukala zum Kopfball, einen Schuss von Patrick Milchraum entschäfte Christian Maly glänzend. Auf der anderen Seite verzog Nermin Celikovic aus guter Position. Zur Halbzeit wechselte Krüger bis auf Casper und Szukala komplett durch, das Team agierte nun aus dem 4-2-3-1 heraus. Nach einer Flanke von Jérôme Polenz köpfte Abdul Özgen in der 59. Minute die Aachener Führung. Kurz vor Schluss hatte Polenz die riesige Möglichkeit zum 2:0, als er allein auf den Wuppertaler Kasten zu lief. Der eingewechselte Keeper Sascha Samulewicz behielt aber die Nerven und fischte Polenz die Kugel vom Fuß.
"Wir wollten versuchen, den Gegner unter Druck zu setzen. Das ist uns in weiten Teilen nicht so gelungen, wie ich mir das vorstelle. In Sachen Offensivspiel liegt noch Arbeit vor uns", resümierte Coach Michael Krüger, der sich ansonsten mit dem Stand der Vorbereitung zufrieden zeigt: "Die Mannschaft ist körperlich topfit, die Stimmung ist gut. Dennoch muss jeder wissen, dass wir uns die Dinge mit dem Start der Rückrunde wieder neu erarbeiten müssen."