Am Sonntag, 15.09.2024, empfängt Alemannia Aachen um 19:30 Uhr Viktoria Köln zum 5. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Sonntag, 15.09.2024, empfängt Alemannia Aachen um 19:30 Uhr Viktoria Köln zum 5. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Freitag um 15:30 Uhr online (bis Sonntag 10:00 Uhr als Print@Home-Tickets oder bis Freitag, 18 Uhr mit Option Abholung am Info-Point) oder ab 17:30 Uhr (ab 16 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost und Südost zu erwerben. An den Kassen Nordost A und Südost B ist jeweils an einem Schalter EC-Zahlung möglich, an den restlichen Kassen nur Barzahlung. Der Vorverkauf wird wegen des Andrangs dringend empfohlen. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie von ca. 17:15 am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O1-O6, Block S1-S6, Block W1-W4, Block N6, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Die Blöcke S2-S6, O4+O6, W1+W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich sind bereits ausverkauft.
Um beim erwarteten Andrang den Einlass zu entzerren, wird neben den Eingängen Südwest und Südost auch der Eingang Nordost geöffnet. Innerhalb des Heimbereichs kann der Eingang frei gewählt werden; die Karten sind an den Drehkreuzen entsprechend freigeschaltet. Lediglich für die Blöcke W3, W4 ist zwingend der Eingang Nordwest zu nutzen.
In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!
Fans Viktoria Köln: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Tageskasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. An der Gästekasse ist ausschließlich Barzahlung möglich.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
Anreise / Parken:
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:
Ab 17:00 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 5 Minuten), ab Würselen (alle 10 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein.
Tages- und Dauerkarten gelten innerhalb der Städteregion Aachen kostenlos als Fahrausweis mit Bus und Bahn für die An- und Abreise. Wir empfehlen eine klimafreundliche Anreise mit dem ÖPNV.
Mit dem Auto:
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: https://www.apag.de/de/event-parken/alemannia-heimspiele. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Zusätzlich steht der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf), der Kunstrasen-Platz (Zufahrt am Hit-Supermarkt entlang), der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Hubert-Wienen-Straße), AREAL A (Zufahrt über Soerser Weg) zur Verfügung. Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Bei der Abreise kann es aufgrund der Autobahnsperre der A544 zwischen Europaplatz und Würselen zu vermehrten Staus kommen.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 17:30 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 16 Uhr und schließt nach Spielende. Nach Stadionöffnung ist der Fanshop nur von innen zu erreichen.
Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf alle Kioske in den geöffneten Blöcken sowie der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken S2, S3 und O5 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Außerdem wird im Raum neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne ein weiterer Stand für den Getränkeverkauf geöffnet. Zusätzlich werden wieder Bier Runner eingesetzt. Bis zur Stadionöffnung werden die Kioske O3 und O4 nach außen geöffnet. Am Kiosk S2 ist nur Kartenzahlung möglich! Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.
Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne gibt es Karten für die Auswärtsspiele in Dortmund und Dresden.
Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter https://www.alemannia-aachen.de/ und im 100‘5 Alemannia Livestream unter https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/ – auch als Liveübertragung bei MagentaSport verfolgt werden.
Backhaus erwartet gegen Viktoria Köln Duell auf Augenhöhe
Die Tabelle hat nach vier Spielen eher wenig Aussagekraft, dennoch schaut am Sonntagabend um 19.30 Uhr der Zweitplatzierte an der Krefelder Straße vorbei: Viktoria Köln spielt – wieder einmal unter Flutlicht – am Tivoli vor.
Die jüngsten Erinnerungen an den Verein aus der benachbarten Domstadt hallen positiv nach bei den Tivoli-Kickern, konnte die Alemannia die Kölner Viktoria als damaliger Viertligist doch vor einigen Monaten erfolgreich aus dem Bitburger-Pokal kegeln. Der Underdog war der spätere Pokalsieger trotz des Klassenunterschieds auch im Februar schon nicht wirklich, ähnlich sieht es vor der Neuauflage des Duells am Sonntag aus – nun spielen beide Vereine in derselben Liga. Alemannia-Trainer Heiner Backhaus erklärt vor dem nächsten Flutlicht-Aufeinandertreffen mit den Rechtsrheinischen zur Favoriten-Thematik: „Sicher steht Viktoria Köln aktuell mit starken neun Punkten auf Platz zwei, und das bei diesem schweren Auftaktprogramm. Da wir jedoch ein Heimspiel haben, besitzen wir mit dieser Stimmung im Rücken in meinen Augen immer eine größere Chance auf den Sieg als der Gegner. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe werden.“
Sicher ist sich der Coach dessen auch vor allem aus dem Grund, dass seine Elf bislang in jedem der vier Ligaspiele absolut mithalten konnte, wenn nicht gar die bessere Mannschaft war. „Wir haben stets gezeigt, dass wir das Spiel aktiv mitgestalten können“, beobachtete Backhaus. Einzig die Chancenverwertung hatte auswärts in Cottbus und beim letzten Heimspiel gegen Aue noch nicht gereicht, um das Feld als Sieger zu verlassen. Nils Winter, Dauerbrenner auf der rechten defensiven Außenbahn, sieht die Stärken der Mannschaft ähnlich wie sein Trainer: „Wir sind gefestigt und haben bisher gezeigt, dass wir guten Fußball spielen können. Das ist alles ein Prozess. Wenn wir weiter so Gas geben, dann werden wir noch viele Punkte holen.“
Keine personellen Sorgen, letztes Spiel Sperre für Benschop
Der Anfang soll nach zwei Wochen Länderspielpause gegen das passabel gestartete Team von Trainer Olaf Janßen gemacht werden, das sich nach drei Siegen in Folge hinter Ligaprimus Aue geschoben hat. „Das ist ein Team, das viel Demut an den Tag legt und auch über viele Spieler verfügt, die noch nicht in der 3. Liga gespielt haben. Die wollen alle ihre Chance nutzen“, zog Backhaus seine Erkenntnisse aus den ersten Auftritten der Elf von der Schäl Sick. Das bisherige Auftrumpfen des langjährigen Wegbegleiters der Schwarz-Gelben in der Regionalliga West gerade gegen Gegner wie Rostock sei ein Zeichen dafür, „dass es kein Groß und Klein in dieser Liga gibt. Wenn du hier etwas zu sehr auf die leichte Schulter nimmst, ist es vorbei“, mahnt der Aachener Coach.
Mit Blick auf sein eigenes Team gab es in der pflichtspielfreien Zeit viel Bewegung im Trainings- und Testspielbetrieb. Mit Patrick Nkoa und Lamar Yarbrough durfte Backhaus offiziell zwei neue Defensivakteure im Kader begrüßen, im Sturmzentrum hat der Trainer vor dem Viktoria-Spiel die Qual der Wahl. „Sicher fehlt uns der noch gesperrte Charlie Benschop als erfahrener Zielspieler vorne drin, aber wir haben da einige Optionen. Leandro Putaro hat sich zuletzt im Training aufgedrängt, auch Toni Heinz kann als Neuner auflaufen“, zeigt Backhaus die Kaderbreite auf. Personell hat er ansonsten wenig zu beklagen und kann gegen die Domstädter fast aus dem Vollen schöpfen, leidglich Gianluca Gaudino wird weiterhin fehlen.
Es ist das insgesamt 13. Aufeinandertreffen beider Klubs im Ligabetrieb, erstmals duellieren sich Alemannia und Viktoria allerdings in Deutschlands dritthöchster Spielklasse – das Ganze vor etwa 23.000 Fans, die auf dem Tivoli erwartet werden. Von den bisherigen zwölf Vergleichen gewann Köln unterdessen acht, dreimal siegten die Tivoli-Kicker, eine Partie endete Remis. Wer sich kein Ticket für das Abendspiel gesichert hat, kann wie immer auf den Alemannia-Liveticker zurückgreifen. Zudem stehen wie gewohnt der 100,5 Alemannia Livestream und der Videostream von MagentaSport bereit.
Schiedsrichter der Partie des 5. Spieltags ist Felix Weller aus Neunkirchen. Ihm assistieren Fabian Maibaum und Henry Schröder als Linienrichter sowie Tobias Ewerhardy als Vierter Offizieller.
Alemannia Aachen: Johnen – Hanraths, Rumpf, Yarbrough – Heister (52. Winter), Bahn, El-Faouzi, Strujic (66. Meyer) – Putaro (75. Goden), Scepanik – Heinz / Trainer: Heiner Backhaus
FC Viktoria Köln: Dudu – Dietz, Greger (75. Pytlik), Schulz (46. May) – Lopes Cabral (71. de Meester), Sticker, Engelhardt, S. El Mala (81. Koronkiewicz) – Henning, Güler (71. M. El Mala) – Lobinger / Trainer: Olaf Janßen
1:0 Strujic (45.)
Lopes Cabral (35.), Lobinger (36.), Heister (48.), El Mala (57.), El-Faouzi (57.), Dietz (62.), (63.), (63.), Winter (73.), Scepanik (79.), Bahn (90.)
5 / 3
Felix Weller (Neunkirchen) – Fabian Maibaum, Henry Schröder
23.800 (davon ca. 410 aus Köln)
16 Grad, bewölkt
Gelb-Rote Karte für Kölns sportlichen Leiter Küsters (63.)
Konzentrierte Alemannen schlagen Viktoria Köln mit 1:0
Der Mini-Knoten ist geplatzt an diesem 5. Spieltag: Dank des Treffers von Sasa Strujic (45.) kurz vor der Pause bezwang die Alemannia am Sonntagabend Viktoria Köln auf dem Tivoli mit 1:0 und sicherte sich so vor 23.800 Fans den ersten Heimsieg der Drittliga-Saison.
Viel Aufwand betrieben und nicht belohnt worden: So ließen sich die beiden Spiele in Cottbus und gegen Aue beschreiben, die dem Heimauftritt gegen die Domstädter vorausgegangen waren. An diesem Fluchtlichtspieltag im eigenen Wohnzimmer sollte es anders laufen, dieses positive Mindset wollte die Mannschaft von Alemannia-Coach Heiner Backhaus von Minute eins an auf den grünen Rasen transportieren. Anders als gegen Aue sah es zunächst auch rein personell aus, der Trainer hatte seine Anfangsformation auf drei Positionen verändert. Lamar Yarbrough und Leandro Putaro kamen jeweils zu ihrem Startelfdebüt mit dem Adler auf der Brust, sie fingen für Felix Meyer und Kevin Goden an. Zudem spielte Florian Heister für Nils Winter auf der rechten Seite.
Die Hausherren begannen gegen den bisherigen Tabellenzweiten forsch, ein Schussversuch des bei einem Standard aufgerückten Jan-Luca Rumpf wurde an der Sechzehnerkante abgeblockt (3.). Die von Olaf Janßen trainierten Gäste hatten in der Vorwoche allerdings Hansa Rostock mit 3:0 aus dem Stadion gefegt und daraus reichlich Selbstvertrauen gezogen, was nach gut zehn Minuten sichtbar wurde. Bryan Henning schickte Said El Mala per langem Ball in die Schnittstelle, Aachens Kapitän Mika Hanraths eilte hinterher und konnte den jungen Angreifer frei vor Keeper Marcel Johnen gerade so mit einem starken Tackling abwimmeln (11.). Die Tivoli-Kicker antworteten in Person von Standardspezialist Anton Heinz, der einen ruhenden Ball aus etwa 25 Metern zu zentral auf Kölns Keeper Dudu platzierte (18.).
Es war eine eher chancenarme erste Halbzeit mit vielen ungefährlichen Standards, die Alemannia gewann jedoch zunehmend die Spielkontrolle. Mit Ausnahme einer Einzelaktion von El Mala, der nach einem kleinen Solo aus 16 Metern Johnen anschoss (30.), ließ die Backhaus-Elf vor dem eigenen Gehäuse nur wenig zu. Auf der gegenüberliegenden Seite probierte es Lukas Scepanik nach Heinz-Ablage direkt (35.) und scheiterte an Dudu. Einen hatten die Kaiserstädter dann aber noch im Köcher und schlugen zum sogenannten „psychologisch wichtigen Zeitpunkt“ zu: Baxter Bahn legte auf die rechte Seite zu Heister heraus, dessen Flanke die Brust von Scepanik fand. Die Ablage steckte Soufiane El-Faouzi in die Schnittstelle zu Strujic, der Sidny Lopes Cabral abschüttelte und den Ball durch die Beine von Dudu zum 1:0 ins Netz murmelte (45.).
Alemannia erstickt Ausgleichsbemühungen im Keim
Das umjubelte Tor kurz vor dem Seitenwechsel schien dann ein Wirkungstreffer für die Kölner Viktoria zu sein, die sich nur schwerlich dazu aufraffen konnte, in Durchgang zwei vor dem Aachener Tor für Gefahr zu sorgen. Lediglich Lex-Tyger Lobinger vergab aus guter Position nach dem Wiederanpfiff, indem er weit über das Tor schoss (47.). Dann jedoch erhöhte das Backhaus-Team offensiv die Schlagzahl und ließ die Gäste dazu ihrerseits kaum zur Entfaltung kommen. Frei nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ tauchte Schwarz-Gelb in regelmäßigen Abständen vor dem Viktoria-Gehäuse auf und setzte so immer wieder Nadelstiche.
In Minute 64 rasselten Torschütze Strujic und Kölns Kapitän Christoph Greger dann bei einem Zweikampf schmerzhaft mit den Köpfen zusammen, woraufhin beide ausgetauscht werden mussten. Bei der Alemannia ersetzte Felix Meyer Strujic positionsgetreu. Die Schlussviertelstunde brach an, doch das große Aufbäumen der Jungs von der Schäl Sick blieb aus – zu dicht war das Alemannia-Abwehrbollwerk, das allerdings auch gar nicht richtig gefordert wurde. Stattdessen wäre es beinahe dem eingewechselten Goden vorbehalten, den Sack bereits nach Ablauf der sechsminütigen Nachspielzeit endgültig draufzumachen – der Stürmer scheiterte nach Meyer-Vorarbeit jedoch im Eins-gegen-Eins-Duell mit Dudu (90.+8). Am Schluss stand so vorne zwar nicht die Zwei, aber hinten die Null, sodass die Schwarz-Gelben auch gleichzeitig ihren ersten Heimsieg in der 3. Liga seit dem 11. Mai 2013 bejubeln durften. Großer Wermutstropfen war neben der Strujic-Verletzung jedoch leider auch die Situation von Keeper Johnen, der kurz vor dem Ende mit Kölns Lars Dietz zusammenprallte und nach dem Spiel ins Krankenhaus gefahren werden musste. Gute Besserung, Sasa und Marcel!
Mika Hanraths: Das war taktisch ein Spiel auf sehr hohem Niveau. Köln hat es uns nicht einfach gemacht, jedoch haben wir von vorne bis hinten ein konzentriertes und diszipliniertes Spiel gezeigt. Die Jungs haben 100 Prozent gegeben. Schon gegen Aue haben wir kaum etwas zulassen, jedoch haben wir noch einmal an unserem Defensivkonzept und auch an der Effektivität gearbeitet, was man dann heute gesehen hat. Auch der Zeitpunkt für das Führungstor und gerade der Fakt, dass wir die Führung diesmal über die Zeit gebracht haben, sind sehr wichtig für unseren Kopf mit Blick auf die nächsten Spiele.
Lamar Yarbrough: Es war eine umkämpfte Partie und eine Mega-Energie auf dem Platz untereinander. Auch von den Rängen kam eine brutale Atmosphäre, vor der Länderspielpause durfte ich ja schon gegen Aue etwas hineinschnuppern. Mein Startelfdebüt macht mich dazu heute natürlich sehr glücklich. Wir wussten, dass mit Viktoria Köln eine spielerisch starke Mannschaft auf uns zu kommt, aber wir unsere Momente gegen den Ball bekommen werden. Wichtig war es, geduldig zu bleiben, weiter im Kollektiv anzulaufen und Impulse zu setzen.
Heiner Backhaus: Leider kann ich nach Abpfiff wenig über Fußball sprechen, da es unseren Keeper Marcel Johnen beim Zusammenprall kurz vor dem Ende übel erwischt hat. Wir haben immer an ihm festgehalten und hoffen, dass er schnell wieder zurückkommen wird. Ansonsten möchte ich unseren Fans danken, die hier trotz zweier Niederlagen eine bombastische Stimmung an den Tag gelegt haben. Der Sieg gehört euch.