Am Samstag, 20.11.2021, um 14.00 Uhr, findet im Rahmen des 17. Spieltags der Regionalliga West das Spiel unserer Alemannia gegen den SC Fortuna Köln auf dem Tivoli statt. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Hinweise zum Spiel gegen Fortuna Köln
Am Samstag, 20.11.2021, um 14.00 Uhr, findet im Rahmen des 17. Spieltags der Regionalliga West das Spiel unserer Alemannia gegen den SC Fortuna Köln auf dem Tivoli statt. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
2G-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass ins Stadion ist am Spieltag ein 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt, für Genesene darf das Datum des positiven PCR-Tests nicht älter sein als 20.05.2021. Anders als am Donnerstagmorgen angeordnet, sind Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre mit gültigem Schülerausweis jedoch auch ab nächster Woche nicht von der 2G-Regel betroffen. Bei der Einlasskontrolle ist für diese Gruppe also weiterhin das Vorzeigen des Schülerausweises ausreichend, eine Bereithaltung eines Impf- oder Genesenennachweises aber nicht erforderlich. Dies gilt nicht nur für die Partie gegen die Fortuna, sondern bis auf Weiteres für alle nachfolgenden Heimspiele. Kinder unter sechs Jahren benötigen keinen Testnachweis. Ausnahmen gelten auch für nicht impffähige Personen mit ärztlichem Attest sowie aktuellem Negativtest.
Die Kontrolle des 2G-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.
Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, nur auf den Sitz- oder Stehplätzen darf die Maske abgelegt werden. Getränke und Speisen dürfen nur auf den Plätzen verzehrt werden.
Abstrichzentrum: Das kommunale Abstrichzentrum hat die Räumlichkeiten am Tivoli Ende Oktober verlassen, es befindet sich jetzt am Bahnhof Rothe Erde. Es besteht daher am Spieltag keine Möglichkeit mehr, sich direkt am Stadion testen zu lassen.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli (Samstag 10 – 12:15 Uhr) sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bis Samstag, 9 Uhr, können Karten außerdem per Kreditkarte oder PayPal im Internet unter www.alemannia-tickets.de zur Abholung bestellt werden. Ab Stadionöffnung sind Karten an den Tageskassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. An den Tageskassen ist nur Barzahlung möglich. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis erhalten zwischen 13 Uhr und 13:45 Uhr an der Kasse Nordwest Karten für den Block S6. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind wie gewohnt die Blöcke S1 bis S6, W1 + W2 und O4 bis O6, für Gästefans die Blöcke N1 und N2.
Fans des SC Fortuna Köln: Karten für die Blöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind im Vorverkauf beim SC Fortuna Köln sowie in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Der Gästeparkplatz ist vom Soerser Weg aus erreichbar.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Freitag fahren die Sonderbusse ab 17:00 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Für Gästefans steht am Hauptbahnhof ein Shuttlebus zum Stadion bereit.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12.30 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr, nach Stadionöffnung bis Spielende ist er nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben, außerdem im wieder geöffneten Fantreff Karten für das Auswärtsspiel in Düsseldorf. Bitte beachten, dass der Fantreff aktuell nicht als Aufenthaltsraum zu nutzen ist und nur mit Maske betreten werden darf.
Alemannia empfängt Fortuna Köln auf dem Tivoli
Nach dem Pokalspiel ist vor dem nächsten Gradmesser. Am Samstag um 14.00 Uhr gibt der ambitionierte SC Fortuna Köln seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab.
Eine deutliche Niederlage in Wuppertal hingenommen, unter der Woche zwar souverän, aber glanzlos mit 2:0 gegen den Bezirksligisten SV Helpenstein gewonnen – für Fuat Kilic noch lange kein Grund, den Pessimismus-Knopf zu betätigen. „Wir hatten davor mit Essen und Straelen zwei gute Spiele, in denen einige vielversprechende Ansätze zu sehen waren. Wir dürfen nicht nur das Negative sehen. Grundsätzlich bin ich Optimist und als solcher schaue ich nach vorne“, erklärt der Alemannia-Coach im Vorfeld der Partie gegen die viertplatzierten Kölner, die bislang in 15 Spielen erst eine Niederlage hinnehmen mussten. „Die werden versuchen, das Spiel an sich zu reißen, da sie gerade auf einer Erfolgswelle schwimmen“, weiß Kilic. Das stark aufgelegte Team von Trainer Alexander Ende befindet sich mit 32 Punkten in Lauerstellung auf die oberen drei Plätze und ist zudem seit elf Spielen ungeschlagen. Grund genug für die Mannschaft um die vier Ex-Aachener Sascha Marquet, Jannik Löhden, Stipe Batarilo und Dimitry Imbongo, die Aufgabe auf dem Tivoli selbstbewusst anzugehen.
Auf der anderen Seite weiß Kilic: „Uns ist aber auch klar, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann. Wir müssen im Vergleich zum Wuppertal-Spiel, das wir akribisch aufgearbeitet haben, mehr Zweikämpfe führen und auch gegen den Ball ein anderes Gesicht zeigen.“ Der Fußballehrer fordert von seiner Elf einen „deutlich mutigeren Auftritt als in Wuppertal“. Bei diesem Unterfangen ist ein Einsatz von Jannis Held, der gegen Helpenstein verletzt ausgewechselt werden musste, fraglich. „Bei ihm müssen wir schauen, ob es reicht“, berichtet Kilic. Beim ebenfalls zuletzt angeschlagenen Jannik Mause sieht es etwas besser aus, wie der Coach erklärt: „Ob es hier schon für die Startelf reicht, wird sich zeigen." Definitiv ausfallen werden weiterhin Nils Blumberg, Frederic Baum und Lars Oeßwein.
Alemannia und Fortuna Köln treffen am Samstag bereits zum 46. Mal aufeinander. Die bisherige Bilanz spricht dabei leicht für die Schwarz-Gelben, die 13 Duelle für sich entscheiden konnten. 20-mal gab es ein Remis, 12-mal siegten die Kölner. Zum Aufeinandertreffen mit dem Topklub aus dem Kölner Süden werden etwa 4.500 Zuschauer erwartet. Im Vorverkauf konnten 3.200 Tickets abgesetzt werden. Für alle, die die Partie nicht im Stadion verfolgen können, steht unter www.alemannia-aachen.de/ticker wie immer ein Liveticker bereit. Verantwortlich für die Spielleitung ist Niklas Dardenne aus Nettersheim. Ihm assistieren Luca Marx und Lukas Fischer an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Mroß – Dervisevic (87. Falaye), Uphoff, Uzelac, Hackenberg, Damaschek, – Müller, Bajric, Gartner (80. Dej) – Fejzullahu, Dahmani (70. Mause) / Trainer: Fuat Kilic
Fortuna Köln: Weis – Nadjombe, Fünger, Lanius, Dieckmann – Kegel (80. Försterling) – Hölscher (46. Demaj), Owosu (90. Itter), Batarilo – Marquet, Najar (90+2. Brandenburger) / Trainer: Alexander Ende
0:1 Lanius (78.)
Fünger (10.), Kegel (24.), Müller (43.), Fejzullahu (55.), Löhden (61.), Demaj (75.), Bajric (77.), Hackenberg (83.)
4 / 5
Niklas Dardenne (Nettersheim) – Luca Marx, Lukas Fischer
4.400 (davon ca. 300 aus Köln)
9 Grad, bewölkt
Unglückliche 0:1-Niederlage gegen Fortuna Köln
Die Alemannia hat das Heimspiel des 17. Spieltags der Regionalliga West gegen Fortuna Köln mit 0:1 (0:0) verloren. Das Tor des Tages für die Gäste aus der Südstadt erzielte Dominik Lanius vor 4.400 Zuschauern nach einer Standardsituation in der 79. Minute.
Fünf Startelfänderungen nahm Fuat Kilic für das Duell mit der ambitionierten Fortuna vor. Im Vergleich zum Pokalerfolg gegen Helpenstein rückten Joshua Mroß, Peter Hackenberg, Aldin Dervisevic, Christian Gartner und Mergim Fejzullahu für Mario Zelic, den verletzt ausgefallenen Jannis Held, André Dej, Oluwabori Falaye und Nazif Tchadjei in die Anfangsformation. Und die elf Akteure in Schwarz und Gelb waren sofort hellwach. Stets in Person der Offensivkräfte Hamdi Dahmani und Fejzullahu die Abwehrreihe der Kölner aggressiv unter Druck setzend, versuchten die Gastgeber, die Fortuna so vom eigenen Tor fernzuhalten. In Kombination mit einer gut verschiebenden Hintermannschaft, die in Halbzeit eins lediglich einen etwas gefährlicheren Kopfball von Lanius nach einer Ecke kurz vor der Pause abwehren musste, präsentierte sich die Alemannia im Vergleich zur Partie in Wuppertal deutlich verbessert. Ihrerseits kamen die entschlossen auftretenden Hausherren zu zwei guten Gelegenheiten im ersten Durchgang: Zunächst verfehlte der Ex-Fortune Franko Uzelac nach einer Ecke aus kurzer Distanz in Rücklage per Volley (26.), dann scheiterte Fejzullahu mit einem Distanzschuss aus etwa 20 Metern an Gästekeeper André Weis, der abtauchen musste. Ansonsten ließ auch das Top-Team aus dem Kölner Süden wenig zu.
In Durchgang zwei setzten beide Mannschaften ihre jeweils konzentrierten Leistungen fort, das Spiel wurde noch intensiver, noch umkämpfter. Die Alemannia ließ jedoch zu keiner Sekunde der Partie durchschimmern, dass die Fortuna als favorisiertes Team an den Tivoli reiste. Wieder hatte Schwarz-Gelb trotz eines aufgrund zweier stabilen Defensivreihen chancenarmen Spiels die leicht besseren Offensivaktionen auf ihrer Seite. Erst donnerte der aufgerückte Uphoff das Spielgerät nach einem schnell ausgeführten Freistoß deutlich über den Querbalken (69.), dann holte sich Dino Bajric die Kugel an der gegnerischen Strafraumkante zurück und prüfte Weis, der mit dem Schuss aber keine Probleme hatte (74.). Alles sah nach einem mehr oder weniger leistungsgerechten Remis aus, bevor es knapp zehn Minuten vor dem Ende zum Leidwesen der Alemannen mal wieder anders kam: Nach einer Rechtsecke wurde Lanius freigeblockt und stocherte das Leder aus kurzer Distanz über die Linie – 0:1 (79.). Im Anschluss gelang den Gastgebern keine nennenswerte Torchance mehr, lediglich der eingewechselte Jannik Mause wurde nach einem langen Ball von Bajric an den zweiten Pfosten aus unerfindlichen Gründen von Schiedsrichter Niklas Dardenne zurückgepfiffen (90.+3). Am Schluss stand eine sicher nicht verdiente Niederlage für eine leidenschaftlich aufgetretene Alemannia, die es nächste Woche bei Fortuna Düsseldorf II zu egalisieren gilt.