Am Freitag, 12.07.2024, empfängt Alemannia Aachen um 19:00 Uhr den VfL Bochum zum Testspiel auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Freitag, 12.07.2024, empfängt Alemannia Aachen um 19:00 Uhr den VfL Bochum zum Testspiel auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Freitag um 17 Uhr online (bis Freitag 17 Uhr als Print@Home-Tickets oder bis Donnerstag 18 Uhr mit Option Abholung am Info-Point) oder ab 17:00 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Südost A, Südost B und Nordost A zu erwerben. An den Kassen Nordost A und Südost B ist jeweils an einem Schalter EC-Zahlung möglich, an den restlichen Kassen nur Barzahlung. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Es wird keine separate Schiedsrichterkasse geöffnet. Schiedsrichterkarten sind an den Clearing-Stellen an den Kassen Südost und Nordost erhältlich.
Hinterlegte Tageskarten für die Heimbereiche können bis ca 15:30 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie von ca. 17 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost. Dauerkarten sind im Fanshop erhältlich.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden die Blöcke S3 und S4 sowie – bei freier Platzwahl – die Sitzplatzblöcke 02 bis 05.
In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!
Business- und Logenbereich: VIP-Karten zum Preis von 110€ (brutto) sowie Logen-Karten zum Preis von 130€ (brutto) können per E-Mail an marketing@alemannia-aachen.de bestellt werden.
Fans des VfL Bochum: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Eingang und Tageskasse befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Karten sind unter www.alemannia-tickets.de oder – ausschließlich gegen Barzahlung – an der Abendkasse erhältlich. Außerhalb der beiden Blöcke ist das Tragen von Gastfankleidung nicht gestattet.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.
Anreise / Parken:
Mit dem Auto:
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: https://www.apag.de/de/event-parken/alemannia-heimspiele . Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Zusätzlich steht der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Albert-Servais-Allee und Hubert-Wienen-Straße), AREAL A und Areal D (Zufahrt über Soerser Weg) zur Verfügung.
Bei der Abreise kann es aufgrund der Autobahnsperre der A544 zwischen Europaplatz und Würselen zu vermehrten Staus kommen.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 17 Uhr. Für Alemannia-Fans ist der Eingang Südost geöffnet. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf Kioske sowie der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken S3 und S4 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.
Übertragung: Das Spiel kann im Liveticker und im 100'5 Alemannia- Audiostream, der auf unserer Homepage und bald auch in der Alemannia App zu finden ist.
Alemannia Aachen: Johnen – Heister (60. Winter), Hanraths (60. Dervisevic), Rumpf (60. Baum), Strujic (60. Meyer) – Schwermann (60. El-Faouzi), Bahn (60. Nkoa) – Putaro (60. Benschop), Harnafi (60. Makanda), Scepanik (60. Gaudino) – Goden (46. Töpken; 76. Bapoh) / Trainer: Heiner Backhaus
VfL Bochum: Drewes – Passlack (46. Gamboa), Ordets (46. Oermann), Loosli (46. Masovic), Wittek (46. Bernardo) – Sissoko (46. Losilla) – Osei-Tutu (46. Pannewig), de Wit (46. Koerdt), Daschner (46. Elezi), Holtmann (46. Bamba) – Hofmann (46. Broschinski) / Trainer: Peter Zeidler
0:1 de Wit (38.)
Masovic (83.), Pannewig (87.), Bamba (90.)
2 / 1
Nico Fuchs (Odenthal) – Jonah Besong, Tobias Esch
7.600 (davon ca. 700 aus Bochum)
14 Grad, bewölkt
Knappes 0:1 gegen Bundesligist
Am Freitagabend stand für die Alemannia wohl das Highlight der Vorbereitung an: Gegen den Bundesligisten VfL Bochum setzte es vor 7600 Fans auf dem Tivoli eine knappe 0:1-Niederlage. Torschütze des Tages für die Gäste war Dani de Wit (38.).
Knapp eine Woche nach Wiederkehr aus dem Trainingslager in Dessau stellte das Aufeinandertreffen mit dem Herzschlag-Relegationsgewinner der letzten Saison das dritte Testspiel der laufenden Vorbereitung dar. Und im Vergleich zum Duell mit dem Halleschen FC am letzten Samstag ging die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus deutlich ausgeruhter in die Partie – in der abgelaufenen Woche wurde die Belastung im Training dann doch merklich heruntergeschraubt. Das änderte dennoch nichts daran, dass der VfL Bochum um Neu-Trainer Peter Zeidler als Favorit in seinen ebenfalls dritten Test ging.
Die Alemannia, die zu Beginn im 4-3-3 mit Ismail Harnafi, Kevin Goden und Leandro Putaro an vorderster Front auflief, musste den Gästen in punkto Ballbesitz wie erwartet zunächst den Vortritt lassen. Bochum wusste allerdings erst einmal nicht allzu viel damit anzufangen. Ein erster Warnschuss kam von Linksverteidiger Maximilian Wittek, der ins Tor der Alemannia zurückgekehrte Marcel Johnen hatte die Kugel im Nachfassen (9.). Die Alemannia war bemüht, ihrerseits den Weg nach vorne zu finden, jedoch bot der Erstligist den Schwarz-Gelben wenig Räume an. Wenn es einmal die Lücke gab, wurden die Aktionen zu inkonsequent ausgespielt. Auf der anderen Seite probierte es Neuzugang de Wit nach Vorarbeit von Jordi Osei-Tutu von der Strafraumkante, Jan-Luca Rumpf warf sich entscheidend dazwischen (22.).
Der VfL erhöhte in der Folge etwas die Schlagzahl, die Backhaus-Elf versuchte sich weiter im Umschaltspiel: Nach Harnafi-Pass von links vor den Bochumer Kasten verpassten sowohl Gäste-Keeper Patrick Drewes als auch Goden das Leder. Dann waren die Alemannen auf der linken Abwehrseite unaufmerksam – Bochums Rechtsverteidiger Felix Passlack nutzte dies und flankte punktgenau auf de Wit, der relativ unbedrängt zum 0:1 einköpfen konnte (38.). Vor dem Drewes-Kasten wurde es kurz vor dem Pausentee aber auch noch einmal gefährlich: Lukas Scepanik donnerte in Abwesenheit von Spezialist Anton Heinz einen Freistoß auf das Tor, der VfL-Keeper konnte den zentral geschossenen Ball über die Latte lenken (43.).
Alemannia mit guten Gelegenheiten in Durchgang zwei
Zur Pause wechselte Bochum einmal komplett durch, bei der Alemannia kam zunächst nur Thilo Töpken für Goden. Ein kurzes Bangen ging durch das weite Rund des Tivoli, als Alemannia-Kapitän Mika Hanraths nach einem Zweikampf neben dem Spielfeld umknickte und behandelt werden musste (51.). Es ging aber weiter für ihn. Die Alemannia hatte in Halbzeit zwei zunehmend mehr Ballbesitz und setzte auch das Pressing konsequenter um. Der Massenwechsel auf Hausherren-Seite folgte dann nach einer Stunde: Unter anderem Charlison Benschop und Gastspieler Patrick Nkoa, der in der Innenverteidigung spielt, betraten das Feld.
Die Alemannia wurde anschließend stärker, Benschop gab nach Pass von Soufiane El-Faouzi einen Schuss aus spitzem Winkel ab, Drewes musste hin (67.). Dann startete Gianluca Gaudino nach feiner Kopfballablage von Benschop auf der linken Seite durch, verfehlte das Ziel aber knapp (73.). Wieder nur zwei Minuten später erhielt Töpken nach Doppelpass mit Gaudino das Leder wieder, auch er traf nur das linke Außennetz (75.). Der VfL wirkte mit neuem Personal etwas desorientiert und hatte womöglich Glück, dass es nach einem Einsteigen von Agon Elezi gegen Benschop im Sechzehner keinen Elfmeter gab (77.). Vor dem Gehäuse von Johnen tauchte der Bundesligist nur noch einmal auf, als Moritz Broschinski nach Pass von Kapitän Anthony Losilla knapp links daneben zielte (78.). Bis zum pünktlichen Schlusspfiff von Schiedsrichter Nico Fuchs passierte nichts mehr Nennenswertes im einzigen Alemannia-Heimspiel in der diesjährigen Vorbereitung. Am Samstag (13.07.) um 15 Uhr geht es nahtlos weiter, dann ist Schwarz-Gelb zu Gast bei Eintracht Trier.
Trainer Backhaus konstatierte nach dem Spiel: „Der VfL Bochum hat sich gnadenlos effizient präsentiert. Insbesondere in der ersten Halbzeit hatten wir einige Probleme, Zugriff auf den Aufbau des Gegners zu bekommen. Läuferisch waren wir Bochum allerdings komplett ebenbürtig, wenn nicht sogar in Halbzeit zwei überlegen. Wir hatten wieder einige gute Chancen, die wir nur nicht verwertet haben. Ich bin bis auf das Ergebnis wunschlos glücklich und freue mich vor allem, endlich wieder die Tivoli-Atmosphäre zu spüren."