Am Mittwoch, 1.5. bestreitet die Alemannia das Halbfinale des Bitburger Pokals beim 1. FC Düren. Anstoß ist um 15 Uhr in der Westkampfbahn Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Mittwoch, 1.5. bestreitet die Alemannia das Halbfinale des Bitburger Pokals beim 1. FC Düren. Anstoß ist um 15 Uhr in der Westkampfbahn Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Der Vorverkauf ist abgeschlossen, es wurden rund 4.000 Karten verkauft. An der Tageskasse wird es noch viele Stehplatz- und wenige Sitzplatzkarten geben..
Stehplätze kosten 10€ (Vollzahler) bzw. 7€ (ermäßigt). Sitzplätze sind für 16€ (Vollzahler) bzw. 12€ (ermäßigt) zu haben. Ermäßigte Karten gibt es für Jugendliche (14-17 Jahre), Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner sowie Menschen mit Behinderung. Kinder bis einschließlich 13 Jahren haben im Stehplatzbereich freien Eintritt. Auf der Sitztribüne gilt freie Platzwahl. Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, eine Begleitperson ist frei.
Anreise:
Wegen des erwarteten Andrangs wird eine frühzeitige Anreise empfohlen, ebenso die Nutzung des ÖPNVs.
Seitens der Fanbetreuung wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10 € angeboten. Es sind noch Restplätze frei. Abfahrt ist am Spieltag um 13:00 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Die Busfahrt des Fanklubs Stolberger Tivoli Jonge ist bereits ausgebucht. Rückfragen sind unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de möglich.
Für Bahnreisende stehen am Busbahnhof auf der Nordseite des Dürener Hauptbahnhofs Shuttle-Busse bereit, die mit der Eintrittskarte kostenlos genutzt werden können. Das Stadion liegt etwa 2,5km vom Hauptbahnhof entfernt.
Vom Tivoli zur Westkampfbahn sind es per PKW über die A4 rund 31km. Von der Ausfahrt Langerwehe führt der Weg durch Echtz und Mariaweiler auf die Mariaweilerstraße in Richtung Düren. Parkmöglichkeiten sind begrenzt, vor Ort weisen Ordner den Weg zu möglichen Parkplätzen.
Folgende Parkplätze stehen zur Verfügung:
- EGN, Mariaweilerstraße
- Alte Molkerei, Mariaweilerstraße
- Firma Heimbach, Mariaweiler, An Gut Nazareth
- ATU, Tivolistraße 120
- Netto, Valencienner Straße
- Edeka, Valencienner Straße
- alter GFC-Sportplatz, Papiermühle 13
- Gewerbegebiet Nickepütz
Adresse:
Westkampfbahn, Mariaweilerstraße 81, 52349 Düren
Infos zur Westkampfbahn:
Neben dem Dürener Jugendstadion gehört auch die Westkampfbahn zu den schönsten alten Sportanlagen in NRW. Die 1914 erbaute und 2014 sanierte Tribüne der Westkampfbahn gilt als die älteste noch erhaltene Holztribüne Deutschlands. Die Alemannia trat hier bereits 1914 gegen die damalige Germania an und bestritt regelmäßig Pflichtspiele in der Westkampfbahn - das letzte allerdings bereits 1964. Zuletzt trat hier vor zwei Jahren Alemannia II bei der SG GFC Düren 99 an.
Dank der Hilfe lokaler Sponsoren stehen Sitzplätze auf zwei zusätzlichen Stahlrohrtribünen zur Verfügung. Für Alemannia-Fans ist dabei mit der "Stadtwerke-Tribüne" hinter dem östlichen Tor eine komplette Zusatztribüne mit ca. 500 Sitzplätzen vorgesehen, außerdem Stehplätze auf der Gegengeraden (jeweils unüberdacht). Insgesamt fasst das Stadion knapp 8.000 Zuschauer.
Wegen des erwarteten Andrangs öffnet das Stadion bereits um 13 Uhr, Parkplätze um 12 Uhr. Aus Sicherheitsgründen gibt es getrennte Bereiche für Zuschauer aus Düren und Aachen. Sitzplatzkarten für die "Stadtwerke-Tribüne" sind hierbei für den Bereich der Alemannia-Fans, ebenso Stehplatzkarten, die mit einem Alemannia-Stempel versehen sind. Für Alemannia-Fans ist der südliche der beiden Eingänge an der Mariaweilerstraße vorgesehen.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Rollstuhlfahrer können an der Mariaweilerstraße auf dem Parkplatz direkt gegenüber des Vereinsheims parken. Für den Eintritt ist eine ermäßigte Stehplatzkarte nötig, eine Begleitperson ist frei. Der Einlass ist an beiden Eingängen möglich, die Rollstuhlplätze befinden sich im Stadioninnenraum.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Trommeln (einseitig einsehbar), Zaunfahnen sowie Schwenkfahnen mit Stöcken, die kürzer als 1m sind oder aus hohlem Kunststoffrohr bestehen. Nicht erlaubt sind gefährliche Gegenstände aller Art, Glasflaschen sowie selbst mitgebrachte Speisen. Es besteht keine Aufbewahrungsmöglichkeit für nicht erlaubte Gegenstände.
Das Pokal-Halbfinale steigt am Maifeiertag vor großer Kulisse
Alleine an den Vorverkaufszahlen ist die Vorfreunde auf den Pokalkracher im Halbfinale spürbar. Bis Dienstag sicherten sich bereits über 4.000 Zuschauer ein Ticket für das Duell zwischen dem 1. FC Düren und Alemannia Aachen am 1. Mai. Der Anstoß in der mit Zusatztribünen versehenen Westkampfbahn ertönt um 15.00 Uhr.
„Aufgrund des Klassenunterschieds ist klar, dass wir als Favorit ins Rennen gehen“, umschreibt Fuat Kilic die Ausgangslage. „Wenn wir unser Leistungsvermögen abrufen, bin ich zuversichtlich, dass wir das Ding für uns entscheiden“, ergänzt der Trainer, der in der Vorwoche als Augenzeuge des anderen Halbfinals miterleben durfte, was passieren kann, wenn die Intensität im eigenen Spiel nachlässt. Am Ende setzte sich Drittligist Fortuna Köln erst in der Verlängerung beim Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck durch, der mit zunehmender Spieldauer immer mutiger wurde. Da im Bitburger-Pokal kein 18er-Kader vorgeschrieben ist, kann der Aachener Fußballehrer mit Ausnahme von Marcel Kaiser (Bauchmuskelzerrung) und Florian Rüter (Aufbautraining) alle anderen Akteure ins Aufgebot berufen.
Mit dem Einzug ins Halbfinale ist es dem ambitionierten Dürener Fusionsverein gleich in seiner ersten Spielzeit gelungen, für Furore im Pokal zu sorgen. In der Meisterschaft hingegen ist das Team als Tabellenelfter der Mittelrheinliga noch nicht frei von allen Abstiegssorgen. Immerhin glückte die Generalprobe am vergangenen Samstag durch einen 1:0-Erfolg über den VfL Vichttal. Die Alemannia hat den Gegner mehrfach beobachtet. „Wir sind auf alles vorbereitet“, sieht sich Fuat Kilic gewappnet, wohlwissend, dass der Pokal immer noch seine eigenen Gesetze hat. „Die Mannschaft hat sich ja nicht ohne Grund für das Halbfinale qualifiziert.“ Dürens Trainer Frank Rombey wird vor der zu erwartenden Traumkulisse daher sicher nicht tief in die Motivationskiste greifen müssen.
Alleine 2.200 Tickets konnten bislang in Aachen abgesetzt werden. Der Vorverkauf am Tivoli endet am Dienstagabend um 18.00 Uhr. Die Alemannia empfiehlt allen Anhängern eine rechtzeitige Anreise. Schiedsrichter der Partie ist der Regionalliga-erfahrene David-Markus Koj aus Wegberg. Er wird an den Seitenlinien durch die Kollegen Florian Heselmann und Rene Heinen unterstützt. Für alle Fans, die nicht vor Ort sein können, gibt es alle Infos rund um die Partie ab 14.45 Uhr im Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker).
1. FC Düren: Jackmuth – Fichtl (50. Behr), Wiersberg, Becker, Ebisu – Steltzner, Kurzke (61. Nießen), Kocak, Bleja (71. Dreyer) – Simon, Schröteler / Trainer: Frank Rombey
Alemannia Aachen: Zeaiter – Fiedler, Heinze, Hackenberg, Garnier – Pütz – Glowacz (81. Boesen), Bösing (90. Temür), Idrizi, Batarilo – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Idrizi (55.), 0:2 Imbongo (63.)
Behr (67.)
4 / 5
David-Markus Koj – Florian Heselmann, Rene Heinen
5.900 (davon ca. 3.000 aus Aachen)
bewölkt, 16 Grad
Verdienter 2:0-Erfolg nach starker zweiter Halbzeit in Düren
Die Alemannia hat sich im zweiten Jahr in Folge für das Finale des Bitburger Pokals qualifiziert. Vor 5.900 Zuchauern, davon die Hälfte aus Aachen, setzten sich die Schwarz-Gelben nach einer Leistungssteierung im zweiten Spieabschnitt durch Treffer von Belndi Idrizi und Dimitry Imbongo verdient mit 2:0 (0:0) durch.
Das Spiel begann mit offenem Visier. Keine 60 Sekunden waren gespielt, als Dürens Schlussmann Jackmuth sich bei einem Schuss von Glowacz erstmals strecken musste. Danach zielten Kocak für die Gastgeber (4.) und Bösing für die Alemannen (5.) etwas zu hoch. Wieder nur zwei Minuten später musste Zeaiter einen abgefälschten Distanzschuss von Belja über die Latte lenken (7.). Da Düren sich nicht versteckte, verlief die Partie auch in der Folgezeit ausgeglichen. Die Einschussgelegenheiten waren aber nicht mehr so zwingend. Auch zwei Freistöße von Glowacz (14., 27.) blieben ungefährlich. Präsziser machte es kurz vor der Pause der Dürener Schröteler. Seinen Freistoß aus 25 Metern konnte Zeaiter aber mit dem Fingerspitzen noch vor einem Einschlag im rechten Winkel entschärfen. So wurden die Seiten vor prächtiger Kulissse torlos getauscht.
Die Tivoli-Kicker kamen mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine. Imbongo legte von links zurück auf Batarilo, dessen Schuss im letzten Moment noch abgeblokt werden konnte (48.). Der Führungstreffer für die Alemannia fiel in Minute 55. Idrizi tauchte nach einem Abpraller frei vor dem Tor auf. Jackmuth konnte zunächst parieren, doch im Nachsetzen stocherte der Aachener den Ball im Fallen zum 0:1 über die Linie. Die Alemannia bekam Oberwasser und baute den Vorsprung nur acht Minuten später aus. Imbongo nahm aus 14 Metern Maß und zimmerte das Leder in den linken Winkel – 0:2 (63.).
Düren hatte nun nicht mehr viel entgegen zu setzen. Die Alemannen kombinierten Batarilo frei, doch Jackmuth verhinderte den nächsten Einschlag reaktionsstark (65.). Nur fünf Minuten danach konnte der Schlussmann auch einen Kopfball von Heinze nach einer Freistoßhereingabe von Glowacz prächtig parieren (70.). Die Schwarz-Gelben kamen zu weiteren Chancen. Idrizi war am linken Flügel nicht zu bremsen. doch vor dem Tor schafften es erst Bösing und im Nachsetzen Garnier nicht, die Kugel im Tor unterzubringen (74.). In der Schlussphase versäumte es wiederum Bösing, das Ergebnis bei zwei guten Einschussmöglichkeiten (85., 87.) in die Höhe zu schrauben. Nach 92 Minuten war der Aachener Finaleinzug aktenkundig. Am 25. Mai trifft die Alemannia im Bonner Sportpark Nord auf den Drittligisten Fortuna Köln.