Am Mittwoch, 05. März um 19:00 Uhr spielt die Alemannia im Bitburger-Pokal beim 1. FC Düren. Ausgetragen wird die Partie auf der Dürener Westkampfbahn. Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.
Am Mittwoch, 05. März um 19:00 Uhr spielt die Alemannia im Bitburger-Pokal beim 1. FC Düren. Ausgetragen wird die Partie auf der Dürener Westkampfbahn. Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.
Tickets:
Eintrittskarten sind bis Mittwoch, 13 Uhr weiterhin am Tivoli (Kasse Nordost B, Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr) sowie online erhältlich.
Die Kasse Nordost B am Tivoli hat während der Karnevalstage veränderte Öffnungszeiten. Am Rosenmontag ist die Kasse von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Der Fanshop am Tivoli sowie der City-Fanshop bleiben über die Karnevalstage bis einschließlich Rosenmontag geschlossen. Ab Dienstag haben die Fanshops sowie die Kasse Nordost B wieder wie gewohnt geöffnet.
Online sind Eintrittskarten hier erhältlich:
https://vivenu.com/seller/1-fc-duren-fcfz/dauerkarte-0nda
Unter dem Link sind nur noch Stehplätze für den Heimbereich erhältlich.
Die Preise sehen wie folgt aus:
Stehplatz Vollzahler: 15,00 €
Stehplatz ermäßigt: 12,00 €
Sitzplatz Vollzahler: ausverkauft
Sitzplatz ermäßigt: ausverkauft
Stehplätze für den Gästeblock gibt es ausschließlich bei uns in Aachen.
Menschen mit dem Merkmal B und Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, die Begleitperson ist frei. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt.
Kartenreservierungen werden nicht entgegengenommen!
Es wird eine Abendkasse geöffnet.
Anreise:
Es wird eine Busreise zum Fahrpreis von 10 € angeboten, Abfahrt ist um 16:15 Uhr am Tivoli. Anmeldungen und Rückfragen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.
Wegen des erwarteten Andrangs wird eine frühzeitige Anreise empfohlen, ebenso die Nutzung des ÖPNVs. Das Stadion liegt etwa 2,5km vom Hauptbahnhof entfernt. Update (4.3.): Vom Bahnhof aus wird entgegen der ursprünglichen Planung ein Shuttle-Bus eingesetzt.
Vom Tivoli zur Westkampfbahn sind es per PKW über die A4 rund 31km. Von der Ausfahrt Langerwehe (5 d) führt der Weg über die L12n und die B264 in Richtung Düren. Parkmöglichkeiten sind begrenzt, vor Ort weisen Ordner den Weg zu möglichen Parkplätzen.
Anreisenden Gästefans mit eigenem KFZ steht der Annakirmesplatz als kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Vom Parkplatz zum Stadion verkehren ab 17 Uhr Shuttlebusse.
(Adresse: Annakirmesplatz, 52349 Düren, die meisten Navigationsgeräte haben den „Annakirmesplatz“ hinterlegt)
Die Parkplätze sind ausgeschildert.
Fanbusse können auf der Mariaweilerstraße parken. Ihr werdet von der Polizei entsprechend eingewiesen.
Fanutensilien:
Gängige Fanutensilien wie Fahnen, Zaunfahnen und einseitig einsehbare Trommeln sind mit den üblichen Beschränkungen erlaubt.
Besonderheiten wie Choreos oder Spruchbänder bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden.
Infos zur Westkampfbahn:
Neben dem Dürener Jugendstadion gehört auch die Westkampfbahn zu den schönsten alten Sportanlagen in NRW. Die 1914 erbaute und 2014 sanierte Tribüne der Westkampfbahn gilt als die älteste noch erhaltene Holztribüne Deutschlands. Die Alemannia trat hier bereits 1914 gegen die damalige Germania an und bestritt regelmäßig Pflichtspiele in der Westkampfbahn.
Der Eingang zum Gästebereich ist ausgeschildert und befindet sich links neben dem Haupteingang. Der Gästeblock ist ein reiner Stehplatz-Bereich und liegt gegenüber der Haupttribüne.
Wegen des erwarteten Andrangs öffnet das Stadion bereits um 17:00 Uhr.
Von zuhause / unterwegs:
Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.
Über den kostenlosen 100,5 Alemannia Livestream könnt ihr das Spiel 90 Minuten live als Audioübertragung verfolgen: https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/
Vor Ort stehen die Fanbeauftragten Stephan (0179-6829670) und Lutz (0179-4064731) bei Problemen oder Fragen zur Verfügung.
Wir wünschen allen Alemannen eine Gute und sichere Anreise und stehen für Fragen jederzeit hier oder vor Ort zur Verfügung.
Schwarz-Gelb im Viertelfinale beim 1. FC Düren gefordert
Der Alemannia stehen nun zwei Englische Wochen bevor, die erste startet mit dem Bitburger-Pokal-Viertelfinale beim Lokalrivalen 1. FC Düren. Anstoß in der Westkampfbahn ist am Mittwochabend um 19 Uhr. Unterdessen hat Coach Heiner Backhaus aus dem Mannheim-Spiel zwei Ausfälle zu beklagen.
Auch mit etwas Abstand zur 1:2-Niederlage bei Waldhof Mannheim äußert der Alemannia-Trainer einen wesentlichen Kritikpunkt am Auftritt seines Teams. „Es geht nicht, dass wir erneut in einem Spiel mehr als ein Gegentor bekommen. Wir müssen in der Defensive wieder mehr zupacken und unsere Stabilität aus der Hinrunde zurückgewinnen“, fordert Heiner Backhaus. Zur ganzen Wahrheit gehöre aber auch, dass die Pleite in der Kurpfalz bis zu einem gewissen Punkt erklärbar sei. „Wir mussten gerade auf der Sechs und in der Abwehr auf viele kranke und verletzte Spieler verzichten. Selbstverständlich geht uns dadurch Schlagkraft verloren. Dazu kommt, dass wir erst jetzt wieder auf unserem eigenen Platz trainieren. Das macht sehr viel aus für eine Mannschaft, denn nur so kommt sie in die Abläufe“, erläutert der 43-Jährige.
Zwar sei die Pleite gegen den Waldhof „ärgerlich“, dennoch bliebt den Tivoli-Kickern nichts anderes übrig als den Blick nach vorne zu richten. „Da die Spiele jetzt Schlag auf Schlag folgen, wird kaum Zeit für intensives Training sein. Der Fokus liegt mehr auf der Regeneration“, gewährt Backhaus einen Einblick in den Fahrplan. Gutes Regenerieren haben seine Jungs auch nötig, kommen doch nach dem Pokalauftritt beim 1. FC Düren mit Dynamo Dresden, dem FC Ingolstadt und Hansa Rostock drei Top-Teams der 3. Liga auf die Alemannia zu.
Erst einmal jedoch wird der volle Fokus auf den Lokalrivalen aus der Papierstadt gelegt, der aktuell mit acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge Tabellen-Elfter der Regionalliga West ist. Das Team von Ex-Alemanne Kristopher Fetz, das seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg wartet, verlor seinen jüngsten Auftritt zu Hause mit 0:3 gegen den 1. FC Bocholt. „Wir treffen auf eine Mannschaft, die in der Liga zuletzt einen geradlinigen Spielstil verfolgt hat. Für uns wird es darum gehen, die zweiten Bälle zu sichern und in den Zweikämpfen voll da zu sein. Wir haben Düren zwar beobachtet, dennoch hat der Pokal seine eigenen Gesetze“, weiß Backhaus. Den Weg in das Bitburger-Pokal-Viertelfinale ebnete der FCD durch ein 5:0 bei Landesligist Germania Teveren sowie ein 2:1 beim letztjährigen Alemannia-Finalgegner Bonner SC aus der Mittelrheinliga. Der Pokalvergleich mit den Dürenern bedeutet auch ein Wiedersehen mit den Ex-Aachenern Vleron Statovci, Timo Kondziella, Rafael García, Marcel Damaschek und Elsamed Ramaj.
Bakhat und Scepanik fehlen in Düren
Mit Blick auf das aktuelle schwarz-gelbe Personal hingegen war am Dienstagmorgen noch nicht absehbar, ob jemand aus dem Kranken- oder Verletztenlager in Düren auf den Platz zurückkehren kann. „Mika Hanraths und Soufiane El-Faouzi werden wieder locker ins Training einsteigen, aber da wollen wir nichts riskieren, wenn es nicht geht“, informiert der Alemannia-Coach. Definitiv im Pokal ausfallen werden neben den schon bekannten Verletzten Anas Bakhat und Lukas Scepanik. „Anas ist in Mannheim auf die Schulter gefallen und trägt aktuell eine Armschlinge. ,Scepi‘ hat einen Tritt in die Wade bekommen. Auf beide werden wir daher verzichten müssen“, sagt Backhaus, der Marcel Johnen im Tor aufstellen und erneut Spieler aus der U19 nominieren wird.
Verlass ist dagegen wie immer auf die unaufhörlich lautstarken schwarz-gelben Fans, von denen 1500 bis 2000 den vergleichsweisen kurzen Weg in die Westkampfbahn auf sich nehmen werden. „Auch in Mannheim haben uns die Fans wieder wunderbar gepusht. Wir wollen sie endlich belohnen“, hat Backhaus ein klares Ziel vor Augen. Wer nicht im Stadion sein kann, greift auf den Alemannia-Liveticker oder den 100,5 Alemannia Livestream zurück. Alternativ bietet LEAGUES einen kostenpflichtigen Videostream an. Die Pokalbilanz spricht für die Tivoli-Elf, die zwei von drei K.o.-Spielen gegen den 1. FC Düren für sich entscheiden konnte. Schiedsrichter des Viertelfinals ist Ivan Mrkalj aus Köln.
1. FC Düren: Theißen – Wetschke, Lela, Miftaraj – Matuschyk – Statovci (82. Popovic), Zeil (90+2. Gültekin), Bennetts, Damaschek (73. Zuhs) – Ramaj (86. Sachse), Garcia / Trainer: Kristopher Fetz
Alemannia Aachen: Johnen – Hanraths, Yarbrough (75. Rumpf), Meyer – Winter (46. Heister), Bahn, Wiebe (46. El-Faouzi), Strujic – Castelle (81. Gaudino) – Heinz, Beleme (90+3. Benschop) / Trainer: Heiner Backhaus
1:0 Lela (13.), 1:1 Lela (65.Eigentor), 1:2 Strujic (90.+1), 1:3 Heinz (90.+6)
Bahn (40.), Miftaraj (42.), García (45.+5), Damaschek (56.), Statovci (67.), Castelle (72.), Hanraths (79.), Matuszczyk (79.), Yarbrough (79.), Bennetts (81.), Bennetts (89.), (90.), Meyer (90.+5)
5 / 4
Ivan Mrkalj (Köln) – Tobias Bauch, Carmine Siena
2.500 (ausverkauft; davon ca. 1.500 aus Aachen)
7 Grad, klar
Gelbe Karte für Dürens Trainer Fetz (90.)
Verdientes 3:1 in Düren sichert Pokal-Halbfinalticket
Erfolgreich in die Partie zurückgekämpft und am Ende das Weiterkommen erzwungen – die Alemannia setzte sich am Mittwochabend verdient mit 3:1 im Bitburger-Pokal-Halbfinale beim Regionalligisten 1. FC Düren durch. Die entscheidenden beiden Tore gelangen der Backhaus-Elf dabei in der Nachspielzeit mit einem Mann mehr auf dem Feld.
Rechtzeitig zum Flutlicht-Duell in der altehrwürdigen Dürener Westkampfbahn hatte sich das schwarz-gelbe Lazarett etwas gelichtet. Die zuvor Grippeerkrankten konnten ihre Genesung vermelden, unter anderem kehrte Kapitän Mika Hanraths in die Startelf zurück. Das Tor hütete Marcel Johnen, während Kevin Goden, Patrick Nkoa, Anas Bakhat und Lukas Scepanik verletzt fehlten. Im Sturm bildeten Anton Heinz und Daouda Beleme die Doppelspitze.
Auf unebenem Geläuf fanden die von über 1500 begleiteten Alemannen in den ersten Minuten besser in die Partie. Zunächst drosch Beleme einen von Hanraths verlängerten Winter-Einwurf per Dropkick aufs Tor, Dürens Keeper Jannick Theißen konnte parieren (5.). Drei Minuten später fand Castelle mit einem Rückraum-Schuss seinen Meister im Schlussmann des FCD (8.). Schwarz-Gelb war drauf und dran, langsam aber sicher am Führungstreffer zu schrauben, da funkte wieder mal ein gegnerischer Standard dazwischen. Bei der zweiten Dürener Ecke des Spiels fand García von der rechten Seite den Kopf von Peter Lela, der recht unbedrängt zum 1:0 für die Hausherren einköpfen konnte. Johnen kam noch an den Ball, konnte den Einschlag jedoch nicht mehr verhindern (13.).
Die kalte Dusche für die Gäste, die direkt im Anschluss an den Rückstand durchpusteten, als Damaschek aus spitzem Winkel knapp drüber schoss (15.). Der linke Schienenspieler der Dürener war genau wie García einer von vier Ex-Alemannen in der Startelf der Mannschaft von Kristopher Fetz. Der Viertligist hatte ein kleines Hoch nach dem Führungstreffer und blieb gefährlich bei Standards. Wieder flankte García, wieder bekamen die Tivoli-Kicker den Ball nicht weg – Bennetts nahm sich den Abpraller und scheiterte an Johnen (21.). Die Backhaus-Elf musste sich in dieser Phase eines zweikampfintensiven Spiels etwas sortieren, produzierte dann aber wieder Offensivaktionen. Wieder prüfte zunächst Castelle FCD-Torhüter Theißen (36.), ehe Heinz einen Freistoß knapp rechts am Tor vorbeischlenzte (45.+1). Nach einer Heinz-Ecke rettete Theißen zudem mit der letzten Aktion vor der Pause gegen Strujic (45.+4).
Strujic und Heinz schlagen in der Nachspielzeit zu
Die Alemannia ging mit einem Rückstand in die Pause, betrat das Feld nach dem Seitenwechsel aber dafür mit umso mehr Entschlossenheit. Zunehmend geriet der Tabellen-11. der Regionalliga West unter Druck und hatte Glück, als Heinz die Kugel nach einer Flanke des eingetauschten Heister im zweiten Pflichtspiel in Folge an den Pfosten beförderte – diesmal mit dem Kopf, diesmal die Innenseite (64.). Eine Minute später war das Glück der Hausherren aber aufgebraucht. Heinz flankte flach von links und Lela, Torschütze zum 1:0 für Düren, traf diesmal das falsche Gehäuse mit einer missglückten Rettungsaktion – Ausgleich (65.). Die Alemannia drückte jetzt aufs Gaspedal, Meyer (71.) und wieder Heinz (71.) verpassten das frühzeitige 1:2.
Die nahezu einzige gefährliche Dürener Aktion aus dem Spiel heraus war dann ein Konter im Anschluss an eine schwarz-gelbe Ecke, als der pfeilschnelle Ramaj auf die Reise geschickt wurde und aus spitzem Winkel im Eins-gegen-Eins an Johnen scheiterte (72.). Im Anschluss wurde die Partie hitziger, Schiedsrichter Ivan Mrkalj musste so manche Rudelbildung stoppen. Als alles sich schon auf Verlängerung einstellte, erwies der schon mit Gelb verwarnte Bennetts seinen Mannschaftskollegen einen Bärendienst und foulte den eingewechselten El-Faouzi ampelkartenreif (89.). So kam es auch, Düren war in den letzten Minuten nur noch zu zehnt.
Und besser hätte man diese Überzahl kaum ausspielen können. Nur drei Minuten nach dem Platzverweis stellte die Alemannia auf 1:2, das von den mitgereisten Anhängern frenetisch bejubelt wurde: Heinz fand den einlaufenden Strujic per Freistoß von der linken Seite und der „Goalgetter“ köpfte zu seinem siebten Pflichtspieltor ein (90.+2). Das erlösende Führungstor war den Kaiserstädtern allerdings noch nicht genug. Im Anschluss an einen Konter schob El-Faouzi das Spielgerät von der linken Seite quer zu Heinz, der überlegt einnetzte und Düren so den endgültigen K.o. versetzte – 1:3. (90.+7). Ein Sieg, der nicht nur den Halbfinaleinzug sicherte, sondern Balsam für die Seele aller Alemannen ist. Weiter geht es am Samstag um 14 Uhr auf dem ausverkauftem Tivoli gegen Drittliga-Tabellenführer Dynamo Dresden.
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