Am Mittwoch, 26.2. spielt die Alemannia im Viertelfinale des Bitburger Pokal beim FC Hennef 05. Anstoß ist um 19 Uhr im Anton Klein Sportpark. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Am Mittwoch, 26.2. spielt die Alemannia im Viertelfinale des Bitburger Pokal beim FC Hennef 05. Anstoß ist um 19 Uhr im Anton Klein Sportpark. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Karten sind im Vorverkauf noch bis Mittwoch, 13 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich (Rosenmontag geschlossen). Stehplätze gibt es für 10€ (Vollzahler) bzw. 6€ (ermäßigt / begrenztes Kontingent). Darüber hinaus stehen wenige Sitzplätze zum Preis von 15€ zur Verfügung. Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, eine Begleitperson ist frei. Kinder bis 11 Jahre erhalten ausschließlich an der Tageskasse Freikarten für den Sitzplatzbereich ("Schoßkarten ohne eigenen Sitzplatz"). Bei Pokalspielen kann keine Mitgliederermäßigung gewährt werden. Wir bitten um Verständnis, dass Karten für Auswärtsspiele nur bar bezahlt werden können. An der Tageskasse wird es noch Stehplatzkarten in ausreichender Anzahl geben.
Anreise:
Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten vor Ort wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen.
Für PKWs und Busse ist die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Sportzentrum Hennef 103 Kilometer lang. Man folgt der A4 und A3 in Richtung Frankfurt und wechselt am Kreuz Bonn/Siegburg auf die A560 in Richtung Hennef (Sieg)/Altenkirchen. Diese verlässt man an der Ausfahrt 6 Hennef (Sieg) West. Am Ende der Ausfahrt fährt man rechts auf die Frankfurter Straße und wiederum rechts in die Fritz-Jacobi-Straße.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 12€ angeboten. Abfahrt ist um 16:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen. Es sind noch Restplätze frei.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an, der Fahrpreis beträgt 13€. Abfahrt ist um 16:15 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.
Der Bahnhof Hennef (Sieg) ist mit dem stündlich fahrenden Rhein Sieg Express von Aachen aus ohne Umstieg zu erreichen. Günstigste Reisemöglichkeit ist das Schöner Tag Ticket NRW, mit dem bis zu fünf Personen für 46€ alle Nahverkehrszüge nutzen können. Zwischen Bahnhof und Stadion liegen ca. 1,2 km. Alle Verbindungen können unter www.bahn.de nachgesehen werden.
Adresse:
Fritz-Jacobi-Straße 24, 53773 Hennef
Infos zum Anton Klein Sportpark:
Das Stadion im Sportzentrum Hennef (seit 2019 "Anton Klein Sportpark") verfügt über eine überdachte Haupttribüne und eine Leichtathletikbahn. Anlässlich des Regionalligaaufstiegs des FC Hennef wurde auf der Gegengeraden ein abgetrennter (nicht überdachter) Stehplatzbereich für Gästefans eingerichtet. Das Gesamtfassungsvermögen des Stadions beträgt 2.258 Plätze. Die Gästeblöcke sind über den Eingang Ost erreichbar.
Der FC Hennef weist darauf hin, dass ein Beklettern des Zauns nicht erlaubt ist, evtl. Beschädigungen können in Rechnung gestellt werden.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
- Zaunfahnen (Werbung darf nicht überhangen werden; Aufhängung nach Absprache mit dem Ordnungsdienst)
- Fahnen mit Stöcken bis 1,50m Länge und 3cm Durchmesser.
- große Schwenkfahnen nur nach vorheriger Anmeldung mit Namen des Fahnenträgers (über fanbetreuung@alemannia-aachen.de)
- Trommeln (einseitig einsehbar) im Stehplatzbereich
- Megaphon
- Fotos und Digitalkameras zum privaten Gebrauch bis 15x15x15cm ohne Wechselobjektive
- Tetrapaks bis 0,25l
- Regenschirme ohne Spitze / Knirpse
Nicht erlaubt sind:
- Taschen/Rucksäcke größer als A4-Format (keine Abgabemöglichkeit vorhanden)
- Regenschirme mit Spitze
- Fahnen/Transparente mit rassistischem/extremistischem/gewaltverherrlichendem Hintergrund
- nicht angemeldete Choreographien
Pokalviertelfinale beim Mittelrheinligisten steigt am Mittwoch
Im Viertelfinale des Bitburger Pokals ist die Alemannia am Mittwoch beim Mittelrheinligisten FC Hennef 05 gefordert. Anstoß im Anton Klein Sportpark ist um 19.00 Uhr.
Während in der Regionalliga West bereits seit Ende Januar die Kugel wieder rollt, nimmt die klassentiefere Mittelrheinliga den Spielbetrieb erst am 1. März wieder auf. Für den FC Hennef, aktueller Tabellendritter der Mittelrheinliga, ist es somit das erste Pflichtspiel in diesem Kalenderjahr. Die lange Vorbereitung verlief positiv, bei 6 Siegen und 3 Unentschieden verließ das Team von Trainer Sascha Glatzel den Platz in keinem Testspiel als Verlierer. Mit Japser Löffelsend und Celal Kanli hat sich Hennef in der Winterpause noch einmal durch zwei Regionalliga-erfahrene Spieler verstärkt. „Wir treffen auf einen Gegner, der über eine sehr hohe Grundaggressivität verfügt und alles in die Partie reinwerfen wird, was er hat“, erwartet Fuat Kilic einen heißen Tanz. In der ersten Runde musste Drittligist Viktoria Köln die Segel im Rhein-Sieg-Kreis streichen. „Die Partie wird nicht weniger intensiv werden als in Rödinghausen. Wir werden daher die gleiche Leistung abrufen müssen, um zu bestehen.“
Außer David Bors (Reha nach Kreuzbandriss) und Kai Bösing (Muskelfaserriss) sind alle Aachener Spieler einsatzbereit. In der Saison 2014/2015 begegneten sich beide Vereine als Regionalligisten schon einmal im Verbandspokal. Damals setzte sich die Alemannia vor 4.800 Zuschauern auf dem Tivoli knapp mit 2:1 durch. Mit einem ähnlichen Zuschauerzuspruch wird am Mittwochabend nicht zu rechnen sein. Dennoch werden rund 500 Aachener Anhänger ihr Team in Hennef unterstützen. 150 Fans sicherten sich ihr Ticket bereits im Vorverkauf, weitere Stehplatzkarten gibt es in ausreichender Zahl an der Abendkasse. Als Schiedsrichter der Partie fungiert Nico Fuchs aus Odenthal, der an den Seitenlinien durch seine Assistenten Francisco Lahora Chulian und Sascha Weirich unterstützt wird. Alle Infos rund um die Partie gibt es ab 18.45 Uhr im Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker).
FC Hennef 05: Altmann – Löffelsend, Andreasson, Özdemir, Hasemann, Mus (68. Akalp) – Ngyombo, Kouekem (59. Teranuma), Stoffels, Iohara (65. Kanli) – Klug / Trainer: Sascha Glatzel
Alemannia Aachen: Rehnen – Fiedler, Heinze, Hackenberg, Wallenborn (73. Schmitt) – Müller, Özkan – Batarilo (46. Garnier), Rüter, Boesen (90+3. Arifi) – Benteke (73. Glowacz) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Heinze (13.), 0:2 Batarilo (25.)
Fiedler (41.), Klug (65.), Mus (66.), Rüter (67.), Müller (74.), Stoffels (88.)
5 / 3
Nico Fuchs (Dürscheid) – Francisco Lahora Chulian, Sascha Weirich
850 (davon ca. 400 aus Aachen)
bewölkt, 4 Grad
Kilic-Elf gibt sich beim 2:0-Erfolg in Hennef keine Blöße
Die Alemannia steht im Halbfinale des Bitburger Pokals. Beim Mittelrheinligisten FC Hennef setzen sich die Schwarz-Gelben am Mittwochabend vor 850 Zuschauern verdient mit 2:0 durch. Alexander Heinze und Stipe Batarilo stellten die Weichen mit ihren Treffen bereits im ersten Durchgang früh auf Sieg.
Vier Tage nach dem spektakulären 3:3 in Rödinghausen wartete Fuat Kilic beim Tabellendritten der Mittelrheinliga mit vier Veränderungen auf. Im Tor durfte Nikolai Rehnen anstelle von Ricco Cymer ran. Außerdem waren Can Özkan, Jonathan Benteke und Stipe Batarilo mit von der Partie, dafür blieben Sebastian Schmitt, Steven Rakk und Robin Garnier draußen. In einer ausgeglichenen Anfangsphase war eine Standardsituation der Dosenöffner für die Alemannen. Boesen scheiterte nach einer Linksecke von Rüter zunächst noch an Hennef-Keeper Altmann, doch im Nachsetzen bugsierte Heinze die Kugel zum 0:1 über die Linie (13.). Nur drei Minuten später war der Hennefer Keeper bei einem Kopfball von Benteke hellwach (16.).
Vor dem Aachener Tor wurde es erstmals nach 20 Minuten brenzlig. Stoffels schlug eine Flanke auf den langen Pfosten und Andreasson versenkte die Kugel per Kopf im Netz, stand dabei allerdings im Abseits. Wenig später bauten die Tivoli-Kicker ihren Vorsprung aus. Nach einem Ballgewinn g passte Özkan zu Batarilo, der von rechts nach innen zog und mit links zum 0:2 traf (25.). Der Regionalligist aus der Kaiserstadt hatte das Geschehen nun fest im Griff. Rüter zog aus 18 Metern ab, Altmann konnte die Kugel nicht festhalten, doch Boesen stand bei seinem Abstaubertor ebenfalls im Abseits (29.). Noch vor dem Seitenwechsel verpasste es auch Benteke mit einem Solo, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben (38.).
Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die Alemannia die Partie. Allerdings war Hennef bei Standards brandgefährlich. Eine Stoffels-Ecke wurde auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Andreasson nur knapp den Anschlusstreffer verpasste (52.). Aachen verteidigte in der Folgezeit clever und setzte nach vorne immer wieder Nadelstiche. Garnier bediente Müller vom rechten Flügel, der aus vollem Lauf an Altmann scheiterte (64.). Das Spiel wurde in der Schlussphase hektischer und die Nickligkeiten häuften sich.
Akalp versuchte es für die Hausherren noch einmal mit einem Distanzschuss, den Rehnen aber mit beiden Fäusten entschärfen konnte (76.). Vielmehr viel den Gastgebern gegen die souverän agierenden Alemannen nicht mehr ein. In der Nachspielzeit hätte Boesen bei einem Konter noch einen Treffer nachlegen können, doch auch er scheiterte am guten Hennefer Torwart Altmann. Die Alemannia steht am Ende verdient im Halbfinale des Verbandspokals. Mögliche Gegner in der Runde der letzten Vier sind der 1. FC Düren, Viktoria Arnoldsweiler sowie der FC Pesch, die wie der heutige Gegner allesamt in der Mittelrheinliga spielen.