Bitburger-Pokal - Saison 2022/2023 - 2. Spieltag - Mittwoch 23.11.2022  - 19:30 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel gegen Wipperfürth

    Am Mittwoch, 23.11. spielt die Alemannia in der zweiten Pokalrunde gegen den VfR Wipperfürth. Anstoß ist um 19:30 Uhr in der BELKAW-Arena in Bergisch Gladbach. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Mittwoch, 23.11. spielt die Alemannia in der zweiten Pokalrunde gegen den VfR Wipperfürth. Anstoß ist um 19:30 Uhr in der BELKAW-Arena in Bergisch Gladbach.

    Tickets:
    Karten sind beim Heimspiel gegen Kaan-Marienborn am Fantreff sowie von Montag bis Mittwochmittag im Fanshop am Tivoli erhältlich. Karten kosten 10€ (Erwachsene) bzw. 7€ (nur Rentner sowie Jugendliche bis 17 Jahre). Es wird außerdem eine Abendkasse geben.

    Anreise:
    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € angeboten.  Abfahrt ist am Spieltag um 17 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter stephan.braun1983@gmx.de entgegengenommen.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zur BELKAW-Arena ist rund 90 km lang. Man folgt der A4 bis zum Dreieck Heumar und fährt weiter auf der A3/A4 in Richtung Köln-Ost/Oberhausen. Man verlässt die Autobahn an der Ausfahrt 26 (Köln-Dellbrück) und folgt der B506 in Richtung Bergisch Gladbach. Nach knapp 7 Kilometern geht es rechts in die Paffrather Straße, das Stadion befindet sich auf der rechten Seite. 

    Das Stadion ist etwa 900m vom S-Bahnhof Bergisch Gladbach entfernt, die Haltestelle BELKAW-Arena wird außerdem von mehreren Buslinien angefahren. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de abgerufen werden.

    Adresse:
    BELKAW-Arena, Paffrather Straße 133, 51465 Bergisch Gladbach

    Infos zur BELKAW-Arena:
    Das Fußball- und Leichtathletik-Stadion fasst 10.500 Besucher und bietet neben unüberdachten Stehplätzen auf einer Seite eine überdachte Haupttribüne. Beim Pokalspiel wird nur die Haupttribüne genutzt.

    Fanutensilien:
    Informationen folgen.

„Wollen die nächste Runde erreichen“

2. Pokalrunde gegen A-Kreisligist VfR Wipperfürth

Nachdem sich Alemannia Aachen in der ersten Bitburger-Pokalrunde gegen Mittelrheinligist SV Bergisch Gladbach 09 mit 2:0 durchsetzen konnte, steht nun die nächste Runde gegen den A-Kreisligist VfR Wipperfürth an. Wie schon in der ersten Runde wird die Partie in der BELKAW-Arena in Bergisch Gladbach ausgetragen – Anpfiff ist am Mittwochabend um 19.30 Uhr.

„Unser Anspruch gegen einen Verein aus der Kreisliga A ist es, souverän in die nächste Runde einzuziehen“, legt Interimstrainer Helge Hohl im Vorfeld der Partie eine klare Marschroute fest. Für die zweite Runde des Bitburger-Pokals sollen gegen den VfR Wipperfürth einige Spieler Einsatzmöglichkeiten bekommen, die zuletzt weniger gespielt haben. „Wir werden sechs bis acht Veränderungen vornehmen und werden auch Jungs wie David Sauerland, Pep Schlösser und Eli Ramaj, die aus Verletzungen kommen, Spielzeit geben“, erklärt der Trainer. Geschont werden für das Spiel noch Dimitry Imbongo nach seiner Rippenprellung aus dem Spiel gegen Kaan-Marienborn sowie Tim Korzuschek, der zuletzt mit einem Muskelfaserriss aussetzen musste. Beide könnten für das Ligaspiel am Samstag gegen Rot-Weiß Oberhausen wieder Optionen sein.  Weiterhin verzichten muss Hohl dagegen auf Alex Heinze, Dario De Vita und Jan Strauch – Vleron Statovci hingegen kehrte am Dienstag von seiner Reise mit der U21 des Kosovo zurück und ist morgen wieder Teil des Kaders.

Den Gegner beschreibt Alemannias Interimstrainer als eine Mannschaft, die Bezirksliga-Qualitäten hat. Das verdeutlicht das Team aus dem Oberbergischen Kreis aktuell: Als Tabellenzweiter der Kreisliga A sind die Wipperfürther voll im Aufstiegsrennen. Auch in der ersten Runde des Bitburger-Pokals zeigte der Gegner seine Qualitäten. Gegen Mittelrheinligist Viktoria Arnoldsweiler gewann der VfR Wipperfürth mit 3:1. „Wir sind gewarnt“, verdeutlicht Hohl trotz des deutlichen Klassenunterschiedes.

Die Pokalpartie ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Gepfiffen wird das Spiel von Tarik Damar. Ihm assistieren Tobias Esch und Eric Schell. SPORTTOTAL überträgt das Spiel live mit einer Kamera und einem Kommentator, außerdem kann die Partie über 100,5 Das Hitradio und den Alemannia-Livestream verfolgt werden. Tickets sind noch bis Mittwochmittag im Fanshop am Tivoli oder an der Abendkasse erhältlich. 

Spieldaten

Aufstellung

VfR Wipperfürth: Phil Schmidt – Schulte (74. Brandt), Schmatzek, Majouj, K. Dewald, Kappe (63. Koop) – Philipp Schmidt (68. Jung), Chukwudi, J. Dewald, Burger (74. Kemmerich) – Paes (81. Müller) / Trainer: Andrea Esposito

Alemannia Aachen: Bangsow – Sauerland (60. Schlösser), Dervisevic (46. Schmitt), Wilton, Damaschek – Bajric, Schwermann (65. Statovci) – Eyrice (87. Tholens), Heim, Ramaj (60. Mause) – Andzouana / Trainer: Helge Hohl

Tore

0:1 Ramaj (5.), 1:1 Paes (22.), 1:2 Heim (26.)

Verwarnungen

  Kappe (51.),   Dewald (88.)

Ecken

3 / 10

Abseits

0 / 5

Schiedsrichter:

Tarik Damar (Hürth) – Tobias Esch, Eric Schell

Zuschauer:

950 (davon ca. 350 aus Aachen)

Wetter:

7 Grad, leichter Regen

Pflichtaufgabe im Pokal erfüllt

Knapper 2:1-Sieg gegen den VfR Wipperfürth

Die Alemannia erfüllt in der 2. Runde des Bitburger-Pokals ihre Pflichtaufgabe und setzt sich am Mittwochabend auswärts in der BELKAW-Arena mit 2:1 gegen den A-Kreisligisten VfR Wipperfürth durch. Nach einem glanzlosen Sieg stehen die Schwarz-Gelben damit im Viertelfinale des Verbandpokals.

Helge Hohl setzte im Achtelfinale des Bitburger-Pokals im Vergleich zur letzten Ligapartie auf eine stark abgeänderte Startelf. Während einige Stammspieler wie Franko Uzelac, Marco Müller, Jannis Held oder auch Lars Oeßwein erst gar nicht die Reise mit zum Pokalspiel antraten, sollten Spieler, die zuletzt weniger Einsatzzeiten bekamen, mehr Spielpraxis sammeln. So starteten unter anderem Exaucé Andzouana, Felix Heim sowie Marcel Damaschek, aber auch der U19-Spieler Yasa Eyrice. Die Alemannia zeigte gleich zu Beginn der Partie, wer der Favorit der Partie war. Folgerichtig gingen die Alemannen nach einem schönen Angriff über die rechte Seite in Führung: Dino Bajric steckte einen Ball durch zu Felix Heim, der am langen Pfosten den freistehenden Eli Ramaj sah. Seine Flanke fand den wiedergenesenen Angreifer, der das erste Tor des Tages erzielte – 0:1 (5.). Die Alemannia erarbeitete sich viele Ecken und hatte viel Ballbesitz, konnte daraus aber bis zu dem Zeitpunkt nicht mehr Kapital schlagen. Stattdessen schlichen sich Fehlpässe und kleine Unkonzentriertheiten ein. So auch in 23. Minute, als der Gastgeber aus Wipperfürth dem jungen Eyrice den Ball im Mittelfeld abnehmen konnte und schnell umschaltete. Ein Pass in die Schnittstelle fand den Top-Torschützen des VfR, Dean-Robin Paes. Lukas Wilton zog im Strafraum nicht das Foul und so konnte Paes zum 1:1-Ausgleich treffen. Die Alemannia zeigte schnell eine Reaktion: Nur drei Minuten später schickte Eyrice Heim über die rechte Seite. Der zog vom Strafraumeck ab und traf ins lange Eck zur erneuten Führung für die Schwarz-Gelben – 1:2 (26.). Die leidenschaftliche spielenden Wipperfürther aus der Kreisliga A gingen damit mit nur einem knappen Rückstand in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Die Alemannia hatten den Ball, der VfR verteidigte gut und zeigte vor allem über den schnellen Paes, dass die Mannschaft keine typische Kreisligamannschaft ist. Die Aachener verpassten es mit einigen Chancen, das Spiel weniger spannend zu gestalten. Erst konnte Eyrice eine Andzouana-Flanke nur noch neben das Tor lenken (55.), dann konnte Phil Schmidt im Tor der Wipperfürther nach einer der zahlreichen Ecken für die Alemannia einen Schuss von Julian Schwermann aus dem Rückraum gerade noch um den Pfosten lenken (62.). Torwart Schmidt sollte im Anschluss noch einige Möglichkeiten der Alemannia verhindern, um das dritte Tor zu erzielen. Erst scheiterte Heim am Schlussmann (64.), dann auch der eingewechselte Jannik Mause, nachdem er sich an mehreren Gegenspielern vorbeidribbeln konnte (71.). Im Gegensatz zu vielen anderen unterklassigen Vereinen in typischen Pokalpartien brach der VfR Wipperfürth auch in den Schlussminuten nicht ein und konnte so bis zum Schluss die Spannung aufrechterhalten. Nachdem Heim, der über seine rechte Seite einige Aktionen hatte, mit zwei weiteren Chancen scheiterte (82./86.), hatte der VfR Wipperfürth mit einer Ecke in der Schlussminute noch einmal die Möglichkeit, doch noch die Verlängerung zu erzwingen. Nach einem Chaos im Strafraum pfiff der Schiedsrichter die Aktion aber zugunsten der Alemannia ab. Das Spiel endete mit einem knappen Sieg für die favorisierte Alemannia, der VfR Wipperfürth zeigte aber eine sehr starke Leistung, die auch Interimstrainer Helge Hohl nach dem Spiel lobte: „Natürlich hätten wir uns eine deutlichere Partie und auch ein deutlicheres Ergebnis gewünscht. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Man muss aber auch sagen, dass die Wipperfürther das richtig gut gemacht haben. Am Ende spricht im Pokal keiner mehr über das Ergebnis, es zählt eine Runde weiterzukommen.“ Die Alemannia steht nach dem Sieg über den VfR Wipperfürth im Viertelfinale des Bitburger-Pokals. Rahmentermin für die nächste Pokalrunde ist der 22. Februar 2023.

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