Am Mittwoch, 27. Oktober trifft die Alemannia in der ersten Runde des Bitburger-Pokals auf Viktoria Arnoldsweiler. Anstoß ist um 19:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des Bertram-Möthrath-Stadions in Arnoldsweiler.
Am Mittwoch, 27. Oktober trifft die Alemannia in der ersten Runde des Bitburger-Pokals auf Viktoria Arnoldsweiler. Anstoß ist um 19:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des Bertram-Möthrath-Stadions in Arnoldsweiler.
Karten zum Preis von 10€ (Stehplatz; Stand Montag genügend Restkarten) bzw. 15€ (Sitzplatz; Stand Montag eine Handvoll Restkarten) sind noch bis Mittwoch 15 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Es ist ausschließlich Barzahlung möglich. Update: Es wird auch ab 17:30 Uhr eine Abendkasse geöffnet.
Auf dem Sportplatz wird zum Pokalspiel ein eigener Gästebereich ("Block C"; am Ende der Geraden neben der Tribüne sowie hinter dem vom Eingang aus entfernten Tor) abgetrennt. An den übrigen von Viktoria Arnoldsweiler eingerichteten Vorverkaufsstellen (Postfilialen Arnoldsweiler und Birkesdorf, Sportsfreund Eschweiler) gibt es vornehmlich Karten für den Heimbereich (auf Anfrage evtl. auch kleinere Mengen Gästekarten).
Zum Eintritt ist kein 3G-Nachweis erforderlich.
Die Fanbetreuung setzt einen Bus zum Fahrpreis von 10€ ein, Abfahrt ist um 17:30 Uhr am Tivoli. Anmeldungen sind bei unserem Fanbetreuer Stephan Braun unter stephan.braun1983@gmx.de möglich.
Die Adresse des Sportplatzes ist Hölderlinweg 9 in 52353 Düren-Arnoldsweiler. Wegen der begrenzten Parkmöglichkeiten wird gebeten, frühzeitig anzureisen und vor Ort entsprechende Hinweise und Beschilderungen zu beachten.
Das Spiel kann hier im Live-Stream verfolgt werden:
FC Viktoria Arnoldsweiler vs. TSV Alemannia Aachen (sporttotal.tv)
Am Mittwochabend zu Gast in Arnoldsweiler
Die erste Runde des Bitburger Pokals 2021/2022 führt die Alemannia am Mittwochabend zum Dürener Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz des Bertram-Möthrath-Stadions ist um 19.30 Uhr.
Nach der bitteren 1:4-Heimniederlage gegen Rot Weiss Ahlen wurde die Mannschaft am Dienstagabend über die Beurlaubung von Cheftrainer Patrick Helmes informiert. Nach einem Videostudium des Gegners folgte eine rund einstündige Trainingseinheit auf dem Kunstrasenplatz in Haaren. Der bisherige Co-Trainer Uwe Grauer, ebenfalls Inhaber der Fußballlehrer-Lizenz, wird die Schwarz-Gelben nun auf die Pokalaufgabe vorbereiten. Neben den Langzeitverletzten Frederic Baum und Nils Blumberg werden auch Lars Oeßwein und Oluwabori Falaye (beide Aufbautraining) verzichten.
Viktoria Arnoldweiler rangiert aktuell auf Tabellenplatz 12 der Mittelrheinliga. Am vergangenen Sonntag musste sich das Team mit 0:2 bei der SpVg Wesseling-Urfeld geschlagen geben. Ein Ergebnis, das allerdings in keinster Weise dem Spielverlauf entsprach. Denn schon zur Pause hatte Arnoldsweiler genügend exzellente Chancen, um deutlich in Führung zu liegen. Stattdessen rannte man in der Schlussphase in zwei Konter. Insgesamt acht Spieler mit Alemannia-Vergangenheit stehen aktuell im Kader der Grün-Weißen. Nicht nur für sie wird das Aufeinandertreffen mit der Alemannia sicherlich ein Saisonhighlight werden.
Die Kulisse dürfte auf dem engen Kunstrasenplatz sicherlich vierstellig werden. Im Vorverkauf konnten rund 800 Tickets, davon etwa 300 in Aachen abgesetzt werden. Weitere Karten sind an der Abendkasse erhältlich. In den Spielzeiten 93/94 und 94/95 kreuzten sich schon einmal die Wege beider Clubs im Verbandspokal. Damals siegten die Tivoli-Kicker deutlich mit 6:2 und 8:1. Geleitet wird die Partie von Andreas Steffens aus Mechernich. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Oscar Menzel und Luca Meyersieck.
Viktoria Arnoldsweiler: Jackmuth – Ebisu (89. J. Krischer), Alagöz, M. Krischer, Hürtgen – Uhlemann (89. Schröder), Taher, Pelzer (84. Kocak) – Daescu (26. Ak) – Behr (75. Dreyer), Fujiyoshi / Trainer: Thomas Virnich
Alemannia Aachen: Mroß – Dervisevic, Uzelac, Wilton – Dej (84. Bajric) – Müller, Gartner, Damaschek – Held, Buchheister (63. Tchadjei), Mause (79. Cebulla) / Trainer: Uwe Grauer
0:1 Müller (52.), 0:2 Müller (69.), 1:2 Kocak (88.)
Müller (21.), Ebisu (39.), Wilton (70.), Held (78.), Krischer (87.)
1 / 3
Andreas Steffens (Mechernich) – Oscar Menzel, Luca Meyersieck
1.000 (davon ca. 500 aus Aachen)
11 Grad, klar
2:1-Erfolg bei Viktoria Arnoldsweiler sichert Weiterkommen
Die Alemannia hat sich durch einen 2:1-Sieg beim Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler den Einzug in die zweite Runde des Bitburger-Pokals gesichert. Marco Müller brachte die Schwarz-Gelben nach der Pause mit zwei Toren auf die Siegerstraße, ehe es Yunus Kocak kurz vor dem Ende auf dem Kunstrasenplatz des Bertram-Möthrath-Stadions noch einmal spannend machte.
Mit Blick auf das Personal musste Interimscoach Uwe Grauer neben den Langzeitverletzten Freddy Baum und Nils Blumberg nach wie vor auch auf Lars Oeßwein verzichten, der sich ebenso im Aufbautraining befindet wie Oluwabori Falaye. Zudem fiel Tjorben Uphoff kurzfristig aus. Im Vergleich zum Spiel gegen Ahlen rückten unterdessen Jannik Mause, Aldin Dervisevic und Marcel Damaschek in die Startelf. Das Duell mit dem Tabellenzwölften der Mittelrheinliga verlief vor rund 1000 Zuschauern, darunter die Hälfte aus Aachen, zunächst ohne Torraumszenen, bis Jannis Held über die rechte Seite durchbrach und eine scharfe Hereingabe vor das Tor der Gastgeber brachte. Allerdings konnten weder Tim Buchheister im Zentrum noch André Dej am zweiten Pfosten das Zuspiel verwerten (16.). Die erste Aktion der Hausherren hatte es dann direkt in sich: Einen Abschlag von Keeper Kevin Jackmuth erlief Musashi Fujiyoshi, der Lukas Wilton abschüttelte und auf einmal frei vor Alemannia-Keeper Joshua Mroß auftauchte. Dieser bekam seine Hände noch an den Abschluss des Japaners und konnte die Kugel somit an den Pfosten lenken (26.). Kurz vor der Halbzeitpause traf die Viktoria erneut das Aluminium – der früh eingewechselte Sinan Ak hämmerte das Spielgerät mit einem satten Distanzschuss an die Latte (43.). Torlos ging es in die Kabinen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs präsentierte sich die Alemannia dann deutlich verbessert. Mehr Entschlossenheit in den Zweikämpfen und offensive Durchschlagskraft verliehen der Grauer-Elf zunehmend Sicherheit. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff schlug sich das dann auch im Spielstand nieder. Ein Freistoß landete über Umwege bei Marcel Damaschek, dessen Schuss Jackmuth vor die Füße von Müller abwehrte – dieser vollendete überlegt zur 1:0-Führung für die Alemannen (52.). Nur sechs Minuten später hatte Jumpei Ebisu aus spitzem Winkel die Möglichkeit zum Ausgleich, Mroß war aber auf dem Posten. Stattdessen baute die Alemannia die Führung aus: Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte setzten die Schwarz-Gelben zum Kontern an. Der steil geschickte Dej bediente den mitgelaufenen Müller mustergültig per Querpass, letzterer ließ noch einen Gegenspieler aussteigen und schob zum 0:2 ein – Doppelpack (68.). In der Folge war der Mittelrheinligist um den Anschluss bemüht, richtig gefährlich wurde es aber nicht mehr – bis zur 88. Minute, als Kocak nach einer Überzahlsituation frei vor Mroß auftauchte, diesen verlud und damit den 1:2-Endstand markierte. Denn danach passierte nichts mehr, die Alemannia sicherte sich aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt den Einzug in die zweite Pokalrunde. Grauer erklärte nach der Partie: „Ich habe den Jungs in der Kabine gesagt, dass wir uns nicht anstecken lassen dürfen von den Emotionen. Wir mussten die Basics auf den Platz bringen, das ist uns im zweiten Abschnitt deutlich besser gelungen.“
Auch die Alemannia-Frauen sind erfolgreich in die zweite Pokalrunde eingezogen. Am Mittwochabend setzte sich die von Michael Vonderbank trainierte Mannschaft mit 4:1 gegen den Mittelrheinligisten Grün-Weiß Brauweiler durch.