Alemannia Aachen: Riechert – M. Breuer, Emunds – J. Boeven, Roolf, Essers – Wolff, Leussler, H. Wollgarten, Sowden, A. Wesché
(an der Richard-Wagner-Straße)
Alemannia schießt Elfmeter am Tor vorbei (1. Halbzeit)
Einseitig ist unsere I. nicht, das muss ihr der Neid lassen. Sie sorgt wenigstens für Abwechslung und Unterhaltung und lässt den anderen Vereinen auch etwas zukommen. Wozu auch 2 Jahre Bezirksmeister sein? Das wäre doch ein bischen langweilig. Man schlägt den Duisburger Meister und fährt nach Bonn, um mit solch beschämendem Resultat zurückzukehren. Geschlagen von einem Verein, der von Düren 4:2 abgetrumpft worden ist. Unsere Verteidigung und besonders dem Torwächter alle Ehre. Die Stürmer begnügten sich mit Statistenrollen. Man kann sich scheinbar auf fremden Plätzen nicht zurecht finden. Die Bonner Mannschaft war der Unsrigen von Anfang an überlegen. Hoffentlich hat man etwas von dem brillanten Spiel der Innenstürmer gelernt.
(Nachrichtenblatt d. F.C. Alemannia, No. 22 / 16. November 1908)
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