Am Freitag, 2. November spielt die Alemannia beim Bonner SC. Anstoß ist um 19:30 Uhr im Sportpark Nord. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.
Am Freitag, 2. November spielt die Alemannia beim Bonner SC. Anstoß ist um 19:30 Uhr im Sportpark Nord. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.
Tickets: Karten sind noch bis Freitag, 13 Uhr im Fanshop erhältlich. Stehplätze auf der Gegengeraden kosten 10,50€ (Vollzahler) bzw. 8,50€ (ermäßigt), Sitzplätze sind für 15,50€ (Vollzahler) zu haben. Ermäßigte Sitzplätze sind in begrenzter Anzahl nur noch an der Abendkasse für 12€ zu haben. Rollstuhlfahrer kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, eine Begleitperson ist frei. Wir bitten um Verständnis, dass der Verkauf von Karten für dieses Spiel nur gegen Barzahlung erfolgen kann.
Karten für die Gästeblöcke können auch online über www.bonnticket.de erworben werden.
Anreise: Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Sportpark Nord ist 87,8 km lang. Man verlässt die A4 am Kreuz Köln-Süd und folgt der A555 in Richtung Bonn. Am Autobahnkreuz Bonn-Nord fährt man auf die A565 in Richtung Siegburg und verlässt diese an der ersten Ausfahrt (Bonn-Auerberg). Für Gästefans (PKWs und Busse) ist der Parkplatz P2 (An der Josefshöhe) vorgesehen. Man biegt an der Autobahnausfahrt links auf die Herseler Straße und erneut links in die Zielstraße "An der Josefshöhe".
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10€ eingesetzt. Abfahrt ist am Spieltag um 16:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an, der Fahrpreis beträgt 14€. Abfahrt ist um 16 Uhr mit diversen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen sind unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de möglich.
Vom Hauptbahnhof Bonn aus ist das Stadion mit der Straßenbahnlinie 61 (Richtung Auerberg, Zielhaltestelle An der Josefshöhe) erreichbar.
Ausführliche Gästeinformationen gibt es auch auf der Homepage des Bonner SC:
https://www.bonner-sc.de/home/alles-fuer-fans/fan-services/gaeste-infos/
Adresse: Sportpark Nord, Kölnstraße 250, 53117 Bonn (Gästeeingang: Auf dem Huckstein 8a / Gästeparkplatz Busse + PKWs: An der Josefshöhe)
Infos zum Sportpark Nord: Der städtische Sportpark Nord wurde ab 1967 gebaut und 1970 eröffnet. Das Leichtathletik- und Fußballstadion ist ebenfalls jährlicher Austragungsort des Finalspiels im Bitburger Pokal. Neben einer großen überdachten Haupttribüne mit Sitz- und Stehplätzen gibt es offene Stehplätze auf der Gegengerade. Aktuell wird eine Kapazität von 9.820 Plätzen angegeben. Für Alemannia-Fans sind die Sitzplatzblöcke G und H auf der Haupttribüne sowie Stehplätze auf der Gegengeraden vorgesehen, der Zugang befindet sich auf der Nordseite des Stadions. Rollstuhlfahrer benutzen am besten den Haupteingang (Kölnstraße).
Fanutensilien: Erlaubt sind Zaunfahnen (keine Werbung abdecken), Schwenkfahnen bis 1,50m Stocklänge, Doppelhalter und Trommeln (einseitig einsehbar). Größere Schwenkfahnen können gegen Hinterlegung der Personalien beim Ordnungsdienst mitgenommen werden.
Nach der sehr unglücklichen Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach II vor einer Woche steht am heutigen Freitag das zweite Auswärtsspiel in Folge gegen den Bonner SC auf dem Plan.
„Ich denke, dass die Mannschaft genauso enttäuscht war wie wir auch. Wir haben ein Spiel verloren, das wir nie hätten verlieren dürfen“, resümierte ein enttäuschter Alemannia Trainer Fuat Kilic. Dennoch war das Spiel schnell aus den Köpfen: „Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns und bereiten uns intensiv auf das Spiel gegen Bonn vor,“ bilanziert Kilic die Trainingswoche vor dem Spiel gegen Bonn, das am Freitag um 19:30 Uhr angepfiffen wird.
Dem Bonner SC fehlt in dieser Saison noch ein wenig die Konstanz, in den letzten fünf Spielen hat der Bonner SC drei mal verloren und ging zweimal als Sieger vom Platz. Die beiden letzten Heimspiele gingen beide verloren. Zurzeit rangiert das Team aus der ehemaligen Bundeshauptstadt auf dem 14. Tabellenplatz. Fuat Kilic erwartet dennoch alles andere als eine einfache Partie: „Bonn ist eine Mannschaft, die mit Leib und Seele kämpft und auch fußballerisch eine gewisse Qualität hat.Sie haben ein schnelles Umschaltspiel."
Nach der ersten Niederlage in Folge einer eindrucksvollen Serie von elf Spielen ohne Niederlage unterstreicht Mahmut Temür die großartige Einstellung der Mannschaft: „Ich habe beim Training keine hängenden Köpfe gesehen. Ganz im Gegenteil, jeder will am Freitag Wiedergutmachung betreiben."
Personell steht nur ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Patrick Salata, er konnte erst am Ende der Woche ins Training einsteigen, nachdem er einen Tritt im Spiel gegen Gladbach abbekommen hatte.
Alemannia Aachen und der Bonner SC treffen am Freitag zum 22. Mal in einem Ligaspiel aufeinander. Die Bilanz spricht für die Schwarz-Gelben, die dreizehn Duelle gewinnen konnten. Bonn war fünf mal erfolgreich, vier Partien endeten ohne Sieger. Der Vorverkauf am Tivoli ist abgeschlossen. An den Tageskassen im Sportpark Nord werden Steh- und Sitzplatzkarten in ausreichender Anzahl verfügbar sein. Rund 600 Fans werden die Elf von Trainer Fuat Kilic begleiten. Im Live-Ticker gibt es ab 19.30 Uhr alle Infos rund um das Spiel.
Bonner SC: Monath – Engelman, Weber, Perrey, Wipperfürth (46. Hirsch) – Fillinger, Brock (65. Stoffels) – Mwarome (83. Jesic), Omerbasic, Somuah – Bors / Trainer: Daniel Zillken
Alemannia Aachen: Jakusch – Fiedler, Heinze, Hackenberg, Salata – Pütz – Garnier, Bösing, Batarilo (90+1. Temür), Glowacz (73. Kaiser) – Imbongo (86. Boesen) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Batarilo (15.), 1:1 Engelman (18.)
Wipperfürth (20.), Weber (56.), Mwarome (74.), Fiedler (90.)
3 / 9
Jörn Schäfer – Marcel Benkoff, Jens Jeromin
1.221 (davon ca. 600 aus Aachen)
bewölkt, 8 Grad
Aufwand und Ertrag stimmen im Sportpark Nord nicht überein
Die Alemannia musste sich zum Auftakt des 16. Spieltags beim Bonner SC mit einem 1:1 (1:1) begnügen. Die Aachener Führung durch Stipe Batarilo konnten die Hausherren vor 1.211 Zuschauern nur wenige Minuten später egalisieren. Trotz bester Gelegenheiten blieb den Schwarz-Gelben ein weiterer Treffer bis zum Ende verwehrt.
Bei der Alemannia gab es vor dem Anpfiff eine Saisonpremiere. Erstmals konnte Fuat Kilic eine unveränderte Startformation ins Rennen schicken. Von Beginn an entwickelte sich eine Partie mit offenem Visier. Nach vier Minuten musste sich BSC-Keeper Monath erstmals lang machen, nachdem Fiedler einen Schuss aus dem Hinterhalt abgefeuert hatte. Die Gastgeber antworteten nach ihrer ersten Ecke per Doppelchance. Erst rettete Jakusch gegen Bors, dann hielt Garnier kurz vor der Linie den Kopf in den Nachschuss von Weber (8.). Auf der Gegenseite hätte der Torverhinderer fast selber getroffen, als der Rotschopf eine Hereingabe von Fiedler aus kurzer Distanz rechts am Kasten vorbei bugsierte (12.). Mit einem Konter wie aus dem Lehrbuch ging die Alemannia kurze Zeit später in Führung. Bösing spielte die Kugel genau im richtigen Moment in den Lauf von Batarilo, der sich die Gelegenheit frei vor Monath nicht nehmen ließ - 0:1 (15.).
Der Jubel der rund 600 mitgereisten Anhänger war gerade verhallt, da schlugen die Hausherren zurück. Engelman hatte im Rückraum freie Schussbahn und aus 23 Metern traf er flach zum 1:1 ins rechte Eck (18.). Danach erspielten sich die Tivoli-Kicker weitere Chancen der gehobenen Kategorie. Glowacz flankte flach auf den kurzen Pfosten, Garnier hielt die Fußspitze rein, doch die Bonner klärten im letzten Moment zur Ecke (24.). Drei Minuten später hatte Garnier auf Zuspiel von Imbongo erneut die Führung auf dem Fuß. Schlussmann Monath konnte einen Aachener Treffer aber reaktionsstark verhindern (27.). Die Alemannen ließen nicht locker. Fiedler tankte sich von rechts nach innen. Der Ball wurde vor die Füße von Pütz abgewehrt, der das Leder aus acht Metern an die Oberkante der Latte beförderte (33.). Wenig später landete eine Hereingabe von Bösing bei Batarilo, der volley abzog und in Monath seinen Meister fand (36.).
Auch nach dem Seitenwechsel waren die Tivoli-Kicker das zielstrebigere Team. Eine zunächst harmlos mutmaßende Flanke von Fiedler prallte dann aber gegen den Querbalken (58.). Anschließend vergab Imbongo gleich zweimal aussichtsreich. Zunächst drehte sich der Stürmer nach einer Hereingabe von Glowacz im Strafraum um seinen Bewacher und zielte knapp drüber (61.). Zwei Minuten später fehlten nur Zentimeter, als die Aachener sich in den Strafraum kombinierten. Die Bonner Abwehr konnte den Schuss von Imbongo aber in höchster Not noch knapp neben das Tor abfälschen (63.). Die Gastgeber schafften es danach, ein paar Nadelstiche setzen und die Alemannen so vom eigenen Tor fernhalten. Erst in der Schlussphase musste Monath noch einmal eingreifen. Das Aachener Chancenfestival endete, wie es begonnen hatte: mit einem Distanzschuss von Fiedler, den der stark aufgelegte Monath im Bonner Tor entschärfen konnte (83.).