Am Samstag, 18.5.2019 bestreitet die Alemannia das letzte Ligaspiel der Saison bei Borussia Dortmund II. Anstoß ist um 14 Uhr im Stadion Rote Erde. Informationen zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Am Samstag, 18.5.2019 bestreitet die Alemannia das letzte Ligaspiel der Saison bei Borussia Dortmund II. Anstoß ist um 14 Uhr im Stadion Rote Erde. Informationen zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Tickets: Borussia Dortmund stellt der Alemannia keine Karten für den Vorverkauf zur Verfügung. Tickets sind (in ausreichender Anzahl) ausschließlich an der Tageskasse erhältlich. Die Eintrittspreise liegen uns leider nicht vor.
Anreise: Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 15 € an, Abfahrt ist um 10:30 Uhr am Tivoli. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Die Strecke vom Tivoli zum Stadion Rote Erde ist je nach Route zwischen 155 und 160 km lang. Abhängig von der aktuellen Verkehrslage fährt man über Köln oder Neuss bis zur A40, die in östlicher Fahrtrichtung in die B1 (Rheinlanddamm) übergeht. Dort folgt man der Beschilderung zum Signal Iduna Park oder den Westfalenhallen, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Stadion Rote Erde liegen. Parkplätze sind in unmittelbarer Stadionnähe vorhanden, empfohlen wird der Parkplatz C2 (untersagt ist Parken in der Strobelallee).
Bei der Anreise mit regulären Zügen ist das Stadion am besten mit der Regionalbahn bis zur Haltestelle Signal-Iduna-Park zu erreichen. Günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das bis zu fünf Personen für 46 € in allen Nahverkehrszügen nutzen können.
Adresse: Stadion Rote Erde, Strobelallee, 44139 Dortmund (Gästeparkplatz C2: Ardeystraße / Ecke "Am Sonnenblick")
Infos zum Stadion Rote Erde: Das Fußball- und Leichtathletikstadion wurde 1926 eröffnet und diente als Heimspielstätte der Borussia, bis 1974 direkt nebenan das Westfalenstadion eröffnet wurde. Heute wird es neben den Spielen von Borussia Dortmund II hauptsächlich für Leichtathletikveranstaltungen genutzt. Die Kapazität betrug zu Glanzzeiten in den 60er-Jahren 42.000 Zuschauer, heute sind noch 10.000 Besucher zugelassen.
Hinweise für Rollstuhlfahrer: Es wird der Parkplatz C2 empfohlen. Der Eingang erfolgt durch das Marathontor auf der Südseite des Stadions, die Stellplätze befinden sich auf der Laufbahn vor dem Gästesitzplatzbereich.
Fanutensilien: Im Stehplatzbereich sind folgende Fanutensilien erlaubt: Trommeln (einseitig einsehbar), Megaphone, Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Doppelhalter.
Kilic möchte einen selbstbewussten Auftritt sehen
Mit dem Auswärtsspiel bei der U23 von Borussia Dortmund endet für die Alemannia am Samstag, 18. Mai, die Saison 2018/2019 in der Regionalliga West. Anstoß im Stadion Rote Erde ist um 14.00 Uhr. Auswirkungen auf das Tabellenbild wird der 34. und letzte Spieltag für die Tivoli-Kicker nicht mehr haben.
Während es an anderen Schauplätzen sowohl im Titelrennen als auch im Abstiegskampf noch spannend zugeht, können sowohl Dortmund als auch Aachen beim Saisonfinale befreit aufspielen. Unabhängig vom Ausgang der Partie wird die U23 des BVB die Saison als Fünfter beenden, für die in dieser Spielzeit runderneuerte Alemannia steht am Ende Platz 6 zu Buche. „Wir müssen wieder selbstbewusster auftreten“, lautet die Forderung von Fuat Kilic, der zuletzt beobachten musste, dass bei seinem Team ein paar Prozente gefehlt haben. „Natürlich schwebt das Pokalfinale im Hinterkopf, aber wir wollen auch in der Liga einen vernünftigen Abgang haben.“
Die Alemannen werden auf einen spielstarken Gegner treffen, der zuletzt einen sehr guten Lauf hatte. Besonders beim 9:2-Erfolg über den SV Straelen spielte sich das talentierte Team nach der Pause in einen wahren Rausch. Aachens Trainer wird nicht viel experimentieren und die formstärksten Spieler auf den Platz bringen – auch in Hinblick auf das Finale um den Bitburger-Pokal eine Woche später. Ein dickes Fragezeichen steht dabei allerdings hinter dem Einsatz von Alexander Heinze, der sich bei einem Zusammenstoß im Training das Knie geprellt hat. Florian Rüter plagen muskuläre Probleme und Kai Bösing (Innenbandteilriss), Marcel Kaiser (Bauchmuskelzerrung) und Mahmut Temür (Fußprellung) fallen ohnehin aus.
In Aachen fand kein Vorverkauf für das letzte Ligaspiel statt. Die Alemannia rechnet aber mit der Unterstützung von rund 300 Fans. Die Partie steht unter der Leitung von Christopher Schütter aus Werl, der an den Seitenlinien von Lars Bramkamp und Jens Jeromin assistiert wird. Die Statistik weist für die Alemannen nach 11 Duellen mit der Zweitvertretung von Borussia Dortmund einen Vorteil aus. Aachen verließ den Platz fünfmal als Sieger. Vier Partien endeten unentschieden und zwei Erfolge gehen auf das Konto des BVB.
Borussia Dortmund II: Reckert – Hanke, Kilian, Rente, Bockhorn (70. Sechelmann) – Schwermann, Duman, Bulut – Wanner (86. Baxmann), Rizzo (80. Ametov), Boyamba / Trainer: Alen Terzic
Alemannia Aachen: Jakusch – Müller, Fiedler, Heinze, Salata (63. Boesen) – Pütz (78. Rakk) – Glowacz, Idrizi, Batarilo (72. Schmitt), Garnier – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Boyamba (9.), 2:0 Hanke (26.), 2:1 Imbongo (31.), 3:1 Bulut (53.)
Rizzo (67.)
3 / 7
Christopher Schütter – Lars Bramkamp, Jens Jeromin
364 (davon ca. 250 aus Aachen)
leicht bewölkt, 18 Grad
Alemannia unterliegt in Dortmund mit 1:3
Die sechste Regionalliga-Spielzeit endete für die Alemannia mit einer Niederlage. Bei der U23 von Borussia Dortmund unterlagen die Tivoli-Kicker am 34. Spieltag vor nur 364 Zuschauern mit 1:3 (1:2). Mit seinem 11. Saisontor hatte Dimitry Imbongo den Anschlusstreffer erzielt.
Bei der Alemannia gab es drei personelle Änderungen. Niklas Jakusch hütete das Tor, außerdem ersetzte Robin Garnier nach abgesessener Gelbsperre Vincent Boesen und Patrick Salata begann anstelle von Peter Hackenberg. Bereits vor der Partie stand fest, dass der Ausgang des Spiels keine Auswirkungen auf das Tabellenbild mehr haben würde. Entsprechend begegneten sich beide Teams zu einem munteren Schlagabtausch mit offenem Visier.
Den Auftakt machte der Tabellenfünfte aus Dortmund in Minute 4. Wanner flankte von rechts und Boyamba rutschte die Kugel am langen Pfosten über den Schlappen. Die Antwort der sechstplatzierten Alemannen ließ nicht lange auf sich warten, Imbongo düpierte Rente an der Torauslinie und zog dann aus spitzem Winkel auf die kurze Ecke, wo BVB-Keeper Reckert aber stark reagierte (7). Auf der Gegenseite hatte Boyamba erneut zu viel Platz und diesmal zielte der Angreifer von der Strafraumgrenze genau zum 1:0 ins rechte Eck (9.). Pütz traf ebenfalls von der Sechszehnerkante nur das Außennetz (11.), ehe Jakusch gegen Duman sein Können unter Beweis stellen musste (18). Nach 26 Minuten hatte der Aachener Schlussmann zum zweiten Mal an diesem Nachmittag das Nachsehen. Die Alemannen verloren Rechtsverteidiger Hanke bei einem Vorstoß aus den Augen, der die Kugel aus 14 Metern zum 2:0 ins lange Eck beförderte. Doch auch die Alemannia hatte weitere Chancen. Heinze köpfte eine Freistoßhereingabe von Glowacz knapp drüber (28.), dann wurde ein Schuss von Glowacz im letzten Moment abgeblockt (29.). Wenig später zappelte die Kugel zum Anschlusstreffer im Netz. Wieder war ein ruhender Ball von Glowacz der Ausgangspunkt, Heinze machte den zunächst abgewehrten Ball von links noch einmal scharf und Imbongo köpfte am langen Pfosten zum Anschlusstreffer ein – 2:1 (31.). In der 39. Minute kam Fiedler nach einer Flanke von Idrizi zum Kopfball, der knapp über den Querbalken ging.
An den Unterhaltungswert der ersten 45 Minuten konnte der zweite Spielabschnitt nicht mehr anknüpfen. Das lag auch daran, dass die Gastgeber den Spielstand nach wenigen Minuten auf 3:1 schraubten. Bulut war der Aachener Abwehr aus abseitsverdächtiger Position enteilt und überwandt Jakusch zum 3:1 (53.). Aachen reklamierte anschließend vergeblich einen Strafstoß, nachdem Boyamba der Ball im Strafraum an den Arm gesprungen war (62.). Nach einem Doppelpaß mit Imbongo war Idrizi danach frei durch, scheiterte aber am reaktionsstarken Reckert (71.). Die letzte Möglichkeit, noch einmal für Spannug zu sorgen, verpasste der eingewechselte Boesen fünf Minuten vor dem Ende, als er freigespielt von Imbongo an Reckert scheiterte. Fans und Mannschaft richteten den Blick nach dem Spiel umgehend nach vorne. Am kommenden Samstag steigt mit dem Finale um den Bitburger-Pokal das defintiv letzte und wichtigste Spiel in dieser Saison.