Am Mittwoch, 23.10.2019 spielt die Alemannia bei Borussia Dortmund II. Anstoß ist um 18 Uhr im Stadion Rote Erde. Informationen zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Am Mittwoch, 23.10.2019 spielt die Alemannia bei Borussia Dortmund II. Anstoß ist um 18 Uhr im Stadion Rote Erde. Das Spiel des 4. Spieltags war zunächst vom Ursprungstermin auf den Mittwoch verlegt und dann noch einmal von 19 auf 18 Uhr verlegt worden. Informationen zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Tickets: Borussia Dortmund stellt der Alemannia keine Karten für den Vorverkauf zur Verfügung. Tickets sind (in ausreichender Anzahl) ausschließlich an der Tageskasse erhältlich. Stehplätze kosten 6€ (Vollzahler) bzw. 4€ (ermäßigt), Sitzplätze gibt es für 10€ (Vollzahler) bzw. 6€ (ermäßigt).
Anreise: Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 15 € an, Abfahrt ist um 14:45 Uhr am Tivoli. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Die Strecke vom Tivoli zum Stadion Rote Erde ist je nach Route zwischen 155 und 160 km lang. Abhängig von der aktuellen Verkehrslage fährt man über Köln oder Neuss bis zur A40, die in östlicher Fahrtrichtung in die B1 (Rheinlanddamm) übergeht. Dort folgt man der Beschilderung zum Signal Iduna Park oder den Westfalenhallen, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Stadion Rote Erde liegen. Parkplätze sind in unmittelbarer Stadionnähe vorhanden, vom BVB empfohlen wird der (leider kostenpflichtige) Parkplatz C2 (untersagt ist Parken in der Strobelallee).
Bei der Anreise mit regulären Zügen ist das Stadion am besten mit der Regionalbahn bis zur Haltestelle Signal-Iduna-Park zu erreichen. Günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das bis zu fünf Personen für 46 € in allen Nahverkehrszügen nutzen können.
Adresse: Stadion Rote Erde, Strobelallee, 44139 Dortmund (Gästeparkplatz C2: Ardeystraße / Ecke "Am Sonnenblick")
Infos zum Stadion Rote Erde: Das Fußball- und Leichtathletikstadion wurde 1926 eröffnet und diente als Heimspielstätte der Borussia, bis 1974 direkt nebenan das Westfalenstadion eröffnet wurde. Heute wird es neben den Spielen von Borussia Dortmund II hauptsächlich für Leichtathletikveranstaltungen genutzt. Die Kapazität betrug zu Glanzzeiten in den 60er-Jahren 42.000 Zuschauer, heute sind noch 10.000 Besucher zugelassen. Das Stadion öffnet am Spieltag um 16:30 Uhr.
Hinweise für Rollstuhlfahrer: Es wird der Parkplatz C2 empfohlen. Der Eingang erfolgt durch das Marathontor auf der Südseite des Stadions, die Stellplätze befinden sich auf der Laufbahn vor dem Gästesitzplatzbereich.
Fanutensilien: Erlaubt sind große und kleine Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig offen), Doppelhalter, Zaunfahnen und Megaphone. Nicht erlaubt sind u.a. Blockfahnen und Konfetti.
Alemannia will in Dortmund an den Auftritt von Verl anknüpfen
Eine Nachholpartie des 4. Spieltags beschert der Alemannia die erste englische Woche der Saison. Zu Gast sind die Tivoli-Kicker am frühen Mittwochabend bei der U23 von Borussia Dortmund. Anstoß zum Duell der schwarz-gelben Tabellennachbarn ist um 18.00 Uhr im Stadion Rote Erde.
„Punkten und stabilisieren“ lautete die Marschroute vor dem Auswärtsspiel beim neuen Tabellenführer SC Verl. Am Ende gelang beides, wenngleich angesichts des Spielverlaufs und 18:4-Torschüssen auch die volle Punktausbeute möglich gewesen wäre. „Wir haben endlich mal wieder über 90 Minuten eine gute Leistung abgerufen. Daran gilt es anzuknüpfen“, sagt Fuat Kilic auch in Hinblick auf die Tabellenkonstellation. „Es liegt alles brutal eng beieinander. Mit zwei Siegen kann man den Kontakt zur Spitzengruppe herstellen, mit zwei Niederlagen aber auch ganz schnell unten reinrutschen“, so der Trainer. Während Florian Rüter wieder fit ist, droht Peter Hackenberg mit Oberschenkelproblemen weiter auszufallen. Nikolai Rehnen und David Bors fehlen ohnehin langzeitverletzt.
Die Leistungskurve der Dortmunder U23 verlief bislang sehr wellenförmig. Neben fünf Siegen stehen zwei Unentschieden sowie vier Niederlagen zu Buche. Mit 17 Punkten rangiert die Reserve des BVB aktuell auf Platz 10 und damit einen Rang vor den Aachenern. „Ähnlich wie in Verl bekommen wir es mit einer sehr guten Offensivreihe zu tun, die wir neutralisieren müssen“, warnt Fuat Kilic. Wohlwissend, dass 14 der 19 erzielten Treffer auf der Konto der drei Angreifer Stefan Tigges, Joseph Boyamba und Chris Führich gehen. Zuletzt kamen auch bei der Zweitvertretung des BVB regelmäßig Spieler aus dem Profikader zum Einsatz.
Für die Partie in Dortmund fand in Aachen kein Vorverkauf mit. Schätzungsweise 300 Alemannia-Fans werden im Schatten des großen Signal-Iduna-Parks erwartet. Der Schiedsrichter heißt Florian Visse und kommt aus Tecklenburg. Das Gespann wird durch seine Assistenten Fabian Maibaum und Waldemar Stor an den Seitenlinien komplettiert. Nach 12 zuvor absolvierten Regionalligaduellen spricht die Bilanz für die Alemannen, die den Platz bislang fünfmal als Sieger verließen. Vier Spiele endeten mit einem Remis und dreimal hatte Dortmund am Ende die Nase vorn.
Borussia Dortmund II: Reckert – Hippe, Rente, Bünning (70. Et), Finnsson – Boyamba (60. Baxmann), Tunga (60. Kaastrup), Hober, Führich (60. Wanner) – Tigges, Rizzo / Trainer: Mike Tullberg
Alemannia Aachen: Cymer – Garnier, Fiedler, Heinze, Wallenborn – Müller, Pütz (67. Rakk) – Batarilo (89. Salata), Bösing (81. Rüter), Schmitt – Boesen (71. Benteke) / Trainer: Fuat Kilic
0:1 Batarilo (1.), 0:2 Schmitt (19.), 0:3 Bösing (54.)
Tigges (38.), Pütz (49.), Hippe (54.), Bösing (79.)
2 / 4
Florian Visse (Recke) – Fabian Maibaum, Waldemar Stor
596 (davon ca. 350 aus Aachen)
14 Grad, leicht bewölkt
Verdienter 3:0-Erfolg bei der U23 des BVB
Die Alemannia hat das Nachholspiel des 4. Spieltags souverän für sich entschieden. Bei der U23 von Borussia Dortmund siegten die Tivoli-Kicker am frühen Mittwochabend mit 3:0 (2:0). Vor 596 Zuschauern - darunter gut die Hälfte aus Aachen - erzielten Stipe Batarilo, Sebastian Schmitt und Kai Bösing die Treffer für die Kilic-Elf.
Fünf Tage nach dem Teilerfolg bei Spitzenreiter SC Verl schickte Fuat Kilic seine Mannschaft ohne personelle Änderung ins Rennen. Und das sollte sich nach gerade einmal 38 Sekunden bereits auszahlen. Bösing flankte von rechts, Schmitt legte am langen Pfosten ab und Batarilo vollendete aus zehn Metern zum frühen 0:1 (1.). Die Alemannia präsentierte sich auch danach hellwach. Nach einem Ballverlust der Gastgeber sah Boesen, dass BVB-Keeper Reckert zu weit vor seinem Kasten stand. Sein Schuss aus 40 Metern senkte sich aber knapp über dem Querbalken nieder (7.). Weiter ging es mit Batarilo über rechts, Bösing ging bei der Hereingabe im Luftduell zu Boden, das Spiel lief aber weiter. Pütz zog aus 20 Metern ab und Reckert musste sich strecken, um die Kugel noch abzuwehren (13.). Nach 19 Minutem baute die Alemannia ihren Vorsprung aus. Bösing spielte die Kugel hinter die Abwehrkette und Schmitt lupfte zum 0:2 ein. Nur zwei Minuten später konnte Reckert einen Distanzschuss von Müller noch um den Pfosten lenken (21.). Die beste Gelegenheit für die Hausherren verpasste Führich, als er von links nach innen dribbelte und den Ball aus 12 Metern knapp am langen Pfosten vorbeisetzte (25.). Bis zum Seitenwechsel passierte danach nicht mehr viel. Die Alemannia verteidigte kompakt und zwang die Hausherren immer wieder dazu, von hinten neu aufbauen zu müssen.
Nach dem Seitenwechsel war es wieder Führich, der für Gefahr sorgte. Diesmal ging er von links außen an seinem Bewacher vorbei und zielte dann aus spitzem Winkel über das Tor (51.). Die Alemannia antwortete und legte den dritten Treffer im richtigen Moment nach. Batarilo bediente Bösing von rechts und der hämmerte die Kugel aus zehn Metern mit links zum 0:3 unter die Latte (54.). Rizzo prüfte Cymer danach noch mit einem Schuss vom rechten Strafraumeck (58.), ehe Boesen eine Konterlegelegenheit für die Alemannen zu harmlos abschloss (65.). Dortmunds Trainer Tullberg hatte bereits nach 70 Minuten alle Wechseloptionen gezogen, am Spielverlauf sollte dies aber nichts mehr ändern. Die Alemannia verteidigte souverän und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. Müller nach Zuspiel von Batarilo und der eingewechselte Benteke im Nachsetzen schafften es aber nicht, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben (86.). Eine Nachspiezeit benötigte an diesem Abend niemand mehr. Die Kaiserstädter beendeten auch den zweiten Auswärtstrip in der englischen Woche ohne Gegentreffer und nahmen drei wichtige Zähler mit ins Dreiländereck.