3. Liga - Saison 2012/2013 - 22. Spieltag - Mittwoch 30.01.2013  - 19:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Dortmund

    Am Mittwoch, 30. Januar, 19 Uhr ist die Alemannia bei Borussia Dortmund II zu Gast. Alle Infos zu Anreise, Stadion usw. gibt es hier.

    Termin:
    Das Spiel wurde am 16. Dezember abgesagt und für Mittwoch, 30. Januar, 19 Uhr neu angesetzt. Wegen Arbeiten an der Flutlichtanlage im Stadion Rote Erde wird die Nachholpartie im Signal Iduna Park ausgetragen.

    Tickets:
    Es findet in Aachen kein Vorverkauf statt. Tickets sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Stehplätze kosten 8€ für Vollzahler bzw. 6€ ermäßigt. Sitzplätze sind für 12€ (Vollzahler) bzw. 8€ (ermäßigt) zu haben.

    Anreise:
    Die Deutsche Bahn hat bestätigt, dass zum Nachholtermin am 30. Januar ein Entlastungszug eingesetzt wird. Abfahrt ab Aachen Hbf Gleis 1 ist um 14:28 Uhr, eine Zustiegsmöglichkeit besteht in Herzogenrath um 14:48 Uhr. Die für den ursprünglichen Termin gekauften Fahrkarten sind weiterhin gültig. Fahrkarten sind noch bis Mittwoch ca. 12:30 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli sowie bis 15 Minuten vor Abfahrt bei den Fanbeauftragten am Eingang zum Bahnsteig erhältlich. Im Ticketpreis von 8€ ist 1€ für den AVV-Schienennutzungsanteil enthalten, der in der Vergangenheit immer von der Alemannia übernommen wurde. Wir bitten um Verständnis, dass dieser aufgrund der aktuellen Situation auf die Mitfahrer umgelegt werden muss.

    Bei Anreise mit den regulären Zügen der Deutschen Bahn nimmt man vom Hauptbahnhof aus die Regionalbahn bis zur Haltestelle "Signal Iduna Park" oder die U45 bis zur Haltestelle "Westfalenhallen".

    Die empfohlene Route für Autofahrer vom Tivoli zum Signal Iduna Park ist 154km lang und führt über die A4, A1, A43 und A40. Die A40 geht kurz vor dem Stadion in die B1 über, auf der man der Beschilderung "Westfalenhalle" bzw. "Signal Iduna Park" folgt. Parkplätze befinden sich im direkten Umfeld des Stadions, empfohlen wird der Parkplatz C2 (siehe Anfahrtsskizze).

    Adresse:
    Signal Iduna Park, Strobelallee 50, 44139 Dortmund

    Infos zum Signal Iduna Park:
    Das Dortmunder Westfalenstadion (seit 2005 "Signal Iduna Park") wurde 1974 direkt hinter der Haupttribüne der traditionsreichen Kampfbahn Rote Erde eröffnet. Bei Drittligaspielen weicht die Borussia gelegentlich vom Stadion Rote Erde in den Signal Iduna Park aus. Das Stadion fasst bei Bundesligaspielen 80.645 Zuschauer. Für Alemannia-Fans sind die Blöcke 61 (Stehplatz) sowie 62 (Sitzplatz) auf der Nordtribüne geöffnet. Kassen und Eingang befinden sich in der Strobelallee hinter der Nordtribüne. Das Stadion öffnet um 17:30 Uhr.

    Erlaubte Fanutensilien:
    - Schwenkfahnen
    - Doppelhalter
    - Zaunfahnen
    - Trommeln (einseitig offen)
    - Megafon
    Evtl. Choreographien bitte über die Fanbeauftragten der Alemannia anfragen.
    Die Stadionordnung des Signal Iduna Park ist hier nachzulesen.

„Wir wollen in Dortmund nachziehen“

René van Eck zeigt sich vor der Nachholpartie zuversichtlich

„Wir spielen auf einem guten Platz und haben somit optimale Bedingungen“, meint René van Eck auf die Frage nach dem Gefühl, vor nur 3.000 Zuschauern in einem 80.000-Mann-Stadion spielen zu müssen. Aufgrund von Arbeiten an der Flutlichtanlage im Stadion Rote Erde wird das Nachholspiel der Alemannia bei Borussia Dortmund II am morgigen Mittwoch, 30.01.2013 um 19.00 Uhr im großen Signal Iduna Park ausgetragen.

Mit Thomas Stehle und Sascha Rösler gibt es zwei Akteure im Kader, die beim letzten Aachener Auftritt im Signal Iduna Park mit von der Partie waren. Die beiden fehlen am Mittwoch jedoch ebenso verletzt wie Aimen Demai und Michael Melka sowie dem erkrankten Seyi Olajengbesi. Die Vorzeichen haben sich seit jenem Bundesligaspiel im November 2006 allerdings grundlegend geändert. Während der BVB zwei Meistertitel einfahren konnte, mussten die Tivoli-Kicker zwei Abstiege verkraften und kämpfen nun mit der Dortmunder Zweitvertretung um den sportlichen Klassenerhalt in Liga 3.

„Es sind keine großen Änderungen in der Startaufstellung zu erwarten“, sagt René von Eck vor der rund 160km langen Anreise, die sein Team am Mittwochnachmittag bestreiten wird. „Der Sieg gegen Saarbrücken war wichtig für unser Selbstvertrauen. Wir möchten in Dortmund nachziehen und noch einen Dreier dranhängen“, gibt der Aachener Trainer die Marschroute vor. Dafür gilt es, die gleiche Einstellung an den Tag zu legen, wie bei den bisherigen Auftritten in diesem Jahr. „Wir wollen die Linie, die wir ab dem 3. Januar eingeschlagen haben, weiter durchziehen“.

Das letzte Spiel der Dortmunder U23 am vergangenen Wochenende in Burghausen hat van Eck auf DVD studiert. „Da war mehr Eis- als Rasenfläche“. Der Niederländer geht davon aus, dass beide Teams von der Verlegung ins große Stadion profitieren werden. „Dortmund hat ähnlich wie wir viele junge Akteure, die ihre Aufgabe spielerisch lösen möchten. Von daher erwarte ich eine interessante Partie“. Die Bilanz spricht für seine Elf. Bislang standen sich die Alemannia und Borussia Dortmund II in drei Meisterschaftsduellen gegenüber. Zweimal gingen die Alemannen als Sieger vom Platz und das Hinspiel in dieser Saison endete auf dem Tivoli 1:1.

Für die Partie fand kein Vorverkauf in Aachen statt. Tickets sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse vor Ort erhältlich. Für die Alemannia-Fans sind die Blöcke 61 (Stehplatz) und 62 (Sitzplatz) auf der Nordtribüne reserviert. Karten kosten im Stehplatzbereich 8 € (6 € ermäßigt), Sitzplätze sind für 12 € (8 € ermäßigt) zu haben. Die Alemannia rechnet mit bis zu 1.000 Fans, die das Team ins Ruhrgebiet begleiten. Für alle Daheimgebliebenen berichtet die Alemannia per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) direkt aus dem Signal Iduna Park. Die Partie steht unter der Leitung von Sven Jablonski (Bremen). Ihm assistieren Frederik Listner und Jan Clemens Neitzel.

Spieldaten

Aufstellung

Borussia Dortmund II: Alomerovic – Fring, Hübner, Günter, Halstenberg – Bakalorz, Amini (78. Knappmann) – Hofmann, Benatelli (46. Demirbay), Durm (75. Baykan) – Bajner / Trainer: David Wagner

Alemannia Aachen: Flekken – Wilschrey, Erb, Herröder, Strujic – Drevina, Andersen – Marquet, Leipertz (72. Murakami), Kefkir – Heller / Trainer: René van Eck

Verwarnungen

  Bakalorz (42.),   Drevina (67.),   Demirbay (87.)

Ecken

1 / 3

Schiedsrichter:

Sven Jablonski (Bremen) – Frederik Listner, Jan Clemens Neitzel.

Zuschauer:

3.100 (davon ca. 1200 aus Aachen)

Wetter:

stark bewölkt, 10 Grad

Keine Tore im Signal Iduna Park

Die Alemannia nimmt einen Zähler mit nach Aachen

Auch im dritten Rückrundenspiel bleibt die Alemannia ohne Niederlage. Im Nachholspiel bei Borussia Dortmund II kamen die Schützlinge von René van Eck am Mittwochabend zu einem leistungsgerechten 0:0. In einer insgesamt chancenarmen Partie traf Sascha Marquet vor 3.100 Zuschauern, darunter  1.200 mitgereisten Fans aus Aachen, fünf Minuten vor dem Seitenwechsel nur den Pfosten.

Nach dem 2:0-Erfolg über den 1. FC Saarbrücken gab es für René van Eck eigentlich keine Veranlassung, eine Änderung in der Startformation vorzunehmen. Doch nach der Ankunft in Dortmund musste die Alemannia plötzlich noch zwei Ausfälle kompensieren. Zunächst meldete sich Timmy Thiele mit Rückenproblemen ab und musste als zentrale Spitze durch Marcel Heller ersetzt werden. Beim Warmmachen erhielt Rechtsverteidiger Timo Brauer einen Pferdekuss. Für ihn bildete  Robert Wilschrey  mit Mario Erb, Sascha Herröder und Sasa Strujic den Viererabwehrrigel vor Mark Flekken. Im Mittelfeld agierten Kristoffer Andersen und Armand Drevina wie zuletzt defensiv und Robert Leipertz  unterstützte den Angriff, der durch Sascha Marquet und Oguzhan Kefkir komplettiert wurde.

Der Unterhaltungswert hielt sich in der Anfangsphase in überschaubarem Rahmen. Die erste gute Chance des Spiels ging wie aus heiterem Himmel auf das Konto unserer Elf. Leipertz hatte die Kugel aus dem linken Halbfeld in den Dortmunder Strafraum geschlagen. Marquet nahm die Kugel volley und BVB-Keeper Alomerovic musste sich mächtig strecken, um eine Aachener Führung zu verhindern (25.). Sieben Minuten später setzte sich Kefkir am linken Flügel durch und bei seiner scharfen Hereingabe kamen Heller und Marquet jeweils einen Schritt zu spät (32.). Die erste gefährliche Dortmunder Gelegenheit wurde durch einen Aachener Fehler im Spielaufbau begünstigt. Die Gastgeber schalten schnell um und Bakalorz scheiterte freistehend an Flekken. Den Nachschuss platzierte Baijner etwa einen Meter drüber (36.). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel hatte der BVB-Nachwuchs das Glück auf seiner Seite. Eine Heller-Flanke landete vor den Füßen von Marquet, der aus acht Metern nur den rechten Pfosten traf (40.). So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Auch im zweiten Spielabschnitt gab es wenig Höhepunkte. Heller verpasste nach einem Dribbling im Strafraum den Abschluss (49.). Ansonsten fehlte beiden Teams in der Offensive die Durchschlagskraft. Während die Gastgeber ihr Wechselkontingent voll ausschöpften und in den Schlussminuten mit Neuzugang Christian Knappmann noch einen Hünen für das Sturmzentrum brachten, beließ René van Eck es bei einem Wechsel  (Murakami für Leipertz). In der Nachspielzeit mussten die Tivoli-Kicker noch eine Schrecksekunde überstehen. Bakalorz konnte aus 18 Metern freistehend abziehen, doch Flekken hatte die Kugel im Nachfassen vor dem heraneilenden Baijner sicher. So blieb das neuformierte junge Aachener Team zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor und entführte einen verdienten Zähler aus Dortmund, mit dem der 15. Tabellenplatz gefestigt werden konnte.

Zum Spiel

René van Eck: Wir hatten schon vor Beginn des Spiel zwei Probleme zu lösen. Zunächst fiel Timmy Thiele mit Rückenproblemen aus, dann verletzte sich Timo Brauer auch noch beim Aufwärmen. Mit der Einstellung meiner Spieler war ich wieder sehr zufrieden. Sie haben gekämpft und waren läuferisch stark. Insgesamt haben wir den Ball gut laufen gelassen, fanden allerdings kaum Löcher in der BVB-Defensive, um unsere Spitzen in Szene zu setzen. Das torlose Unentschieden ist letztendlich gerecht, weil uns die Durchschlagskraft im Offensivspiel fehlte.

David Wagner: Wir haben heute kein gutes Spiel abgeliefert. Besonders in der ersten Halbzeit hatte wir riesige Probleme im Pressing, was wir nach der Pause etwas verbessern konnten. Viele Spieler haben heute nicht ihre Form gefunden. Vielleicht hat einige Akteure die Stadion-Atmosphäre zu sehr beeindruckt.

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