Regionalliga West - Saison 2015/2016 - 6. Spieltag - Samstag 29.08.2015  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Dortmund

    Bahn setzt einen zusätzlichen Zug ein

    Zum Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II (Samstag, 29. August, 14 Uhr) setzt die Deutsche Bahn einen zusätzlichen Zug ab Aachen Hauptbahnhof ein. Der Fahrpreis (für Hin- und Rückfahrt zusammen) beträgt 8 €. Fahrkarten sind ab sofort im Alemannia-Shop am Tivoli erhältlich, außerdem beim Heimspiel gegen Kray am Fantreff sowie solange der Vorrat reicht bei der Fanbetreuung am Bahnsteig

    Das Spiel findet am Samstag, 29. August, um 14 Uhr im Stadion Rote Erde statt.

    Tickets: Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli erhältlich. Stehplätze kosten 6,50€ (Vollzahler) bzw. 4,50€ (ermäßigt). Sitzplätze gibt es ausschließlich an der Tageskasse.

    Anreise: Die Strecke vom Tivoli zum Stadion Rote Erde ist je nach Route zwischen 155 und 160 km lang. Abhängig von der aktuellen Verkehrslage fährt man über Köln oder Neuss bis zur A40, die in östlicher Fahrtrichtung in die B1 (Rheinlanddamm) übergeht. Dort folgt man der Beschilderung zum Signal Iduna Park oder den Westfalenhallen, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Stadion Rote Erde liegen. Parkplätze sind in unmittelbarer Stadionnähe vorhanden, empfohlen wird der Parkplatz C2.

    Die Deutsche Bahn setzt einen zusätzlichen Zug ab Aachen Hauptbahnhof ein. Der Fahrpreis (für Hin- und Rückfahrt zusammen) beträgt 8 €. Fahrkarten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli sowie am Spieltag bei der Fanbetreuung am Bahnsteig erhältlich. Im zusätzlichen Zug sind ausschließlich die Fahrkarten für diesen Zug gültig, d.h. keine NRW-Tickets, Semestertickets o.ä. Umgekehrt gelten die Fahrkarten für den zusätzlichen Zug nicht in anderen Zügen. Abfahrt ist am Spieltag um 9:47 Uhr ab Aachen Hbf (Gleis 1). Zustiegsmöglichkeiten bestehen in Stolberg Hbf (9:54 Uhr) und Eschweiler Hbf (9:58 Uhr). Im Zug sind keine Glasflaschen erlaubt.

    Bei der Anreise mit regulären Zügen ist das Stadion am besten mit der U-Bahn bis zur Haltestelle Westfalenhallen zu erreichen.

    Als Alternative bietet die Fanbetreuung eine Busfahrt an. Der Fahrpreis beträgt 13 €, Abfahrt ist um 10:30 Uhr am Tivoli. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busfahrt an, ebenfalls zum Fahrpreis von 13 €. Abfahrt ist um 9:30 Uhr in Breinig, Zustiegsmöglichkeiten bestehen in Büsbach (9:40 Uhr), Stolberg Eschweiler Straße (9:50 Uhr), Auffahrt Eschweiler-West (10 Uhr) und am alten Tivoli (10:30 Uhr). Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.

    Adresse: Stadion Rote Erde, Strobelallee, 44139 Dortmund (Gästeparkplatz C2: Ardeystraße / Ecke "Am Sonnenblick")

    Infos zum Stadion Rote Erde: Das Fußball- und Leichtathletikstadion wurde 1926 eröffnet und diente als Heimspielstätte der Borussia, bis 1974 direkt nebenan das Westfalenstadion eröffnet wurde. Heute wird es neben den Spielen von Borussia Dortmund II hauptsächlich für Leichtathletikveranstaltungen genutzt. Die Kapazität betrug zu Glanzzeiten in den 60er-Jahren 42.000 Zuschauer, heute sind noch 10.000 Besucher zugelassen.

    Fanutensilien: In Dortmund erlaubt ist das Mitbringen von Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Doppelhaltern, Trommeln (einseitig einsehbar), einem Megaphon sowie Fotokameras ohne Wechselobjektiv (nur für den privaten Gebrauch). Bei den Fahnen ist allerdings zu beachten, dass nicht alle Materialen bei den Stöcken (wie z.B. Eisen) erlaubt sind. Nicht erlaubt sind der Gebrauch von Pyrotechnik und Konfetti. Rücksäcke und Taschen können nach Kontrolle mit ins Stadion genommen werden, es gibt jedoch keine Abgagebmöglichkeit. Besonderheiten wie Choreos oder Spruchbänder bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.

„Wir haben unseren eigenen Auftrag“

Die Alemannia zu Gast bei Drittligaabsteiger Borussia Dortmund II

Zum Abschluss der ersten englischen Woche führt die Reise der Alemannia erneut ins Ruhrgebiet. Zu Gast sind die Tivoli-Kicker am Samstag, 29. August 2015, um 14.00 Uhr bei der U23 von Borussia Dortmund. Austragungsort ist das Stadion Rote Erde in unmittelbarer Nähe des Signal Iduna Parks.

Mit zehn Punkten aus den ersten vier Spielen sind die Alemannen auch in dieser Spielzeit gut aus den Startlöchern gekommen. Beim jüngsten 1:0-Erfolg über den FC Kray war sicherlich noch nicht alles Gold was glänzte, doch auch daraus konnte Christian Benbennek etwas Positives ziehen. „Das Tolle an dem Spiel war, dass du am Ende drei Punkte verbuchen konntest. Normal lernt eine Mannschaft aus Niederlagen. Wir können der Partie dennoch viele Dinge abgewinnen.“ Ziel in Dortmund ist es, „nicht so passiv wie in der zweiten Halbzeit gegen Kray zu agieren und von der ersten Sekunde an bereit zu sein, 100 Prozent abzurufen“. Die personelle Situation ist unverändert. Taku Ito und Tim Lünenbach sind nach ihren Bänderverletzungen weiter im Aufbautraining. Dominik Ernst ist rotgesperrt zum Zusehen gezwungen.

Der Saisonstart für den Drittligaabsteiger aus Dortmund verlief bisher weniger zufriedenstellend. Nach fünf Partien haben die Borussen gerade mal einen Zähler auf der Habenseite. „Wir dürfen uns von den Ergebnissen nicht täuschen lassen. Dortmund hat eine ganz junge Mannschaft, die eine Zeit lang brauchen wird, um sich in der Liga zurechtzufinden“, warnt Christian Benbennek. „Das sind alles hervorragende Fußballer. Schnell, dynamisch, spielfreudig und technisch sehr gut ausgebildet. Sonst wären sich nicht im BVB-Nachwuchs.“ Dennoch fährt der Aachener Trainer nach Dortmund, um das Spiel mit seiner Truppe zu gewinnen. „Wir haben unseren eigenen Auftrag und müssen unsere Stärken einbringen.“

Die Zweitvertretung des BVB und Alemannia Aachen treffen am Samstag zum fünften Pflichtspielvergleich aufeinander. Die Bilanz spricht für die Aachener, die zwei Duelle gewinnen konnten. Die letzten beiden Partien fanden in der Drittligaspielzeit 2012/13 statt und endeten jeweils mit einer Punkteteilung.

Für das Spiel im Stadion Rote Erde wurden im Vorverkauf rund 450 Tickets in Aachen abgesetzt. In Dortmund werden bis zu 1.500 Anhänger aus der Kaiserstadt erwartet. Florian Visse aus Tecklenburg leitet die Partie des 6. Spieltags. An den Seitenlinien wird er von Lukas Sauer und Christopher Schütter unterstützt. Alle Infos rund um die Partie gibt es ab 13.30 Uhr in unserem Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker).

Spieldaten

Aufstellung

Borussia Dortmund II: Bonmann - Stenzel, Zimmermann, Stankovic (60. Güll), Sarr – Sauerland (79. Eberwein), Karazor – Dieckmann, Harder, Hanke (88. Flores) – Ozbolt / Trainer: David Wagner

Alemannia Aachen: Löhe – Winter, Hackenberg, Löhden, Vrzogic – Müller, Staffeldt – Graudenz, Dowidat (65. Demai), Rüter (83. Gödde) – Maier (46. Propheter) / Trainer: Christian Benbennek

Tore

0:1 Demai (76.)

Verwarnungen

  Dowidat (39.),   Löhden (72.),   Sauerland (75.)

Ecken

4 / 4

Schiedsrichter:

Florian Visse – Lukas Sauer, Christopher Schütter

Zuschauer:

3.159 (davon ca. 1.300 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölkt, 25 Grad

Maximale Punktausbeute in der englischen Woche

Ein Freistoßtreffer von Aimen Demai sichert den 1:0-Erfolg in Dortmund

Die Alemannia hat die erste englische Woche der Regionalliga-Spielzeit 2015/2016 mit der maximalen Punktausbeute beendet. Bei der U23 von Borussia Dortmund gelang Aimen Demai mit einem direkt verwandelten Freistoß vor 3.159 Zuschauern im Stadion Rote Erde das Tor des Tages. Es war bereits der dritte Aachener Minimalerfolg im fünften Spiel.

Bei den Alemannen gab es eine Änderung in der Startformation. Dennis Dowidat begann anstelle von Jerome Propheter. In einer insbesondere auf den Rängen hektischen Anfangsphase ging die erste gute Möglichkeit nach 18 Minuten auf das Konto der ganz in Schwarz gekleideten Alemannia. Dowidat hatte aus 18 Metern freie Schussbahn, setzte das Leder aber knapp neben den rechten Pfosten. Danach demonstrierte der BVB-Nachwuchs seine Spielstärke. Schiri Visse ahndete ein Foulspiel an Maier an der Mittelline nicht und dann ging es blitzschnell durch die Mitte. Harder zog aus gut 20 Metern ab und das Leder flatterte an die Querlatte - Glück für die Alemannia (21.). Nach einer guten halben Stunde wurde Winter im Strafraum von Ozbolt umkurvt. Der Dortmunder schoss aus spitzem Winkel, doch Löhe war im bedrohten Eck und konnte zur Ecke klären (32.). Nach einem weiteren Aachener Ballverlust war es wieder Ozbolt, der das Ziel aus 20 Metern knapp verfehlte (37.).  „Ich habe vorher gewarnt, sich nicht von den Ergebnissen blenden zu lassen. Wir hatten einen anderen  Zugriff und eine andere Zweikampfführung geplant“, fiel das Halbzeit-Resümee von  Christian Benbennek hinterher nicht positiv aus.

Aachens Coach reagierte und wartete zum Wiederbeginn mit einem Wechsel  (Propheter  für Maier) auf. Die Tivoli-Kicker bekamen das Geschehen besser in den Griff, zwingende Torchancen blieben aber hüben wie drüben Mangelware. Die Partie bog auf die Zielgerade ein und es waren die Alemannen, die sich anschickten, das Spiel für sich zu entscheiden. Graudenz ließ  auf der linken Seite gleich mehrere Dortmunder aussteigen und legte von der Grundline für den kurz zuvor eingewechselten Demai ab, der den Ball aus sieben Metern aber freistehend nicht richtig traf (71.). Zwei Minuten später passte Propheter zu Müller, der es mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze probierte. Ein Dortmunder Abwehrbein fälschte die Kugel knapp über das Tor ab (73.). Aachen nutze seine stärkste Phase zum Siegtreffer, der erneut aus einem ruhenden Ball resultierte. Sauerland holte Müller 18 Meter vor dem Tor von den Beinen und den Demai fand mit dem fälligen Freistoß die Lücke in der BVB-Mauer. Das Leder zappelte rechts unten im Netz - 0:1 (76.). Der Drittliga-Absteiger antwortete mit Ozbolt, der von rechts nach innen zog und aus 20 Metern  zu hoch zielte. Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit wurde auch den Hausherren noch ein Freistoß in aussichtsreicher Position zugesprochen. Harder zirkelte das Leder aber aus 19 Metern in die Aachener Mauer. So blieb es am Ende beim knappen Erfolg der „Men in Black“.

Nach dem Schlusspfiff wirkte Christian Benbennek wirkte immer noch angespannt. „Über die Einwechslungen haben wir mehr Stabilität im Zentrum bekommen. Der Sieg war dennoch glücklich. Es wartet trotz des guten Saisonstarts noch eine Menge Arbeit auf uns.“  Immerhin hat seine Mannschaft bislang alle drei Auftritte in der Fremde für sich entscheiden können und hat damit nun schon mehr Auswärtssiege auf der Habenseite, als in der kompletten Hinrunde der Vorsaison.

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