2. Bundesliga - Saison 2005/2006 - 5. Spieltag - Sonntag 18.09.2005  - 15:00 Uhr
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Hecking: „Selbstvertrauen aus vier Siegen soll Sonntag zu spüren sein“

Es ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten, und das gleich auf beiden Seiten. Alemanne Laurentiu Reghecampf kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück, der Ex-Aachener Daniel Gomez trifft gleich im zweiten Spiel für den neuen Klub auf die ehemaligen Kollegen. Am Sonntag muss Alemannia Aachen beim FC Energie Cottbus antreten.

Angesprochen auf die Partie bleiben beide Spieler betont locker. Zwar gebe es noch Freundschaften mit einigen Cottbusser Spielern, sagt Laurentiu Reghecampf, „aber die müssen eben für 90 Minuten ruhen“. Auch Daniel Gomez meint: „Gegen die Alemannia bin ich nicht speziell motiviert.“ Der Franzose müsse niemandem etwas beweisen, schließlich habe er eine schöne Zeit bei der Alemannia verbracht.

Personell wird sich auf Seiten der Alemannia im Vergleich zum Heimspiel gegen Saarbrücken nicht viel ändern. Weiterhin fällt Stephan Straub aus, der aber in der Reha erfreulicherweise langsam aber sicher Fortschritte macht. Cristian Fiel, gegen Saarbrücken noch Gelb-Rot-gesperrt, ist auch in Cottbus nicht dabei. Der Mittelfeldspieler hat sich eine Oberschenkelzerrung zugezogen. Wieder im Mannschaftstraining ist seit Mitte der Woche Moses Sichone. Der Abwehrspieler arbeitet sich nach seinem Muskelfaserriss nun wieder an das Team heran. Kleine Wehwehchen plagten nach den intensiven Einheiten der vergangenen Tage drei Spieler. Erik Meijer hatte sich beim Kopfball den Rücken verdreht. Marius Ebbers (Patellasehne) und Reiner Plaßhenrich (Hüfte) klagten ebenfalls über Probleme. Nach dem training am Freitag stand fest: Nur Meijer und Plaßhenrich können am Samstag die Reise in die Lausitz antreten.

Für die Position im defensiven Mittelfeld an der Seite von Plaßhenrich könnte in Cottbus Goran Sukalo eine Alternative sein. „Er hat nach seinen Einwechslungen bisher stets überzeugt“, so Hecking. Für den slowenischen Nationalspieler spricht seine Kopfballstärke. Denn ohnehin geht Hecking von einem intensiven Spiel aus, was die Zweikämpfe angeht. „Wie immer zuhause wird Cottbus engagiert zu Werke gehen.“ Mit dem 4:2-Auswärtssieg bei den Sportfreunden Siegen im Rücken kann das Team von Petrik Sander am Sonntag mehr oder minder frei aufspielen. „Ich erwarte ein Kampfspiel, denn Cottbus hätte die Möglichkeit, sich mit einem Sieg gegen uns oben festzusetzen“, mutmaßt Hecking.

Genau deshalb will der Trainer ein Aachener Team mit breiter Brust sehen: „Ich wünsche mir von meiner Mannschaft, dass das Selbstvertrauen aus vier Pflichtspielsiegen in Folge am Sonntag auch zu spüren ist.“

Stimmen vor dem Spiel

Dieter Hecking zu Cottbus
Dieter Hecking zu Goran Sukalo
Dieter Hecking zurAtmosphäre in Cottbus
Jan Schlaudraff zum Spiel
Laurentiu Reghecampf zur Euphorie

Für alle Fans, die den Auftritt der Schwarz-Gelben miterleben wollen, gibt es im Fanshop an der Krefelder Straße noch bis Samstagmittag zum Preis von 40 Euro Karten für den Bus, der am Sonntag um 4 Uhr früh gen Cottbus abfährt. Tickets fürs Spiel sind an den Tageskassen in Cottbus zu bekommen. Alle Daheimgebliebenen können das Spiel in voller Länge bei Premiere sehen, da die Partie das so genannte Studiospiel am Sonntag ist. Moderator der Sendung wird Jan Henkel sein.

Für das Heimspiel gegen LR Ahlen am Mittwoch (17.30 Uhr) gibt es noch für alle Bereiche Karten. Auf der überdachten Stehplatztribüne sind Tickets nur noch für Block P erhältlich. Insgesamt wurden bisher rund 13.000 Tickets verkauft.

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