Am Samstag, 02.09, spielt die Alemannia beim FC Gütersloh. Anstoß im Ohlendorf Stadion im Heidewald ist um 14:00 Uhr. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 02.09, spielt die Alemannia beim FC Gütersloh. Anstoß im Ohlendorf Stadion im Heidewald ist um 14:00 Uhr. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Die Eintrittskarten sind ab sofort im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplatzkarten (Vollzahler) kosten 16,50€ bzw. 13,50€ ermäßigt. Stehplätze sind für 10,50€ (Vollzahler) bzw. 8,50€ (ermäßigt) zu haben.
Kinder bis zum einschließlich 6. Lebensjahr haben freien Eintritt. Sollte die Sitztribüne vollständig ausverkauft sein, besteht kein Anspruch auf einen eigenen Sitzplatz, sondern nur auf einen sogenannten „Schoßplatz“.
Karten für Kinder (7 – einschl. 16 Jahren) gibt es zum Preis von 4,00 € ausschließlich online.
Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderung, die das Merkzeichen B haben, benötigen incl. einer Begleitperson eine ermäßigte Stehplatzkarte.
Beim Kauf von Auswärtskarten im Fanshop ist ausschließlich Barzahlung möglich.
Auch an der Tageskasse werden Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein.
Online sind die Eintrittskarten – auch für den Gästebereich – hier zu erwerben:
https://fcguetersloh.vereinsticket.de/fu-dieerste/3939258/
Anreise:
Die empfohlene Strecke vom Tivoli nach Gütersloh ist ca. 235 Kilometer lang. Von der A1 wechselt man am Kamener Kreuz auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld. Diese verlässt man an der Ausfahrt 24 (Gütersloh / Verl) und fährt rechts auf die Verler Straße Richtung Gütersloh-Zentrum. Der Straße weiter folgen und nachdem die Geschwindigkeit von 70 auf 50 km/h reduziert wird an der nächsten Ampel links in die Straße „Auf der Haar“ abbiegen. Hier immer weiter geradeaus (kleiner Bahnübergang, eine Ampelkreuzung) und am Ende der Straße links in die Buschstr. abbiegen. Der Parkplatz liegt dann auf der rechten Seite, die Flutlichtmasten sind bereits zu sehen.
Die nächstmögliche Parkmöglichkeit (kostenlos) um anschließend den Gästeblock gut zu erreichen ist eine Wiese an der Buschstraße (Navi: Buschstr. 122, 33332 Gütersloh).
Vom Parkplatz aus folgt man zu Fuß der Buschstraße in Richtung Wohngebiet und biegt an der Kreuzung rechts in die Heidewaldstraße ab (ca. 8 Minuten Fußweg bis zum Gästeeingang). Der
Gästeeingang befindet sich auf der rechten Seite direkt hinter dem Feld.
Fanbusse können in begrenzter Anzahl am Gästebereich gut abgestellt und Fans direkt am Gästeeingang aus- und einsteigen. Je nach Busanzahl kann es sein, dass die Busse woanders parken müssen und den Gästeblock nur zum aus- und einsteigen anfahren.
Seitens der Fanbetreuung wird wieder ein Fanbus eingesetzt:
Abfahrt Tivoli: 09:00 Uhr
Fahrpreis: 20 €
Anmeldungen sind am Freitag im Fantreff oder unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge hat noch freie Busplätze in seinem Bus. Abfahrt in Breinig ist um 08:30 Uhr mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten auf der Strecke. Abfahrt an der Haltestelle Aachen Hit-Markt Krefelder Straße ist um 09:15 Uhr, der Fahrpreis beträgt 22 €. Anmeldungen sind z.B. per E-Mail unter didiluebbers@gmail.com möglich.
Vom Hauptbahnhof Gütersloh zum Stadion sind es ca. 2,3 km oder eine gute halbe Stunde Fußmarsch. Der Bus 205 fährt um kurz nach halb (XX:33) und kurz nach der vollen Stunde (XX:03) zum Heidewald (6. Station „Stadion“ aussteigen, Fahrtdauer 7 Minuten). Genaue Bahnverbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden. Ein Busshuttle ist nicht vorgesehen.
Adresse:
Ohlendorf Stadion im Heidewald, Heidewald 27, 33332 Gütersloh
PKW-Gästeparkplatz: Buschstr. 122, 33332 Gütersloh
Fanbusse: Heidewaldstraße, 33332 Gütersloh
Infos zum Ohlendorf Stadion im Heidewald:
Das Fußballstadion wurde 1933 eingeweiht und 1972, 1997 sowie 2021 modernisiert. Das Stadion bietet 12.500 Plätze, davon 1.146 überdachte Sitzplätze und 11.354 nicht überdachte Stehplätze. Aktuell ist es für 8.400 Zuschauer zugelassen. Das Ohlendorf Stadion im Heidewald (ehemals Heidewaldstadion) trägt seinen Namen seit Juli 2020, nachdem die Ohlendorf Gruppe aus Gütersloh das Namensrecht erworben hat. Der Gästeeingang befindet sich in der Heidewaldstraße.
Das Stadion öffnet am Spieltag um 12:30 Uhr.
Fanutensilien:
Es gelten die üblichen Beschränkungen. Große Taschen, Rucksäcke etc. bitte im Auto oder im Fanbus lassen. Es gibt keine Abgabemöglichkeiten am Stadion.
Besonderheiten bitte über die Fanbetreuung (fanbetreuung@alemannia-aachen.de) anmelden.
Von zuhause/unterwegs:
Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.
Wie üblich bietet dashitradio.de einen kostenlosen Audio-Stream an.
Unter folgendem Link wird ein Video-Stream angeboten: https://regionalligawest.sporttotal.tv/events/f42c1af7-e5bb-49b2-83dd-6518750bd210
Alemannia fährt zum Auswärtsspiel nach Gütersloh
Am 6. Spieltag erwartet Alemannia Aachen das Auswärtsspiel beim FC Gütersloh. Nach fünf Freitagabend-Spielen treten die Schwarz-Gelben im Ohlendorf-Stadion im Heidewald um 14 Uhr erstmals an einem Samstag zum Spiel an.
Das 0:0 am vergangenen Wochenende gegen die U23 des FC Schalke 04 lösten gemischte Gefühle im und um den Verein herum aus. Während die Mannschaft und der Trainer das Spiel als „Schritt in die richtige Richtung“ bezeichneten, äußerten die Fans ihren Unmut nach dem Spiel lautstark. Mittelfeldspieler Freddy Baum erachtet es als wichtig in den Dialog zu gehen: „Wir können die Kritik verstehen. Die Fans haben das Recht, mit uns zu sprechen. Das sollte aber auf eine respektvolle Art und Weise passieren. Beleidigungen, die unter die Gürtellinie gehen sind nicht in Ordnung und fördern den Austausch nicht.“ Auch Interimstrainer Reiner Plaßhenrich erklärte, die Prämisse beim vergangenen Spiel sei es gewesen, „den Jungs wieder mehr Selbstvertrauen zu geben“. In dieser Woche wurde beim Training hingegen „wieder mehr Fokus auf das Spielerische gelegt, sodass wir wieder mehr ins Kombinationsspiel kommen und mit breiter Brust und offensiver auftreten können“. Dafür stehen dem Interimstrainer auch wieder mehr offensive Optionen zur Verfügung. Marc Brasnic, Aaron Herzog, Ulrich Bapoh, Beyhan Ametov und Lukas Scepanik sind wieder fit. Auch Mika Hanraths und Sascha Marquet haben wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Julian Schwermann hingegen wird erkältet ausfallen.
Der FC Gütersloh hat bisher vier Punkte gesammelt, hat allerdings ein Spiel weniger absolviert als die Alemannia, da Mitte August noch die erste Runde des DFB-Pokals gegen Holstein Kiel auf dem Programm stand. Am 4. Spieltag gelang dem Aufsteiger gegen den SV Lippstadt der erste Saisonsieg, am vergangenen Wochenende setzte es für die Ostwestfalen bei Rot-Weiß Oberhausen allerdings eine 0:2-Niederlage. Plaßhenrich erwartet ein „intensives Spiel“, in dem „viel Geduld nötig sein wird“. Der FCG, der unter der Woche noch eine 0:1-Niederlage im Westfalenpokal gegen Ligakonkurrent SV Lippstadt hinnehmen musste, hat durchaus erfahrene Regionalliga-Kicker in seinen Reihen. Dazu gehört neben Nico Buckmaier (251 Regionalliga-West-Spiele) und Kevin Freiberger (188 Regionalliga-Spiele und 79 Spiele in der 3. Liga) auch Julian Schauerte, der nicht nur über 100 Regionalliga-Spiele auf dem Buckel hat, sondern auch 171 Einsätze in der 2. Bundesliga und 138 Spiele in der 3. Liga.
Die Partie des 6. Spieltages wird das erst dritte Aufeinandertreffen der beiden Vereine – in der Saison 1995/96 gab es in beiden Spielen ein Remis. Schiedsrichter am Samstagmittag wird Cedric Gottschalk. Ihm assistieren Felix May und Dr. Isabel Steinke. In Gütersloh werden etwa 500 Alemannia-Fans erwartet. Alle Anhänger, die nicht live vor Ort sind, haben die Möglichkeit das Spiel über den Alemannia-Liveticker, den Audiostream von 100,5 DAS HITRADIO oder über den SPORTTOTAL-Livestream zu verfolgen.
FC Gütersloh: J. Peters – Schauerte, Beuckmann, Obst, Widdecke – Firmino Dantas – Esko (70. Kandic), Twardzik, Buckmaier (76. Lohmar), Rolf (76. Illig) – Freiberger (90+1. Kording) / Trainer: Julian Hesse
Alemannia Aachen: Johnen – Winter, Dervisevic, Uzelac, Strujic – Baum (32. Herzog), Müller – Schaub (76 .Ramaj), Scepanik (60. Willms), Afamefuna (60. Heinz) – Brasnic (60. C. Peters) / Trainer: Reiner Plaßhenrich
1:0 Freiberger (47.), 1:1 Willms (85.)
(59.), Müller (65.), Kandic (73.), (82.), Lohmar (84.), Lohmar (88.), Herzog (90.+5)
4 / 10
Cedric Gottschalk (Bottrop) – Felix May (Solingen), Dr. Isabel Steinke
2.517 (davon ca. 600 aus Aachen)
21 Grad, bewölkt
Gelb für Güterslohs Trainer Hesse (59.) – Rot für Alemannias Physiotherapeut Lange (82.)
Alemannia gleicht in Unterzahl aus
Am 6. Spieltag stand für Alemannia Aachen die Auswärtsreise zum Aufsteiger FC Gütersloh auf dem Spielplan. Beim 1:1-Unentschieden ging der FCG zunächst durch Kevin Freiberger in Führung (47.), bevor die Alemannia in Unterzahl durch Dustin Willms den Ausgleich erzielte (85.).
Für das Spiel gegen den FC Gütersloh am zweiten Spieltag brachte Interimstrainer Reiner Plaßhenrich den wiedergenesenen Stürmer Marc Brasnic wieder ins Spiel, außerdem startete Lukas Scepanik, der zuletzt eine Rotsperre absaß. Die Alemannia wollte nach dem Schalke-Spiel zuletzt gegen den Aufsteiger aus Gütersloh offensiver agieren und kam so bereits in der ersten Minute nach einer Ecke durch Sasa Strujic zum Abschluss. Aber auch der FCG wurde früh gefährlich. Kevin Freiberger wurde mit einem langen Ball geschickt, Alemannia-Keeper Marcel Johnen kam aus dem Tor und konnte den Ball gerade noch aufnehmen, bevor Freiberger an ihm vorbeigehen konnte (2.). Lange Zeit erspielten sich beide Mannschaften keine gefährlichen Möglichkeiten, bis Scepanik aus dem linken Halbfeld auf Nils Winter flankte, der von der rechten Strafraumseite abzog. Jarno Peters im Tor der Gütersloher konnte aber glänzend parieren (26.). Nur kurze Zeit später hatten auch die Hausherren ihre erste richtige Möglichkeit. Lennard Rolf brachte von der linken Seite einen Ball auf Markus Esko, Freddy Baum schmiss sich allerdings zwischen den Versuch des Gütersloher Angreifers (27.). In den letzten Minuten der ersten Halbzeit wurde die Aachener Offensive aktiver und konnte sich einige Chancen erspielen. Brasnic spielte einen überragenden Ball in den Lauf von Vincent Schaub, der frei auf Peters zulief, den Torwart aber nicht überwinden konnte (40.). Kurz darauf war es Brasnic selbst, der zum Abschluss kam. Peters konnte aber auch diesen Versuch halten (41.). Kurz vor der Pause gab es noch eine strittige Entscheidung, als Scepanik bei seinem Schussversuch im Strafraum gelegt wurde, der Schiedsrichter aber auf Weiterspielen entschied (44.).
Nach dem Seitenwechsel dauerte es nicht lang, bis die Torhymne vor 2.517 Zuschauern im Ohlendorf Stadion im Heidewald ertönte. Eine Ecke des FC Gütersloh landete genau bei Freiberger, der mutterseelenallein im Fünfmeterraum darauf wartete, zur Führung einzunicken (47.). In der 63. Minute ergab sich für die Alemannia erstmals die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Aaron Herzog setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und spielte auch Vincent Schaub. Der probierte es aus 20 Metern und konnte den Torhüter überwinden – sein Schuss knallte dann aber an den Pfosten. Im Anschluss bekam Alemannia-Kapitän Bastian Müller nach einem Versuch, einen Gütersloher Konter zu stoppen die Rote Karte (65.). In Unterzahl begann schließlich die beste Phase des Alemannia-Spiels. Zunächst verpasste Anton Heinz nach Zuspiel von Dustin Willms mit einem Schuss nur knapp das Tor (67.), dann köpfte Cas Peters nach Flanke von Heinz vorbei (69.). Auch ein direkter Freistoß von Heinz landete nur knapp neben dem Gehäuse (78.). In der 85. Minute gelang schließlich der Ausgleich: Der aktive Heinz flankte von der linken Seite auf den kurzen Pfosten, wo Willms aus drei Metern zum 1:1 einschob! Nachdem auch der FCG seit der 88. Minute nach einer Gelb-Roten Karte für Hendrik Lohmar nur noch mit zehn Mann spielte, ging es in der Nachspielzeit hin und her, ohne dass sich eine Mannschaft noch die spielentscheidende Chance erarbeiten konnte. So blieb es mit dem 1:1-Unentschieden beim zweiten Remis in Folge.
„Wir hatten uns vorgenommen, höher zu stehen als beim letzten Spiel. Fußballerisch hat das in der ersten Halbzeit noch nicht so funktioniert. Ich muss der Mannschaft aber ein Kompliment dafür aussprechen, dass sie in Unterzahl das gespielt haben, was wir uns vorgenommen haben. Wenn wir den ein oder anderen Konter besser ausspielen, hätten wir vielleicht sogar noch als Sieger vom Platz gehen können“, bilanzierte Interimscoach Plaßhenrich nach der Partie.
Für die Alemannen steht nun ein spielfreies Wochenende auf dem Plan. Am Samstag, 16.09.2023 geht es schließlich mit einem Heimspiel gegen den SV Rödinghausen weiter.