3. Liga - Saison 2024/2025 - 10. Spieltag - Samstag 19.10.2024  - 14:00 Uhr
1
(1)
2
(1)
  • Faninfos zum Spiel in Rostock

    Am Samstag, 19. Oktober um 14:00 Uhr spielt die Alemannia bei Hansa Rostock.
    Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.

    Am Samstag, 19. Oktober um 14:00 Uhr spielt die Alemannia bei Hansa Rostock.

    Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.

    Wichtige Verhaltensempfehlung:

    Wie in Dresden bitte auch hier beachten: Bei aller Liebe für unsere Alemannia und eurer Freude unsere Farben mit Stolz in der ganzen Republik zu zeigen, möchten wir davon abraten, außerhalb des Gästeblocks Trikots oder Fanutensilien jeglicher Art zu zeigen oder sich in größeren Fangruppen durch die Innenstadt zu bewegen. Wir geben diesen Hinweis leider auch hier nicht ohne Grund.

    Tickets:

    Die Eintrittskarten sind bis Freitag, 18:00 Uhr am Tivoli (Öffnungszeiten: Mo–Fr. 10–18 Uhr, Kasse Nordost B) erhältlich. Zudem wird am Spieltag eine Tageskasse geöffnet.

    Die Preise im Vorverkauf sehen inkl. VVK-Gebühren wie folgt aus:
    Stehplatz Vollzahler: 18 €
    Ermäßigte Stehplätze sind in Aachen ausverkauft.

    Die Preise an der Tageskasse sehen wie folgt aus:
    Stehplatz Vollzahler: 17 €
    Stehplatz ermäßigt: 15 €

    Hansa Rostock bietet für Gästefans keinen eigenen Sitzplatzblock an. Von einem Sitzplatzkauf an der Tageskasse in Heimbereichen raten wir ab.

    Menschen mit dem Merkmal B kaufen eine ermäßigte Stehplatzkarte, die Begleitperson ist frei. Karten für Rollstuhlfahrer kosten inkl. Begleiter 17 €. Begleiterfreikarten bei Merkmal B sowie Rollstuhlkarten bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de  anfragen.

    Anreise:

    Es wird eine Busreise zum Fahrpreis von 65 € angeboten, Abfahrt ist um 02:30 Uhr am Tivoli. Der Bus ist ausgebucht. Rückfragen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.

    Die Strecke vom Tivoli zum Ostseestadion ist je nach Route ca. 665 km lang. Am Stadion und im Stadionumfeld stehen keinerlei Parkmöglichkeiten für Gästefans zur Verfügung.

    Wie beim vergangenen Auswärtsspiel in Dresden wird es wieder einen abgesicherten Gästeparkplatz außerhalb des Stadionumfeldes geben. Als Parkplatz ist für alle Gästefans (Busse, PKW, 9er) folgender Parkplatz vorgesehen:

    Albrecht-Kossel-Platz (ZOB), Rostock
    Südseite Hauptbahnhof Rostock

    Der Parkplatz ist kostenlos.
    Vom Parkplatz zum Stadion und zurück werden ab 11:45 Uhr kostenlose Shuttlebusse eingesetzt.

    Anfahrtsbeschreibung zum Parkplatz:

    Auf der A20 nicht der Ausschilderung in Richtung Stadion folgen! Die A20 bitte an der Autobahnabfahrt Anschlussstelle 15/Rostock-Südstadt verlassen. Von dort folgt man der L 132 in Richtung Rostock Stadtzentrum/Hauptbahnhof und über den Südring direkt zum Parkplatz am Albrecht-Kossel-Platz (ZOB).

    Info für Bahnanreisende

    Nach Ankunft am Rostocker Hauptbahnhof werden alle bahnanreisenden Gästefans gebeten, sich auf den Vorplatz am Ausgang „Süd“ zu begeben. Dort stehen Shuttlebusse bereit, die Euch ab 11:45 Uhr kostenlos zum Ostseestadion sowie nach dem Spiel zurück zum Hauptbahnhof befördern.

    Bitte beachtet, dass am Hauptbahnhof Rostock Südseite nur eine begrenzte Anzahl von Schließfächern zur Verfügung steht. 

    Die Eintrittskarte gilt am Spieltag – mit Ausnahme der Shuttlebusse – nicht als Fahrausweis in öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Fanutensilien

    Folgende Fanutensilien sind den Gästefans erlaubt:

    -        Kleine Schwenkfahnen sowie Doppelhalter bis 2 m mit Plastik-Leerrohr – unbegrenzt
    -        10 große Schwenkfahnen über 2 m Stocklänge mit Plastik-Leerrohr
    -        Fünf Trommeln, einseitig geöffnet und einsehbar
    -        Zaunfahnen – soweit Platz vorhanden, Fluchttore müssen zu öffnen sein
    -        Drei Megafone

    Nicht erlaubt sind:
    -        Zur Provokation dienende Utensilien und Gegenstände
    -        sexistische, diskriminierende und/oder fremdenfeindliche Spruchbänder
    -        Jegliche Art von Pyrotechnik und Feuerwerkskörper

    Besonderheiten wie Choreos oder Spruchbänder bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden.

    Für private Aufnahmen sind normale große Kompaktkameras erlaubt.
    Normale Bauch- und Gürteltaschen können nach Kontrolle mit in den Block genommen werden. Für Gepäck wie Taschen, Handtaschen, Rucksäcke usw. gibt es auf dem Vorplatz eine kostenlose Abgabemöglichkeit.  Bitte belasst nicht benötigtes Gepäck möglichst in den Autos bzw. Bussen.

    Infos zum Ostseestadion:

    Seit 1965 trägt der FC Hansa Rostock seine Heimspiele im 1954 eröffneten Ostseestadion aus. Im Jahr 2001 wurde der Umbau des Stadions abgeschlossen. Die Kapazität der Spielstätte beträgt 29.000 Plätze, darunter befinden sich 20.000 Sitzplätze und 9.000 Stehplätze. Die Gästeblöcke 19, 19A, 20 und 20A liegen in der Südostecke des Stadions.

    Im Stadion kann sowohl in bar als auch mit Karte gezahlt werden. Im Gästeblock werden Vollbier sowie alkoholfreie Getränke ausgeschenkt.

    Das Stadion sowie die Tageskassen öffnen am Spieltag um 12:00 Uhr.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer: 

    Wir bitten um Anmeldung an fanbetreuung@alemannia-aachen.de . Wir würden euch dann Parkplätze am Stadion sowie die Eintrittskarten organisieren.

    Von zuhause / unterwegs:

    Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.

    Über den kostenlosen 100,5 Alemannia Livestream könnt ihr das Spiel 90 Minuten live als Audioübertragung verfolgen: https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/

    Zudem können alle Spiele der 3. Liga live im Pay-TV auf MagentaSport geschaut werden.


    Vor Ort stehen die Fanbeauftragten Stephan (0179-6829670), Lutz (0179-4064731) und Robert (0175-2960992) bei Problemen oder Fragen zur Verfügung, zudem vom Aachener Fanprojekt Ferry und Hendrik.

    Wir wünschen allen Alemannen eine Gute und sichere Anreise und stehen für Fragen jederzeit hier oder vor Ort zur Verfügung.

In Rostock soll die Kirsche auf die Torte

Rund 1500 Öcher reisen mit zum F.C. Hansa

Nach zwei Wochen Länderspielpause geht es endlich wieder los: Die Alemannia tritt die nächste XXL-Reise an und gastiert am Samstag um 14 Uhr bei Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock.

Bentley Baxter Bahn kennt den nächsten Gegner wie kaum ein Zweiter im schwarz-gelben Tross. Der 32-Jährige trug das Hansa-Trikot knapp zwei Jahre lang, stieg mit dem FCH in die 2. Bundesliga auf und kehrt nun beim Gastspiel an der Ostsee an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der Sechser weiß daher genau, was los sein kann, wenn die „Kogge“ sich auf Kurs „Volle Fahrt voraus“ befindet. „Da wartet ein heißer Kessel auf uns, der eine richtige Wucht entfachen kann, wenn es denn mal läuft“, warnt Bahn, fügt aber schnell hinzu: „Wir wissen im Grunde genommen, was uns erwartet. Beim Spiel in Dresden haben wir uns von der Atmosphäre nicht beirren lassen und eine sehr gute Leistung gezeigt. Ich bin der Meinung, dass wir einfach so weiter machen müssen wie bisher, dann werden wir uns endlich belohnen.“

Eine Ansicht, die sein Coach Heiner Backhaus zwar teilt, allerdings mit einer kleinen, aber feinen Einschränkung: „Ich finde, wenn du als Aufsteiger in dieser brutal starken Liga in jedem Spiel gleichwertig oder sogar besser bist, hast du dich schon belohnt. Wir standen bisher immer über dem Strich und haben erst sehr wenige Gegentore bekommen. Das ist auch schon viel Belohnung.“ Dennoch weiß auch der Trainer, dass es aktuell beim Thema Toreschießen etwas hapert, weshalb er gerade zu Beginn der zwei pflichtspielfreien Wochen das Spiel im letzten Drittel trainieren ließ. „Da ging es auch um die Themen Boxbesetzung und Überzahl ausspielen“, klärt er auf. Zudem absolvierte seine Mannschaft zwei Tests gegen Oberligist Teutonia Weiden (4:1) und den niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen (0:1). „Die Partie gegen Nijmegen müssen wir gewinnen, weil wir absolut spielbestimmend waren“, hatte Backhaus beobachtet.

Und wie geht man das Problem vor dem gegnerischen Tor nun an? Backhaus und sein Trainerteam setzen schon in der Formulierung an und streichen das Wort „Problem“ aus dem schwarz-gelben Wortschatz. „Wir legen den Fokus auf Lösungen und da heißt es Mut zusprechen und sich auch darauf zu konzentrieren, was schon gut läuft“, betont der Coach. Sein erfahrener Stratege im defensiven Mittelfeld schlägt in die gleiche Kerbe. „So ist es nun einmal im Fußball, dass man auch mal eine kleine Durststrecke hat. Aber wir als Mannschaft machen uns da überhaupt keine Sorgen, weil wir wissen, dass wir bisher sehr gut auftreten. Jetzt muss mit der Treffsicherheit nur noch die Kirsche auf die Torte“, erklärt Bahn.

Heinz wieder dabei, auch Goden und Bakhat kurz vor Kader-Rückkehr

Der einstige Arbeitgeber des Mittelfeldmannes mit dem auffallenden Namen hinkt derzeit noch den Erwartungen hinterher: Die aus der 2. Bundesliga abgestiegenen Hanseaten aus Rostock rangieren vor dem 10. Spieltag punktgleich mit der Alemannia auf Platz 14 und erwischten keinen guten Start in Liga drei. Dennoch spricht insbesondere die individuelle Qualität für das Team von Trainer Bernd Hollerbach, das mit Mittelstürmer Sigurd Haugen kurz vor Ende des Transferfensters noch einmal eine wertvolle Verstärkung begrüßen durfte. Mit Blick auf den Alemannia-Angriff hingegen kehrt Anton Heinz rechtzeitig zum Duell mit Hansa wieder aus seiner Verletzung zurück. Angeschlagen sind dagegen Keeper Leroy Zeller, Leandro Putaro, Julian Schwermann (alle krank) und Dustin Willms (Zerrung). Ob es bei Kevin Goden (Krankheit während Rehabilitation) und Anas Bakhat (unter niedriger Belastung trainiert) bereits am Samstag für einen Kaderplatz reicht, will Backhaus noch abwägen.

Das Duell der beiden Traditionsvereine wird vor bis zu 1500 Alemannia-Fans steigen, 1200 Karten waren bis Donnerstagmittag vergriffen. Die Alemannia wird in Rostock derweil zu Ehren des verstorbenen Aufstiegshelden von 1999 Bart Meulenberg mit einem Trauerflor auflaufen. Wer das Team nicht an die Ostsee begleiten kann, nutzt alternativ den Alemannia-Liveticker, den 100,5 Alemannia Livestream oder den Video-Stream von MagentaSport.

Die Bilanz fällt zugunsten der „Kogge“ aus, die fünf von zehn Duellen gewinnen konnte. Zweimal siegte derweil Schwarz-Gelb, dreimal gab es ein Remis.

Spieldaten

Aufstellung

FC Hansa Rostock: Uphoff – Gürleyen, Pfanne (64. Mejdr), Roßbach – Neidhart (64. Fröling), Dirkner, Schuster, Ruschke (83. Schumacher) – Lebeau (90+2. Jonjic) – Naderi (90+2. Kinsombi), Haugen / Trainer: Bernd Hollerbach

Alemannia Aachen: Bördner – Hanraths, Rumpf, Yarbrough – Winter (46. Heister), Bahn, Gaudino (46. Scepanik), Strujic – El-Faouzi (81. Bapoh) – Heinz (64. Töpken), Benschop (80. Nkoa) / Trainer: Heiner Backhaus

Tore

0:1 Strujic (16.), 1:1 Haugen (43.), 1:2 Strujic (88.)

Verwarnungen

  Gaudino (6.),   Winter (34.),   Ruschke (47.),   Haugen (57.),   Bahn (62.),   Strujic (89.),   Yarbrough (90.),   Bördner (90.+1)

Ecken

6 / 4

Schiedsrichter:

Felix Bickel (Wolfsburg) – Marco Scharf, Julian Bergmann

Zuschauer:

25.000 (davon ca. 1.200 aus Aachen)

Wetter:

17 Grad, bewölkt

2:1! Doppelter Strujic versenkt die „Kogge“

Dank Lucky Punch: Alemannia siegt erstmals bei Hansa Rostock

Nach einer kleinen Durststrecke hat sich die Alemannia im Anschluss an die Länderspielpause eindrucksvoll zurückgemeldet und konnte am Samstag dank eines 2:1 (1:1) bei Hansa Rostock drei wichtige Punkte einfahren. Sasa Strujic (16./88.) markierte die schwarz-gelben Treffer vor 25.000 Zuschauern im Ostseestadion, Sigurd Haugen (43.) glich zwischenzeitlich aus.

Zwei Wochen ohne Pflichtspiel waren vor dem Auswärts-Highlight in der Hansestadt ins Land gegangen, die Tivoli-Elf wollte sich nun nach der bereits dritten XXL-Reise der Saison endlich auch mal mit drei Punkten belohnen. Für dieses Unterfangen veränderte Coach Heiner Backhaus seine Startelf auf zwei Positionen, für Florian Heister und Lukas Scepanik starteten Nils Winter und der wiedergenesene Anton Heinz. Vor lautstarker Kulisse inklusive 1500 mitgereisten Öcher Fans fanden die Gäste besser in die Partie. Schon nach einer Minute köpfte der aufgerückte Jan-Luca Rumpf eine Flanke von Charlison Benschop in die Arme von Hansa-Keeper Benjamin Uphoff.

Es dauerte dann auch nicht mehr lange, bis der Ball das erste Mal im Netz der Hausherren zappelte. Die zu Beginn wackligen Hanseaten vertändelten das Spielgerät in der eigenen Hälfte, woraufhin Ex-Rostocker Baxter Bahn am schnellsten schaltete und Winter auf der rechten Seite bediente. Dessen Flanke netzte Strujic am langen Pfosten mühelos zum 0:1 ein (16.). Der Zweitliga-Absteiger antwortete sofort mit einer Rechtsflanke von Nico Neidhart, die Ryan Naderi beinahe verwertete, aber an der neuen Aachener Nummer Eins Elias Bördner scheiterte (17.). Kurze Zeit später konnte die Alemannia-Defensive zwei Schussversuche von Marco Schuster und Adrien Lebeau blocken (20.).

Rostock versuchte sich anschließend in die Begegnung zu beißen, ohne jedoch Zwingendes zu kreieren. Rassig wurden dann noch einmal die letzten fünf Minuten vor der Pause: Erst verfehlte Heinz per Distanzschuss an den rechten Pfosten nur knapp das 0:2 (41.), dann glich Hansa im Gegenzug aus: Schuster fand mit einer Flanke aus dem rechten Halbfeld Torjäger Haugen, der am zweiten Pfosten das 1:1 markierte (43.). Wenig später flog der Norweger an einer Flanke von Lebeau vorbei (45.), dann war Pause und damit Zeit zum Durchatmen.

Strujic lässt Gästeblock explodieren

Den Gastgebern gelang das Tor zum sogenannten „psychologisch wichtigen Zeitpunkt“, dementsprechend kam das Team von Trainer Bernd Hollerbach einen Tick wacher aus der Kabine. Backhaus wechselte unterdessen doppelt, brachte Heister und Scepanik für Winter und Gaudino. Strujic zog dann nach zehn Minuten Spielzeit von links nach innen, zielte aber einen Tick zu hoch (54.). Im Gegenzug verzog Haugen nach Zuspiel von Felix Ruschke deutlich (55.). Hansa präsentierte sich in der zweiten Hälfte galliger, hielt die Intensität hoch und schien am Drücker zu sein. Die Alemannia hatte defensiv viel zu tun, wiederum Haugen setzte einen Kopfball nach Lebeau-Flanke jedoch zu hoch an (66.).

Die Backhaus-Elf überstand schließlich die Druckphase des F.C. Hansa unbeschadet und unterstrich: Diese Partie sollte nicht das Spiel der fehlenden Zielstrebigkeit im letzten Drittel sein, sondern das der Effektivität: In Minute 88 fand eine Rechtsecke von Scepanik den Kopf von Rumpf, der zu Strujic verlängerte – der neue Goalgetter nickte zu seinem umjubelten dritten Saisontor und damit zum 2:1-Endstand ein, woraufhin die gesamte Bank aufsprang und gemeinsam mit den Spielern auf dem Feld vor dem vibrierenden Gästeblock jubelte! Damit schoss die Alemannia ihre ersten beiden Tore in Rostock in der Vereinsgeschichte und sackte zeitgleich den ersten Sieg jemals im Ostseestadion ein. Hansa wusste der drohenden Niederlage nichts mehr entgegenzusetzen und musste sich schließlich geschlagen geben.

Mit den wichtigen drei Punkten im Gepäck tritt der Alemannia-Tross nun die Heimreise an und empfängt als nächstes am Mittwoch um 19 Uhr die SpVgg Unterhaching auf dem Tivoli.

Zum Spiel

Sasa Strujic: Dass ich heute auswärts in Rostock zwei Tore mache, ist unglaublich, aber hat sich im Training irgendwie schon angebahnt – da war ich auch sehr in Torlaune. Der Jubel nach dem 2:1 war unbeschreiblich, vor lauter Glücksgefühlen habe ich mir auch noch das Trikot ausgezogen (lacht). Man hat auf jeden Fall die Qualität der Rostocker gemerkt, aber jede Mannschaft in der 3. Liga ist schwer zu bespielen. Als Kollektiv können wir gegen jede Mannschaft bestehen, was hier wieder zu sehen war. Heute haben wir die nötige Effizienz gezeigt, gehen mit der ersten Chance des Spiels in Führung. Am Ende der ersten Halbzeit sind wir etwas unaufmerksam, kassieren dann auch den Ausgleich. In der zweiten Hälfte ging es hin und her, schlussendlich bringt uns eine Standardsituation den Sieg. Es ist ein gutes Gefühl, diese lange Reise mit drei Punkten abzuschließen.

Bentley Baxter Bahn: Ein richtig gutes Gefühl, vor allem, weil es heute ein dreckiger Sieg war. Wir haben uns endlich mal für den Aufwand belohnt. Hinten haben wir eklig verteidigt, dazu haben die Jungs von der Bank noch einmal mächtig Schwung hereingebracht. Auf dem Thema Standards lag das Augenmerk in der Länderspielpause, umso mehr freut es uns, dass ein solcher heute zum Erfolg geführt hat. Es war darüber hinaus schön, wieder zurück an meine alte Wirkungsstätte zu kommen, ich verbinde mit Hansa eine erfolgreiche Zeit. Mit Blick auf Sasa: Ich habe das schon gerochen, dass er heute trifft. Schon im Training lief es bei ihm gut, tausend Dank für seine zwei Tore heute. Jetzt fahren wir glücklich zurück und am Mittwoch geht es schon weiter.

Heiner Backhaus: Es tat uns gut, dass wir hier mit der ersten Möglichkeit in Führung gehen, das hatten wir länger nicht mehr. In der Folge ist Hansa stabiler geworden und hat Übergewicht bekommen. Nichtsdestotrotz standen wir gut, verpassen knapp das 2:0 durch Toni Heinz und kriegen dann ein sehr gut herausgespieltes Gegentor – fair zu diesem Zeitpunkt. In Halbzeit zwei haben wir die Brachialgewalt von Rostock gut verteidigt und mit Thilo Töpken und Patrick Nkoa zwei Spieler gebracht, die uns merklich stabilisiert haben. Zum Schluss haben wir das Spiel auf unsere Art und Weise mit einem Standard gewonnen. Wir haben uns für den Aufwand belohnt, denn in dieser engen Liga geht es schlicht ums Gewinnen. Durch den Sieg stehen wir am Mittwoch gegen Unterhaching jetzt weniger unter Druck.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen