Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 21. Spieltag - Samstag 18.12.2021  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel bei Schalke II

    Am Samstag, 18.12. bestreitet die Alemannia das letzte Spiel des Jahres 2021 bei Schalke 04 II. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.

    Am Samstag, 18.12. bestreitet die Alemannia das letzte Spiel des Jahres 2021 bei Schalke 04 II.

    Tickets:
    Das Kartenkontingent für Gästefans ist aufgrund der Corona-Lage begrenzt, die Karten sind bereits ausverkauft. Es wird auch keine Tageskasse geben. Zum Eintritt ins Stadion ist ein 2G-Nachweis erforderlich.

    Anreise:
    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 15 € eingesetzt, Abfahrt ist um 10:30 Uhr am Tivoli. Anmeldungen sind unter stephan.braun1983@gmx.de möglich.

    Auch die Stolberger Tivoli Jonge setzen einen Bus ein: Fahrpreis: 18 €, Abfahrt Breinig 9:45 Uhr, Büsbach 9:50, Eschweiler Str. 10:00, Eschweiler Burger King 10:10, Aachen Hit Markt 10:30 Uhr.

    Die schnellste Route zwischen Tivoli und Parkstadion ist 145 km lang Für Gästefans steht der Parkplatz A zur Verfügung (siehe Bild), er befindet sich an der Adenauerallee 114-116, 45891 Gelsenkirchen.

    Stadion:
    Der FC Schalke 04 zog 1973 von der Glückauf-Kampfbahn ins Parkstadion um und spielte dort bis zur Fertigstellung der neuen Arena im Jahr 2001. Bis 2008 wurde das in Teilen verfallende Stadion noch für Freundschaftsspiele genutzt. Im Anschluss wurde die alte Haupttribüne komplett abgerissen und schließlich 2020 das "neue Parkstadion" eingeweiht. Die Zuschauerbereiche befinden sich nun ausschließlich auf der alten Gegengerade; das ehemals 70.000 Zuschauer fassende Stadion fasst nunmehr noch im Normalbetrieb 2.999 bzw. unter den aktuellen Corona-Bedingungen einige Hundert Besucher.

    Fanutensilien:
    Die üblichen Utensilien sind mit den bekannten Einschränkungen erlaubt. Besonderheiten bitte bei der Fanbetreuung anmelden.

     

Schlüsselspiel zum Jahresausklang

Alemannia reist zur U23 des FC Schalke 04

In einem äußerst wichtigen Spiel bei der U23 des FC Schalke 04 geht es für die Alemannia am Samstag ab 14 Uhr darum, den Anschluss an das rettende Ufer in der Tabelle der Regionalliga West zu wahren. Coach Fuat Kilic muss dabei auf gleich drei gelbgesperrte Spieler verzichten.

Angesichts der aktuellen Tabellenkonstellation ist die Partie im Schalker Parkstadion – gleichzeitig der letzte Alemannia-Auftritt des Jahres – an Bedeutsamkeit wohl kaum zu überbieten. „Natürlich wissen wir um die Wichtigkeit des Spiels. An der Punktausbeute gemessen ist Schalke nicht weit weg. Mit einem Sieg würden wir in Reichweite bleiben und könnten den Gegner idealerweise mit herunterziehen“, ist auch Kilic die Ausgangslage nicht entgangen.

Momentan rangiert die von Torsten Fröhling trainierte U23 der Knappen auf dem 14. Platz, bei einem ausgetragenen Spiel mehr weist das Team aus dem Ruhrpott eine um sieben Zähler stärkere Punktausbeute als die Tivoli-Kicker auf. Nach zwischenzeitlichen acht Spielen ohne Sieg fing sich S04 Mitte November wieder und konnte den SV Lippstadt mit 2:1 sowie den KFC Uerdingen mit 4:1 besiegen. Zuletzt gab es bei der U21 des 1. FC Köln (1:2) allerdings wieder eine Niederlage. „Nichtsdestotrotz wissen wir um die Stärken von Schalke. Das ist eine quirlige Mannschaft mit vielen temporeichen Spielern. Sie haben einige Zocker im Team, die es auch verstehen, schnell umzuschalten und eine gute Tiefe in ihr Spiel zu bringen“, erläutert Kilic.

Eine Schwachstelle konnte der Fußballehrer beim Gegner allerdings auch schon ausmachen: „Hinten sind sie durchaus anfällig. Vor allen Dingen bei Standards besitzen wir die physische Überlegenheit, die wir unbedingt ausspielen müssen“, erklärt er. Zudem gelte es gegen die Zweitvertretung der Schalker, die im Hinspiel durch ein 1:1 einen Punkt vom Tivoli entführen konnte, auch bei eigenem Ballbesitz sicherer zu werden. „Da haben wir gegen Münster viel zu schnell abgeschaltet, das hat mir nicht gefallen. Da hat die Ruhe am Ball gefehlt“, bemängelt Kilic.

Personell muss die Alemannia im letzten Spiel des Kalenderjahres auf die gesperrten Jannis Held, Marco Müller und André Dej verzichten. Alle drei sahen im Heimspiel gegen Münster die fünfte Gelbe Karte. Zudem ist fraglich, ob Oluwabori Falaye und Hamdi Dahmani auf dem Platz stehen können. Auf den Rängen werden die Schwarz-Gelben in Gelsenkirchen derweil rund 150 Anhänger unterstützen. Damit ist das zur Verfügung gestellte Gästekontigent erschöpft, eine Tageskasse wird es nicht geben. Die Bilanz spricht für das Heimteam, das sechs von zwölf bisherigen Aufeinandertreffen gewinnen konnte. Dreimal behielt die Alemannia die Oberhand, dreimal gab es ein Unentschieden. Schiedsrichterin der Partie ist Vanessa Arlt aus Münster, die an den Seitenlinien von Waldemar Stor und Lukas Sauer unterstützt wird. Für alle Fans, die nicht vor Ort sein können, wird unter www.alemannia-aachen.de/ticker wie immer ein Liveticker angeboten.

Spieldaten

Aufstellung

FC Schalke 04 II: Zadach – Becker, Schell, Hanraths, Calhanoglu (63. Mende) – Kaparos (90. Scheller) – Weschenfelder Scienza (89. Liebnau), Müller, Berisha – Kyerewaa (80. Maden), Krasniqi / Trainer: Torsten Fröhling

Alemannia Aachen: Mroß – Dervisevic, Hackenberg, Uzelac, Wilton – Uphoff (70. Dahmani) – Buchheister (63. Gartner), Bajric, Damaschek – Fejzullahu, Mause / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Krasniqi (70.), 1:1 Damaschek (76.)

Verwarnungen

  Wilton (37.),   Uphoff (44.),   Bajric (87.),   Krasniqi (87.)

Ecken

7 / 2

Schiedsrichter:

Vanessa Arlt (Münster) – Waldemar Stor, Lukas Sauer

Zuschauer:

350 (davon ca. 200 aus Aachen)

Wetter:

7 Grad, stark bewölkt

Punkteteilung zum Jahresabschluss

1:1-Remis bei der U23 von Schalke 04

Im letzten Spiel des Jahres 2021 kam die Alemannia am 21. Spieltag der Regionalliga West zu einem leistungsgerechten Unentschieden bei der U23 des FC Schalke 04. Nach Toren von Bleron Krasniqi (70.) für die Gastgeber und Marcel Damaschek (77.) für Schwarz-Gelb hieß es vor 350 Zuschauern im Parkstadion am Ende 1:1 (0:0).

Für die richtungsweisende Partie im Ruhrpott musste Coach Fuat Kilic seine Startelf erneut auf fünf Positionen umbauen. Für die gelbgesperrten André Dej, Marco Müller und Jannis Held sowie Dustin Zahnen und Christian Gartner starteten Franko Uzelac, Peter Hackenberg, Aldin Dervisevic, Dino Bajric und Tim Buchheister. Tjorben Uphoff bildete gemeinsam mit Bajric die Doppelsechs, die im Verbund mit der Viereerktte in den ersten Minuten direkt ordentlich zu tun bekam – Schalke kam besser in das Duell hinein und versuchte, die Alemannia-Defensive in Verlegenheit zu bringen. Bis auf einige Ecken und einen Distanzschuss von Timo Becker (5.), der das Ziel deutlich verfehlte, sprang allerdings nicht viel dabei heraus. Stattdessen meldete sich die Alemannia zunehmend vorne an und verzeichnete gute Abschlussaktionen. Fejzullahu zielte aus jeweils 20 Metern aber zunächst etwas zu hoch (23.) und dann knapp rechts vorbei (24.). Im Anschluss blieb die Alemannia weiter aktiv, jedoch blieben zwingende Aktionen trotz deutlicher Leistungssteigerung und eines gesunden Maßes an Kampf und Einsatz bis zur Pause vor dem Schalker Tor ebenso Mangelware wie auf der anderen Seite. Lediglich Marcel Damaschek verpasste in Minute 37 noch eine Hereingabe des agilen Fejzullahu.

Im zweiten Abschnitt bot sich dann zu Beginn ein ähnliches Bild, bis erneut die Gäste zur nächsten Einschussmöglichkeit kamen – Jannik Mause verschaffte sich über rechts Zugang zum Sechzehner und bediente den mitgelaufenen Bajric vor dem Schalker Kasten, der allerdings im letzten Moment noch gestört werden konnte und so knapp verpasste (56.). Die Elf von Trainer Torsten Fröhling antwortete vier Minuten später mit Jimmy Kaparos, der das Ziel nach einer Hereingabe von Daniel Kyerewaa per abgefälschtem Schuss knapp verfehlte. Die Hausherren erlangten nachfolgend mehr Kontrolle, legten sich die Alemannia durch eine längere Ballbesitzphase zurecht und schlugen dann 20 Minuten vor Spielende zu. Kyerewaa scheiterte aus sieben Metern noch am Pfosten (69.), ehe Krasniqi eine Minute später das 1:0 besorgte. Nach einem Einwurf behielt der Angreifer im Eins-gegen-Eins-Duell mit Hackenberg die Oberhand und vollendete mit einem trockenen Schuss ins linke Eck (70.). Wer die Schwarz-Gelben nun jedoch abschrieb, sah sich getäuscht. Die Kilic-Elf blieb dran, kam nach Zuspiel des eingewechselten Gartner durch Mause wenig später zu einer guten Gelegenheit und hatte dann in der 77. Minute die passende Antwort parat. Keeper Joshua Mroß fand mit einem langen Ball Damaschek im Sechzehner, der nach zwei Pressschlägen plötzlich frei vor S04-Keeper Michael Zadach auftauchte und diesen aus kurzer Distanz mit einem präzisen Rechtsschuss überwand – 1:1 (77.). Auf dem Weg zum Punktgewinn musste die Alemannia noch eine brenzlige Situation überstehen, als Mikail Maden aus etwa zehn Metern knapp verfehlte (83.). Kurz danach pfiff Schiedsrichterin Vanessa Arlt die Begegnung ab. Am Ende stand ein verdienter Punkt zu Buche, der den Abstand zu den über dem Stich stehenden Schalkern zumindest nicht vergrößern lässt.

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