Regionalliga West - Saison 2014/2015 - 30. Spieltag - Freitag 24.04.2015  - 18:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel bei Schalke II

    Am Freitag, 24. April 2015 spielt die Alemannia bei Schalke 04 II. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Das Spiel findet am Freitag, 24. April, um 18 Uhr in der Mondpalast-Arena (Wanne-Eickel) statt.

    Tickets: Karten sind noch bis Freitag 12 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich, außerdem an der Tageskasse. Sitzplätze kosten 10,50€ (Vollzahler) bzw. 5,50€ (ermäßigt). Stehplätze sind für 6,50€ (Vollzahler) bzw. 3,50€ (ermäßigt) zu haben. Rollstuhlfahrer zahlen 3,50€.

    Anreise: Die Strecke vom Tivoli zur Mondpalast-Arena ist je nach Route zwischen 151 und 155 km lang. Möglich ist eine Anreise aus Richtung Oberhausen über die A42 oder aus Richtung Wuppertal über die A43. Man verlässt die A43 an der Ausfahrt 15 Herne-Eickel und folgt der Holsterhauser Straße in Richtung Herne-Zentrum. Über Dorneburger Straße und Kurhausstraße erreicht man das Stadion nach ca. 3,5 km. Bei Anreise über die A42 verlässt man die Autobahn an der Ausfahrt 19 Herne-Wanne, folgt der Hammerschmidtstraße rund 2 km und biegt links in die Kurhausstraße. Davon abweichend werden Fanbusse gebeten, von der Hauptstraße in die Straße "Heisterkamp" zu biegen.

    Bahnreisende erreichen das Stadion vom Hauptbahnhof Wanne-Eickel aus nach knapp 2km Fußweg.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 13 € angeboten. Abfahrt ist um 13:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden im Fanshop, am Spieltag im Fantreff oder unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Adresse: Mondpalast-Arena, Im Sportpark 20, 44652 Herne-Wanne-Eickel (Busse: Heisterkamp, 44652 Herne-Wanne-Eickel)

    Infos zur Mondpalast-Arena: Das städtische "Stadion im Sportpark Wanne-Süd" wurde 1955 erbaut und anlässlich des Zweitligaaufstiegs des DSC Wanne-Eickel im Jahr 1978 ausgebaut. 1992 wurden Teile der Sitztribüne überdacht, 2009 erfolgte die Umbenennung in "Mondpalast-Arena". Wanne-Eickel wurde 1975 in die Stadt Herne eingemeindet.

    Das Stadion fasst aktuell 13.500 Zuschauer. Die Wellenbrecher des Fußball- und Leichtathletikstadions sind in den schwarz-gelben Farben des Westfalenligisten DSC gehalten, der sich das Stadion mit der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04 II teilt. Für deren Regionalligaspiele wurde ein eigener Gästeeingang und -block geschaffen.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - Zaunfahnen
    - Schwenkfahnen bis 2m Stocklänge und 3cm Durchmesser
    - Digitalkameras zum privaten Gebrauch

    In begrenzter Stückzahl erlaubt sind:
    - 2 Megaphone
    - 5 Trommeln (einseitig offen)
    - 5 große Schwenkfahnen
    - 10 Doppelhalter
    (bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anfragen)

    Nicht erlaubt sind:
    - Taschen/Rucksäcke (Abgabemöglichkeit mit begrenzter Kapazität)

„Die Leistung der Vorwoche bestätigen“

Alemannia zu Gast bei der U23 des FC Schalke 04

Zum Auftakt des 30. Spieltags der Regionalliga West gastiert die Alemannia am kommenden Freitag, 24. April 2015, bei der U23 des FC Schalke 04. Der Anstoß in der Mondpalast-Arena im Herner Stadtteil Wanne-Eickel erfolgt um 18 Uhr.

Die Regionalliga-Saison 2014/15 biegt auf die Zielgerade ein. Noch sind 450 Minuten zu absolvieren und 15 Punkte zu vergeben. Von Anspannung oder gar Druck möchten die Alemannen derweil nichts wissen. „Es hat sich ja nichts geändert. Wir haben es nicht in der eigenen Hand sind letztendlich davon anhängig, was andere machen“, bringt es Peter Schubert auf den Punkt. „Wir tun gut daran, von Spiel zu Spiel zu schauen und befreit zu bleiben.“ Es gilt, die nächste Aufgabe bei der U23 des FC Schalke zu meistern. Der Gastgeber ist seit vier Spielen unbesiegt und sammelte dabei zehn Punkte. „Der Gegner steht immer noch unter dem Strich und braucht noch ein paar Punkte“, erwartet Aachens Chefcoach am Freitag eine entsprechend offen geführte Partie beim formstarken Tabellensechszehnten.

„Wir müssen die Leistung der Vorwoche bestätigen“, fordert Schubert. „Wenn wir mit dem gleichen Willen, der gleichen Bereitschaft und der gleichen Spielweise herangehen, dann werden wir auch erfolgreich zurückkehren“, ist der Trainer überzeugt. Damit die Tivoli-Kicker nach dem „sowohl körperlich und wie auch psychisch anstrengenden Spiel“ gegen den Tabellenführer wieder Vollgas geben können, wurde in der aktuellen Trainingswoche dosiert gearbeitet. Nach einem regenerativen Wochenstart wurden die Intensität und der Umfang sukzessive wieder hochgefahren. Bis auf den Langzeitverletzten Roberto Guirino und Viktor Maier, der aufgrund eines Magen-Darm-Infekts zwei Tage aussetzen musste, konnten sich alle Akteure für einen Startelfeinsatz empfehlen.

Alemannia Aachen und die Schalker „Knappenschmiede“ treffen am Freitag zum vierten Ligavergleich aufeinander. Die Bilanz spricht für den Nachwuchs des Bundesligisten, der beide Duelle der Vorsaison für sich entscheiden konnte. Im Hinspiel setzten sich die Schubert-Schützlinge mit 3:1 durch. Bis Donnerstagmittag wurden in Aachen rund 300 Karten für das Spiel in der Mondpalast-Arena abgesetzt. Tickets gibt es noch bis Freitag (12 Uhr) im Fanshop am Tivoli oder an den Tageskassen vor Ort. Insgesamt rechnet die Alemannia mit der Unterstützung von rund 1000 Fans. Für alle Anhänger, die aufgrund der frühen Anstoßzeit nicht vor Ort sein können, gibt es im Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) ab 17.30 Uhr wie gewohnt alle Infos runde um die  Partie. Sven Waschitzki aus Essen sowie seine Kollegen Dalibor Guzijan und Pascal Dey an den Seitenlinien bilden das Schiedsrichtergespann.

Spieldaten

Aufstellung

FC Schalke 04 II: Gspurning – Wolff, Friedrich, Göcer, Öztürk – Sobottka, Schumacher (73. Fritz), Talarski, Pick – Mickels (68. Neidhart), Rathgeber (87. Nietfeld) / Trainer: Jürgen Luginger

Alemannia Aachen: Löhe – Ernst (44. Garcia), Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Müller (67. Maier), Jerat, Demai, Dowidat (79. Zieba) – Graudenz, Behrens / Trainer: Hans-Peter Schubert

Tore

1:0 Rathgeber (61.)

Schiedsrichter:

Sven Waschitzki – Dalibor Guzijan,Pascal Dey

Zuschauer:

950 (davon ca. 800 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölkt, 18 Grad

Eine „unwahrscheinlich bittere“ Niederlage

Alemannia geht trotz guter Vorstellung bei Schalker U23 leer aus

Die Alemannia hat im Aufstiegsrennen auf fremden Platz einen erneuten Nackenschlag hinnehmen müssen. Am frühen Freitagabend unterlagen die Schwarz-Gelben vor 950 Zuschauern in der Herner Mondpalast-Arena der U23 des FC Schalke 04 mit 0:1 (0:0). Vier Spielrunden vor Schluss beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach II, der in der kommenden Woche noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat, damit wieder drei Punkte.

Aufgrund der Verkehrslage in NRW und zahlreicher Staus erfolgte der für 18.00 Uhr vorgesehene Anstoß 20 Minuten später. Peter Schubert schickte die gleiche Elf ins Rennen, die in der Vorwoche eine überzeugende Vorstellung abgeliefert hatte. Und auch heute boten die Tivoli-Kicker von Beginn an einen ordentlichen Auftritt. Ein erster Warnschuss von Müller aus 20 Metern ging nach neun Minuten knapp rechts vorbei. Fünf Minuten später war Schalke-Keeper Gspurning erstmals gefordert. Graudenz legte von links für Dowidat auf, der aus 14 Metern wuchtig abzog. Der Schlussmann der Königsblauen riss eine Faust hoch und parierte stark. Nach 20 Minuten war es wiederum Dowidat, der für Torgefahr sorgte. Sein scharfer Schuss aus spitzem Winkel strich knapp am rechten Pfosten vorbei. Nach einer halben Stunde kamen die Hausherren bei einem Konter erstmals gefährlich vor das Aachener Tor. Mickels konnte von der Strafraumgrenze freistehend abziehen, fand aber in  vor Löhe seinen Meister (31.). Dann waren wieder die Alemannen an der Reihe. Ein Abwehrversuch der Schalker landete bei Behrens, der das Leder aus 18 Metern volley an die Querlatte hämmerte (37.). Zur glücklosen Chancenverwertung kam kurz vor dem Seitenwechsel auch noch Verletzungspech hinzu. Ernst musste mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz und wurde durch Garcia ersetzt (44.).

Der zweite Durchgang begann mit zwei weiteren Aachener Großchancen. Lejan passte in den Lauf von Graudenz, der flach auf die lange Ecke zielte. Einmal mehr war es  Gspurning , der mit einer Fußabwehr eine Aachener Führung verhindern konnte ( 49.). Vier Minuten später tankte sich Behrens von rechts in den Strafraum und legte die Kugel mustergültig für Graudenz nach innen, der aus sechs Metern erneut am reaktionsstarken Schalker Torwart scheitere (53.). Mitten in die Drangphase der Schubert-Elf meldete sich auch die „Knappenschmiede“ wieder in der Offensive zu Wort. Nach 59 Minuten war es erneut Mickels, der Löhe mit einem Schuss aus 18 Metern zu einer Parade zwang. Zwei Minuten später war die Aachener Nr. 1 geschlagen. Ex-Alemanne Schumacher spielte einen Steckpass in den Rücken der Abwehr. Über den abseitsverdächtigen Mickels und den dribbelstarken Pick landete die Kugel schließlich beim besser postierten Rathgeber, der Löhe aus acht Metern keine Abwehrchance ließ - 1:0 (61.). In der 71. Minute hieß das Duell erneut Rathgeber gegen Löhe, doch diesmal entschied der Aachner Schlussmann die Aufgabe für sich. Die Alemannia ließ in der Schlussphase nichts unversucht. Eine Freistoßhereingabe von der rechten Seite köpfte der eingewechselte Maier freistehend links am Tor vorbei (73.). Zehn Minuten vor dem Ende zielte Graudenz etwas zu zentral aus das Gehäuse. Auch die letzte Gelegenheit, zumindest noch einen Zähler zu retten, verpuffte in der Nachspielzeit. Lejan zog einen Freistoß von der rechten Seite direkt zum Tor, wo Gspurning das Leder erneut mit einer Faust entschärfen konnte.

„Diese Niederlage ist unwahrscheinlich bitter. Die Jungs haben ein richtig gutes Spiel gemacht, aber die Chancen nicht verwertet. Noch sind zwölf Punkte zu vergeben. Wir werden alles dafür geben und schauen, was am Ende dabei herauskommt“, sagte Peter Schubert unmittelbar nach der dritten Saisonniederlage.

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