Regionalliga West - Saison 2016/2017 - 25. Spieltag - Sonntag 19.03.2017  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel bei Viktoria Köln

    Am Sonntag, 19. März 2017, 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Viktoria Köln. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Am Sonntag, 19. März 2017 spielt die Alemannia beim FC Viktoria Köln. Anstoß ist um 14 Uhr im Sportpark Höhenberg. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind bis Samstag 14 Uhr im Alemannia-Shop am Tivoli sowie beim Heimspiel gegen Wuppertal am Fantreff erhältlich. Stehplatzkarten kosten 8,50 € (Vollzahler) bzw. 6,50 € (ermäßigt), Sitzplätze sind für 15,50 € (nur Vollzahler) zu haben. Rollstuhlfahrer zahlen inkl. Begleitperson 8,50 €. Auch an den Tageskassen werden genügend Karten erhältlich sein. Da eine Tageskassengebühr erhoben wird, wird jedoch die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen.

    Anreise:
    Die Strecke vom Tivoli zum Sportpark Höhenberg ist 78 km lang.

    Man fährt die A4 bis zum Kreuz Gremberghoven und wechselt auf die A559 in Richtung Köln-Deutz. Diese verlässt man an der ersten Ausfahrt auf den Vingster Ring (K16) in Richtung Vingst/Ostheim. Nach 1,6 Kilometern geht es links auf die Frankfurter Straße (B8). Der Sportpark Höhenberg liegt auf der rechten Seite.

    Parkplätze sind in begrenzter Anzahl im Bereich Frankfurter Straße/Höhenberger Ring vorhanden, weitere Parkmöglichkeiten im Verlauf des Höhenberger Rings und des Merheimer Heidewegs. Busse halten an der ÖPNV-Haltestelle Frankfurter Straße. Der FC Viktoria Köln empfiehlt die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 10 € an. Abfahrt ist am Spieltag um 11:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.

    Das AWO-Fanprojekt Aachen hat noch wenige freie Restplätze für seine U18-Tour. Das Angebot gilt für Jugendliche von 12 bis 17 Jahren, die Fahrt ist kostenlos. Anmeldung/Rückfrage sind bei Sebastian Feis unter 0172-197446 (telefonisch oder WhatsApp möglich) oder über www.facebook.com/FanprojektAC. Abfahrt ist am Spieltag um 11:15 Uhr.

    Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Köln-Deutz aus mit der Straßenbahnlinie 1 bis zur Haltestelle Frankfurter Straße / Höhenberg. Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrausweis. Zur Stoßzeit (ca. 12 Uhr sowie nach Abpfiff) wird zwischen Bahnhof Deutz und Stadion eine Sonderbahn eingesetzt.

    Adresse:
    Sportpark Höhenberg, Merheimer Heide, 51103 Köln

    Infos zum Sportpark Höhenberg:
    Der Sportpark Höhenberg entstand in den 30er-Jahren auf der rechtsrheinischen Merheimer Heide und wurde bereits von den verschiedenen Vorgängervereinen des FC Viktoria genutzt. Zum Regionalligaaufstieg der Viktoria im Sommer 2012 wurde die Gegengerade modernisiert und eine Flutlichtanlage installiert. Das Stadion fasst aktuell 6.214 Plätze. Stehplätze für Gästefans befinden sich auf der Gegengerade, Sitzplätze im Block 6 der Haupttribüne. Im gesamten Stadionumfeld gilt am Spieltag ein Verbot von Glasflaschen und Dosen.

    Fanutensilien:
    In Absprache mit der Alemannia untersagt der FC Viktoria Köln in den Aachener Zuschauerbereichen das Mitbringen von Blockfahnen, Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Fahnenstöcken, Spruchbändern oder Bannern. Fahnen können am Eingang zum Stehplatzbereich bei der Fanbetreuung zur Aufhängung / Auslegung in einem Pufferbereich abgegeben werden. Trommeln sind erlaubt, solange sie einsehbar sind.

Als Außenseiter zum Spitzenreiter

Fuat Kilic hofft in Köln auf einen offenen Fight

Zum Abschluss der ersten englischen Woche in diesem Jahr geht es für die Alemannia zum Ligaprimus. Das Duell beim FC Viktoria Köln findet am Sonntag, 19. März, um 14.00 Uhr im Sportpark Höhenberg statt.

Nur vier Tage nach dem 1:1 bei Schlusslicht TSG Sprockhövel reisen die Alemannen zum Tabellenführer. „Wir haben das Spiel von Mittwoch am nächsten Morgen analysiert und abgehakt. Nun gilt es nach vorne zu schauen. Der Fokus liegt auf Viktoria und da erwartet uns ein komplett anderes Spiel“, sagt Fuat Kilic. Kontrastreicher hätte der Übergang für ihn und sein Team wahrlich nicht sein können. Die Favoritenrolle vor dem Duell des Ersten gegen den Vierten liegt eindeutig auf der rechten Rheinseite. „Der Gegner verfügt über eine enorm hohe individuelle Qualität“, zollt der Trainer insbesondere der Offensive Respekt. Kapitän Mike Wunderlich bringt es auf 20 Treffer und 11 Vorlagen. Angreifer Sven Kreyer gelangen 11 Tore und 9 Assists. „Das ist eine extrem hohe Hausnummer.“

Eventuell kommt die Außenseiterrolle den Schwarz-Gelben am Sonntag ganz gelegen. „In dieser Partie können wir befreit aufspielen, weil wir nichts zu verlieren haben“, sagt Kilic. „Wir wollen einen offenen Fight liefern, uns mit der Viktoria messen und schauen, was am Ende dabei herauskommt.“ Aachens Coach verweist dabei auf das Hinspiel, wo seine Elf dem Gegner über die gesamte Spielzeit Paroli bieten konnte und durch eine Unachtsamkeit die Punkte aus den Händen gab. „Das müssen wir diesmal vermeiden. Wenn wir als Mannschaft funktionieren, können wir gegen jedes Team bestehen.“ Verzichten müssen die Tivoli-Kicker weiterhin auf Dennis Dowidat (Leistenbruch), Senol Ak (Rücken), Florian Rüter (Muskelzerrung) und Pascal Nagel (Bluterguss).

Siebenmal trafen der Fusionsverein FC Viktoria Köln und Alemannia Aachen in einem Ligaspiel aufeinander. Die Bilanz spricht für die Viktoria, die in fünf Duellen als Sieger hervorging. Zwei Spiele gewann die Alemannia. Im Vorverkauf wurden in Aachen bislang 150 Karten abgesetzt. Tickets sind noch bis Samstag im Fanshop zu bekommen. Im Sportpark Höhenberg werden insgesamt über 600 Alemannia-Anhänger erwartet. Die Partie des 25. Spieltags steht unter der Leitung von Schiedsrichter Bastian Börner aus Dortmund. Alexander Ernst und Philipp Hüwe assistieren ihm an den Seitenlinien. Per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) berichtet die Alemannia ab 13.30 Uhr aus Köln.

Spieldaten

Aufstellung

FC Viktoria Köln: Kühn – Koronkiewicz, Lanius, Reiche, Heister – Lejan, Backsztat – Wunderlich, Golley (64. Holzweiler), Candan (81. Gottschling) – Kreyer (75. Jansen) / Trainer: Marco Antwerpen

Alemannia Aachen: Depta – Ernst (80. Fejzullahu), Propheter, Löhden, Winter – Pluntke (80. Hammel) – Staffeldt, Kühnel, Khalil Mohammad (74. Mohr) – J.L. Mickels, Gödde / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Candan (76.), 1:1 Hammel (83.), 1:2 Fejzullahu (90.)

Verwarnungen

  Khalil Mohammad (59.),   Kühnel (68.),   Hammel (90.+5)

Ecken

8 / 3

Schiedsrichter:

Bastian Börner – Alexander Ernst, Philipp Hüwe

Zuschauer:

1.678 (davon ca. 500 aus Aachen)

Wetter:

stark bewölkt, 14 Grad

Alemannia siegt beim Spitzenreiter

Hammel und Fejzullahu drehen die Partie in der Schlussphase

Die Alemannia hat die englische Woche mit einem Erfolg gegen den Tabellenführer abgeschlossen. Beim FC Viktoria Köln konnten die Tivoli-Kicker nach einem Rückstand noch einen 2:1-Sieg einfahren. Die eingewechselten Daniel Hammel und Mergim Fejzullahu markierten vor 1.678 Zuschauern in der Schlussphase die Aachener Treffer.

Bei der Alemannia gab es neben drei personellen Änderungen (Winter, Mohammad und Gödde starteten anstelle von Mohr, Fejzullahu und Hammel) auch einen taktischen Wechsel in eine 3-5-2-Grundformation. Die Schwarz-Gelben fanden gut in die Partie und kamen nach neun Minuten zur ersten Gelegenheit. Nach einem Ballgewinn schaltete Mohammad blitzschnell um und bediente Mickels, der aus zehn Metern freistehend an Viktoria-Keeper Kühn scheiterte. Wie aus dem Nichts kam der Ligaprimus zu seiner ersten guten Möglichkeit. Eine Hereingabe von Koronkiewicz wurde vor die Füße von Golley abgewehrt, der aus 20 Metern abziehen konnte. Depta musste sich ganz lang machen, um das Leder noch um den linken Pfosten zu lenken (19.). Drei Minuten später spitzelte Candan die Kugel nach einem langen Ball vorbei am heraus eilenden Depta. Pluntke war aber schneller als der Angreifer und konnte rechtzeitig klären (22.). Nach 36 Minuten forderten die Hausherren nach einem Laufduell zwischen Winter und Koronkiewicz einen Strafstoß, doch Schiedsrichter Börner sah keinen Regelverstoß. Bevor es in die Pause ging, tauchten auch die Tivoli-Kicker noch einmal gefährlich vor dem Kölner Tor auf. Gödde bekam das Zuspiel von Staffeldt aber unter Bedrängnis nicht unter Kontrolle und der Tabellenführer konnte im letzten Moment klären (40.).

Auch nach dem Seitenwechsel verlagerten die Alemannen ihr Spiel auf Konter. Nach einer Kölner Ecke setzte Aachen zum Gegenstoß an. Staffeldt flankte von links, doch der aufgerückte Pluntke köpfte zu zentral genau in die Arme von Schlussmann Kühn (50.). Köln verschärfte seine Offensivbemühungen. Heister konnte aus 20 Metern abziehen, Depta rettete zunächst mit einem bärenstarken Reflex und der Nachschuss von Wunderlich streifte aus spitzem Winkel die Querlatte (69.). Schon vor der Partie war Viktoria Köln die einzige Mannschaft in den ersten vier deutschen Ligen, die in jedem Saisonspiel einen Treffer erzielen konnte. Die Serie hielt bestand, weil sich der Sekunden zuvor eingewechselte Jansen in den Strafraum tankte und sein mustergültiges Zuspiel bei Candan landete, der am langen Pfosten nur noch einzuschieben brauchte - 1:0 (76.).

Fuat Kilic reagierte und brachte mit Hammel und Fejzullahu zwei frische Offensivkräfte, die sich als Glücksgriff erweisen sollten. Ein Freistoß von Kühnel wurde von Löhden verlängert. Hammel stand sechs Meter vor dem Tor sträflich frei und vollendete per Kopf zum 1:1 (83.). Nur eine Minute später dribbelte Fejzullahu vor dem Strafraum auf und zog ab. Kühn konnte das Leder nicht festhalten, aber Gödde kam im Nachsetzen einen Schritt zu spät. Die Viktoria wollte mit aller Macht den Sieg und vernachlässigte dabei in der Schlussminute komplett die Defensive. Ein Wunderlich-Freistoß wurde abgewehrt und plötzlich hatten zwei Aachener von der Mittellinie freie Bahn. Mickels legte quer auf Fejzullahu und der schob den Ball zum vielumjubelten 1:2 über die Line (90.). In der hektischen Nachspielzeit, die sich auf satte sechs Minuten ausdehnte, brachten die Schwarz-Gelben den Vorsprung über die Runden.

Entsprechend stolz war Fuat Kilic nach dem Schlusspfiff auf sein Team. „So ist Fußball. Am Mittwoch waren wir noch die Deppen der Nation und heute gelingt uns dieser Sieg. Wir haben von der ersten Minute an Leidenschaft gezeigt und das Spiel zum Ende der englischen Woche mit einer Energieleistung noch gedreht“, freute sich der Trainer über den Auswärtssieg.

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