Am Dienstag, 25.3.2014, spielt die Alemannia beim FC Viktoria Köln. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.
Das Spiel findet am Dienstag, 25. März, um 19 Uhr im Sportpark Höhenberg statt.
Tickets:
Karten sind bis zum Spieltag 14 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli sowie beim Heimspiel gegen Siegen am Fantreff erhältlich. Sitzplätze kosten 17,50€ (Vollzahler) bzw. 14,50€ (ermäßigt), Stehplätze 9,50€ (Vollzahler) bzw. 7,50€ (ermäßigt). Auch an der Tageskasse werden Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein.
Anreise:
Die Strecke vom Tivoli zum Sportpark Höhenberg ist 78 km lang.
Man fährt die A4 bis zum Kreuz Gremberghoven und wechselt auf die A559 in Richtung Köln-Deutz. Diese verlässt man an der ersten Ausfahrt auf den Vingster Ring (K16) in Richtung Vingst/Ostheim. Nach 1,6 Kilometern geht es links auf die Frankfurter Straße (B8). Der Sportpark Höhenberg liegt auf der rechten Seite.
Parkplätze sind im Bereich Frankfurter Straße/Höhenberger Ring vorhanden, weitere Parkmöglichkeiten im Verlauf des Höhenberger Rings und des Merheimer Heidewegs.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10 € (bei Zahlung im Bus 2 € Aufschlag) angeboten. Abfahrt ist um 16:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.
Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Köln-Deutz aus mit der Straßenbahnlinie 1 bis zur Haltestelle Frankfurter Straße / Höhenberg. Zur Stoßzeit (voraussichtlich ca. 17:50 Uhr) steht am Bahnhof Deutz eine zusätzliche Sonderbahn bereit. In der Eintrittskarte ist die Anreise im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) enthalten, welcher auf der Strecke Aachen-Köln bei Düren beginnt.
Adresse:
Sportpark Höhenberg, Merheimer Heide, 51103 Köln
Infos zum Sportpark Höhenberg:
Der Sportpark Höhenberg entstand in den 30er-Jahren auf der rechtsrheinischen Merheimer Heide und wurde bereits von den verschiedenen Vorgängervereinen des FC Viktoria genutzt. Zum Regionalligaaufstieg der Viktoria im Sommer 2012 wurde die Gegengerade modernisiert und eine Flutlichtanlage installiert. Das Stadion fasst aktuell 6.214 Plätze. Stehplätze für Gästefans befinden sich auf der Gegengerade, Sitzplätze auf der Haupttribüne.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Es stehen Plätze in ausreichender Zahl zur Verfügung, Karten gibt es ausschließlich vor Ort.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Zaun- und Schwenkfahnen, Doppelhalter, Trommeln (einseitig einsehbar) und ein Megaphon. Choreographien oder Spruchbänder bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anfragen.
Auswärtsserie soll bei Viktoria Köln fortgesetzt werden
Nur drei Tage nach dem torlosen Remis gegen die Sportfreunde Siegen steht für die Alemannia schon am Dienstag, 25. März, das nächste Duell gegen ein Spitzenteam der Liga auf dem Programm. Dann gastieren die Schwarz-Gelben um 19.00 Uhr beim Tabellenfünften FC Viktoria Köln.
„Wir wollten zuhause gewinnen. Das war unsere Zielsetzung. So wie das Spiel lief, konnten beide Mannschaften am Ende mit dem Punkt zufrieden sein“, fasste Peter Schubert am Montagmittag das leitungsgerechte Unentschieden vom vergangenen Samstag zusammen. Danach richtete der Fußballlehrer seinen Blick nach vorne, denn mit dem Gastspiel im Sportpark Höhenberg haben die Tivoli-Kicker eine weitere schwere Aufgabe vor der Brust. „Viktoria ist ein starker Gegner, der an einem guten Tag jeder Mannschaft große Schwierigkeiten bereiten kann.“ Schubert unterstrich die Qualität der Kicker von der rechten Rheinseite zudem mit dem Erfolgserlebnis im FVM-Pokal, als sich die Elf von „Pele“ Wollitz im Derby bei Tabellenführer Fortuna Köln durchsetzen konnte.
Ein paar gegensätzliche Entwicklungen weisen die Statistiken der letzten Wochen auf. Während die Alemannia seit sechs Spielen in der Fremde ungeschlagen ist, konnte die Viktoria die letzten sechs Heimpartien nicht gewinnen. „Wir werden versuchen, unsere Serie beizubehalten. Wir haben die Qualität, auch der bei der Viktoria zu bestehen, das haben wir in der Vergangenheit mehrfach bewiesen“, so Schubert, der eine „intensive Partie“ erwartet und das Spiel als „gute Herausforderung“ sieht. „Wenn wir unsere Leistung so abrufen, wie wir es in Lotte hinbekommen haben, ist es nicht unrealistisch, dass wir auch morgen etwas mitnehmen.“ Im Hinspiel verloren die Schwarz-Gelben ein Duell auf Augenhöhe durch eine Standardsituation am Ende mit 0:1.
Außer Dennis Dowidat, der aufgrund von Problemen im Adduktorenbereich pausieren muss, stehen dem Trainer alle Spieler zur Verfügung. Ob Aimen Demai erneut zur Startformation gehört, entscheidet sich am Dienstag. „Aimen hat angedeutet, über welche Qualität er verfügt und wie wertvoll er für uns sein kann. Wir müssen schauen, wie er sich fühlt. Er kennt seinen Körper und kann das selbst am besten einschätzen. Aimen bekommt von uns die Zeit, die er braucht“, sagt Schubert über den routinierten Mittelfeldstrategen. Die Viktoria rechnet für das Mittelrheinderby mit 2.500 Fans im Sportpark Höhenberg. Davon werden rund 700 aus Aachen erwartet. 350 Tickets konnten im Vorverkauf am Tivoli abgesetzt werden. Sven Heinrichs aus Mönchengladbach leitet die Partie. Seine Kollegen Alexander Hoff und Dustin Sikorski komplettieren das Trio an den Seitenlinien.
FC Viktoria Köln: Pellatz – Reiche, Brzenska, Löhden, Spinrath – Nottbeck, Costa (46. Candan) – Wunderlich, Pagano (88. Schlösser), Manno – Hamanaka (65. Steegmann) / Trainer: Claus-Dieter Wollitz
Alemannia Aachen: Löhe – Thackray, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Drevina (76. Krasniqi), Demai (72. Neppe) – Marquet, Garcia, Strujic (76. Ajani) – Moslehe / Trainer: Hans-Peter Schubert
1:0 Candan (70.), 2:0 Candan (87.)
Thackray (49.), Candan (71.)
4 / 4
Sven Heinrichs – Alexander Hoff, Dustin Sikorski
1.537 (davon ca. 900 aus Aachen)
leicht bewölkt, 12 Grad
Alemannia bietet Viktoria Köln lange Paroli und verliert am Ende 0:2
Die Auswärtsserie der Alemannia ist beendet. Nach zuletzt sechs Auftritten in der Fremde, in denen die Elf von Peter Schubert immer gepunktet hatte, verloren die Schwarz-Gelben beim Spitzenteam von Viktoria Köln eine lange Zeit ausgeglichene Partie vor 1.537 Zuschauern am Ende mit 0:2.
Bei der Alemannia gab es in der englischen Woche einige personelle Veränderungen. Mit Sasa Strujic, Armand Drevina, Kris Thackray und Mazan Moslehe rückten insgesamt vier neue Spieler in die Startelf. Jochen Schumacher, Jannik Stevens sowie Domogoj Duspara erhielten dafür eine Auszeit und Marco Neppe nahm zunächst auf der Bank Platz. Das Spiel begann mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während die Alemannia in den letzten sechs Auswärtsauftritten 14 von 18 möglichen Zählern einfahren konnte, blieb die Viktoria in den letzten sechs Heimspielen sieglos und sammelte nur vier Zähler vor eigenem Publikum. Auf den Rängen waren Schwarz und Gelb die dominierenden Farben, denn mehr als die Hälfte der Zuschauer kam aus der Kaiserstadt.
Die erste dicke Chance des Spiels ging nach acht Minuten auf das Konto der Hausherren. Pagano wurde über die rechte Seite freigespielt und lief alleine auf Löhe zu, der mit einer starken Parade einen frühen Rückstand verhinderte. Dann meldete sich die Offensivabteilung der Alemannia erstmals zu Wort. Nach einem Ballgewinn auf der linken Seite schalteten die Schwarz-Gelben blitzschnell. Garcia flankte in den Lauf von Marquet, der aus 14 Metern etwas zu überhastet agierte und freistehend rechts vorbeizielte (19.). Nottbeck hatte mit einer Direktabnahme aus 18 Metern die nächste Gelegenheit für die Viktoria (26.), ehe die Tivoli-Kicker immer mutiger wurden und sich einer Führung einige Male knapp näherten. Demai flankte einen Freistoß aus halbrechter Position und Hoffmann köpfte ebenso wuchtig wie unplatziert genau in den Arme von Viktoria-Keeper Pellatz (30.). Drei Minuten später nutzte Garcia ein Missverständnis in der Kölner Hintermannschaft und lief mit Tempo in den Strafraum. Seinen Schuss auf die kurze Ecke konnte Pellatz so gerade noch per Fußabwehr entschärfen. Die anschließende Demai-Ecke leitete Strujic auf Marquet weiter, dessen Kopfball Wunderlich noch von der Linie kratzen konnte (34.). In einer guten Regionalliga-Partie wurden torlos die Seiten getauscht.
Nach 57 Minuten schaltete sich Kölns Linksverteidiger Spinrath mit nach vorne ein und brachte das Leder scharf vor das Aachener Tor. Der eingewechselten Candan kam am langen Pfosten einen Schritt zu spät. Auf der Gegenseite überlief Moslehe den früheren Bundesligaprofi Brzenska und ging an der Strafraumgrenze zu Boden. Schiedsrichter Heinrichs sah kein Foulspiel und geriet deshalb auch nicht in Verlegenheit, einen Platzverweis für eine Notbremse aussprechen zu müssen (59.). Nach einer guten Stunde verschärften die Gastgeber ihre Offensivbemühungen durch die Hereinnahme eines weiteren Stürmers. Der Plan ging nach 70 Minuten erstmals auf. Wunderlich setzte Pagano auf der rechten Seite in Szene, der auf den kurzen Pfosten flankte. Candan lief in den Ball und traf aus kurzer Distanz per Kopf zum 1:0 (70). Nach einer weiteren Linksflanke von Spinrath verpasste der ins Spiel gekommene Steegmann mit einem noch leicht abgefälschten Flugkopfball knapp einen Doppelschlag (73.). Peter Schubert reagierte und brachte mit Ajani und Krasniqi frische Kräfte für die Schlussphase. Die Hoffnungen, zumindest noch einen Zähler zu retten, wurden drei Minuten vor dem Ende zu Nichte gemacht. Erneut legte Pagano die Kugel für Candan auf, der das Leder aus kurzer Distanz zum zweiten Mal vorbei an Löhe spitzelte. Zum ersten Mal seit dem 0:1 am 20. Oktober 2013 in Düsseldorf musste sich der Mannschaftbus der Alemannia trotz einer über weite Strecken starke Leistung ohne Punkte im Gepäck auf die Heimreise machen.