Am Samstag, 28. November 2015, 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Viktoria Köln. Infos zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 28. November 2015, 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Viktoria Köln. Infos zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Karten sind noch bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop am Tivoli erhältlich. Stehplatzkarten kosten 9,50 € (Vollzahler) bzw. 7,50 € (ermäßigt), Sitzplätze sind für 17,50 € (Vollzahler) bzw. 14,50 € (ermäßigt) zu haben. Rollstuhlfahrer haben freien Eintritt, für eine Begleitperson muss eine ermäßigte Stehplatzkarte gekauft werden.
Anreise:
Die Strecke vom Tivoli zum Sportpark Höhenberg ist 78 km lang.
Man fährt die A4 bis zum Kreuz Gremberghoven und wechselt auf die A559 in Richtung Köln-Deutz. Diese verlässt man an der ersten Ausfahrt auf den Vingster Ring (K16) in Richtung Vingst/Ostheim. Nach 1,6 Kilometern geht es links auf die Frankfurter Straße (B8). Der Sportpark Höhenberg liegt auf der rechten Seite.
Parkplätze sind in begrenzter Anzahl im Bereich Frankfurter Straße/Höhenberger Ring vorhanden, weitere Parkmöglichkeiten im Verlauf des Höhenberger Rings und des Merheimer Heidewegs. Busse halten an der ÖPNV-Haltestelle Frankfurter Straße. Der FC Viktoria Köln empfiehlt die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.
Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Fahrpreis von 10 € an. Abfahrt ist am Spieltag um 11:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de oder beim Heimspiel am Fantreff entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an, der Fahrpreis beträgt 13 €. Abfahrt ist um 11 Uhr in Breinig mit folgenden Zustiegsmöglichkeiten: 11:10 Uhr Büsbach, 11:20 Uhr Stolberg Eschweiler Straße, 11:30 Uhr Eschweiler-West, 11:50 Uhr alter Tivoli, evtl. 12:10 Uhr Düren. Anmeldungen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.
Bahnreisende erreichen das Stadion vom Bahnhof Köln-Deutz aus mit der Straßenbahnlinie 1 bis zur Haltestelle Frankfurter Straße / Höhenberg. Zu Stoßzeiten (ca. 12 Uhr) wird in Deutz zusätzlich eine Sonderbahn zum Stadion bereitgestellt. Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrausweis.
Adresse:
Sportpark Höhenberg, Merheimer Heide, 51103 Köln
Infos zum Sportpark Höhenberg:
Der Sportpark Höhenberg entstand in den 30er-Jahren auf der rechtsrheinischen Merheimer Heide und wurde bereits von den verschiedenen Vorgängervereinen des FC Viktoria genutzt. Zum Regionalligaaufstieg der Viktoria im Sommer 2012 wurde die Gegengerade modernisiert und eine Flutlichtanlage installiert. Das Stadion fasst aktuell 6.214 Plätze. Stehplätze für Gästefans befinden sich auf der Gegengerade, Sitzplätze im Block 6 der Haupttribüne. Im gesamten Stadionumfeld gilt am Spieltag ein Verbot von Glasflaschen und Dosen.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
- kleine Schwenkfahnen mit Stocklänge < 1,50m (die in den .pdf-Dateien angegebenen Längen von 1 bzw. 2m sind falsch)
- Doppelhalter mit Stocklänge < 1,50m
- Zaunfahnen mit Höhe < 1,50m
- Trommeln (einseitig einsehbar)
- Megaphon
- Digitalkameras zum privaten Gebrauch
Auf Anfrage (fanbetreuung@alemannia-aachen.de):
- Spruchbänder, Choreos usw.
Nicht erlaubt sind:
- Schwenkfahnen mit Stocklänge > 1,50m
- Rucksäcke/Taschen (keine Abgabemöglichkeit)
Viktoria Köln und Alemannia Aachen wollen den Anschluss nach oben
Es gibt nicht wenige Experten, die vor der Saison am 18. und vorletzten Hinrunden-Spieltag der Regionalliga West ein absolutes Spitzenspiel zwischen Viktoria Köln und Alemannia Aachen erwartet hätten. Am Samstag treffen die beiden ambitionierten Teams um 14.00 Uhr im Sportpark Höhenberg zwar als Tabellennachbarn aufeinander, jedoch geht es im Duell des Fünften gegen den Sechsten in erster Linie darum, den Abstand auf die vorderen Plätze nicht anwachsen zu lassen. Eine Konstellation, die im Vorfeld durchaus Spannung verspricht.
„Wir müssen uns auf einen heißen Fight einstellen. Viktoria hat eine Top-Mannschaft und mit Mike Wunderlich sicherlich den besten Fußballer der Liga“, sagt Christian Benbennek, dem die Qualitäten des Gegners hinlänglich bekannt sind. Der Aachener Trainer wird am Samstag mit Daniel Reiche seinen Kapitän aus Babelsberger Zeiten wiedersehen, den er zuvor in Jugend des VfL Wolfsburg trainierte. Timo Staffeldt und Jannik Löhden brennen sicherlich genauso auf das Treffen mit den alten Weggefährten, wie auf der Gegenseite Tim Jerat und Michael Lejan. Die Alemannen haben sich nach einer Durststrecke wieder ins obere Tabellendrittel zurückgekämpft und verbuchen aktuell noch einen Zähler weniger auf der Habenseite als die Höhenberger.
Nach der überzeugenden Vorstellung gegen Verl gilt der Fokus den eigenen Stärken. „Wenn wir das genauso wieder hinbekommen, können wir jeden Gegner schlagen. Wir haben aber auch gesehen, dass wir mit ein paar Prozent weniger gegen jede Mannschaft Probleme bekommen“, appelliert der Trainer an sein Team. Zuversichtlich stimmt den 43-Jährigen dabei der Auftritt seiner Elf am vergangenen Samstag beim Testspiel in Bochum. Trotz der knappen Niederlage gelang es den Alemannen, die Mentalität aus dem Verl-Spiel weiter zu leben. Timo Staffeldt und Taku Ito, die Blessuren aus der Partie davontrugen, sind für Samstag wieder einsatzfähig. Verzichten müssen die Schwarz-Gelben indes auf Aimen Demai (Innenband), Jerome Propheter (Gesicht), Florian Rüter (Schulter) und Shpend Hasani (Adduktoren).
Der Kölner Fusionsverein FC Viktoria und Alemannia Aachen trafen bislang in vier Regionalligavergleichen aufeinander. Die Bilanz spricht für die rechtsrheinischen Gastgeber, die drei Duelle gewinnen konnten. In der Vorsaison konnte die Alemannia das Spiel in Köln durch einen Treffer von Dennis Dowidat auf der Zielgeraden für sich entscheiden. Rund 1.000 Alemannen werden die Mannschaft im Sportpark Höhenberg unterstützen. Karten gibt es noch in ausreichender Zahl an den Tageskassen. Das Spiel steht unter der Leitung von Dominik Jolk aus Bergisch Gladbach, der von seinen Assistenten Waldemar Ebel und Richard Geyer an den Seitenlinien unterstützt wird. Per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) informiert die Alemannia ab 13.30 Uhr rund um die Partie.
FC Viktoria Köln: Pellatz – Koronkiewicz, Costa, Reiche, Lejan – Jerat, Nottbeck – Wunderlich, Klingenburg (84. Kreyer), Reimerink (85. Krempicki) – Steegmann (79. Mombongo-Dues) / Trainer: Tomasz Kaczmarek
Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Lünenbach, Löhden, Winter – Müller, Staffeldt, Dowidat, Mohr (61. Gödde) – Maier, Ito / Trainer: Christian Benbennek
1:0 Steegmann (3.), 2:0 Reimerink (20.), 3:0 Wunderlich (40.), 4:0 Steegmann (76.), 5:0 Mombongo-Dues (81.), 6:0 Mombongo-Dues (90.+2)
Dowidat (7.), Mohr (23.), Steegmann (25.), Lejan (31.), Jerat (37.), Löhden (39.), Staffeldt (51.), Winter (61.), Dowidat (75.), Ernst (83.)
1 / 3
Dominik Jolk – Waldemar Ebel, Richard Geyer
1.777 (davon ca. 1.000 aus Aachen)
leicht bewölkt, 6 Grad
Die Alemannia kommt bei Viktoria Köln mit 0:6 unter die Räder
Das Auswärtsspiel beim FC Viktoria Köln endete für die Alemannia mit einem Debakel. Vor 1.777 Zuschauern im Sportpark Höhenberg, die mehrheitlich aus Aachen angereist waren, unterlagen die Schwarz-Gelben am 18. Spieltag der Regionalliga West mit sage und schreibe 0:6 (0:3).
Zwei Wochen nach dem 3:0-Erfolg über Verl musste die Alemannia den verletzten Jerome Propheter in der Innenverteidigung durch Tim Lünenbach ersetzten. Außerdem stand erstmals in dieser Saison Tobias Mohr anstelle von Fabian Graudenz in der Anfanfsformation. Das Spiel begann mit einem Blitzstart der Hausherren. Wunderlich nutze den Tiefschlaf im Aachener Defensivverbund und passte einen Freistoß links raus auf Lejan, dessen Flanke Steegmann am langen Pfosten ungehindert zum 1:0 über die Linie drücken konnte (3.). Die erste vielversprechende Offensivaktion der Schwarz-Gelben folgte in Minute 12. Maier spielte Staffeldt frei, der von der Strafraumgrenze abzog. Pellatz konnte die Kugel nicht festhalten, doch seine Vorderleute klärten, bevor ein Alemanne Unheil anrichten konnte. Effektiver machte es die Viktoria. Klingenburg behauptete den Ball und leitete auf Jerat weiter. Der hatte das Auge für Reimerink, der die Kugel nach 20 Minuten zum 2:0 im langen Eck versenkte. Die Partie hätte einen weniger einseitigen Verlauf nehmen können, wenn Maier nach einem Zuspiel von Winter aus sieben Metern den Ball richtig getroffen hätte (38.). Stattdessen bauten die Gastgeber den Vorsprung noch vor dem Seitenwechsel komfortabel aus. Klingenburg hatte den Ball aus 17 Metern nicht richtig getroffen, Löhe konnte den Schuss nicht festhalten und Wunderlich staubte zum 3:0 (40.).
Auch der zweite Durchgang brachte keine Besserung. Ernst drang von rechts in den Strafraum und wurde von Lejan zu Fall gebracht. Das Spiel lief weiter (63.). Eine Viertelstunde vor Schluss schritt der bereits verwarnte Dowidat zu energisch gegen Konronkiewicz zur Tat und sah die Ampelkarte. Die Alemannia musste die verbleibende Spielzeit in Unterzahl bestreiten und die Angelegenheit wurde richtig bitter: Wunderlich legte einen Chipball von Reimerik per Kopf für Steegmann ab, der von der Strafraummarkierung mit seinem zweiten Treffer zum 4:0 vollendete (77.). Das Debakel nahm seinen Lauf. Reimerink flankte diesmal von links, Wunderlich legte erneut per Kopf ab und der kurz zuvor eingewechselte Mombongo-Dues erzielte aus sieben Metern das 5:0 (81.). Und es wurde noch finsterer. Aachen hatte sich ihrem Schicksal längst ergeben, als wiederum Mombongo-Dues nach einer Hereingabe von Kreyer in der Nachspielzeit den Schlusspunkt setzte – 6:0 (90+2.).