Am Freitag, 14. Februar um 19:00 Uhr spielt die Alemannia bei Viktoria Köln. Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.
Am Freitag, 14. Februar um 19:00 Uhr spielt die Alemannia bei Viktoria Köln. Hier gibt es Infos zu Tickets, Stadion und Anreise.
Tickets:
Update (12.2.): Die letzten Restkarten wurden heute verkauft. Eine Abendkasse wird es nicht geben.
Die Preise sehen inkl. VVK-Gebühren wie folgt aus:
Stehplatz Vollzahler: 13,00 €
Stehplatz ermäßigt: ausverkauft
Stehplatz Kinder 7-14 Jahren: ausverkauft
Sitzplatz Vollzahler: 23,00 €
Sitzplatz ermäßigt: ausverkauft
Sitzplatz Kinder 7-14 Jahre: ausverkauft
Kinder bis 7 Jahre haben freien Eintritt.
Menschen mit dem Merkmal B kaufen eine ermäßigte Karte, der Begleiter ist frei und benötigt keine Karte. Für den Sitzplatzbereich bitten wir um entsprechende Anmeldung unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de. Karten für Rollstuhlfahrer kosten inkl. Begleiter 13,00 €. Insgesamt stehen fünf Karten für Rollstuhlfahrer zur Verfügung.
Online sind leider keine Tickets mehr erhältlich. Eine Abendkasse wird am Spieltag nicht geöffnet. Von einer Anreise ohne gültige Eintrittskarte bitten wir abzusehen.
Kartenreservierungen werden nicht entgegengenommen!
Anreise:
Wegen des erwarteten Andrangs wird eine frühzeitige Anreise empfohlen, ebenso die Nutzung des ÖPNVs.
Es wird eine Busreise zum Fahrpreis von 15 € angeboten, Abfahrt ist um 16:00 Uhr am Tivoli. Die Busse sind ausgebucht. Rückfragen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.
Die Strecke vom Tivoli zum Sportpark Höhenberg ist ca. 78 km lang. Man fährt die A4 bis zum Kreuz Gremberghoven und wechselt auf die A559 in Richtung Köln-Deutz. Diese verlässt man an der ersten Ausfahrt auf den Vingster Ring (K16) in Richtung Vingst/Ostheim. Nach 1,6 Kilometern geht es links auf die Frankfurter Straße (B8). Der Sportpark Höhenberg liegt auf der rechten Seite.
In unmittelbarer Umgebung des Stadions gibt es nur wenige Parkplätze. Anreisenden Fans mit eigenem KFZ und Fanbussen steht ab 16:00 Uhr der Parkplatz P21 Kölnmesse (Adresse: Messeplatz 1, 50679 Köln) als Parkplatz zur Verfügung, von wo aus ein kostenloser Bus-Shuttle (ab 16:45 Uhr) die Fans zum Stadion und nach dem Spiel wieder zurück zum Parkplatz bringt. Die Parkgebühr beträgt 6 €. Der Shuttle fährt ca. 10 Minuten bis zum Stadion.
Anreise für Menschen mit Behinderung
Für Fans mit Behinderung stehen am Günter-Kuxdorf-Weg 10 Parkplätze (mit Berechtigung G oder aG) zur Verfügung. Sollte dieser Parkplatz voll sein, wird empfohlen, ebenfalls den Parkplatz Kölnmesse anzufahren.
Anreise mit der Bahn
Die Eintrittskarten beinhalten die Hin- und Rückfahrt mit dem ÖPNV 2. Klasse innerhalb des VRS (ab Düren, Verkehrsverbund Rhein-Sieg).
Zu diesem Spiel wird es einen Entlastungszug, ausgelegt auf rd. 800 Fans, geben. Der Zug startet um 15:05 Uhr am Aachener Hauptbahnhof und fährt ohne Zwischenhalte bis zum Bahnhof Köln-Deutz. Abfahrt ist an Gleis 6. Voraussichtliche Ankunft in Köln ist um 15:52 Uhr. Die Rückfahrt ist für 22:01 Uhr an Gleis 7 vorgesehen, die Rückankunft in Aachen für ca. 22:57 Uhr.
Bitte beachtet an den Bahnhöfen die Anzeigetafel und Lautsprecherdurchsagen für etwaige Änderungen.
Im Entlastungszug gilt ein Glasflaschenverbot.
Grundvoraussetzung für die reguläre Mitfahrt im Entlastungszug ist eine gültige Fahrkarte der Deutschen Bahn (Gruppenticket SchönerTagNRW, Deutschlandticket etc.), die man sich online oder am Ticketautomaten selber kaufen muss.
Weitere mögliche Bahnverbindungen ab dem Aachener Hauptbahnhof sehen wie folgt aus:
14:51 RE 1, weitere Verbindungen stündlich
15:18 RE 9, weitere Verbindungen stündlich
15:51 RE 1, weitere Verbindungen stündlich
Die Fahrtzeit beträgt ca. 60-70 Minuten.
Weitere Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.
Vom Bahnhof Köln-Deutz zum Stadion werden Shuttle-Bahnen eingesetzt. Ob diese auch für die Anreise mit dem Regelzug zur Verfügung stehen wird noch geprüft.
Alternativ kommt man vom Bahnhof Köln Messe/Deutz wie folgt zum Stadion: Mit der Straßenbahnlinie 1 vom Bahnhof Köln Messe/Deutz in Richtung Brück/Bensberg kann man bis zur Haltestelle „Sportpark Höhenberg“ fahren. Vom Bahnhof-Köln Messe/Deutz beträgt die Fahrtzeit ca. 8 Minuten. Von dort erreicht man das Stadion in wenigen Gehminuten.
Fanutensilien:
Folgende Fanutensilien sind den Gästefans erlaubt:
• Zaunfahnen (soweit Platz vorhanden vor dem Gästestehplatzblock / Flucht- und Rettungstore im Block müssen geöffnet werden können)
• große Schwenkfahnen über 2 m Stocklänge mit Plastik-Leerrohr
• Doppelhalter mit Plastik-Leerrohr bis 2 m Stocklänge
• Kleine Schwenkfahnen bis 2 m Stocklänge mit Plastik-/PVC-Leerrohr und einem Durchmesser bis 3 cm
• Trommeln (einsehbar)
• bis zu 3 Megafone
Nicht erlaubt sind:
• Glas- und PET Flaschen sowie Dosen und andere stabile Getränkebehältnisse
• Feuerwerkskörper, Raketen, bengalische Feuer, Rauchpulver und jegliche andere pyrotechnischen Gegenstände
• Waffen aller Art, wie Hieb-, Stich, Stoß- und Schusswaffen
• Wurfgeschosse
• Laserpointer
• Rucksäcke oder größere Taschen können nicht am Eingangsbereich abgegeben werden. Es wird empfohlen, jegliches Gepäck im Bus/Auto zu lassen.
• Das Tragen von Kleidungsstücken der Marke Thor Steinar, Consdaple o.Ä. ist ausdrücklich verboten.
• Das Ergreifen von Maßnahmen, die geeignet sind und den Umständen nach dazu bestimmt sind, die Feststellung der Identität zu behindern, insbesondere sich zu vermummen.
Taschen und Rucksäcke sind bis 25x25x25 cm für den Eintritt ins Stadion zugelassen. Es gibt keine Möglichkeit größere Taschen in Stadionnähe zu hinterlegen. Gürteltaschen sind nach erfolgter Kontrolle erlaubt. Die Mitnahme von Digitalkameras und Fotoapparaten zum privaten Gebrauch ist gestattet.
Besonderheiten wie Choreos oder Spruchbänder bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden.
Infos zum Sportpark Höhenberg:
Der Sportpark Höhenberg entstand in den 30er-Jahren auf der rechtsrheinischen Merheimer Heide und wurde bereits von den verschiedenen Vorgängervereinen des FC Viktoria genutzt. Zum Regionalligaaufstieg der Viktoria im Sommer 2012 wurde die Gegengerade modernisiert und eine Flutlichtanlage installiert. Derzeit hat das Stadion eine Kapazität von 8.343 Plätzen.
Der Eingang zum Gästeblock öffnet am Spieltag um 17:00 Uhr. Bitte beachtet: Für den Stehplatzblock 8 und 9 gibt es separate Eingänge, die Blöcke sind baulich voneinander getrennt.
Die Bezahlung im Gästebereich erfolgt ausschließlich über Bargeld. Im gesamten Stadionumfeld gilt am Spieltag ein Verbot von Glasflaschen. Entsprechende Glasverbotszonen sind eingerichtet.
Von zuhause / unterwegs:
Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.
Über den kostenlosen 100,5 Alemannia Livestream könnt ihr das Spiel 90 Minuten live als Audioübertragung verfolgen: https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/
Zudem können alle Spiele der 3. Liga live im Pay-TV auf MagentaSport geschaut werden.
Vor Ort stehen die Fanbeauftragten Stephan (0179-6829670) und Lutz (0179-4064731) bei Problemen oder Fragen zur Verfügung.
Wir wünschen allen Alemannen eine Gute und sichere Anreise und stehen für Fragen jederzeit hier oder vor Ort zur Verfügung.
Satte 4000 Alemannen begleiten ihr Team zu Viktoria Köln
Eine Woche nach der weiten Reise ins Erzgebirge hat die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus an diesem Freitagabend einen bedeutend kürzeren Anfahrtsweg: Es geht zur Kölner Viktoria, die sich ab 19 Uhr für die 0:1-Hinspielpleite auf dem Tivoli revanchieren will.
Bis zu 4000 Alemannia-Fans unter Flutlicht zu Gast bei Viktoria Köln – bei diesen Gegebenheiten werden Erinnerungen wach. Ein ähnlich hohes Aufgebot an schwarz-gelben Anhängern im Sportpark Höhenberg gab es nämlich nicht nur beim Bitburger-Pokalfinale im vergangenen Jahr gegen den Bonner SC, sondern auch am Abend des 31. Oktober 2014. Damals traten 3200 Alemannen die kurze Reise in die Domstadt an, um das Stadion der Viktoria einmal komplett einzunehmen und ihre drittplatzierte Mannschaft beim damaligen Tabellenführer der Regionalliga West zum Sieg zu schreien. Dies gelang: In Minute 85 erzielte seinerzeit Dennis Dowidat den erlösenden Treffer zum 1:0-Endstand, den Torschrei der Alemannia-Fans dürfte man auch auf der anderen Rheinseite noch gehört haben.
Über zehn Jahre sind seitdem ins Land gegangen, beide Klubs duellieren sich seit dieser Saison nicht mehr in Liga vier, sondern eine Etage höher. Dass es beim ersten Gastspiel bei der Viktoria seit knapp sieben Jahren mindestens genauso stimmungsvoll wird wie damals an Halloween 2014, davon ist der jetzige Trainer Heiner Backhaus mehr als überzeugt: „Schon auf dem Hinweg werden uns Fans mit wehenden Schals am Autofenster überholen“, sagte der 43-Jährige am Rande der Pressekonferenz vor der Flutlichtpartie in Köln. Den ersten Vergleich in dieser Saison hatte die Alemannia auf dem Tivoli im September mit 1:0 gewonnen, auch im Pokal-Viertelfinale im Frühjahr des letzten Jahres behielten die Schwarz-Gelben daheim mit 2:0 die Überhand. „Der Gegner wird sich sicher für die letzten Duelle revanchieren wollen“, ist auch Backhaus der Tatendurst der Viktoria bewusst.
Zumal die Kölner um ihren Trainer Olaf Janßen wieder in die Spur finden wollen, konnten sie doch die letzten beiden Ligaspiele nach einer Siegesserie von wettbewerbsübergreifend sechs Partien nicht gewinnen. Unruhe kehrt deswegen jedoch mitnichten ein auf der „Schäl Sick“ – die Viktoria ist eine der großen Überraschungen der Saison, grüßt von Platz fünf und verfügt mit ihren beiden Top-Scorern Lex-Tyger Lobinger und Serhat-Semih Güler über eine brutal starke Offensive. „Die Mannschaft findet ein sehr ruhiges Umfeld und eine Top-Infrastruktur vor. Jungen Spielern wird sehr viel Zeit für die Entwicklung gegeben, der 18-jährige Stürmer Said El Mala ist das beste Beispiel“, beurteilte Backhaus die Lage bei der Viktoria aus der Ferne.
Lazarett lichtet sich: Nur Putaro nicht an Bord
Die intensive Beschäftigung des Alemannia-Trainers mit dem Gegner zeigt es: Konzentriert haben sich Backhaus und seine Mannschaft auch in dieser Woche ausschließlich auf Fußball. Angefangen mit dem Remis in Aue, bei dem lange nicht alles stimmte, wie der Coach erklärte: „Die erste Halbzeit gewinnen wir zwar mit 1:0, doch da haben wir zu viel zugelassen. Wir müssen wieder mehr Kontrolle ins Spiel bekommen.“ In der Tat war die Tivoli-Elf im Erzgebirge in einige Großchancen des Gegners gestolpert – ein Phänomen, das dank der ansonsten so robusten Defensive beileibe nicht oft vorkommt in dieser Spielzeit.
Eine Option für besagte Defensive ist nun wieder Lamar Yarbrough, der seine Wadenverletzung überwunden hat. Zudem ist auch Charlison Benschop nach überstandenen Achillessehnenproblemen wieder zurück. Das Lazarett lichtet sich damit am Tivoli, einziger Patient bleibt der angeschlagene Leandro Putaro. Wer am Freitag um 19 Uhr nicht zu den 4000 Gästefans gehört, verfolgt das Duell des 24. Spieltags in Köln-Höhenberg am besten über den Alemannia-Liveticker, den 100,5 Alemannia Livestream oder den Video-Stream von MagentaSport. Außerdem kann das Spiel im Klömpchensklub am Tivoli gesehen werden. Die Bilanz aus 13 Ligaspielen spricht für die Kölner, die acht Partien gewinnen konnten. Viermal siegte Schwarz-Gelb, einmal wurden die Punkte geteilt.
Schiedsrichter der Begegnung ist Leonidas Exuzidis aus Castrop-Rauxel. Er wird unterstützt von Tobias Severins und Tarik Damar an den Seitenlinien und Justin Hasmann als Vierten Offiziellen.
FC Viktoria Köln: Dudu – Lopes Cabral (90+6. Handle), Dietz, Greger, Sticker – Lofolomo, Engelhardt (89. Eisenhuth) – Velasco (80. M. El Mala), Bogicevic (80. Pöpperl), S. El Mala (46. May) – Lobinger / Trainer: Olaf Janßen
Alemannia Aachen: Olschowsky – Hanraths, Nkoa, Rumpf (66. Gaudino) – Heister (80. Winter), Scepanik (60. Castelle), Bahn (80. Heinz), Strujic – El-Faouzi – Goden (80. Beleme), Bakhat / Trainer: Heiner Backhaus
0:1 Goden (40.), 1:1 El Mala (45.+2), 2:1 Lobinger (59.), 3:1 El Mala (83.)
Greger (36.), Goden (67.), Sticker (74.), Heinz (81.), (82.), Nkoa (86.), El-Faouzi (90.+4)
0 / 5
Leonidas Exuzidis (Castrop-Rauxel) – Tobias Severins, Tarik Damar
8.023 (davon ca. 4.500 aus Aachen)
-1 Grad, bedeckt
Gelbe Karte für Betreuer von Viktoria (82.)
Köln dreht das Spiel nach Aachener Führung
Alemannia Aachen muss sich am Freitagabend Viktoria Köln mit 1:3 geschlagen geben. Nachdem Kevin Goden die Schwarz-Gelben zunächst in Führung bracht (40.), konnten die Kölner noch vor der Pause durch Said El Mala ausgleichen (45.+2). Nach der Pause erhöhten in der zweiten Halbzeit effektive Hausherren durch Lex-Tyger Lobinger (59.) sowie Malek El Mala (83.) zum Endstand.
Vor 8.023 Zuschauern spielte Alemannia Aachen am 24. Spieltag bei Viktoria Köln im Sportpark Höhenberg. Cheftrainer Heiner Backhaus veränderte seine Startelf gegen den Tabellenfünften auf zwei Positionen. Für Daouda Beleme startete Goden, für Gianluca Gaudino war Sasa Strujic wieder von Beginn an auf dem Platz. Dort sahen die über 4.500 mitgereisten Aachener Fans wie der Favorit aus Köln zunächst besser ins Spiel startete. S. El Mala wurde über die linke Seite steil geschickt, Patrick Nkoa war aber da und konnte noch klären (4.). Kurz darauf wurde es wieder gefährlich. Florian Engelhardt kam zum Abschluss, den Alemannia-Keeper Jan Olschowsky abwehren konnte. Den Nachschuss schob S. El Mala ein, stand dabei aber im Abseits (9.). Nach etwa zehn Minuten fand die Alemannia besser ins Spiel und in ihre Pressing-Momente, sodass sich eine ausgeglichene Partie entwickelte. Florian Heister spielte einen Ball auf die linke Bahn, Strujic schlug die Flanke von der Grundlinie ins Zentrum. Dort versuchte es Lukas Scepanik direkt, schoss aber knapp über das Tor (24.). Nur drei Minuten später wurde es aber wieder auf der Gegenseite gefährlich. Nach einem Fehlpass von Anas Bakhat lief S. El Mala alleine auf Olschowsky zu, der Keeper konnte das Eins-gegen-Eins aber gewinnen (27.). In der 40. Minute setzte sich Soufiane El-Faouzi stark durch, Bakhat steckte stark durch auf Goden, der den Ball am Torwart vorbeilegte und zur 1:0-Führung einschob. Die Viktoria drängte aber noch vor der Pause auf den Ausgleich, scheiterte aber zunächst noch an Olschowsky (45.+1). Nur kurz darauf passierte es aber dann doch – die Kölner konnten mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit den Ausgleich erzielen. S. El Mala kam über die linke Seite und schloss mit seinem linken Fuß ab. Olschowsky war noch dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern (45.+2).
Nach dem Seitenwechsel kam die Alemannia eigentlich gut aus der Kabine, die Viktoria konnte aber zunehmend die Spielkontrolle übernehmen. In der 59. Minute nutze Lobinger das schließlich aus, als er nach einem Zuspiel von der rechten Seite zur 2:1-Führung für die Hausherren einnetzte. In Person von Niklas Castelle versuchten die Schwarz-Gelben schnell den Ausgleich zu erzielen. Alemannia Winter-Neuzugnag schoss aber zunächst drüber (64.) und scheiterte dann nach einem Zuspiel von Strujic an Torwart Dudu (69.). Goden hatte die Chance, einen Doppelpack zu erzielen, zielte aber nach einer Hereingabe aus dem Zentrum zu zentral auf Viktorias Keeper (79.). Die Alemannia wollte den Ausgleich erzielen, wodurch Räume für den Gegner entstanden. So erhöhte der Bruder des ersten Kölner Torschützen schließlich auf 3:1. M. El Mala muss nach einer Flanke am zweiten Pfosten nur noch einzunicken (83.). Es blieb beim 1:3 aus Sicht der Alemannia, wobei die Schwarz-Gelben keine schlechte Leistung zeigten, die Kölner sich aber noch besser präsentierten und den Sieg durch Effektivität in der zweiten Halbzeit eintüteten.
Für die Aachener geht es am Samstag, 22.02.2025 mit einem Heimspiel weiter. Um 14 Uhr ist die U23 von Borussia Dortmund zu Gast auf dem Tivoli.
Mika Hanraths: Es war ein ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit, beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Wir machen mit der ersten guten Möglichkeit das Tor, Köln zieht aber noch vor der Pause nach. Das war ein 50/50-Spiel, Viktoria Köln war aber effektiver vor dem Tor. Wir waren auch gut mit dem Ball, haben uns in der zweiten Halbzeit auch Chancen herausgespielt, aber der Gegner war auch heute einfach mal gut. Das muss man so festhalten. Mich hat es für Kevin aber sehr gefreut, dass er ein Tor gemacht hat. Er hat in den letzten Monaten eine überragende Entwicklung genommen, ich bin richtig stolz auf ihn. Ich bin davon überzeugt, dass er für Alemannia Aachen noch mehr Tore schießen wird. Vielen Dank an die Fans für diesen Support heute. Uns ärgert, dass wir euch das nicht wiedergeben können mit einem Sieg. Aber wir werden weiterarbeiten und uns dann auch dafür belohnen.
Kevin Goden: Es war ein Hin und Her in der ersten Halbzeit, wir haben dem Gegner Räume gegeben, die er dann gut bespielt hat. Trotzdem haben wir das 1:0 gemacht, dann aber unglücklich noch das 1:1 kassiert. Viktoria Köln hat dann die Qualität, die Räume für weitere Tore in der zweiten Halbzeit zu nutzen. Mein erstes Tor nach so langer Zeit ist natürlich befreiend. Die Mannschaft und der Trainer haben mir immer geholfen, es wurde Zeit das zurückzuzahlen. Die Kulisse heute war wie ein Heimspiel mit mehr Aachenern als Kölnern, das war überragend. Wir müssen nächste Woche unser Spiel jetzt weiterspielen, weiter anlaufen, in jeden Zweikampf gehen und das Tor verteidigen.
Heiner Backhaus: Wir haben in den ersten zehn Minuten Anschauungsunterricht bekommen in der Spieleröffnung, Spielaufbau, Spiel mit dem Ball, Positionswechsel - das war sensationell gut von der Viktoria. Wir haben uns reingekämpft, hatten dann eine bessere Kontrolle durch unser Pressing. Viele Momente im letzten Drittel waren von uns aber noch nicht torgefährlich genug. Auch bei den Standards müssen wir bei so einem Spiel genauer sein. Wir machen durch Kevin Goden dann das Tor. Für ihn hat mich sehr gefreut, dass der Knoten geplatzt ist. Dann bekommst du direkt vor der Halbzeit aber zum mental denkbar ungünstigsten Punkt noch den Ausgleich. Nach der Pause haben wir das Spiel besser im Griff, ohne zwingend nach vorne zu sein. Wir verteidigen das aber nicht so gut wie sonst, haben im Zentrum hinten nicht den Mann gefunden und waren schlecht zugeordnet. Dann macht eine Mannschaft wie Viktoria Köln in der zweiten Halbzeit auch mal mit zwei Chancen zwei Tore. Dann kannst du so ein Spiel, obwohl die zweite Halbzeit besser war als die erste, verlieren. Ich denke aufgrund der spielerischen Dominanz in der ersten Halbzeit war es verdient für Viktoria. Wir müssen Punkte gegen andere Gegner holen.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.