Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 30. Spieltag - Samstag 19.03.2022  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Wegberg-Beeck

    Am Samstag, 19. März spielt die Alemannia beim FC Wegberg-Beeck. Anstoß ist um 14 Uhr im Waldstadion Beeck. Infos zu Tickets, Anreise und Stadion gibt es hier.

    Am Samstag, 19. März spielt die Alemannia beim FC Wegberg-Beeck. Anstoß ist um 14 Uhr im Waldstadion Beeck.

    Eintrittskarten:

    Stehplatzkarten kosten 9,50€ (Vollzahler) und sind noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Ermäßigte Karten sowie Sitzplatzkarten sind ausverkauft. Auch an der Tageskasse werden noch Stehplatzkarten erhältlich sein.

    Zum Einlass ins Stadion ist ein 3G-Nachweis mitzuführen.

    Anreise:
    Zwischen Tivoli und Waldstadion Beeck liegen je nach Route zwischen 45,5 (nur Landstraße) und 65,7 (Autobahn) Kilometer. Die Anreise "über Land" führt über die B57 durch Alsdorf, Baesweiler, Linnich und Erkelenz. Bei Anreise über die Autobahn folgt man der A44 und A61 bis zur Ausfahrt Mönchengladbach-Rheydt und fährt auf der L370 in Richtung Rheindahlen. Alternativ kann man die A44 bereits in Aldenhoven (danach über die B57) oder Titz (danach über Holzweiler und Erkelenz) verlassen.

    PKW-Parkplätze stehen u.a. entlang des Grenzlandrings zur Verfügung. Fanbusse werden gebeten, den Gästeeingang am Kiefernweg anzufahren.

    Der eingesetzte Bus ist ausverkauft, Abfahrt ist am Spieltag um 11:15 Uhr. Rückfragen sind auch hier per E-Mail an stephan.braun1983@gmx.de möglich.

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man den Zug bis Mönchengladbach Hauptbahnhof nehmen und von dort die Buslinie 017 bis zur Haltestelle Wegberg Beecker Wald. Genaue Verbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Adresse:
    Kiefernweg 87-89, 41844 Wegberg (Parkplätze: Grenzlandring)

    Infos zum Waldstadion:
    Das 1998 eröffnete Waldstadion im Wegberger Ortsteil Beeck verfügt über eine Haupttribüne mit Sitzplätzen sowie einige Stufen und Grashügel an den anderen Seiten. Insgesamt fasst das Stadion 5.000 Zuschauer. Nach dem Regionalligaaufstieg des FC Wegberg-Beeck wurde der Gästebereich auf der Gegengeraden modernisiert. Die Sitzplätze sind über den Haupteingang erreichbar, für den Aachener Stehplatzbereich befindet sich im Bereich der Gegengerade ein eigener Eingang.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer:
    Rollstuhlplätze sind zwischen Haupttribüne und Spielfeld verfügbar. Der Zugang zu den Plätzen erfolgt über den Haupteingang. Nötig ist eine ermäßigte Stehplatzkarte, eine Begleitperson ist frei.

    Fanutensilien:
    Es gilt die Stadionordnung des FC Wegberg-Beeck. Besonderheiten bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.

    Sonstiges:
    Neben dem Liveticker der Alemannia und dem Audio-Stream unter dashitradio.de kann das Spiel unter folgendem Link im Video-Stream verfolgt werden:
    https://www.sporttotal.tv/ma5d81a74d?fbclid=IwAR3I-ZSWus0qdf95tppBpkr83PB-4ZqT0RzRNJ4B9DFAZdKfMlqMM19i2FQ

„Hoffen, dass viele Fans mitkommen“

Gastspiel beim FC Wegberg-Beeck

Es geht Schlag auf Schlag – nach der Niederlage in Oberhausen hat die Alemannia am Samstag um 14 Uhr beim FC Wegberg-Beeck direkt die Möglichkeit, sich im Abstiegskampf wieder zurückzubeißen.

Allzu viele Worte wollte Fuat Kilic im Vorfeld des nächsten Endspiels beim Lokalnachbarn gar nicht mehr verlieren über die knappe Auswärtsniederlage unter der Woche gegen Rot-Weiß Oberhausen. „Natürlich war es bitter, das Spiel zu verlieren, zumal wir in der zweiten Halbzeit präsenter waren als im ersten Durchgang und dann aber kleine Fehler gravierend bestraft wurden. Aber so ist Fußball, es bringt nichts, nach dem „hätte“ oder „wäre“ zu fragen“, hat der Alemannia-Coach die Partie gegen die Kleeblätter abgehakt. Viel lieber schaut er nach vorne: „Wir müssen schauen, dass wir es in Wegberg so machen wie gegen Lotte in der zweiten Halbzeit“, spielt Kilic auf die dort gezeigten Tugenden wie Willen, Kampf und Einsatz an.

Diese Eigenschaften braucht es auch bei der kniffligen Aufgabe im Beecker Waldstadion, der der Trainer der Schwarz-Gelben erneut das Prädikat „Abstiegskampfspiel“ verleiht. „Beeck hat durch den Sieg unter der Woche noch einmal Witterung aufgenommen. Sie versuchen, sich langsam an das rettende Ufer heranzupirschen“, weiß Kilic, der zahlreiche Akteure aus dem Kader des Tabellen-17. kennt: „Viele habe ich in ihrer Zeit hier am Tivoli begleitet und ausgebildet. Das sind alles bodenständige Jungs, die sich natürlich gerade gegen ihren Ex-Verein umso mehr zeigen wollen“, warnt der Fußballehrer vor Akteuren wie Jonathan Benteke, Meik Kühnel oder Top-Scorer Shpend Hasani. Mit einem „anderen Spiel“ als bei RWO rechnet Kilic, mit mehr eigenem Ballbesitz gegen einen defensiv ausgerichteten Gegner. „Es gilt, mit diesem Selbstverständnis, das wir zuletzt hatten, hineinzugehen und die Partie fußballerisch zu dominieren“, fordert er für das achte Meisterschaftsduell mit den von Mark Zeh trainierten Beeckern.

300 Tickets im Vorverkauf abgesetzt

Von den bisherigen sieben Aufeinandertreffen mit der Mannschaft aus dem Kreis Heinsberg ging bislang noch keines verloren – fünf Siege, darunter das 3:2 im Hinspiel, stehen neben zwei Remis. Beim Unterfangen, dass dies auch so bleibt, werden aller Voraussicht nach auch wieder Marco Müller und Selim Gündüz mithelfen können. Beide trugen aus dem Oberhausen-Spiel Verletzungen davon, „jedoch gehen wir davon aus, dass sie einsatzfähig sind“, erklärt Kilic. Ansonsten fehlen weiterhin Jannik Mause, Mergim Fejzullahu und Nils Blumberg.

Gut 300 Tickets konnte die Alemannia bis Freitagnachmittag für die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison im Vorverkauf absetzen, Karten sind des Weiteren an den Tageskassen zu erwerben. „Selbstverständlich hoffen wir, dass viele Fans ins Waldstadion mitkommen und uns unterstützen. Als Einheit sind wir gemeinsam mit ihnen noch einmal stärker“, sagt der Coach. Für alle, die das Spiel dennoch nicht live verfolgen können, steht unter www.alemannia-aachen.de/ticker wie immer ein Liveticker bereit. Auch Sporttotal überträgt die Partie unter FC Wegberg-Beeck vs. TSV Alemannia Aachen (sporttotal.tv) live. Das Nachbarschaftsduell des 30. Spieltags wird geleitet von Tobias Severins aus Rheda-Wiedenbrück. Tim Zahnhausen und Cengiz Kabalakli unterstützen ihn an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

FC Wegberg-Beeck: Zabel – Allwicher, Hühne, Redjeb, Post – Wilms (77. Fischer), Kühnel – Bach (71. Hasani), Kleefisch (62. Arifi), Fehr (82. Schütte) – Benteke / Trainer: Mark Zeh

Alemannia Aachen: Mroß – Müller, Heinze, Uzelac, Schmitt – Bajric (77. Wilton), Hackenberg (69. Erat) – Held, Korzuschek, Gündüz (84. Damaschek) – Dahmani (54. Falaye) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Uzelac (49.), 0:2 Uzelac (74.)

Verwarnungen

  Fehr (22.),   Müller (26.),   Bach (29.),   Hühne (40.),   Hackenberg (56.),   Wilms (70.),   Arifi (86.)

Ecken

4 / 7

Schiedsrichter:

Tobias Severins (Rheda-Wiedenbrück) – Tim Zahnhausen, Cengiz Kabalakli

Zuschauer:

1.300 (davon ca. 700 aus Aachen)

Wetter:

10 Grad, sonnig

Und wieder gibt die Alemannia die passende Antwort

2:0-Erfolg beim FC Wegberg-Beeck

Die Moral stimmt: Die Alemannia hat die passende Antwort auf das 1:2 unter der Woche bei Rot-Weiß Oberhausen gegeben. Das Auswärtsspiel beim FC Wegberg-Beeck wurde vor 1300 Zuschauern im Waldstadion durch zwei fast identische Freistoßknaller von Franko Uzelac (49./74.) mit 2:0 gewonnen – der zweite Auswärtssieg der Saison.

„Das größte Problem heute war der Wind“, fasste Alemannia-Coach Fuat Kilic die Witterungsbedingungen auf dem Beecker Grund nach Spielende treffend zusammen. In der Tat versprang dank ein paar ordentlicher Böen durchaus der ein oder andere Ball, was der Qualität des Nachbarschaftsduells zwischen dem 17. und dem 16. vor allen Dingen im ersten Durchgang einen kleinen Abbruch tat. Doch von vorne, der Aachener Trainer nahm im Vergleich zur knappen Pleite bei RWO zwei Startelfänderungen vor: Uzelac und Dino Bajric begannen für Marcel Damaschek und Lukas Wilton. Wie eigentlich immer starteten die Alemannen forsch in das „Abstiegskampfspiel“, bereits nach ein paar Sekunden kamen sowohl Selim Gündüz als auch Hamdi Dahmani an der Beecker Strafraumkante zum Schuss, beide Versuche wurden abgeblockt.

In der Folge bissen sich die Gastgeber, die gewinnen mussten, um den Anschluss an das rettende Ufer nicht zu verlieren, etwas in die Partie hinein. Beeck, das mit zahlreichen Ex-Aachenern bestückt auflief, stand wie erwartet tief, nahm die Zweikämpfe an und machte der Alemannia zuweilen das Leben schwer. So konnte sich die Kilic-Elf im ersten Abschnitt trotz Feldüberlegenheit keine allzu großen Torchancen erspielen. Die wohl kontroverseste Aktion ereignete sich in der 16. Spielminute, als Jannis Held im Eins-gegen-Eins mit Norman Post etwas grob vom Beeck-Verteidiger abgeräumt wurde und dabei sogar seinen Schuh verlor. Schiedsrichter Tobias Severins sah aber von einem Elfmeterpfiff ab. Auf der anderen Seite kamen die von Mark Zeh trainierten Gastgeber lediglich zu einer Halbchance nach Ecke vom ehemaligen Alemannen Jeff-Dennis Fehr, als ein Akteur der Gastgeber knapp mit dem Fuß verpasste (37.). Einen Schockmoment musste der schwarz-gelbe Tross kurz zuvor verkraften – Alexander Heinze blieb nach einem Zweikampf an der Grundlinie sitzen, da er sich wiederholt an der Schulter verletzte. Nach kurzer Behandlungspause konnte der Innenverteidiger aber weitermachen. Sportlich passierte im ersten Abschnitt nicht mehr allzu viel, sodass die Seiten torlos getauscht wurden.

Uzelac mit dem doppelten Dampfhammer

Wenn es aus dem Spiel heraus nicht so recht klappen will, dann muss eben ein Standard her: Die nach dem Seitenwechsel unveränderte Alemannia holte einen solchen dann drei Minuten nach Wiederanpfiff in Person von Selim Gündüz heraus. Dass Abwehrmann Uzelac einen ordentlichen Schuss besitzt, dürfte allgemein bekannt sein – und so legte er sich den Ball in der 49. Minute etwa 30 Meter vor dem Tor aus zentraler Position zurecht. Einen entschlossenen Anlauf und einen Hochgeschwindigkeitsschuss später zappelte die Kugel rechts oben im Netz von Wegberg-Keeper Stefan Zabel (49.). 1:0 für die Alemannia, sehr sehenswert und bejubelt von den etwa 800 mitgereisten Anhängern, die die Stimmung über die gesamte Partie hochhielten.

Die Gäste agierten im Anschluss konzentriert und ließen aus dem Spiel heraus nahezu nichts zu. Nur beim ebenfalls gut getretenen Freistoß von Fehr pustete die Kilic-Elf kurz durch, aber Joshua Mroß hielt stark (57.). Auf der Gegenseite zielte Dino Bajric dann per Volley nur einen Meter links am Ziel vorbei (65.). Die Alemannia blieb am Drücker und provozierte geschickt zahlreiche Fouls tief in der Beecker Hälfte. So auch das von Sebastian Wilms an Marco Müller, das erneut einen Standard aus zentraler Position einbrachte, nur diesmal etwas weiter weg. Uzelac war es egal – als wäre es selbstverständlich, nahm er wieder Anlauf und drosch das Leder ohne Kompromisse in den Winkel (74.). Nach dieser Fast-Kopie vom Führungstreffer stand es 2:0, vom Zeh-Team kam nicht mehr viel Gegenwehr. Im Gegenteil: Sebastian Schmitt (79.) per Freistoß an den Pfosten und der eingewechselte Damaschek (87.), der knapp rechts daneben schoss, hatten sogar noch die Gelegenheit, den Spielstand zu erhöhen. So blieb es dann bei der Zwei-Tore-Führung, die Alemannia landete einen wichtigen Sieg beim Lokalnachbarn und verschafft sich somit im Abstiegskampf wieder gehörig Luft. „Nach dem Führungstor haben wir befreit aufgespielt. So möchte ich das auch in den nächsten Spielen sehen“, forderte Trainer Kilic.

Zum Spiel

Am Samstagnachmittag hat Alemannia Aachen das Auswärtsspiel beim FC Wegberg-Beeck mit 2:0 gewonnen. Damit hat die Alemannia nach einem halben Jahr wieder drei Zähler aus der Ferne mit in die Kaiserstadt gebracht. Wir haben mit dem Doppeltorschützen Frank Uzelac, Marco Müller und Trainer Fuat Kilic nach Spielende gesprochen. Hier gibt es die Stimmen.

Franko Uzelac: „Ich habe die Freistöße super getroffen, der Wind hat vielleicht noch ein paar Prozent dazugetan. Wir hatten in der zweiten Halbzeit Rückenwind. Beim zweiten Freistoß habe ich mir gedacht, dass ich den genauso wie den ersten versenke. Ich war überzeugt davon, dass ich den wieder aufs Tor bekomme und dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er auch ins Tor geht. Wir wussten, dass das ein sehr schweres Spiel wird, aber letztlich haben wir hochverdient gewonnen."

Marco Müller: „Wir haben unseren Matchplan wieder besser umsetzen können. Wir haben uns wieder mehr getraut, Fußball zu spielen. Am Ende haben wir verdient gewonnen und es auch souverän runtergespielt. Wir müssen jetzt weiter auf uns schauen und weiter erfolgreich sein."

Fuat Kilic: „Ich freue mich unheimlich, dass Franko Uzelac diese Tore erzielt hat. Das war wichtig. Wir haben gesehen, wie schwierig es bei dem Wind war, anständig zu kombinieren. Vor allem in der ersten Halbzeit, als wir gegen den Wind gespielt haben, konnten wir kaum einen Diagonalball spielen, geschweige denn den Gegner mal überspielen. Da haben wir uns ein-, zweimal selbst in Schwierigkeiten gebracht. Umso wichtiger war es, dass wir in der ersten Halbzeit zu Null gespielt haben. Wir wussten, dass wir in der zweiten Halbzeit die dominierende Mannschaft sein werden und Wegberg erstmal mit dem Wind klarkommen muss."

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