Die Eintrittskarten zum Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf II (Fr., 26.11., 18:30 Uhr) sind ab sofort im Fanshop am Tivoli erhältlich, außerdem beim Heimspiel am Fantreff.
Am Freitag, 26. November, spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Anstoß ist um 18:30 Uhr im Paul-Janes-Stadion. Informationen zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.
Tickets:
Stehplätze kosten einheitlich 5,50€, Sitzplätze 10,50€. Der Ticketverkauf erfolgt personalisiert, wobei jedoch die Daten des Käufers auch bei mehreren Karten ausreichen. Stehplatzarten sind bis Freitagmittag im Fanshop am Tivoli erhältlich, Sitzplätze sind im Vorverkauf vergriffen. Es wird außerdem (entgegen ursprünglicher Planungen) eine Tageskasse geöffnet. Für den Einlass ins Stadion gilt die 2G-Regel. Für Kinder bis 15 Jahre gilt weiterhin 3G, die Schultestungen sind ausreichend.
Anreise:
Die empfohlene Strecke für PKWs vom Tivoli zum Paul-Janes-Stadion ist 85 km lang. Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf und verlässt diese an der Ausfahrt 22 Neuss-Hafen. Man folgt der B1 in Richtung Düsseldorf und fährt geradeaus auf die B326 (Südring), die Beschilderung zur Esprit-Arena ignorierend. Man hält sich halblinks, um der B326 (später B8) weiter zu folgen. Nach rund 4 Kilometern biegt man rechts auf den Höherweg und nach einem weiteren Kilometer links in die Ronsdorfer Straße. Nach der Bahnbrücke liegt das Stadion auf der rechten Seite. Fortuna Düsseldorf empfiehlt zum Parken die Automeile am Höherweg.
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 13,00 € eingesetzt, Abfahrt ist am Spieltag um 16 Uhr. Anmeldungen sind bei unserem Fanbetreuer Stephan Braun unter stephan.braun1983@gmx.de möglich. Achtung: Auch für die Busfahrt gilt 2G.
Die Eintrittskarte gilt nicht als Fahrkarte in öffentlichen Verkehrsmitteln. Die günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das für bis zu fünf Personen 46 € kostet. Der S-Bahnhof Flingern wird von den Linien S8, S11 und S28 angefahren. Mögliche Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.
Adresse:
Paul-Janes-Stadion, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf (Fanbusse: Ronsdorfer Straße 22; PKW-Parkplätze: Höherweg)
Infos zum Paul-Janes-Stadion:
Das 1930 erbaute Paul-Janes-Stadion diente seit seiner Eröffnung abwechselnd mit dem größeren Rheinstadion bzw. der heutigen Esprit-Arena als Heimspielstätte der Fortuna. Das nach dem ehemaligen Rekordnationalspieler benannte Stadion am Flinger Broich wird heute hauptsächlich für die Spiele der Regionalliga- und Jugendmannschaften der Fortuna genutzt. 2001/02 wurde das Stadion durch Rückbau der alten Wälle und Errichtung kleinerer Stehplatzränge modernisiert, das Fassungsvermögen beträgt aktuell 7.200 Plätze. Für Alemannia-Fans sind der Stehplatzbereich hinter dem südlichen Tor sowie Block F der Haupttribüne geöffnet. Der Gästeeingang (Steh- und Sitzplatz) befindet sich in der Rosmarinstraße, Rollstuhlfahrer nutzen den Haupteingang. Am Haupteingang sind außer Rollstuhlkarten keine Karten für Alemannia-Fans erhältlich, Personen in Gästefankleidung werden dort abgewiesen.
Fanutensilien:
Die üblichen Utensilien (Zaunfahnen, Schwenkfahnen, einsehbare Trommeln) sind erlaubt, Besonderheiten bitte über die Fanbetreuung anfragen.
Sonstiges:
Das Spiel wird im Internet bei sporttotal.tv übertragen.
Alemannia reist zur U23 von Fortuna Düsseldorf
Der 18. Spieltag der Regionalliga West hat für die Alemannia ein kniffliges Auswärtsspiel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf im Gepäck. Anstoß im Paul-Janes-Stadion ist am Freitag um 18.30 Uhr.
Ein durchaus interessantes Detail kann Fuat Kilic zum nächsten Gegner sofort zum Besten geben: „Ich habe gegen die Zweite Mannschaft von Fortuna Düsseldorf noch nie verloren“, sagt der Alemannia-Coach mit einem verschmitzten Lächeln. So sehr angesichts dieses guten Omens im schwarz-gelben Lager zu hoffen ist, dass die Serie auch beim insgesamt zehnten Aufeinandertreffen des Fußballehrers mit der „Zwoten“ nicht abreißt, so gut kennt Kilic auf der anderen Seite die Stärken der Elf von Coach Nico Michaty. „Das ist keine typische U23. Diese Mannschaft kann sich wehren und spielt durchaus körperbetont. Vor allen Dingen ist sie aber konterstark und kommt sehr viel über die Flügel. Vor ihrem Umschaltspiel müssen wir gewarnt sein“, fasst der Aachener Trainer zusammen.
Mit Blick auf die Form schlug sich die forsche Spielweise der Gastgeber zuletzt weniger nieder – nach einem überzeugenden Start mit drei Siegen aus den ersten drei Partien findet sich die Fortuna inzwischen auf dem neunten Tabellenplatz wieder. In den vergangenen fünf Spielen gab es eine Niederlage und ganze vier Remis, darunter ein turbulentes 3:3 nach 3:0-Führung gegen Rot-Weiss Essen.
Trotz dieser längeren Phase ohne Sieg ist höchste Vorsicht vor dem Team vom Flinger Broich geboten, wie Kilic erklärt und im Hinblick auf das eigene Spiel anfügt: „Es geht für uns darum, eigene Angriffsaktionen zu erspielen. Wir haben gegen Fortuna Köln mehr Ruhe im Spiel gehabt, konnten uns besser aus Drucksituationen befreien und haben auch einige Ballstafetten zustande bekommen. Das gilt es natürlich zu vertiefen.“
Beim Vorhaben, diesen positiven Trend auf dem Platz weiter zu verfolgen, muss die Alemannia am Freitag aller Voraussicht nach weiterhin ohne Jannis Held auskommen. „Bei ihm wird es wahrscheinlich noch nicht reichen“, gibt Kilic Auskunft. Zudem sind die Einsätze von Matti Cebulla und André Dej gefährdet. „Matti wird eher ausfallen, er hat einen Schlag auf den Knöchel bekommen. Bei André, der etwas kränkelt, müssen wir auch schauen“, kommentiert der Coach.
Die junge Fortuna und die Alemannia treffen beim Abendspiel in Düsseldorf-Flingern zum 19. Mal aufeinander. Die Bilanz spricht für die Gäste: Neunmal siegte Schwarz-Gelb, fünfmal der Nachwuchs des Klubs aus der Landeshauptstadt. In vier Duellen gab es eine Punkteteilung zwischen beiden Teams. 150 Karten konnte die Alemannia im Vorverkauf absetzen, es werden etwa 250 Fans aus der Kaiserstadt im Paul-Janes-Stadion erwartet. Für alle anderen steht unter www.alemannia-aachen.de/ticker wie immer ein Liveticker bereit. Die Partie des 18. Spieltags steht unter der Leitung von Felix Weller aus Neunkirchen. Assistiert wird er von Jonathan Lautz und Jonas Fischbach an den Seitenlinien.
Fortuna Düsseldorf II: Langhoff – Uchino, Touglo, Göckan, Siadas – Özkan – Hirschberger (90. Papalia), Geerkens, Köther – Niemiec (89. Kuhinja), Mansfeld (85. Zorn) / Trainer: Nicolas Michaty
Alemannia Aachen: Mroß – Dervisevic (58. Falaye), Uphoff, Uzelac, Hackenberg, Damaschek – Gartner (78. Buchheister), Bajric, Müller – Dahmani, Mause / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Mansfeld (34.), 2:0 Geerkens (58.), 3:0 Köther (83.)
Uphoff (45.), Uchino (49.), (82.)
5 / 7
Felix Weller (Neunkirchen) – Jonathan Lautz, Jonas Fischbach
366 (davon ca. 300 aus Aachen)
4 Grad, leichter Regen
Gelbe Karte für Trainer Fuat Kilic (82.)
Alemannia unterliegt mit 0:3 am Flinger Broich
Die Alemannia musste sich am 18. Spieltag der Regionalliga West mit 0:3 (0:1) bei der U23 von Fortuna Düsseldorf geschlagen geben. Marcel Mansfeld (34.), Tom Geerkens (59.) und Tim Köther (83.) sorgten für den deutlichen Endstand im Paul-Janes-Stadion.
Coach Fuat Kilic sah sich im Vorfeld der Partie in der Landeshauptstadt zu einer Änderung gezwungen. Für den erkrankten Mergim Fejzullahu rückte Jannik Mause in die Startformation. Die ansonsten im Vergleich zum 0:1 gegen Fortuna Köln unveränderte Startelf begann bei der zuvor seit fünf Spielen sieglosen Zweitvertretung der Fortuna druckvoll. Durch stellenweise erneutes aggressives Anlaufen und schnelle Umschaltmomente präsentierten sich die Schwarz-Gelben in den ersten 30 Minuten durchaus tonangebend. Die erste passable Möglichkeit zur Gästeführung hatte Mause: Franko Uzelac eroberte in der eigenen Hälfte den Ball und setzte den Angreifer mit einem Steckpass in Szene. Alemannias Nummer Neun verpasste es aus etwas spitzem Winkel allerdings, Fortuna-Keeper Franz Langhoff zu überwinden und zielte knapp rechts vorbei (16). Die Tivoli-Kicker blieben weiter am Drücker und erspielten sich zahlreiche Standardsituationen, die jedoch allesamt nicht zum Erfolg führten. In der 33. Minute schlenzte Marcel Damaschek das Spielgerät nach einer Ablage von Hamdi Dahmani nur Zentimeter rechts am Tor vorbei – der Abschluss einer konzentrierten ersten halben Stunde, die jäh ihr Ende fand. Denn nur einige Augenblicke später stahl sich Marcel Mansfeld im Rücken der Aachener Hintermannschaft davon und verwertete eine Linksflanke frei vor Joshua Mroß per Kopf zum 1:0 (34.). Zu diesem Zeitpunkt gänzlich unverdient, jedoch ließ sich die Alemannia von diesem Nackenschlag einmal mehr den Schneid abkaufen. Im ersten Abschnitt passierte dann nichts mehr Nennenswertes.
Im zweiten Durchgang verpasste es die Alemannia zu Beginn, den Spielstand mit dem nötigen Willen zu egalisieren. Die Fortuna witterte Morgenluft – und schlug mit der zweiten eigenen Torchance erneut eiskalt zu. Tom Geerkens legte nach einem Gegenstoß auf die rechte Außenbahn zu Jona Niemiec, der wiederum den ehemaligen Alemannia-Jugendspieler im Zentrum bediente. Geerkens konnte sich den Ball etwa 20 Meter vor dem Aachener Gehäuse noch einmal zurechtlegen und zirkelte das Spielgerät ins rechte Eck – 2:0 (59.). Wenig sprach im Anschluss noch für ein Comeback der angeschlagenen Gäste, die zwar weiter bemüht in Richtung Düsseldorfer Tor anrannten, aber keine konsequenten Aktionen mehr zustande bekamen. Lediglich Marco Müller hatte nach einer Rettungsaktion von Langhoff das nahezu verwaiste Tor vor sich – sein Volley aus zehn Metern wurde allerdings kurz vor der Linie noch abgeblockt (79.). Für Aufregung sorgten in der Schlussphase dann noch zwei strittige Szenen im Strafraum der Landeshauptstädter, als Schiedsrichter Felix Weller der Alemannia zweimal einen vermeintlichen Handelfmeter verweigerte (73./87.). Sieben Minuten vor Schluss versetzte Tim Köther – ebenfalls ein Ex-Alemanne – seinem alten Verein noch den entscheidenden Stoß, nachdem er wiederum auf Zuspiel von Niemiec frei vor Mroß auftauchte und diesen mühelos überwand (83.). „Die Führung des Gegners hat uns aus dem Konzept gebracht. Nach der dominanten Phase zu Beginn, wo wir einige gute Gelegenheiten hatten, ist es schade, dass wir das Niveau nicht aufrechterhalten konnten. Im zweiten Durchgang hat uns dann einfach auch die Ordnung gefehlt. In der Summe ist das schon bitter“, hatte ein enttäuschter Kilic nach der Partie Mühe, die richtigen Worte zu finden.