Regionalliga West - Saison 2013/2014 - 13. Spieltag - Sonntag 20.10.2013  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel in Düsseldorf

    Am Sonntag, 20.10.2013 spielt die Alemannia bei Fortuna Düsseldorf II. Infos zu Tickets, Stadion und Anreise gibt es hier.

    Das Spiel findet am Sonntag, 20. Oktober 2013 um 14 Uhr im Paul-Janes-Stadion statt.

    Tickets:
    Der Vorverkauf ist in Aachen abgeschlossen, es wurden gut 450 Karten verkauft.
    An der Tageskasse werden noch Karten zum Preis von 4€ (Stehplatz) bzw. 8€ (Sitzplatz) erhältlich sein.

    Anreise:
    Die empfohlene Strecke für PKWs vom Tivoli zum Paul-Janes-Stadion ist 85 km lang. Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf und verlässt diese an der Ausfahrt 22 Neuss-Hafen. Man folgt der B1 in Richtung Düsseldorf und fährt geradeaus auf die B326 (Südring), die Beschilderung zur Esprit-Arena ignorierend. Man hält sich halblinks, um der B326 (später B8) weiter zu folgen. Nach rund 4 Kilometern biegt man rechts auf den Höherweg und nach einem weiteren Kilometer links in die Ronsdorfer Straße. Nach der Bahnbrücke liegt das Stadion auf der rechten Seite. Parkmöglichkeit sind nur sehr begrenzt vorhanden, eine Möglichkeit ist die Automeile am Höher Weg. Eine Anfahrtsskizze befindet sich hier: http://www.fortuna-duesseldorf.de/stadien/paul-janes-stadion/anfahrt/

    Für Fanbusse wird wegen einer niedrigen Brücke eine andere Route empfohlen: Man folgt der A44, A61 und A46 in Richtung Neuss/Düsseldorf. Am Kreuz Neuss-West fährt man auf die A57 in Richtung Köln/Wuppertal/Düsseldorf. Am Autobahndreieck Neuss-Süd wechselt man auf die A46 in Richtung Wuppertal/Düsseldorf-Süd. Am Dreieck Düsseldorf-Süd folgt man der A59 in Richtung Düsseldorf-Eller, von dort werden die Busse von der Polizei eskortiert. Kurz vor der Bahnbrücke in der Ronsdorfer Straße können die Busse auf dem Parkplatz des Autohauses ATU parken.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 12€ (bei Zahlung im Bus 2€ Aufschlag) angeboten. Abfahrt ist um 11 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Die Deutsche Bahn setzt zum Spiel einen Entlastungszug ein. Fahrkarten zum Preis von 5 € sind bis Freitag 18 Uhr im Alemannia-Shop im Tivoli sowie bis 15 Minuten vor Abfahrt am Bahnsteig bei den Fanbeauftragten erhältlich. Es gelten ausschließlich diese Fahrkarten. Sonstige Bahntickets sowie Eintrittskarten gelten im Entlastungszug nicht als Fahrausweis. Abfahrt ist um 11:10 Uhr ab Aachen Hbf Gleis 1. Um 11:22 Uhr besteht eine Zustiegsmöglichkeit in Herzogenrath. Zielbahnhof ist Düsseldorf-Flingern, wo Shuttle-Busse bereitstehen.

    Bei Anreise mit anderen Zügen erreicht man ab Düsseldorf Hauptbahnhof mit der S-Bahn-Linie S8 oder S28 (Richtung Hagen) den Bahnhof Düsseldorf-Flingern.

    Adresse:
    Paul-Janes-Stadion, Flinger Broich 87, 40235 Düsseldorf

    Infos zum Paul-Janes-Stadion:
    Das 1930 erbaute Paul-Janes-Stadion diente seit seiner Eröffnung abwechselnd mit dem größeren Rheinstadion bzw. der heutigen Esprit-Arena als Heimspielstätte der Fortuna. Das nach dem ehemaligen Rekordnationalspieler benannte Stadion am Flinger Broich wird heute hauptsächlich für die Spiele der Regionalliga- und Jugendmannschaften der Fortuna genutzt. 2001/02 wurde das Stadion durch Rückbau der alten Wälle und Errichtung kleinerer Stehplatzränge modernisiert, das Fassungsvermögen beträgt aktuell 7.200 Plätze. Für Alemannia-Fans sind ab 12:30 Uhr der Stehplatzbereich hinter dem südlichen Tor sowie Block E der Haupttribüne geöffnet. Der Gästeeingang befindet sich in der Rosmarinstraße.

    Fanutensilien:
    Mit Ausnahme von Pyrotechnik sowie diskriminierenden, rassistischen und gewaltverherrlichenden Sprüchen sind alle gängigen Fanutensilien erlaubt.

Mit Selbstvertrauen in die Landeshauptstadt

Die Alemannia will den Aufwärtstrend bei Fortuna Düsseldorf II bestätigen

Die beiden letzten Siege waren sicherlich Gold wert, gerade vor einer spielfreien Zeit.“ Im Pressegespräch vor dem Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf II am kommenden Sonntag, 20. Oktober 2013 (14.00 Uhr, Paul-Janes-Stadion), brachte Alemannia-Coach Peter Schubert die Gefühlslage vor dem 13. Spieltag auf den Punkt.

Nach der Verlegung des FVM-Pokalspiels beim FC Inde Hahn haben die Tivoli-Kicker die zweiwöchige Pause genutzt, um intensiv zu trainieren. Seit Mitte der Woche laufen nun die Vorbereitungen für das Spiel in Düsseldorf. „Wir haben zuletzt einen richtig guten Weg gefunden. Nach der Negativserie stehen wir wesentlich stabiler als vorher. Die Mannschaft hat die Balance gefunden, gleichzeitig Chancen zu erarbeiten und diese zu nutzen“, so Peter Schubert.

Einen großen Anlass, viel zu verändern, sieht der Aachener Trainer nicht. Jochen Schumacher fehlt letztmals rot-gesperrt. Kris Thackray (Aufbautraining) und Thomas Unger (Schulter) standen schon vor dem spielfreien Wochenende nicht zur Verfügung. Lediglich der Ausfall von Michael Lejan (5. Gelbe Karte) muss kompensiert werden. „Auch wenn sich in den letzten Wochen eine feste Gruppe herauskristallisiert hat, kann sich niemand zurücklehnen. Die Spieler, die derzeit hinten anstehen, geben im Training richtig Gas“, ist Schubert mit der Arbeit seiner Schützlinge zufrieden. Auch in Düsseldorf wollen die Schwarz-Gelben daher „zumindest einen Punkt“ mitnehmen.

Die zweite Mannschaft der Fortuna ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Mit Jens Langeneke und dem Ex-Alemannen Christian Weber verfügt das Team über zwei erfahrene Säulen mit Bundesliga-Vergangenheit. Nachdem die Truppe von Trainer Taskin Aksoy in der Vorsaison bis zum letzten Spieltag um den Ligaverbleib zittern musste, stehen die jungen Fortunen dieses Jahr in der oberen Tabellenhälfte. 18 Punkte aus 11 Spielen bedeuten derzeit den 7. Rang. Zudem gelangen den Kickern vom „Flinger Broich“ bislang bereits 22 Treffer - drittbeste Trefferquote in der Regionalliga West.

In der Spielzeit 1992/93 kreuzten sich schon einmal die Wege der Alemannia und der zweiten Mannschaft von Fortuna Düsseldorf. Hin- und Rückspiel konnten die Schwarz-Gelben damals jeweils mit 3:1 für sich entscheiden. Rund 1.000 Aachener Anhänger werden am Sonntag in der Landeshauptstadt erwartet. An den Tageskassen sind noch Sitzplätze (8 €) und Stehplätze (4 €) erhältlich. Für alle Daheimgebliebenen berichtet die Alemannia per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) aus dem Paul-Janes-Stadion. Schiedsrichter der Partie ist Daniel Rott aus Dortmund. Ihm assistieren Jens Jeromin und Marco Goldmann an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Fortuna Düsseldorf II: Boss – Karpuz, Balogun, Langeneke, Weber – Piette, Gartner (66. Akca) – Erat, Taskin (90. Aydin), Hofrath (80. Fejzullahu) – Bebou / Trainer: Taskin Aksoy

Alemannia Aachen: Löhe – Ajani, Hackenberg, Opper, Stevens – Neppe, Duspara (77. Garcia) – Marquet (72. Sangaré), Dowidat, Strujic – Moslehe (69. Krasniqi) / Trainer: Hans-Peter Schubert

Tore

1:0 Langeneke (66.)

Verwarnungen

  Piette (16.),   Karpuz (90.),   Opper (90.+2)

Ecken

6 / 5

Schiedsrichter:

Daniel Rott – Jens Jeromin, Marco Goldmann

Zuschauer:

1.563 (davon ca. 1.100 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 16 Grad

Alemannia unterliegt in Düsseldorf

Standardsituation entscheidet die Partie in der Landeshauptstadt

Der Aufwärtstrend der Alemannia erhielt in Düsseldorf einen Dämpfer. Bei der zweiten Mannschaft der Fortuna unterlagen die Schützlinge von Peter Schubert nach einem Kopfballgegentor von Ex-Profi Jens Langeneke mit 0:1 (0:0). Vor 1.563 Zuschauern im Paul-Janes-Stadion versäumten es die Schwarz-Gelben in einer turbulenten Schlussphase, zumindest einen Zähler mit nach Hause zu nehmen.

Einen großen Anlass, viele Veränderungen nach dem 2:0-Erfolg über Bayer Leverkusen II vorzunehmen, sah Alemannia-Coach Peter Schubert nicht.  Dennis Dowidat und Marvin Ajani ersetzten den gesperrten Michael Lejan (5. Gelbe Karte) sowie Abedin Krasniqi, der heute zunächst auf der Bank Platz nahm. Die erste gute Möglichkeit der Partie ging nach einer Viertelstunde auf das Konto der zuvor fünfmal unbesiegten Gastgeber. Bebou flankte von der linken Seite auf den langen Pfosten, wo Erat freistehend abzog. Zum Glück traf der Düsseldorfer die Kugel volley jedoch nicht richtig, sodass Löhe ohne größere Anstrengung parieren konnte. Ein Ballverlust im Spielaufbau ebnete den Hausherren nach einer guten halben Stunde die nächste Möglichkeit. Bebou tauchte frei vor Löhe auf und schob das Leder von der Strafraumgrenze knapp links am Aachener Gehäuse vorbei (33.). Auf der Gegenseite spielte Moslehe  den Ball in den Lauf von Strujic, der gegen den heraus eilenden Düsseldorfer Keeper Boss einen Schritt zu spät kam (36.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit kamen die Tivoli-Kicker zu ihrer besten Gelegenheit vor dem Seitenwechsel. Nach einer Ecke von Dowidat verpasste Strujic mit einem Kopfball nur knapp die Führung für die Alemannia.

Mit etwas mehr Schwung starteten die Schwarz-Gelben in den zweiten Durchgang. Zehn Minuten waren gespielt, als Strujic im Strafraum quer auf Moslehe legte, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Zum x-ten Mal in dieser Spielzeit war es dann eine Standardsituation, die das Schubert-Team ins Hintertreffen brachte. Gartner zirkelte eine Ecke von der linken Seite auf den Kopf von Langeneke, der Löhe aus sieben Metern keine Abwehrchance ließ – 1:0 (66.). Peter Schubert brachte daraufhin mit Kransniqi, Sangare und Garcia drei frische Offensivkräfte. Die nächste Großchance hatten allerdings die Gastgeber erneut nach einem Eckball. Diesmal kam Balogun zum Kopfball, doch Löhe verhinderte mit einem starken Reflex die Vorentscheidung (82.). Die Alemannen warfen nun alles nach vorne und sorgten fünf Minuten vor dem Ende für Fassungslosigkeit bei den über 1.000 mitgereisten Fans. Garcia scheiterte zunächst freistehend an Fortuna-Schlussmann Boss und passte das Leder nochmal nach innen. Sangare konnte abstauben, brachte die Kugel aber zweimal aus nächster Entfernung nicht im Düsseldorfer Tor unter. Vom Innenpfosten sprang die Kugel ins Feld zurück und die Gastgeber konnten klären (85.). In der fünfminütigen und von Hektik geprägten Nachspielzeit hielt es auch Alemannia-Keeper Löhe bei zwei Eckbällen von Krasniqi nicht mehr hinten. Der Ausgleichstreffer wollte an diesem Sonntagnachmittag aber nicht mehr gelingen. „Wenn man so eine Chance liegen lässt und den Ball viermal aus kürzester Distanz nicht im Tor unterbringt, dann verliert man 1:0“, haderte Peter Schubert nach der Partie. Den Worten des Aachener Trainers ist nichts hinzuzufügen…

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