Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 36. Spieltag - Samstag 30.04.2022  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zu den Spielen bei Fortuna Köln

    Am Samstag, 30.4. (14 Uhr / Liga) und Dienstag, 3.5. (19:30 Uhr / Pokal) spielt die Alemannia gleich zweimal bei Fortuna Köln. Hier gibt es Anreise, Tickets und Stadion.

    Am Samstag, 30.4. (14 Uhr / Liga) und Dienstag, 3.5. (19:30 Uhr / Pokal) spielt die Alemannia gleich zweimal bei Fortuna Köln. Hier gibt es Anreise, Tickets und Stadion.

    Tickets:
    Karten für das Ligaspiel sind im Vorverkauf noch bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop erhältlich, für das Pokalspiel bis Dienstag, 14 Uhr. Auch an den Tageskassen wird es genügend Karten geben, es gibt dort eine Tageskassengebühr. Die Nutzung des Vorverkaufs wird auch wegen des erwarteten Andrangs am Spieltag empfohlen.

    Stehplatztickets kosten jeweils 10€ (Vollzahler) bzw. 8€ (ermäßigt), Sitzplätze 20€ (Vollzahler) bzw. 15€ (ermäßigt). Rollstuhlkarten kosten 10€ (Liga; nur noch an der Tageskasse) bzw. 8€ (Pokal), eine Begleitperson ist frei. Beim Ligaspiel kommen jeweils 0,50€ Vorverkaufsgebühr hinzu. Es ist nur Barzahlung möglich.

    Rabattaktion:
    Wer eine Vollzahlerkarte zum Ligaspiel kauft, kann zum Pokalspiel eine ermäßigte Karte kaufen. Die Ligakarte gilt am Einlass als Ermäßigungsnachweis. Bedeutet im Klartext: Sitzplatztickets kosten beim Pokalspiel dann 15€ statt 20€, Karten für einen Stehplatz 8€ statt 10€.

    Anreise:
    Es werden zu beiden Spielen Fanbusse eingesetzt. Abfahrt zum Ligaspiel ist um 11:30 Uhr am Tivoli. Der Fahrpreis reduziert sich dank eines von der Firma appel solutions gesponserten Busses auf 8€. Der Bus zum Pokalspiel fährt am Dienstag um 17 Uhr zum Preis von 12€. Anmeldungen sind unter stephan.braun1983@gmx.de möglich.

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Südstadion ist 69km lang. Man fährt die A4 bis zur Ausfahrt 11a Köln-Klettenberg und folgt der Luxemburger Straße in Richtung Zentrum. Nach rund 3km biegt man rechts in die Weißhausstraße. Fanbusse (außer Doppeldecker) fahren nach der Brücke links und wieder rechts in den kleinen Weg Richtung Gästeeingang. Der von den letzten Spielen bekannte PKW-Parkplatz am Tierheim steht nicht zur Verfügung, der benachbarte Aschenplatz nur bei geeigneter Witterung. Ausweichparkplätze gibt es am Großmarkt sowie im Gothaer Parkhaus (Berlin-Kölnische Allee 2, 50969 Köln). Wegen der Parkplatzsituation empfiehlt die Fortuna die Anreise per Bus oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Die Eintrittskarten gelten nicht als Fahrausweis in öffentlichen Verkehrsmitteln. Günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das bis zu fünf Personen für 45,70 € in allen Nahverkehrszügen nutzen können. Das Stadion ist knapp 2km vom Bahnhof Köln Süd entfernt, es gibt keine Shuttle-Busse. Alternativ ist das Stadion ab Köln Hbf mit den Straßenbahnlinien 16 und 18 (Fahrtrichtung Brühl / Bonn / Klettenberg / Sürth) und Umstieg am Barbarossaplatz in die Linie 12 (Fahrtrichtung Südfriedhof bis Eifelplatz) erreichbar. Ein Großteil der Fanszene fährt um 11:18 Uhr ab Aachen Hbf, weitere Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.

    Adresse:
    Vorgebirgsstraße 76, 50969 Köln (Busse: Vorgebirgsglacisweg 9 / Parkhaus: Berlin-Kölnische Allee 2)

    Infos zum Südstadion:
    Das Südstadion in Köln-Zollstock wurde 1979 eröffnet und ist seitdem Heimat von Fortuna Köln. Das Leichtathletik- und Fußballstadion fasst rund 14.800 Plätze, darunter 1.860 Sitzplätze. Für die Gäste ist die Nordkurve vorgesehen, die über den Eingang am Vorgebirgsglacisweg erreichbar ist. Auch Besucher des Gästesitzplatzbereichs erreichen ihre Plätze über diesen Eingang. Das Stadion öffnet zum Ligaspiel 90, zum Pokalspiel 60 Minuten vor Anpfiff.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer:
    Rollstuhlfahrer zahlen inklusive einer Begleitperson an der Tageskasse 10€ (beim Pokalspiel 8€). Der Zugang erfolgt links vom Gästeeingang durch das Marathontor auf die Laufbahn. Behindertengerichte Toiletten befinden sich im Vereinsheim.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - Zaunfahenn
    - Handschwenker/Doppelhalter
    - 5 Großschwenker
    - 5 Trommeln (einseitig offen/durchsichtig)
    - 2 Megafone
    - Klebeband
    Banner mit politischen, beleidigenden oder verunglimpfenden Inhalten sind verboten. Spruchbänder oder Banner müssen im Vorfeld angemeldet werden.

    Internet:
    Die Alemannia berichtet wie immer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de; zusätzlich gibt es unter dashitradio.de einen Audio-Stream. Das Ligaspiel kann zudem kostenpflichtig unter folgendem Link verfolgt werden: https://www.sporttotal.tv/ma6301dcd8

     

„In dieser Liga kann jeder jeden schlagen“

Kniffliges Auswärtsspiel bei Fortuna Köln

Der Saisonendspurt ist nun endgültig eingeläutet, drei entscheidende Spiele hat die Alemannia in dieser Spielzeit noch vor der Brust. Den Anfang macht der 36. Spieltag und damit das Gastspiel bei der Kölner Fortuna. Anstoß im Südstadion ist um 14 Uhr.

Nicht nur für die Tabelle, auch mental war der 2:0-Auswärtssieg bei Rot Weiss Ahlen unter der Woche von höchster Wichtigkeit für die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic. „Wobei das auch irgendwo zusammenhängt. Es ist einfach ein gutes Gefühl, zum ersten Mal nach Monaten die Abstiegsränge zu verlassen und wieder über den Strich zu springen. Das verschafft uns eine gute Ausgangssituation für die restlichen Partien, weil wir nicht abhängig von anderen Ergebnissen sind“, wie der Coach die Lage im Vorfeld des Duells mit den Fortunen zusammenfasst. Die Leistung seines Teams habe ihn auch in Ahlen überzeugt, „auch, wenn wir in der ersten Halbzeit in zwei Szenen etwas Glück hatten, nicht in Rückstand geraten zu sein“, ergänzt er.

Diese kurzen Unachtsamkeiten gelte es in der Kölner Südstadt abzustellen – der Kader von Coach Alexander Ende verfügt durchaus über die nötige Qualität, um derartige Fehler zu bestrafen. Das weiß auch Kilic: „Das ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die nicht umsonst da oben steht. Die Fortuna ist eingespielt, verfügt über eine klare Spielstruktur und einen Plan nach vorne. Nicht zu vergessen ist ihre individuelle Stärke.“ In der Tat: Spieler wie Sascha Marquet mit 14 Treffern, Leon Demaj mit neun Toren und nicht zuletzt Liga-Top-Scorer Suheyel Najar, dem bislang sieben Buden und ganze 20 Assists gelangen, können jeder Defensive wehtun. Dennoch weist Kilic auf die engen Spiele hin, die die Alemannia kürzlich gegen die Top-Five der Tabelle bestritt. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Da differenzieren wir nicht großartig zwischen unseren Gegnern. Wir haben gegen Essen oder Wuppertal gute Leistungen gezeigt. Das schaffen wir auch gegen Fortuna Köln“, ist er sich sicher.

Damaschek und Hackenberg zurück, erneut viele Alemannia-Fans erwartet

In Zeiten des Terminstresses ist Regeneration dabei das A und O – so nahmen Jannis Held, Oluwabori Falaye und Co. im Nachgang des Spiels in Ahlen verschiedene Wege des Kräftesammelns in Anspruch. „Ob Kältekammer, Kältebecken, ausreichend Schlaf, eine Massage oder gute Ernährung – wir achten darauf, dass wir den Jungs und dass sie auch sich selbst alle Mittel zur Verfügung stellen, die möglich und vorhanden sind“, stellt der Trainer, der mit seinem Team neben regenerativen Maßnahmen mit Blick auf das Köln-Spiel ebenso viel im taktischen Bereich gearbeitet hat, klar.

Zu früh kommen wird das 47. Traditionsduell zwischen Süd- und Kaiserstädtern unterdessen für Sebastian Schmitt und Tim Korzuschek, die beide mit muskulären Problemen passen müssen. Außerdem fallen Ricardo Antonaci (krank) und Marco Müller (gelbgesperrt) aus. In den Kader zurückkehren werden dagegen Marcel Damaschek und Peter Hackenberg, die zuletzt beide ebenfalls krank fehlten.

Keinesfalls fehlen werden im Südstadion die unermüdlichen Anhänger der Alemannia, knapp 800 Tickets konnten im Vorverkauf an schwarz-gelbe Anhänger abgesetzt werden. Am Ende werden gut 1000 Öcher in Köln erwartet. Für alle Interessierten, die nicht ins Stadion kommen können, steht unter www.alemannia-aachen.de ab 13:30 Uhr wie immer ein Liveticker bereit. Zudem überträgt Sporttotal das Duell unter SC Fortuna Köln vs. TSV Alemannia Aachen (sporttotal.tv) zum Preis von 10 Euro live. Die Bilanz ist derweil ausgeglichen: Neben 20 Unentschieden stehen je 13 Siege für beide Klubs. Schiedsrichter der Partie ist Luca Marx aus Brühl. Ihm assistieren Tarik Damar und Sven Landgraf an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Fortuna Köln: Weis – Itter, Fünger, Lanius (74. Löhden), Rumpf (46. Dieckmann) – Dej – Försterling (63. Kegel), Owusu (46. Demaj), Batarilo – Najar, Marquet / Trainer: Alexander Ende

Alemannia Aachen: Mroß – Held, Heinze, Uzelac, Wilton – Bajric (90. Statovci), Baum (37. Hackenberg) – Gündüz, Dahmani (67. Erat), Falaye (46. Damaschek) – Mause / Trainer: Fuat Kilic

Verwarnungen

  Najar (9.),   Gündüz (22.),   Batarilo (44.),   Mause (73.),   Demaj (80.),   Kegel (90.)

Ecken

6 / 1

Schiedsrichter:

Luca Marx (Brühl) – Tarik Damar, Sven Landgraf

Zuschauer:

3.350 (davon ca. 1.500 aus Aachen)

Wetter:

16 Grad, sonnig

Torloses Remis im Südstadion

Alemannia erkämpft sich 0:0 bei Fortuna Köln

Im drittletzten Spiel der Saison hat sich die Alemannia nach überschaubaren 90 Minuten ein 0:0-Unentschieden bei Fortuna Köln erspielt. 3350 Zuschauer im Südstadion – davon etwa 1200 aus Aachen – sahen eine recht ereignisarme Partie des 36. Spieltags, an dessen Ende die Schwarz-Gelben mit dem Zähler sehr gut leben können.

Wieder einmal waren nach dem 2:0-Auswärtssieg bei Rot Weiss Ahlen wieder nur zwei Tage Zeit zum Regenerieren – nach Abpfiff in der Südstadt musste Fuat Kilic auch die Auswirkungen eines derart vollen Terminkalenders anerkennen. „Wir hatten den Plan, noch einen Tick offensiver und aktiver ins Spiel zu gehen. Jedoch musste ich feststellen, dass der Akku bei dem ein oder anderen dann doch nicht mehr ganz aufgeladen ist. So haben wir uns vornehmlich auf das kompakte Verteidigen fokussiert, was wir dann auch sehr gut hinbekommen haben“, analysierte der Trainer der Alemannia nach dem Spiel.

Für das 47. Liga-Aufeinandertreffen mit der Kölner Fortuna hatte der Fußballlehrer seine Mannschaft erneut auf zwei Positionen verändert: Für den gelbgesperrten Marco Müller und Ergün Yildiz starteten Frederic Baum und Jannik Mause von Beginn an. Das Duell zwischen dem Tabellenfünften und dem Dreizehnten verpasste es dann von Anfang an, richtig Fahrt aufzunehmen. Die von Trainer Alexander Ende betreuten Hausherren gaben den Ton an, ließen den Ball laufen – richtig zwingend wurde es vor dem Gehäuse von Alemannia-Keeper Joshua Mroß jedoch nicht wirklich. Die besten Chance hatte Köln in Minute 21: Einen zu kurzen Pass von Mroß in Richtung Franko Uzelac fing Sascha Marquet ab, über Mike Owusu landete das Spielgerät am langen Pfosten bei Stipe Batarilo – der Ex-Alemanne schoss aus etwas spitzem Winkel allerdings über das Tor. Die Gäste meldeten sich selten vorne an, verteidigten ansonsten jedoch konzentriert. Nach einem Freistoß von Selim Gündüz, der sich zum Bumerang entpuppte, wurde es kurz vor dem Pausentee noch einmal brenzlig – die Fortuna spielte den Konter jedoch nicht sauber zu Ende, Owusus Abschluss war zu ungenau (44.).

Wilton mit der gefährlichsten Aachener Aktion

Der zweite Abschnitt knüpfte mit Blick auf das Spielniveau ziemlich nahtlos an Durchgang eins an. Bei den Kölnern, die sich nach wie vor als das aktivere Team präsentierten, stimmte der letzte Pass zu selten, während die Gegenangriffsversuche der Schwarz-Gelben oftmals im Keim erstickt wurden. Knifflig wurde es für Fortuna-Keeper André Weis dann mal nach 51 Zeigerumdrehungen: Aus dem Nichts sprang das Leder vor die Füße des recht gut postierten Lukas Wilton, der aus etwa 35 Metern einfach mal abzog – Weis konnte den Ball gerade so über die Latte lenken. Es war zugegebenermaßen die gefährlichste Aktion für das Kölner Tor, jedoch brachten auch die Gastgeber im Hälfte zwei nicht mehr wirklich etwas zustande. „Am Ende sind wir überglücklich, dass wir diesen wichtigen Punkt mitnehmen konnten. Im zweiten Durchgang haben wir noch weniger zugelassen als im ersten, dahingehend haben wir uns also noch einmal stabilisiert. Unsere wenigen Gegenstöße hätten wir allerdings noch konsequenter ausspielen können“, wies Kilic allen voran auf einen Konter in der 79. Minute hin, an dessen Ende Erat am gegnerischen Sechzehner noch einen Gegenspieler auswackelte und etwas zu überhastet abzog, sodass die Kugel drüber ging. Unter dem Strich teilten sich die beiden Traditionsklubs am Ende leistungsgerecht die Punkte – geglänzt haben in Köln einmal mehr die Fans der Alemannia, die wieder einmal zahlreich erschienen. „Ich danke jedem Einzelnen, der die Fahrt nach Köln auf sich genommen hat. Die Jungs werden nach jedem Spiel gefeiert, dass macht mich einfach nur stolz“, hatte Kilic warme Worte für die Anhänger aus der Kaiserstadt übrig.

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