Am Samstag, 30.4. (14 Uhr / Liga) und Dienstag, 3.5. (19:30 Uhr / Pokal) spielt die Alemannia gleich zweimal bei Fortuna Köln. Hier gibt es Anreise, Tickets und Stadion.
Am Samstag, 30.4. (14 Uhr / Liga) und Dienstag, 3.5. (19:30 Uhr / Pokal) spielt die Alemannia gleich zweimal bei Fortuna Köln. Hier gibt es Anreise, Tickets und Stadion.
Tickets:
Karten für das Ligaspiel sind im Vorverkauf noch bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop erhältlich, für das Pokalspiel bis Dienstag, 14 Uhr. Auch an den Tageskassen wird es genügend Karten geben, es gibt dort eine Tageskassengebühr. Die Nutzung des Vorverkaufs wird auch wegen des erwarteten Andrangs am Spieltag empfohlen.
Stehplatztickets kosten jeweils 10€ (Vollzahler) bzw. 8€ (ermäßigt), Sitzplätze 20€ (Vollzahler) bzw. 15€ (ermäßigt). Rollstuhlkarten kosten 10€ (Liga; nur noch an der Tageskasse) bzw. 8€ (Pokal), eine Begleitperson ist frei. Beim Ligaspiel kommen jeweils 0,50€ Vorverkaufsgebühr hinzu. Es ist nur Barzahlung möglich.
Rabattaktion: Wer eine Vollzahlerkarte zum Ligaspiel kauft, kann zum Pokalspiel eine ermäßigte Karte kaufen. Die Ligakarte gilt am Einlass als Ermäßigungsnachweis. Bedeutet im Klartext: Sitzplatztickets kosten beim Pokalspiel dann 15€ statt 20€, Karten für einen Stehplatz 8€ statt 10€.
Anreise:
Es werden zu beiden Spielen Fanbusse eingesetzt. Abfahrt zum Ligaspiel ist um 11:30 Uhr am Tivoli. Der Fahrpreis reduziert sich dank eines von der Firma appel solutions gesponserten Busses auf 8€. Der Bus zum Pokalspiel fährt am Dienstag um 17 Uhr zum Preis von 12€. Anmeldungen sind unter stephan.braun1983@gmx.de möglich.
Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Südstadion ist 69km lang. Man fährt die A4 bis zur Ausfahrt 11a Köln-Klettenberg und folgt der Luxemburger Straße in Richtung Zentrum. Nach rund 3km biegt man rechts in die Weißhausstraße. Fanbusse (außer Doppeldecker) fahren nach der Brücke links und wieder rechts in den kleinen Weg Richtung Gästeeingang. Der von den letzten Spielen bekannte PKW-Parkplatz am Tierheim steht nicht zur Verfügung, der benachbarte Aschenplatz nur bei geeigneter Witterung. Ausweichparkplätze gibt es am Großmarkt sowie im Gothaer Parkhaus (Berlin-Kölnische Allee 2, 50969 Köln). Wegen der Parkplatzsituation empfiehlt die Fortuna die Anreise per Bus oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Eintrittskarten gelten nicht als Fahrausweis in öffentlichen Verkehrsmitteln. Günstigste Reisemöglichkeit ist das "Schöner Tag Ticket NRW", das bis zu fünf Personen für 45,70 € in allen Nahverkehrszügen nutzen können. Das Stadion ist knapp 2km vom Bahnhof Köln Süd entfernt, es gibt keine Shuttle-Busse. Alternativ ist das Stadion ab Köln Hbf mit den Straßenbahnlinien 16 und 18 (Fahrtrichtung Brühl / Bonn / Klettenberg / Sürth) und Umstieg am Barbarossaplatz in die Linie 12 (Fahrtrichtung Südfriedhof bis Eifelplatz) erreichbar. Ein Großteil der Fanszene fährt um 11:18 Uhr ab Aachen Hbf, weitere Verbindungen können unter www.bahn.de eingesehen werden.
Adresse:
Vorgebirgsstraße 76, 50969 Köln (Busse: Vorgebirgsglacisweg 9 / Parkhaus: Berlin-Kölnische Allee 2)
Infos zum Südstadion:
Das Südstadion in Köln-Zollstock wurde 1979 eröffnet und ist seitdem Heimat von Fortuna Köln. Das Leichtathletik- und Fußballstadion fasst rund 14.800 Plätze, darunter 1.860 Sitzplätze. Für die Gäste ist die Nordkurve vorgesehen, die über den Eingang am Vorgebirgsglacisweg erreichbar ist. Auch Besucher des Gästesitzplatzbereichs erreichen ihre Plätze über diesen Eingang. Das Stadion öffnet zum Ligaspiel 90, zum Pokalspiel 60 Minuten vor Anpfiff.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Rollstuhlfahrer zahlen inklusive einer Begleitperson an der Tageskasse 10€ (beim Pokalspiel 8€). Der Zugang erfolgt links vom Gästeeingang durch das Marathontor auf die Laufbahn. Behindertengerichte Toiletten befinden sich im Vereinsheim.
Fanutensilien:
Erlaubt sind:
- Zaunfahenn
- Handschwenker/Doppelhalter
- 5 Großschwenker
- 5 Trommeln (einseitig offen/durchsichtig)
- 2 Megafone
- Klebeband
Banner mit politischen, beleidigenden oder verunglimpfenden Inhalten sind verboten. Spruchbänder oder Banner müssen im Vorfeld angemeldet werden.
Internet:
Die Alemannia berichtet wie immer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de; zusätzlich gibt es unter dashitradio.de einen Audio-Stream. Das Ligaspiel kann zudem kostenpflichtig unter folgendem Link verfolgt werden: https://www.sporttotal.tv/ma6301dcd8
Wieder ist die Alemannia zu Gast bei Fortuna Köln
Nach Fortuna Köln ist vor Fortuna Köln – so lautet das Motto für die Alemannia in diesen Tagen. Denn nur gut 77 Stunden nach dem 0:0-Remis in der Liga treffen beide Vereine am Dienstagabend um 19.30 Uhr im Rahmen des Halbfinales des diesjährigen Bitburger-Pokals erneut aufeinander. Und wieder ist der Austragungsort das Kölner Südstadion.
„Hier waren wir doch erst?“ – das werden sich die Anhänger der Alemannia denken, wenn sie sich am späten Dienstagnachmittag erneut in Richtung Kölner Süden aufmachen. Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen heißt es im Südstadion Fortuna gegen Alemannia, das Unentschieden in der Regionalliga West vom Wochenende erhält seine Neuauflage. „Es wird ein anderes Spiel werden“, ist Fuat Kilic, Coach der Schwarz-Gelben, im Vorfeld des neuerlichen Vergleiches mit der Mannschaft von Trainer Alexander Ende überzeugt. „Wir konnten den Gegner im Nachgang der Partie vom Samstag gut analysieren und sind nun auf die Kölner Stärken besser eingestellt. Zudem können wir befreit aufspielen“, fügt der Fußballlehrer hinzu, der insbesondere die Spielstärke der Südstädter hervorhebt – diese konnten im Viertelfinale den Mittelrheinligisten 1. FC Düren auswärts mit 1:0 bezwingen.
Von seinem eigenen Team fordert Kilic mit Blick auf das 0:0 noch mehr Mut im eigenen Ballbesitz. „Wir müssen das Herausspielen von Torchancen noch mehr intensivieren. Körperlich sind die Jungs trotz der hohen Belastung der letzten Wochen nach wie vor in guter Verfassung und somit absolut dazu in der Lage. Dennoch liegt es fast auf der Hand, dass wir mit Blick auf das Personal etwas rotieren werden“, gibt er bekannt. Im Einzelnen werden Tim Korzuschek, Sebastian Schmitt, Marco Müller und auch Frederic Baum, der sich am Samstag am Schultergelenk verletzte, fehlen. „Den ein oder anderen werden wir darüber hinaus etwas herausnehmen. Zudem werden drei Spieler aus der U19 den Weg mit nach Köln antreten“, verrät der Trainer.
„Möchte, dass unsere Fans zufrieden sind“
Trotz der Tatsache, dass der Klassenerhalt für die Alemannia oberste Priorität hat, erwartet Kilic im Südstadion eine hochmotivierte Tivoli-Elf – schließlich geht es um nicht weniger als den Einzug ins Finale am 21. Mai im Sportpark Höhenberg gegen die heimische Kölner Viktoria. „Wer in einem Pokal-Halbfinale nicht bis in die Haarspitzen motiviert ist, der ist fehl am Platz. Wir werden, auch wenn wir das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf II am Freitag im Hinterkopf haben, kein bisschen abschenken. Ich möchte, dass unsere Fans zufrieden sind, wenn sie den Heimweg antreten“, unterstreicht Kilic. Bei der zweiten Auflage des Duells mit der Fortuna kann sich seine Mannschaft erneut der lautstarken Unterstützung der Aachener Anhänger sicher sein – knapp 500 Tickets gingen bislang im Vorverkauf über die Theke, an den Tageskassen wird mit weiterem Zulauf gerechnet.
Für alle Alemannia-Begeisterten, die es nicht ins Stadion schaffen, steht unter www.alemannia-aachen.de/ticker ab 19 Uhr wie immer ein Liveticker bereit. Zudem überträgt der Streamingdienstleister Sporttotal das Duell unter SC Fortuna Köln vs. TSV Alemannia Aachen (sporttotal.tv) live. Schiedsrichter der Partie ist Niklas Dardenne aus Nettersheim. Peter Bonczek und Cemal Cam assistieren ihm an den Seitenlinien.
Fortuna Köln: Weis – Dieckmann, Fünger (71. Lanius), Löhden, Rumpf (67. Itter) – Kegel – Hölscher (61. Batarilo), Demaj, Försterling (76. Brandenburger) – Najar (72. Owusu), Marquet / Trainer: Alexander Ende
Alemannia Aachen: Losic – Statovci, Dervisevic (46. Oeßwein), Hackenberg, Wilton, Damaschek – Antonaci, Fejzullahu (46. Falaye), Erat – Yildiz (71. Kondziella), Mause (58. Tchadjei) / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Fünger (15.), 2:0 Marquet (26.), 3:0 Marquet (35.), 4:0 Demaj (88.)
Hackenberg (31.), Löhden (56.), Demaj (82.)
9 / 3
Niklas Dardenne (Nettersheim) – Peter Bonczek, Cemal Cam
3.512 (davon ca. 900 aus Aachen)
15 Grad, wolkenlos
Alemannia unterliegt mit 0:4 bei Fortuna Köln
Am Ende war es dann ziemlich deutlich – die Alemannia hat das Bitburger-Pokal-Halbfinale am Dienstagabend bei Ligakonkurrent Fortuna Köln mit 0:4 (0:3) verloren. Seymour Fünger (15.), Sascha Marquet (26./35.) und schließlich Leon Demaj (89.) sorgten vor 3512 Zuschauern im Südstadion für den verdienten Endstand.
Nur drei Tage nach dem 0:0 in der Liga führte die Tivoli-Kicker die Reise erneut in die Kölner Südstadt. Anlässlich des Halbfinales im Bitburger-Pokal hieß es für mindestens 90 Minuten erneut Fortuna gegen Alemannia – schlussendlich sollte der Schlusspfiff nach der regulären Spielzeit erfolgen. Zu viel Wucht hatten die Kölner in den vorangegangenen zwei Halbzeiten auf den Platz gebracht, zu wenig hatten die auf neun Positionen veränderten Gäste dieser entgegenzusetzen.
„Wir sind heute mit vielen Jungs ins Spiel gegangen, die bis dato wenig Chancen erhalten haben, sich zu zeigen. Am Ende muss man sagen, dass wir die Griffigkeit haben vermissen lassen und oftmals zu unachtsam agiert haben. Daher geht das 4:0 auch in der Höhe in Ordnung“, konstatierte Alemannia-Trainer Fuat Kilic nach der Partie. Dabei hätte das Spiel auch ganz zu Beginn in die andere Richtung kippen können: Nach nur vier Minuten bot sich Jannik Mause die Gelegenheit, nach einem Pass in die Schnittstelle auf 0:1 zu stellen. Frei vor Fortuna-Keeper André Weis setzte der Angreifer das Leder jedoch nur an den linken Außenpfosten. Die Chance auf die Blitz-Führung war vertan, was sich etwa zehn Minuten später rächte: Fünger bugsierte eine Ecke von Suheyel Najar zur Hausherren-Führung über die Linie, zuvor hatte Aldin Dervisevic verpasst, zu klären (15.). Das 1:0 gab den Kölnern Sicherheit – die Alemannia, die zu Beginn noch gut mithielt, geriet zunehmend ins Schwimmen. So auch in Minute 26, als Timo Hölscher wiederum Najar auf der rechten Seite steil schickte. Die präzise Hereingabe des besten Vorbereiters der Regionalliga West verwertete Marquet in der Mitte zum 2:0. Bei den Schwarz-Gelben schlichen sich mehr und mehr individuelle Fehler ein, die Mannschaft von Alexander Ende konnte mit der Führung im Rücken befreit aufspielen. Das schlug sich dann auch weiterhin im Spielstand nieder – erneut Najar bediente wieder Kollege Marquet, der den Ball nach kurzem Zurechtlegen zum 3:0 einschoss. Ein deutlicher Spielstand bereits zur Pause.
Oeßwein an den Pfosten, Demaj macht den Deckel endgültig drauf
In Abschnitt zwei passierte dann nicht mehr all zu viel. Höhepunkt auf Alemannia-Seite war ein Freistoß von Lars Oeßwein, der von der rechten Strafraumkante aus an den linken Pfosten klatschte – der zweite Alu-Treffer für die Kilic-Elf im Spiel. Die beiden Nachschüsse von Ricardo Antonaci wurden dann geblockt. Beide Teams wechselten in der zweiten Halbzeit ordentlich durch, auf Seiten der Kaiserstädter kamen unter anderem die A-Jugendlichen Nazif Tchadjei und Timo Kondziella ins Spiel. Mit fortschreitender Dauer des Duells zeichnete sich ab, dass die Fortuna sich des Finaleinzugs sicher sein konnte. Unbeirrt davon unterstützten die etwa 1000 mitgereisten Anhänger der Alemannia ihr Team weiterhin unermüdlich – an dieser Stelle sei der Hut vor diesem Einsatz gezückt. Auf dem Feld dagegen bekamen die Kölner in Richtung Schlussminuten noch einmal etwas mehr Offensivdrang. Luka Lošić, der an diesem Abend für Joshua Mroß im Tor stand, bekam noch das ein andere Mal Gelegenheit, sich auszuzeichnen – beim Schlusspunkt der Partie war er dann jedoch auch machtlos. Nach einer Aachener Ecke konterten die Südstädter, eine präzise Flanke von links fand den eingetauschten Ex-Alemannen Stipe Batarilo im Zentrum, der den Ball zwar vertändelte – Teamkamerad Demaj stand allerdings genau richtig und beförderte das abgeprallte Leder in die Maschen zum 4:0 (89.). Pünktlich pfiff Schiedsrichter Niklas Dardenne das Pokal-Halbfinale ab, die Fortuna spielt am 21. Mai das Endspiel in Höhenberg gegen Lokalrivale Viktoria Köln. Für die Alemannia geht es auf dem Tivoli dagegen am Freitag um 19.30 Uhr im Rahmen des vorletzten Spieltags der Regionalliga-Saison gegen Fortuna Düsseldorf II um drei immens wichtige Zähler für den Klassenerhalt!