1. Bundesliga - Saison 2006/2007 - 34. Spieltag - Samstag 19.05.2007  - 15:30 Uhr
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Hesse darf auch in Hamburg ran

Für die Alemannia geht es im Gastspiel in der AOL-Arena am Samstag um einen guten Saisonabschluss. An die theoretische Chance auf den Klassenerhalt, nach der ein Journalist auf der Pressekonferenz fragte, glaubt Aachens Trainer Michael Frontzeck nicht: „Wenn man realistisch bleibt, muss man einsehen, dass das unmöglich ist. So etwas habe ich noch nie gehört, dass ein Team in einer vergleichbaren Situation die Rettung geschafft hat.“

Möglich wäre dies nur bei einem Sieg der Schwarz-Gelben und einer gleichzeitigen Niederlage des VfL Wolfsburg, wobei die Aachener dabei vierzehn Treffer auf die Niedersachsen gut machen müssten. Allerdings dürfte sich der letzte Gegner der Alemannia, der Hamburger SV, auch nicht kampflos geschlagen geben, da dieser bei einem Sieg noch Chancen auf einen UI-Cup-Platz hat. Dass die Hanseaten damit eine verkorkste Serie positiv beenden können, weiß auch Frontzeck, denn: „Der HSV ist sicherlich mit anderen Ambitionen in die Saison gestartet“, erklärt er.

Zumal die Personalsituation der Schwarz-Gelben derzeitig auch ein wenig angespannt ist. Denn neben den Langzeitverletzten (Plaßhenrich, Straub) muss der Alemannen-Coach auch auf Moses Sichone, der wegen eines Nasenbeinbruches ausfällt, sowie den gesperrten Sergio Pinto (10. gelbe Karte) verzichten. Im Tor wird es keine erneute Rotation geben, da wie schon im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg Marcus Hesse von Beginn an ran darf. „Er hat sich stets sehr kollegial verhalten und hat sich ein Abschiedsspiel verdient“, sagte Frontzeck über den Amateur-Keeper, der die Aachener zum Saisonende verlassen wird. Ebenfalls in der Startformation dürfte Mirko Casper stehen. „Und noch neun andere“, sagt Frontzeck mit einem Schmunzeln. Einer dieser neun könnte Szilárd Nemeth sein, der im vergangenen Heimspiel ein glänzendes Comeback nach überstandener Lungenembolie feierte und seine Leistung mit einem Treffer krönte. „Er wird in jedem Fall eine längere Einsatzzeit bekommen“, so Frontzeck.

Über die Gründe des Abstiegs wollte Frontzeck bei der abschließenden Pressekonferenz nicht diskutieren. Nur soviel ließ der Trainer der Alemannen verlauten: „Es ist nicht einfach, Ausfälle wie die von Reiner Plaßhenrich und Stephan Straub in der Rückrunde zu kompensieren. Und auch Szilárd Nemeth und Emmanuel Krontiris hätten uns weiter geholfen, wenn sie nicht durch Krankheiten und Verletzungen immer wieder zurück geworfen wären.“ Jedoch will er das nicht als Ausrede gelten lassen. Stattdessen lautet sein Fazit: „Uns hat einfach der letzte und entscheidende Schritt gefehlt.“

Dennoch erwartet er von seiner Mannschaft beim letzten Meisterschaftsspiel in der höchsten deutschen Spielklasse einen zufrieden stellenden Saisonabschluss: „Wir werden versuchen, an die gute Leistung gegen Wolfsburg anzuknüpfen. Alles andere wird man dann sehen“, sagte Frontzeck auch mit blick auf seine persönliche Zukunft. Die Rahmenbedingungen für ein tolles Spiel in der AOL-Arena sind angerichtet, da das Stadion des letzten verbliebenen Gründungsmitgliedes der Bundesliga schon jetzt restlos ausverkauft ist. Und wenn das Spiel so läuft wie die Partie in der Hinrunde auf dem Aachener Tivoli, dann dürfen sich die Fans auf einen wahren Leckerbissen freuen. Damals trennten sich beide Teams nach packenden 90 Minuten mit 3:3. Die Statistik spricht allerdings gegen einen Punktgewinn der Alemannia zum Saisonabschluss: In den bisherigen vier Partien in der Hansestadt gab es vier Niederlagen. Auch die Bilanz insgesamt fällt negativ aus, da die Aachener erst zweimal gegen den HSV gewinnen konnten, bei einem Unentschieden und sechs Niederlagen.

Spieldaten

Aufstellung

Hamburger SV: Atouba, Benjamin, de Jong, Demel (60. Mahdavikia), Jarolim, Mathijsen, Olic (69. Sanogo), Reinhardt, Rost (80. Wächter), Sorin, van der Vaart / Trainer: Huub Stevens

Alemannia Aachen: Casper, Ebbers (55. Krontiris), Fiel (67. Heidrich), Herzig, Hesse, Ibišević (55. Nemeth), Lehmann, Leiwakabessy, Reghecampf, Rösler, Stehle / Trainer: Michael Frontzeck

Tore

1:0 Olic (15.), 2:0 Olic (27.), 3:0 Sorin (54.), 4:0 Sorin (87.)

Verwarnungen

  Rösler (26.),   Herzig (55.),   Jarolim (66.),   Stehle (78.)

Ecken

7 / 2

Abseits

1 / 5

Schiedsrichter:

Marc Seemann, Dirk Margenberg, Guido Winkmann

Zuschauer:

57.000 (davon ca. 5000 aus Aachen)

Wetter:

21 Grad, heiter bis wolkig

Abstieg mit deutlicher Niederlage

Ivica Olic und Juan Pablo Sorin treffen doppelt - Mainz überholt die Alemannia in der Tabelle

Im letzten Spiel der Saison hat die Alemannia mit 0:4 (0:2) gegen den Hamburger SV verloren. Vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften AOL-Arena erzielten Ivica Olic und Juan Pablo Sorin die Tore für den Gastgeber. Lediglich in den ersten 45 Minuten konnte die Alemannia überzeugen, kassierte wie so oft in den letzten Wochen aber zwei frühe Gegentore. Mit dem letzten Spiel geht für die Alemannia eine tolle Saison in der ersten Liga vorbei - leider mit keinem glücklichen Ende. Jetzt dürfen sich Fans und Mannschaft auf eine spannende 2. Bundesliga freuen.

Als Abschiedsgeschenk durfte Marcus Hesse wie auch gegen Wolfsburg das Tor der Alemannia hüten. Auch Mirko Casper erhielt seine Chance von Anfang an. Des Weiteren veränderte Michael Frontzeck die Startformation auf zwei Positionen: Moses Sichone konnte wegen einem Nasenbeinbruch nicht auflaufen. Für ihn spielte Nico Herzig mit Thomas Stehle in der Innenverteidigung. Da Sergio Pinto wegen seiner zehnten gelben Karte nicht mitwirken konnte, durfte Vedad Ibisevic von Anfang an ran. Sascha Rösler rückte in die Mittelfeldzentrale. So stand eine 4-4-2-Formation auf dem Platz. Beim Gastgeber aus Hamburg liefen die gleichen Spieler auf, die beim 2:0-Sieg in Nürnberg erfolgreich waren.

Da sich der HSV noch Chancen auf den UI-Cup machte, begann der Gastgeber druckvoll. Eine Ecke von Rafael van der Vaart konnte jedoch Marius Ebbers sicher klären (1.). Auch eine Flanke nur eine Minute später entschärfte unser Keeper Marcus Hesse ohne Probleme. In den nächsten Minuten kam die Alemannia gut ins Spiel, doch konnte sich noch keine Torchance erspielen. Hamburg dagegen machte es besser: Ein schöner Pass in die Spitze erreichte Ivica Olic. Dieser umspielte unseren Schlussmann. Auf der Linie klärte dann Nico Herzig und verhinderte so den Rückstand.

Im direkten Gegenzug kam die Alemannia: Rösler passte nach draußen zu Reghecampf, der auf Ibisevic weiterleitete. Der Bosnier konnte sich gut gegen Joris Mathijsen durchsetzen, doch seine Flanke ging ins Leere (10.). Als es schien, dass die Alemannia Sicherheit im Spiel erlangte, schlug der HSV zu. Einen Einwurf von Atouba nahm van der Vaart mustergültig mit der Brust an. Er bediente Olic, der sich im Sechzehner durchsetzte und aus zehn Metern das Leder unter die Latte zimmerte. Der HSV führte nach einer Viertelstunde mit 1:0. Die Alemannia antwortete sofort: Nach einem Freistoß stand Mirko Casper völlig frei am Hamburger Strafraum. Reghecampf schaltete schnell und bediente den Verteidiger, der sofort den Abschluss suchte. Vorbei an Frank Rost trudelte die Kugel Richtung Tor. Kurz vor der Linie hielt Ebbers noch den Fuß hin und schob den Ball über die Linie. Zwar war der Ball im Tor - der Treffer zählte wegen Abseits aber nicht (20.). Weiter also die Führung für das Team von Huub Stevens.

Die Schwarz-Gelben blieben dran, doch bis auf einen Schuss von Ibisevic (22.). sprang nichts dabei heraus. Hamburg spielte wesentlich effektiver - hatte aber auch etwas Glück bei Entscheidungen des Schiedsrichters. Nach einem Zweikampf zwischen Rösler und Nigel de Jong entschied der Referee auf Freistoß Hamburg und gelbe Karte für unseren Spieler, was äußerst zweifelhaft war. Den anschließenden Freistoß zirkelte van der Vaart in den Sechzehner. Nach einer Verwirrung im Strafraum sprang der Ball Olic vor die Füße. Im Fallen brachte er mit einem satten Schuss den Ball über die Linie (27.). Unser Team brauchte einige Minuten um den zweiten Gegentreffer zu verkraften. Fiel flankte auf Ebbers, der sich schön nach oben schraubte - sein Kopfball ging nur knapp übers Hamburger Tor (30.). Auch Hamburg blieb weiterhin gefährlich - Stehle klärte in letzter Minute eine Flanke von Jarolim ins Toraus (31.).

Hamburg ließ jetzt ein wenig nach und Aachen nutzte die Räume: Reghecampf dribbelte durchs halbe Mittelfeld und schoss aus 20 Metern aufs Tor. Der Ball kam äußerst gefährlich und Frank Rost musste sich ganz lang machen um den Ball über die Latte zu lenken (32.). Aachen war jetzt besser, weil es des Öfteren über Rechts ging, wo sich der starke Mirko Casper immer wieder nach Vorne mit einschaltete. Nach einem tollen Flankenlauf bediente er Ebbers am langen Pfosten, doch der Blondschopf verfehlte die Flanke um Zentimeter (36.). Aachen spielte jetzt munter mit und lieferte sich mit dem HSV eine unterhaltsame Partie. Leider konnten die Schwarz-Gelben ihre Chancen nicht nutzen. Kurz vor der Halbzeitpause war es Reghecampf, der mit einem ruhenden Ball erneut für Gefahr sorgte. Aus 25 Metern kam die Kugel in den Strafraum. Casper verfehlte wieder nur knapp, so dass HSV-Keeper Rost den Ball aufnehmen konnte (43.). Unter der fantastischen Untertsützung der rund 5.500 mitgereisten Aachener Fans gingen die letzten Minuten der erste Hälfte vorbei, ohne dass etwas geschah.

Die Alemannia spielte gegen einen Hamburger SV gut mit, der zu Beginn der Partie seine stärkste Phase hatte. Mit zunehmender Spieldauer wurde sie Alemannia sicherer, versäumte es aber wie so oft die Tore zu machen. Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging es in die zweite Halbzeit. Aachen begann stark in den ersten Minute - ohne jedoch Gefahr entwickeln zu können. Während das Spiel auf dem Rasen ein wenig an Fahrt verlor, feierten sich die Fans auf beiden Seiten selbst. Die Hamburger Anhänger starteten eine La Ola, die die Schwarz-Gelben gerne mitmachten. Auf dem Platz dauerte es bis zur 54. Spielminute bis etwas erwähnenswertes geschah: Rafael van der Vaart dribbelte an der Außenlinie Nico Herzig aus und spielte dann einen "tödlichen" Pass auf Jarolim, der mustergültig auf Sorin auf der Außenbahn verlängerte. Aus 15 Metern schoss der Argentinier aufs Tor und der Ball wäre wohl in die Arme von Marcus Hesse geflogen. Doch leider rutschte Thomas Stehle in den Ball, so dass das Spielgerät unhaltbar in die Maschen des Aachener Tors einschlug (54.). Michael Frontzeck reagierte und brachte Szilard Nemeth und Emmanuel Krontiris für Ebbers und Ibisevic (55.).

Auf der Gegenseite wechselte auch Huub Stevens, was die AOL-Arena zum Kochen brachte. Da der Publikumsliebling der Hanseaten Mehdi Mahdavikia den Klub nach dieser Spielzeit verlassen wird, war der Applaus bei seiner Einwechslung groß. Auch sorgten die Zwischenstände für sichtliche Begeisterung auf Seiten der Hamburger - sowohl Hannover als auch Dortmund lagen hinten. Auf dem Platz machte die Alemannia eine gute Partie, auch wenn der HSV die besseren Chancen hatte: Mahdavikia schickte Demel, der von der Grundlinie in der Sechzehner passte. Stehle passte aber auf und klärte den Ball aus der Gefahrenzone (64.). Wenige Minuten später versuchte es Mahdavikia direkt. Mit seinem Schuss aus 18 Metern hatte Marcus Hesse aber keine Probleme. Der HSV war jetzt deutlich stärker: Ein weiter erreichte Olic, der im Laufduell nur von Casper gestoppt werden konnte.

Jetzt reagierte Trainer Michael Frontzeck, da der Gastgeber von Minute zu Minute besser wurde. Er nahm Cristian Fiel aus der Partie und brachte Matze Heidrich, der die Abwehr stabilisieren sollte. Hamburg blieb dennoch gefährlich: Rafael van der Vaart versuchte es aus 20 Metern und lupfte den Ball aufs Tornetz der Alemannia (71.). Obwohl jeder im Stadion wusste, dass hier nichts mehr zu holen war, spielte die Alemannia weiter engagiert nach vorne: Krontiris dribbelte flott in Richtung Frank Rost und bediente Rösler, der aber leider in Strafraum der Hamburger hängen blieb (74.). Hamburg machte im Gegenzug noch einmal Dampf: Der einwechselte Sanogo schoss aus 15 Metern, doch Hesse klärte den Ball mit den Fäusten aus der Gefahrenzone (80.). Zwei Minuten später wollte das ganze Stadion Elfmeter, doch Schiedsrichter Marc Seemann aus Essen lag richtig keinen Strafstoß zu geben. Bei einem Zweikampf von Mahdavikia und Heidrich traf unser Spieler ganz klar den Ball. Kurz vor Schluss erhöhte Sorin dann noch auf 4:0 für den HSV (88.). Demel passte von der Grundlinie auf Sanogo, der völlig frei im Strafraum stand. Dieser brauchte nur auf den Argentinier weiterzuleiten. Alles andere war Formsache. In den letzten Minuten des Spiels spielte der HSV das Ergebnis sicher nach Hause und kann sich durch den Sieg über die Teilnahme am UI-Cup freuen.

Die Alemannia fällt nach dieser Niederlage um einen Platz und steigt als 17. in die zweite Bundesliga ab. Trotz der passablen Leistung steht am Ende der Partie eine deutliche Niederlage zu Buche. Den mitgereisten Fans war das jedoch sichtlich egal. Mit der Mannschaft, die als Dank ihre Trikots in den Aachener Block warf, feierte der schwarz-gelbe Anhang noch nach Spielschluss. In der nächsten Spielzeit wird die Alemannia wieder angreifen, da sind sich alle sicher.

Zum Spiel

Mirko Casper: Wir haben in der ersten Halbzeit noch ganz gut gespielt, dürfen aber natürlich nicht mit einem 0:2-Rücktsand in die Pause gehen. Nachher hat man gemerkt, dass wir keine Ordnung mehr ins Spiel bekommen haben. $cut Wir haben dann nicht wieder ins Spiel gefunden, wie wir uns das gewünscht hätten. Trotzdem ist eine 0:4-Niederlage natürlich richtig hart.

Laurentiu Reghecampf: Wir haben in der ersten Halbzeit und auch letzte Woche eigentlich ein gutes Spiel gemacht. Letzte Woche hatten wir schon alles gegeben und sind enttäuscht worden, da war es heute ganz schwer Aber mit 70 Gegentoren kann man als Mannschaft nicht in der Bundesliga bestehen. Dafür ist letztendlich die gesamte Mannschaft verantwortlich. Bei den Fans, die uns letzte Woche wie Sieger gefeiert haben und heute auch wieder erstklassig unterstützt haben, können wir uns für die Saison nur bedanken!

Matze Lehmann: Die letzten Auswärtsspiele sind fast alle gleich gelaufen, ich kann mich eigentlich nur wiederholen: Erst spielen wir gut mit, bekommen ein Gegentor aus dem Nichts, bleiben im Spiel, aber schaffen es nicht unsere Chancen zu nutzen. Dann bekommen wir noch das zweite Gegentor. Danach wird es immer schwieriger und wenn dann kein Anschlusstreffer fällt, hast du kaum noch eine Chance gegen solche gute Mannschaften wie den HSV.

Michael Frontzeck: Das war heute kein schönes Ende für uns. Glückwunsch an den HSV zu einem verdienten Sieg. In den letzten Wochen sind wir mit der Mannschaft an unsere Grenzen gestoßen. Für die Gründe des Misserfolges bin ich als Trainer verantwortlich. Für mich ziehe ich daher heute den Schluss: Das war mein letztes Spiel als Trainer von Alemannia Aachen. Mir hat die Arbeit immer viel Spaß gemacht und diese Entscheidung hat nichts mit dem heutigen Spiel zu tun. Vor neun Monaten hat Jörg Schmadtke mir das Vertrauen für meine erste Station als Cheftrainer geschenkt und ich habe immer gerne mit der Mannschaft gearbeitet. Ein neuer Trainer muss jetzt die Alemannia aus der zweiten Liga wieder hochführen.

Huub Stevens: Es war noch ein guter Saisonabschluss mit dem Sieg gegen Aachen. Ich hätte nie gedacht, dass wir noch den siebten Platz und damit die UI-Cup-Teilnahme schaffen. Ich muss mich im Namen der Mannschaft vor allem bei den Fans bedanken, die uns in der schweren Zeit immer unterstützt haben und letztendlich diesen Erfolg möglich gemacht haben.

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