Am Samstag, 26.10.2013 spielt die Alemannia im Pokal beim FC Inde Hahn. Infos zu Tickets und Sportplatz gibt es hier.
Das Spiel findet am Samstag, 26. Oktober 2013 um 14 Uhr auf dem Sportplatz am Kitzenhausweg statt.
Tickets:
Stehplätze kosten 8€, Sitzplätze sind ausverkauft. Rollstuhlfahrer haben inklusive einer Begleitperson freien Eintritt. Kleinkinder haben in Begleitung von Erwachsenen im Stehplatzbereich freien Eintritt, bei eigenem Sitzplatz ist eine eigene Sitzplatzkarte nötig. Der Vorverkauf im Alemannia-Shop ist abgeschlossen, am Freitagnachmittag sind Karten (bis 20 Uhr) ausschließlich direkt bei Inde Hahn am Sportplatz zu haben. Die Tageskassen öffnen um 11 Uhr. Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen bzw. früh anzureisen, da ein ausverkauftes Spiel möglich ist.
Anreise:
Zwischen Tivoli und dem Sportplatz in Hahn liegen je nach Strecke 15-16 km. Hahn liegt zwischen Walheim und Venwegen und ist aus Walheim über die Hahner Straße zu erreichen. Vom Ortskern führt der Kitzenhausweg steil bergauf zum Sportplatz. Etwa 200 Meter hinter dem Sportplatz steht eine große Wiese als Parkplatz zur Verfügung.
Mit dem Bus erreicht man die Haltestelle "Hahn Kirche" mit den ASEAG-Linien 35 oder 68. Die Linie 35 fährt stündlich z.B. ab x:52 Vaals Grenze, x:09 Bushof, x:34 Brand, Ankunft um x:47 Hahn Kirche. Die Linie 68 fährt alle zwei Stunden um 10:15/12:15 ab Bushof und ist um 10:50/12:50 in Hahn Kirche. Alternativ kann man mit den Linien 11 oder 41 bis Walheim fahren und die letzten knapp 2 km zu Fuß zurücklegen.
Adresse:
FC Inde Hahn, Kitzenhausweg 15, 52076 Aachen
Infos zum Sportplatz Kitzenhausweg:
Der FC Inde Hahn hat seit 1973 seine Heimat am Kitzenhausweg. Der Rasenplatz wurde 2004 durch einen Kunstrasen ersetzt, außerdem wurden an einer Spielfeldseite schwarze und gelbe Sitzschalen montiert. Eigens zum Pokalspiel wird der Platz um sechs Stahlrohrtribünen auf eine Kapazität von 2.586 Plätzen erweitert. Für Alemannia-Fans sind die Blöcke E (186 Sitzplätze) und F (960 Stehplätze) vorgesehen. Zwei Webcams bieten einen guten Überblick über die aktuellen Ausbauten.
Fanutensilien:
Die Mitnahme von Fahnen ist erlaubt. Für Zaunfahnen steht eine Fläche von ca. 40m an der Käfigwand des Kunstrasenkleinfeldes zur Verfügung.
Die Alemannia trifft auf den FC Inde Hahn
In der ersten Runde des Bitburger FVM-Pokals tritt die Alemannia am Samstag, 26. Oktober 2013, um 14.00 Uhr beim Bezirksligisten FC Inde Hahn an.
Geografisch trennen beide Klubs nur knapp 16 Kilometer, sportlich hingegen drei Ligen. Dennoch weiß Alemannia-Coach Peter Schubert auch um die Stärke des Gastgebers: „Hahn hat eine ambitionierte Mannschaft, die qualitativ hoch einzuschätzen ist. Nicht umsonst will der Verein aufsteigen.“ Die von Oliver Heinrichs trainierten Kicker belegen in der Bezirksliga momentan den zweiten Tabellenplatz hinter Spitzenreiter DJK FV Haaren.
„Wir werden die Mannschaft konzentriert auf die Begegnung vorbereiten“, sagt Schubert vor dem Pokalderby. Personell ist der 47-Jährige gezwungen, einige Wechsel vorzunehmen. Neben Kris Thackray und Thomas Unger, die sich beide im Aufbautraining befinden, sind auch Kapitän Peter Hackenberg, Marco Neppe und Sascha Marquet angeschlagen. „Bei den angeschlagenen Spielern werden wir kein Risiko eingehen, denn unser Kader verfügt über genügend Jungs, die auf ihre Chance brennen“, so Schubert nach der Trainingseinheit am Donnerstagmorgen, die auf dem Kunstrasenplatz auf dem Parkhaus am Tivoli abgehalten wurde.
Kunstrasen erwartet die Schwarz-Gelben auch am Samstag in Hahn. Auf der Sportanlage am Kitzenhausweg wurden eigens zum Pokalspiel sechs Stahlrohrtribünen aufgebaut. Exakt 2.586 Zuschauer finden dort Platz. Bis Freitag (13.00 Uhr) sind noch Stehplatzkarten zum Preis von 8 Euro im Alemannia-Shop am Tivoli erhältlich, Sitzplätze hingegen gibt es nur noch in geringer Anzahl über den FC Inde Hahn. Insgesamt sind mittlerweile rund 2.000 Tickets verkauft. Die Alemannia empfiehlt allen Fans, den Vorverkauf zu nutzen, an den Tageskassen wird es möglicherweise keine Karten mehr geben.
FC Inde Hahn: Schnorrenberg – Ogiso, Badidila, Hermsen, Batmaz (62. Claßen) – D. Krott (72. Schindler), Onuki, Klinkenberg, Weiss – Szymanski, Szczyrba / Trainer: Oliver Heinrichs
Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Opper, Lejan, Stevens – Garcia, Neppe (69. Ahrens), Lünenbach, Strujic (46. Sangaré) – Moslehe (57. Duspara), Krasniqi / Trainer: Hans-Peter Schubert
1:0 Ogiso (24.), 2:0 Szczyrba (67.), 2:1 Lejan (73.)
Szymanski (72.), Löhe (90.+1)
2 / 5
Mitja Stegemann – Peter Bonczek, Bilal Bodabouz
2.400 (davon ca. 1.000 aus Aachen)
leicht bewölkt, 16 Grad
Schnorrenberg scheidet verletzt aus und wird im Tor durch einen Feldspieler ersetzt (90+3.)
Bezirksligist wirft Schubert-Elf mit 2:1-Erfolg aus dem FVM-Pokal
Die Pokalpartie beim FC Inde Hahn endete mit einer faustdicken Sensation. Der drei Klassen tiefer agierende Bezirksligist besiegte eine restlos enttäuschende Alemannia mit 2:1 (1:0) und zog damit in die zweite Runde des Bitburger FVM-Pokals ein.
Aus dem Sportplatz am Kitzenhausweg war in den letzten Tagen eine Arena für 2.586 Zuschauer entstanden. Vor vollem Haus ging die erste Möglichkeit auch gleich auf das Konto der Hausherren. Weiss flankte von der linken Seite scharf nach innen, Löhe konnte das Leder nicht festhalten und Lejan rettete in höchster Not (15.). Im Gegenzug kamen die Tivoli-Kicker zu ihrer ersten Chance. Stevens marschierte mit nach vorne und legte von der linken Grundlinie für Krasniqi zurück, dessen Schuss von einem Abwehrbein noch zur Ecke abgewehrt wurde (16.). Die Anfälligkeit der Schubert-Elf bei Standardsituationen brachte die Alemannia auch in dieser Partie nach 24 Minuten ins Hintertreffen. Onuki zirkelte eine Ecke von der rechten Seite auf den Kopf von Ogiso, der die japanische Co-Produktion wuchtig ins linke Eck zum 1:0 vollendete. Nach einer halben Stunde hatte Strujic freie Schussbahn von der Strafraumgrenze. Schnorrenberg war jedoch rechtzeitig im bedrohten Eck und konnte parieren (31.). Kurz vor dem Seitenwechsel hatte die Alemannia dann Glück, nicht noch einen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Diesmal flankte Batmaz per Freistoß aus dem rechten Halbfeld und erneut Ogiso traf per Kopf nur den linken Pfosten (44.). Mit Ovationen vom heimischen Publikum wurde der Bezirksligist in die Pause verabschiedet.
Zur Pause kam Sangare für Strujic in die Partie. Neppe kam nach einer Stafette am langen Pfosten frei zum Kopfball, doch Hahn-Keeper Schnorrenberg lenkte das Leder mit den Fingerspitzen noch über die Latte (50.). Nach 57 Minuten kam Duspara für Moslehe in die Partie und legte die Kugel mit seinem ersten Ballkontakt für Sangare ab, der das Hahner Gehäuse aus 16 Metern denkbar knapp verfehlte (58). Die unfassbare Geschichte nahm in der 66. Minute ihren Lauf. Mit einem simplen Doppelpass hebelten die Gastgeber die Aachener Abwehr nach einem Ballverlust aus. Szczyrba konnte freistehend abziehen und traf mit links zum 2:0 ins kurze Eck. Hoffnung, den Kopf noch einmal aus der Schlinge zu ziehen, keimte eine gute Viertelstunde vor dem Ende auf. Kapitän Lejan hämmert einen Freistoß aus 17 Metern durch die Mauer zum Anschlusstreffer in die Maschen (73). Die Alemannia setzte nun alles auf eine Karte und Hahn lauerte auf Konter. Szczyrba brachte das Leder acht Minuten vor dem Ende diesmal jedoch frei vor Löhe nicht im Kasten unter (82). Bereits in der Nachspielzeit rasselte Kraniqi nach einem langen Ball mit Schnorrenberg zusammen. Der Hahner Keeper musste vom Platz getragen werden. Da Hahn schon dreimal gewechselt hatte, musste für die letzten Sekunden ein Feldspieler ins Tor. Kurze Zeit später beendete Schiedsrichter Stegemann die Partie.