Nationalelf Luxemburg: Joubert (46. Oberweis), Lang (Bigard), Kintziger, Hoffmann, Wagner, Peters, Scholer, Leweck, Kitenge, Ferreira (46. Joachim), Remy
Alemannia Aachen: Mosquera (46. Nemeth), Brinkmann (69. Krontiris), Kolev (46. Ebbers), Reghecampf (46. Polenz), Milchraum (77. Pecka), Lehmann (46. Lagerblom), Fiel (77. Holtby), Stehle (46. Olajengbesi), Leiwakabessy (46. Casper), Klitzpera (46. Herzig), Straub (46. Stuckmann) / Trainer: Jürgen Seeberger
0:1 Ebbers (77.)
Serge Page, Francois Mangen, Antonio de Carolis
840 (in Berbourg)
Ein Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft hat die Alemannia am Mittwochabend vor 840 Zuschauern in Berbourg mit 1:0 gewonnen. Für die Schwarz-Gelben traf Marius Ebbers per Kopf in der 77. Minute. Jürgen Seeberger setzte mit Ausnahme von Reiner Plaßhenrich, der geschont wurde, und dem verletzten Hrvoje Vukovic den kompletten Kader ein. Bei den Luxemburgern fehlten Kapitän Jeff Strasser sowie der Ex-Alemanne Mario Mutsch, die für ihre Klubs im Einsatz waren.
Die ersten 45 Minuten blieben torlos. Allerdings sorgte die Alemannia wenigstens für Torgefahr. Todor Kolev scheiterte bei der besten Gelegenheit für die Schwarz-Gelben an Joubert, der mit dem Fuß parierte. Einen Kopfball setzte der Bulgare knapp neben das Tor. Sturmkollege John Jairo Mosquera verzog einen Diagonalschuss links am Pfosten vorbei. Zur Pause tauschte Coach Jürgen Seeberger mit Ausnahme von Daniel Brinkmann, Cristian Fiel und Patrick Milchraum die komplette Mannschaft aus.
Auch nach dem Wechsel verzeichnete die Alemannia deutlich mehr Spielanteile und wurde in der Offensive zwingender. Szilárd Nemeth nach schönem Spielzug und Nico Herzig per Kopf scheiterten aber mit ihren Versuchen. Mirko Casper schlenzte den Ball nach knapp 70 Minuten vom Strafraumeck in die Arme von Keeper Oberweis. Emmanuel Krontiris ersetzte 20 Minuten vor Schluss Daniel Brinkmann.
Ein schulmäßiger Angriff führte schließlich zum überfälligen 1:0. Mirko Casper wurde von Szilárd Nemeth glänzend angespielt und zirkelte das Leder genau auf den Kopf von Marius Ebbers, der mit der Vollendung leichtes Spiel hatte (77.). Kurz darauf kamen Lewis Holtby und Lubos Pecka zu ihrem Einsatz - sie ersetzten Milchraum und Fiel. Der junge Holtby, Krontiris, Pecka und Herzig prüften Oberweis weitere Male, es blieb aber am Ende beim hoch verdienten 1:0-Erfolg der Alemannia.
„Wir sind der freundlichen Einladung des luxemburgischen Verbandes sehr gerne gefolgt. Die Spieler haben die Aufgabe hier sehr gut angenommen. Wir haben haben uns gut bewegt, keine einzige Torchance zugelassen und hatten selber einige gute Szenen in der Offensive. Eine davon hat dann auch zum verdienten 1:0 geführt“, resümierte Coach Jürgen Seeberger zufrieden.
