Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 19. Spieltag - Samstag 03.12.2022  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel gegen Düren

    Am Samstag, 3. Dezember spielt die Alemannia in Wegberg-Beeck gegen den 1. FC Düren. Anstoß ist um 14 Uhr im Waldstadion Beeck.

    Am Samstag, 3. Dezember spielt die Alemannia in Wegberg-Beeck gegen den 1. FC Düren. Anstoß ist um 14 Uhr im Waldstadion Beeck.

    Eintrittskarten:
    Es standen für Alemannia-Fans 1.000 Steh- und 100 Sitzplatzkarten zur Verfügung.

    Die Karten sind am Freitagabend, 25.11. beim Fanabend im Klömpchensklub bzw. am späten Freitagnachmittag im Fanshop am Tivoli erhältlich. Beim Heimspiel am Samstag, 26.11., gibt es die Karten sowohl am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne und im Fanshop. Im Anschluss werden die Karten ab Montag von 10 bis 18 Uhr im Fanshop am Tivoli verkauft.

    Sitzplatzkarten kosten 25,50€ (Vollzahler) bzw. 22,50€ (ermäßigt), Stehplätze 15,50€ (Vollzahler) bzw. 12,50€ (ermäßigt). Jugendliche bis 14 Jahre haben im Stehplatzbereich freien Eintritt.

    Update: Das Kontingent ist seit Dienstagnachmittag ausverkauft.

    Anhänger des 1. FC Düren bzw. neutrale Zuschauer können täglich von 18 bis 20 Uhr an der Westkampfbahn Karten für den Heimbereich erwerben, außerdem Donnerstag von 9:30 bis 17 Uhr sowie Freitag von 9:30 bis 14 Uhr beim Dürener Lokalanzeiger, Kaiserplatz 14 in Düren. Nach jetzigem Stand wird es noch eine Tageskasse für Anhänger beider Vereine geben.

    Anreise:
    Zwischen Tivoli und Waldstadion Beeck liegen je nach Route zwischen 45,5 (nur Landstraße) und 65,7 (Autobahn) Kilometer. Die Anreise "über Land" führt über die B57 durch Alsdorf, Baesweiler, Linnich und Erkelenz. Bei Anreise über die Autobahn folgt man der A44 und A61 bis zur Ausfahrt Mönchengladbach-Rheydt und fährt auf der L370 in Richtung Rheindahlen. Alternativ kann man die A44 bereits in Aldenhoven (danach über die B57) oder Titz (danach über Holzweiler und Erkelenz) verlassen.

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10€ eingesetzt, Abfahrt ist am Spieltag um 11:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Der Bus ist ausverkauft. Rückfragen sind per E-Mail an stephan.braun1983@gmx.de möglich.

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man den Zug bis Mönchengladbach Hauptbahnhof nehmen und von dort die Buslinie 017 bis zur Haltestelle Wegberg Beecker Wald. Genaue Verbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Adresse:
    Kiefernweg 87-89, 41844 Wegberg

    Infos zum Waldstadion:
    Da die Westkampfbahn in Düren während der laufenden Umbauten noch nicht die an dieses Spiel gestellten Sicherheitsanforderungen erfüllt, wird das Spiel im Waldstadion des FC Wegberg-Beeck ausgetragen. Das 1998 eröffnete Waldstadion im Wegberger Ortsteil Beeck verfügt über eine Haupttribüne mit Sitzplätzen sowie einige Stufen und Grashügel an den anderen Seiten. Insgesamt fasst das Stadion 5.000 Zuschauer.

    Fanutensilien:
    Gängige Fanutensilien wie Fahnen und einseitig einsehbare Trommeln sind mit den üblichen Beschränkungen erlaubt. Besonderheiten (Spruchbänder etc.) bitte über die Fanbetreuung anmelden.

„Gut aus dem Kalenderjahr verabschieden“

Letztes Spiel des Jahres gegen 1. FC Düren

Während die anderen Regionalligisten in der kommenden Woche noch einmal ranmüssen, steht für Alemannia Aachen am Samstag um 14 Uhr schon das letzte Spiel des Kalenderjahres an. Gegner am 19. Spieltag ist der 1. FC Düren – ausgetragen wird die Partie jedoch nicht auf der Westkampfbahn in Düren, sondern im Waldstadion Beeck.

Nach einem überzeugenden 3:1-Sieg gegen Rot-Weiß Oberhausen am vergangenen Spieltag, will das Team um Interimstrainer Helge Hohl „gerne die Serie, die wir uns gemeinsam erarbeitet haben, ausbauen.“ Grundlage zum Ausbau der Serie – Alemannia Aachen ist mittlerweile wettbewerbsübergreifend seit neun Spielen ungeschlagen – bietet vor allem eine „richtig gute Trainingswoche“, wie Hohl beschreibt. Wenige Verletzte, ein hoher Konkurrenzkampf und enge Entscheidungen wirken sich positiv auf das Training aus. Mit Blick auf das anstehende Spiel gegen den 1. FC Düren gibt es durch das überzeugende Spiel gegen RWO eigentlich nur wenig Gründe, die Startelf zu ändern, „aber trotzdem haben wir Überlegungen, ob etwas verändert werden soll“, beschreibt der Trainer. Alternativen bieten sich reichlich, da es personell unverändert gut aussieht. Neben den beiden Langzeitverletzten Alex Heinze und Dario De Vita muss nur Tim Korzuschek weiter mit muskulären Problemen passen. „Es wird viele enge Entscheidungen geben. Unser Kader ist in der Breite stark besetzt“, ist Hohl von der Qualität der Spieler überzeugt.

Am Samstag muss diese Qualität dann gezeigt werden, wenn das zweite Mal in der Geschichte ein Ligaspiel gegen den 1. FC Düren ausgetragen wird. Dabei muss die Partie aufgrund von notwendigen Umbauarbeiten im Gästebereich der Westkampfbahn in Düren stattdessen im Waldstadion des FC Wegberg-Beeck angepfiffen werden. „Der Heimvorteil ist dadurch für beide nicht vorhanden“, vergleicht Hohl die Partie mit einem Pokalfinale auf neutralem Grund. „Wir erwarten ein hart umkämpftes Spiel, Düren ist zuletzt gegen Bocholt vor allem über die Intensität gekommen“, hat der Interimstrainer beobachtet. Gegen den Mitaufsteiger 1. FC Bocholt konnten sich die Dürener auswärts mit 3:0 durchsetzen, nachdem die Spiele zuvor gegen Wiedenbrück und Wattenscheid noch verloren wurden. Nach 18 Spieltagen steht der 1. FCD mit 22 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz, hat vor zwei Spieltagen aber den Trainer gewechselt, damit das Saisonziel – der Klassenerhalt – nicht gefährdet wird. Unter dem ehemaligen Bundesligatrainer Boris Schommers verlor die Mannschaft zwar zunächst noch 0:3 gegen Wiedenbrück, zeigte aber zuletzt gegen Bocholt eine souveräne Leistung.

Das zur Verfügung gestellte Gäste-Kontingent von 1.100 Karten war bereits am Dienstagnachmittag ausverkauft. Nach jetzigem Stand wird es aber noch eine Tageskasse für Anhänger beider Vereine geben. Wer nicht vor Ort mit dabei ist, kann die Partie über den SPORTTOTAL-Livestream für fünf Euro verfolgen oder alternativ über den 100,5 Das Hitradio-Audiostream oder den Alemannia-Liveticker. Schiedsrichter der Partie ist Nico Fuchs aus Bergisch Gladbach, der auch schon in der 3. Liga gepfiffen hat. Es assistieren Francisco Lahora Chulian und Lutz Meyersieck an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

1. FC Düren: Theißen – Omerbasic (90+6. Egouli), Weber, Lela, Geimer – Matuszczyk, Durgun, Brock (75. Kühnel) – Owusu (75. Stromberg), Brasnic (82. Bors), Salman / Trainer: Boris Schommers

Alemannia Aachen: Johnen – Müller (66. Imbongo), Dervisevic, Uzelac, Oeßwein (60. Damaschek) – Schwermann (53. Wilton), Baum – Held, Bajric, Schmitt (53. Ramaj) – Mause / Trainer: Helge Hohl

Tore

0:1 Schmitt (31.), 1:1 Salman (58.)

Verwarnungen

  Wilton (69.),   Geimer (86.)

Ecken

7 / 1

Schiedsrichter:

Nico Fuchs (Bergisch Gladbach) – Francisco Lahora Chulian, Lutz Meyersieck

Zuschauer:

2.500 (davon ca. 1.500 aus Aachen; in Wegberg-Beeck)

Wetter:

1 Grad, bewölkt

1:1-Unentschieden gegen 1. FC Düren

Alemannia bleibt vor der Winterpause ungeschlagen

Im letzten Pflichtspiel des Kalenderjahres 2022 trennt sich die Alemannia 1:1-Unentschieden vom Aufsteiger 1. FC Düren und bleibt damit wettbewerbsübergreifend das zehnte Spiel in Folge ungeschlagen. Nachdem Sebastian Schmitt (31.) zunächst in der ersten Halbzeit noch die Führung für Schwarz-Gelb erzielte, konnte Hamza Salman (58.) für Düren in der zweiten Halbzeit noch ausgleichen.

Nach einem zuletzt überzeugenden Sieg gegen Rot-Weiß Oberhausen schickte Interimstrainer Helge Hohl seine Elf unverändert in das Spiel gegen den 1. FC Düren. Für das letzte Pflichtspiel des Jahres hatten die Alemannen sich vorgenommen, das Kalenderjahr positiv zu beenden. Nach einem ersten ungefährlichen Kopfball von Dürens Marc Brasnic (2.), war die Alemannia die Mannschaft, die mehr Ballbesitz hatte. Die Alemannen hatten jedoch Schwierigkeiten, gegen Düren offensiv in Erscheinung zu treten und sich Torchancen zu erarbeiten. Der FCD wiederum versuchte nach Ballgewinnen immer wieder über Flanken zu Chancen zu kommen. Die Hereingaben fanden im Strafraum in der Regel aber keinen Abnehmer. Die Alemannia zeigte dann, was es benötigte, um in dieser Halbzeit ein Tor zu erzielen: Effizienz. Julian Schwermann schickte Marco Müller über die rechte Seite, Alemannias Kapitän flankte in die Mitte, wo Sebastian Schmitt volley zum 1:0 traf (31.). Damit nutzen die Schwarz-Gelben ihre erste richtige Möglichkeit aus. Die Dürener kamen im Anschluss noch zu Möglichkeiten, um vor der Pause auszugleichen. Zunächst konnte Franko Uzelac noch einen Schuss von Hamza Salman blocken (44.), dann wurde es bei der anschließenden Ecke gefährlich. Brasnic brachte den Ball in den Strafraum, wo Mario Weber nach einer Kopfballverlängerung zum Schuss kam. Johnen konnte aus wenigen Metern gerade noch parieren konnte (44.).

Nach dem Seitenwechsel sahen die anwesenden 2.500 Zuschauer, darunter etwa 1.500 aus Aachen, wie der 1. FC Düren sehr energisch aus den Kabinen kam. Ein Schuss von Mike Owusu aus etwa 20 Metern landete aber noch in den Armen von Marcel Johnen im Tor der Aachener (47.) und auch eine Ecke war nicht ganz ungefährlich (50). Der Auftritt der Alemannia wirkte nach der Pause zerfahren, der Zugriff fehlte. Das rächte sich in der 58. Minute: Salman konnte eine Geimer-Hereingabe von links von der rechten Strafraumseite flach ins linke untere Eck verwandeln. Der 1:1-Ausgleich, der für Düren zu diesem Zeitpunkt verdient war. In der 67. Minute schaffte es die Alemannia noch einmal, sich eine Chance zu erarbeiten. Nach einem Konter über Elsamed Ramaj landete der Ball bei Dimitry Imbongo, der Torhüter Jannick Theißen mit einem satten Schuss zu einer Parade zwang. Düren kam noch zu einigen Ecken, ohne Johnens Tor in Gefahr zu bringen. Stattdessen hatten die Alemannen in der Nachspielzeit doch nochmal die Chance, den Lucky Punch zu setzen, nachdem die Dürener sich mit dem Punkt augenscheinlich zufriedengaben. Bei der ersten Ecke der Aachener konnten die Dürener nicht richtig klären, die Alemannia konnte immer wieder vor das Tor flanken, fand aber keinen Abnehmer (90.+1). Kurz vor Spielende ergab sich noch eine letzte Chance: Imbongo schickte Ramaj steil über die linke Seite, der flinke Außenspieler zog nach innen, fand aber weder den passenden Moment selbst abzuschließen oder nochmal auf Mause am langen Pfosten querzulegen (90.+5). So endete ein Spiel, das viel zwischen den Strafräumen stattfand, leistungsgerecht mit 1:1. Das sah auch Helge Hohl nach dem Spiel so: „Unter dem Strich war das eine verdiente Punkteteilung, aber keine gute Leistung von uns. In der ersten Hälfte haben wir mit der einzigen Chance das Tor gemacht und hatten dann Glück, dass wir nicht noch das 1:1 vor der Pause kassiert haben. Nach dem Wechsel standen wir nicht mehr kompakt und hatten keinen Zugriff mehr. Wir sind enttäuscht, weil wir uns mit einem Dreier für unsere großartigen Fans aus dem Kalenderjahr verabschieden wollten.“

Nach der Winterpause geht es für die Kaiserstädter mit einem Freitagabend-Flutlichtspiel weiter. Anstoß ist gegen Fortuna Düsseldorf II am 27.01.2023 um 19.30 Uhr.

 

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