Am Samstag, 11.5. um 14 Uhr empfängt die Alemannia den Bonner SC auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Am Samstag, 11.5. um 14 Uhr empfängt die Alemannia den Bonner SC auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Samstag 9 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte zur Abholung im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Dauerkarten für die Saison 2019/20 können nur im Fanshop erworben werden.
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag 18 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht. Hinterlegte Dauerkarten für die Saison 2019/20 sowie Tageskarten für andere Spiele liegen im Fanshop zur Abholung bereit.
Studentenaktion: Es gibt in der Saison 2018/19 keine regelmäßige Freikartenaktion für Studenten. Gegen Vorlage des Studentenausweises sind an allen Kassen Karten zum gewohnten ermäßigten Preis erhältlich.
Gästefans: Karten für den Gästeblock W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich bereits um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt - außer für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte - geschlossen. Die Blöcke S2-S6 und W1-W2 sind über den Eingang Südost A, die Blöcke S1 und O4-O6 über den Eingang Südost B erreichbar.
Werner Fuchs: Am Samstag jährt sich zum 20. Mal der Todestag von Werner Fuchs, der wenige Tage vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga beim Waldlauf mit der Mannschaft zusammenbrach. Beim Heimspiel gegen den Bonner SC wird mit verschiedenen Aktionen an den Aufstiegstrainer erinnert, unter anderem wird ein Großteil der Mannschaft von 1999 im Stadion zu Gast sein.
Karten Pokalfinale: Stehplatz- und Rollstuhlkarten für das Pokalfinale werden am Samstag am Fantreff unterhalb des Kaiserstädter Walls sowie im Fanshop verkauft, es ist ausschließlich Barzahlung möglich. Sitzplatzkarten gibt es ausschließlich online (nähere Infos hier).
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben.
Fuat Kilic fordert vernünftigen Auftritt ein
Zum letzten Heimspiel der Saison gibt am Samstag, 11. Mai um 14.00 Uhr der Bonner SC seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab. Rund um die Partie wird es einige Aktionen geben. Neben der Verabschiedung der scheidenden Spieler wird die Alemannia ihrem vor 20 Jahren verstorbenen Trainer Werner Fuchs gedenken und die Aufstiegsmannschaft der Saison 1998/1999 begrüßen.
Das Spiel steht im Schatten des 20. Todestages von Trainer-Legende Werner Fuchs. „Es wäre schöner, wenn Werner Fuchs noch leben würde und wir diesen Gedenktag nicht hätten“, sagt Fuat Kilic, der einen vernünftigen Auftritt seiner Mannschaft einfordert, damit die Zuschauer zufrieden nach Hause gehen können. Allerdings treffen die Schwarz-Gelben auf einen Gast, der sich mit allen Mitteln wehren wird. Denn während die Alemannen sich in den verbleibenden zwei Partien bereits für das Pokalfinale am 25. Mai einspielen können, geht es für die abstiegsbedrohten Bonner als Tabellenvierzehnter ums Überleben.
„In den letzten Spielen gegen Mannschaften, die noch gegen den Abstieg spielen, haben wir uns nicht so mit Ruhm bekleckert“, weiß Fuat Kilic. „Dies gilt es zu verändern.“ Der Trainer hofft, dass sein Team an die Leistung gegen Mönchengladbach II anknüpfen kann. „Vor allem in der 2. Halbzeit haben wir eine gute Einstellung und Mentalität an den Tag gelegt, hatten mehr Tiefe im Spiel und haben sehr selbstbewusst agiert.“ Beim Abschied vom heimischen Publikum müssen die Tivoli-Kicker auf den gesperrten Robin Garnier (5. Gelbe) sowie auf die verletzen Kai Bösing (Innenbandteilriss), Marcel Kaiser (Bauchmuskelzerrung) und Mahmut Temür (Fußprellung) verzichten.
Am Samstagnachmittag werden noch einmal über 5.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Bis Donnerstagmittag wurden rund 3.500 Tickets im Vorverkauf abgesetzt. Tim Pelzer aus Kempen leitet die Partie des 33. Spieltags. Der Schiedsrichter wird an den Seitenlinien durch Alexander Busse und Tim Brüster unterstützt. Die Bilanz mit dem Bonner SC fällt für die Alemannia positiv aus. Die Schwarz-Gelben verließen den Platz bislang in 13 von 23 Duellen als Sieger. Jeweils fünf Partien endeten unentschieden oder mit einem Bonner Erfolg.
Alemannia Aachen: Tigges – Fiedler, Heinze, Hackenberg, Müller (78. Schmitt) – Pütz – Glowacz (69. Rüter), Idrizi, Batarilo, Boesen (58. Salata) – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
Bonner SC: Monath – Omerbasic, Weber, Perrey, Wipperfürth (60. Hirsch) – Fillinger, Mwarome, Brock, Somuah – Najar (63. Stenzel), Jesic (76. Stoffels) / Trainer: Markus Zschiesche
0:1 Najar (12.), 1:1 Imbongo (28.), 1:2 Jesic (71.)
Glowacz (14.), Omerbasic (88.), Hirsch (90.+2)
7 / 4
Tim Pelzer – Alexander Busse, Tim Brüster
4.700 (davon ca. 110 aus Bonn)
wolkig, 12 Grad
Alemannia unterliegt im letzten Heimpsiel der Saison mit 1:2
Der Abschied vom heimischen Publikum endete für die Alemannia mit einer Enttäuschung. Vor 4.700 Zuschauern auf dem Tivoli unterlagen die Schwarz-Gelben dem Bonner SC mit 1:2 (1:1). Dimitry Imbongo hatte für die Kilic-Elf den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt.
Das Spiel stand im Schatten des 20. Todestages von Trainerlegende Werner Fuchs. Große Teile der 99er-Aufstiegsmannschaft waren der Einladung der Alemannia gefolgt und die Fans hatten eine große Cheorographie vorbereitet. Außerdem wurden die scheidenden Spieler der aktuellen Mannschaft verabschiedet. Auf dem Feld veränderte Fuat Kilic seine Elf dreimal persnoell. Leon Tigges hütete wie vorab angekündigt das Tor. Robin Garnier fehlte gesperrt (5. Gelbe) und Kai Bösing verletzt (Innenbandteilriss). Dafür rückten Manuel Glowacz und Vincent Boesen neu ins Team.
Nach ein paar harmlosen Torannäherungen auf beiden Seiten bekamen die Gäste nach 12 Minuten einen Freistoß 20 Meter vor dem Aachener Tor zugesprochen. Der Schuss von Najar wurde von der Aachener Mauer abgefälscht, Tigges war mit einer Hand noch am Ball, konnte den Einschlag zum 0:1 aber nicht mehr verhindern. Der junge Schlussmann war nur vier Minuten später erneut gefordert, diesmal konnte er das Duell gegen Nwarome aber für sich entscheiden (16.). Auf der Gegenseite bereite Batarilo von links für Fiedler vor, der aus 16 Metern zum Abschluss kam. Der Ball kam platziert, aber nicht hart genug auf das Gehäuse. BSC-Keeper Monath war daher rechtzeitig im bedrohten Eck (18.). Die Tivoli-Kicker kamen danach zu einer Serie von vier Eckbällen, die allesamt von Glowacz getreten wurden. Beim dritten Versuch kam Heinze zum Kopfball, der auf der Torlinie noch entschärft werden konnte (27.). Die nachfolgende Ecke führte dann zum Ausgleich. Die Gäste bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Imbongo war zur Stelle und vollendete mit seinem 10. Saisontreffer zum 1:1 (28.). Die Aachener wurden zielstrebiger, auch wenn Glowacz aus 17 Metern zunächst zu ungenau zielte (35.) und Batarilo aus 14 Metern an Gästekeeper Monath scheiterte (39.).
Der zweite Spielabschitt begann mit einer kniffligen Situation. Imbongo ging im Sechszehner nach einem Zweikampf mit Wipperfürth zu Boden. Die Alemannen forderten einen Strafstoß, Schiedsrichter Pelzer hatte allerdings einen regelkonformen Einsatz gesehen (48.) Die abstiegsbedrohten Bonner mussten danach mehr investieren, um das Punktepolster zu den Abstiegsrängen nicht schmilzen zu lassen. Omerbasic war bei einem Konter frei durch, traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz (52.). Nur drei Minuten später hatte Nwarome aus 20 Metern freie Schussbahn. Tigges lenkte das Leder aber über das Tor (55.). Die beste Aachener Gegelenheit des zweiten Durchgangs verpasste Batarilo um eine Fußspitze, als der eingewechselte Salata von links scharf auf den langen Pfosten geflankt hatte (62.). Erfreulich aus schwarz-gelber Sicht war das Comeback von Florian Rüter, der zu den ersten Einsatzminuten nach seiner Rückkehr an den Tivoli kam. Weniger positiv hingegen war die Tatsache, dass das letzte Heimpsiel der Saison mit einer Niederlage endete. Jesic wuchtete die Kugel von der Strafraumgrenze mit Hilfe von Lattenunterkante nach 71 Minuten zum 1:2 hinter die Linie. Aachen zeigte sich in der Schlussphase zwar bemüht, war im letzten Drittel aber nicht mehr zwingend genug. Auch die hektische Nachspielzeit endete nichts mehr am Ausgang des Spiels. Die Alemannia wird die Saison als Tabellensechster beenden.