Übertragung als kostenpflichtiger Livestream
Für das kommende Heimspiel gegen den FC Schalke 04 U23 dürfen nur 500 Zuschauer zugelassen werden. Diese 500 Plätze wurden unter den Dauerkartenbesitzern und Sponsoren verlost.
Für das kommende Heimspiel gegen den FC Schalke 04 U23 dürfen nur 500 Zuschauer zugelassen werden. Diese 500 Plätze wurden unter den Dauerkartenbesitzern und Sponsoren verlost.
Die Ende September / Anfang Oktober verschickten Karten haben aufgrund des neuen Sitzplans, der wegen der neuen Abstands- und Hygieneregeln erstellt werden musste, leider keine Gültigkeit, ebenso wie bereits gekaufte Tageskarten. Es besteht der Anspruch auf eine Rückerstattung bereits gekaufter Tickets. Bitte schreiben Sie dazu eine Mail schreiben an lutz.vanhasselt@alemannia-aachen.de
Die Gewinner der Ticket-Verlosung wurden bzw. werden noch benachrichtigt und können ihr Ticket am Spieltag gegen Vorlage des Personalausweises zwischen 14 Uhr und 15:15 Uhr am Eingang Südost abholen. Unterschiedliche Einlasszeiten gibt es dieses Mal nicht. Der Einlass ins Stadion ist ab 14 Uhr am Eingang Südost möglich. Alle Plätze befinden sich auf der Osttribüne. Rollstuhlfahrer nutzen bitte ebenfalls den Eingang Südost. Von dort werden Sie von der Behindertenbetreuung zu Ihren Plätzen gebracht.
Im Stadion besteht eine durchgehende Maskenpflicht, auch während des Spiels am Sitzplatz. Lediglich für den Verzehr von Speisen und/oder Getränken auf Ihrem Sitzplatz dürfen Sie die Maske ausziehen. Außerdem gilt nun ein Mindestabstand von 2,00m. Wir bitten darum, unbedingt die üblichen „AHA“-Regeln einzuhalten.
Der Fanshop ist ab 13 Uhr geöffnet (erreichbar von außen und innen), der Klömpchensklub bleibt geschlossen.
Für alle, die das Spiel am Sonntag nicht live im Stadion verfolgen können, wird ab etwa 14:30 Uhr eine kostenpflichtige Livestream-Übertragung angeboten. Die Übertragung erfolgt nicht mehr über YouTube, sondern über die Homepage von Alemannia Aachen. Mit Unterstützung von airtango wird der Stream nun für 7,90€ pro Spiel angeboten. Auf der Homepage der Alemannia unter www.alemannia-aachen.de kann das kommende Spiel gegen den FC Schalke 04 II ab morgen Nachmittag nach einer kurzen Registrierung per Kreditkarte oder PayPal erworben werden. Wir bitten darum, die Registrierung möglichst frühzeitig durchzuführen, damit Sie Ihre Freischaltung rechtzeitig erhalten.
Alle Dauerkarteninhaber haben einen kostenlosen Zugang zum Livestream. Diesen erhält man über den auf der Dauerkarte aufgedruckten 16-stelligen, mit 10200… beginnenden Barcode (siehe Beispielbild). Dieser Barcode muss nach der Registrierung als Gutscheincode eingegeben werden. Ebenso werden die Sponsoren einen Code erhalten, mit dem der Livestream kostenlos verfügbar ist.
Personaldecke am Tivoli bleibt nach englischer Woche weiter dünn
Zum Abschluss des neunten Spieltags in der Regionalliga West empfängt die Alemannia am Sonntag die U23 des FC Schalke 04 II. Anstoß auf dem Tivoli ist um 15.30 Uhr.
Mit sieben Zählern aus drei Heimspielen war die erste englische Woche für die Tivoli-Kicker sportlich durchaus erfolgreich. Die Alemannia ist trotz drei noch auszutragender Nachholpartien in die obere Tabellenhälfte geklettert und könnte mit einem weiteren Heimsieg auch den kommenden Gegner überflügeln. „Das ist unser Ziel“, zeigt sich Stefan Vollmerhausen selbstbewusst. Dabei plagen den Alemannia-Coach arge Verletzungssorgen. Die Hoffnung, dass einer der zuletzt acht fehlenden Akteure im Laufe der Woche wieder zur überschaubaren Trainingsgruppe stoßen könnte, hat sich zerschlagen. Mithin stehen aktuell nur 13 gesunde Feldspieler zur Verfügung. Aufgrund eines erneuten Covid19-Falls in der U19 ist eine Aufstockung „von unten“ aktuell auch nicht möglich. „Die Lage ist sehr dramatisch. Wir sind in einer Phase, in der gar nichts mehr passieren darf“, bringt es Vollmerhausen auf den Punkt.
Mit solchen Sorgen braucht sich sein Schalker Trainerkollege Torsten Fröhling aktuell weiß Gott nicht rumzuschlagen. Der Coach des Übergangsteams der „Knappenschmiede“ konnte an den ersten acht Spieltragen bereits 27 verschiedene Akteure einsetzen und kann dabei auch immer wieder auf den ein oder anderen Schützling aus dem Profikader zurückgreifen. „Wir treffen auf einen Gegner mit einer sehr guten Spielanlage, der für uns schwer auszurechnen ist“, sagt Vollmerhausen. Von den letzten Ergebnissen wird sich der Aachener Trainer garantiert nicht blenden lassen. Denn in den Spielen gegen Wuppertal (1:2) und Mönchengladbach II (0:1) hätte Schalke aufgrund der Spielanteile sowie zahlreicher Torchancen eigentlich nicht als Verlierer vom Feld gehen dürfen.
Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen kann das Heimspiel gegen die Schalker U23 vor nur 500 Zuschauern ausgetragen werden. In seinem erst dritten Regionalliga-Einsatz fungiert der 22-jährige Luca Marx aus Brühl als Unparteiischer auf dem Tivoli. In seinem Amt unterstützen ihn die Kollegen Sven Landgraf und Patrick Dupont an den Seitenlinien. In bislang neun Duellen mit der Schalker Reserve wurde immer ein Sieger ermittelt. Dreimal war die Alemannia zuvor erfolgreich und aus sechs Partien gingen die Königsblauen als Sieger hervor.
Alemannia Aachen: Mroß – Garnier, Müller, Heinze, Galle – Uchino, Rakk (89. Zahnen) – Blumberg, Bösing (59. Arifi), Batarilo (81. Boesen) – Dahmani (90+1. Dervisevic) / Trainer: Stefan Vollmerhausen
FC Schalke 04 II: Zadach – Becker, Lübbers, Awassi (73. Matriciani), Ezeh – Flick – Weschenfelder-Scienza (80. Candan), Boujellab, Idrizi, Berisha (63. Schuler) – Fesenmeyer (63. Hoppe) / Trainer: Torsten Fröhling
Awassi (13.), Berisha (24.), Galle (40.), Uchino (52.), Idrizi (56.), Garnier (69.), Rakk (76.)
1 / 9
Luca Marx (Brühl) – Sven Landgraf, Patrick Dupont
500
bedeckt, 12 Grad
Aachens letztes Aufgebot schlägt sich gegen Schalke wacker
Die Alemannia ist zum Abschluss des 9. Spieltags der Regionalliga West zu einem Teilerfolg gekommen. Die Partie gegen die U23 des FC Schalke 04 endete vor 500 Zuschauern auf dem Tivoli insgesamt leistungsgerecht 0:0.
Im Vorfeld der Partie musste Stefan Vollmerhausen den Ausfall von gleich acht Akteuren kompensieren. Kurz vor Spielbeginn ereilte den Aachener Coach zu allem Überfluss die nächste Schreckensmeldung. Peter Hackenberg meldete sich beim Warmmachen verletzt ab. Steven Rakk kam kurzerhand neu ins Team und Marco Müller rückte an die Seite von Alexander Heinze in die Innenverteidigung. Die erste gute Gelegenheit ging nach neun Minuten dennoch auf das Konto der ersatzgeschwächten Tivoli-Kicker. Batarilo setzte sich am linken Flügel durch und passte zurück auf Uchino, dessen Schuss aus zwölf Metern im letzten Moment zur Ecke abgeblockt wurde. Die Gäste tauchten in der 27. Minute erstmals gefährlich vor dem Aachener Tor auf. Der Schuss von Weschenfelder-Scienza aus 18 Metern wurde von Rakk allerdings ebenfalls zu einem Eckball abgewehrt. Zum Ende der ersten Halbzeit hatte Batarilo noch eine Möglichkeit. Sein Schlenzer aus 14 Metern flog aber einen guten Meter am rechten Torgiebel vorbei.
Auch nach dem Seitenwechsel gehörte die erste Offensivaktion den Schwarz-Gelben. Batarilo setzte Dahmani mit einem Steckpass in Szene, der den Ball aus spitzem Winkel jedoch nicht auf das Tor brachte (49.). Es entwickelte sich ein Kampfspiel, in den sich beide Teams nichts schenkten. Die Gäste kamen dabei nach einer knappen Stunde zu einer exzellenten Konterchance, die Weschenfelder-Scienza frei vor Mroß allerdings kläglich vergab (56.). Die beste Gelegenheit auf Aachener Seite führte nach 66 Minuten ebenfalls nicht zum Erfolg. Batarilo bediente Dahmani von links, dessen Direktabnahme um Zentimeter links am Tor vorbei flog. Dann wurde es kurios, als Schiedsrichter Marx einen Schalker Konter nicht unterbrach, obwohl sich zwei Bälle auf dem Spielfeld befanden. Idrizi hatte an alter Wirkungsstätte freie Bahn, scheiterte aber an Mroß im kurzen Eck (68.). In der Nachspielzeit bekam Schalke noch einen Eckball zugesprochen, den der eingewechselte Schuler über das Tor köpfte (90+3.). So blieb es am Ende bei einem torlosen Remis.