Zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04 II wurden bis Freitagnachmittag rund 4.500 Tickets verkauft. Tickets sind noch bis 11:30 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich.
Zum Heimspiel gegen den FC Schalke 04 II wurden bis Freitagnachmittag rund 4.500 Tickets verkauft. Tickets sind noch bis 11:30 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier.
Tickets für Alemannia-Fans sind von 10 Uhr bis 13:45 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und ab 13:45 Uhr an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Für Gästefans aus Schalke sind Eingang und Kasse im Nordwesten des Stadions geöffnet. Stadionöffnung ist um 14 Uhr. Der Fanshop ist nach 14 Uhr nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Während der 2. Halbzeit sind beim Ordnungsdienst am Einlass verbilligte Karten erhältlich. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 14:30 Uhr bis 15:15 Uhr geöffnet.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten können am Spieltag ab ca. 13:45 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Der Fanshop öffnet am Spieltag um 10 Uhr.
Im Fantreff sind Karten für das Auswärtsspiel beim FC Viktoria Köln sowie Busfahrkarten zu den nächsten Auswärtsspielen erhältlich.
Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet.
Anstoß am Samstag auf dem Tivoli erst um 15.30 Uhr
Am 13. Spieltag der Regionalliga West gibt die U23 des FC Schalke 04 ihre Visitenkarte am Tivoli ab. Der Anstoß gegen den königsblauen Nachwuchs erfolgt am Samstag, 25. Oktober 2014, aus Sicherheitsgründen erst um 15.30 Uhr, da das Schalker Bundesligateam am Abend in Leverkusen zu Gast ist.
Der Tabellensechste der Vorsaison, der beide Duelle gegen die Tivoli-Kicker für sich entscheiden konnte, ist in dieser Spielzeit nach personeller Fluktuation noch nicht so richtig in der Liga angekommen. Mit neun Zählern aus 12 Partien fällt die Punktausbeute eher mager aus. Der aktuelle Tabellenrang 15 könnte am Ende der Saison sogar einen Abstiegsplatz bedeuten. „Wir treffen auf eine Ansammlung von jungen und talentierten Spielern. Die Liga ist insgesamt sehr ausgeglichen. An einem guten Tag kann jeder gegen jeden punkten“, mahnt Peter Schubert und fügt das Beispiel der U23 von Bayer Leverkusen aus dem Vorjahr an, die in der Rückserie unter dem jetzigen Schalker Coach Jürgen Luginger zu den stärksten Teams gehörten.
Der Alemannia würde nach drei Unentschieden in Serie ein dreifacher Punktgewinn wieder gut zu Gesicht stehen. „Wir hätten auch gerne die letzten Spiele für uns entschieden. Die Möglichkeiten dazu waren ja da“, sagt Schubert. Hilfreich wäre dabei, nicht wieder einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Das Team hat als Tabellendritter an Konstanz gewonnen. Obwohl die Schwarz-Gelben in dieser Spielzeit bereits in sieben Duellen im Hintertreffen lagen, verließen sie das Feld bislang nur einmal als Verlierer. „Wir spielen zuhause und wollen die Punkte mit unseren Fans im Rücken hierbehalten“, wünscht sich der Coach, der weiß, wie wichtig die Zuschauer gerade in schwierigen Phasen für sein Team sind.
Positive Nachrichten gibt es von den Langzeitverletzen. Sowohl Florian Abel als auch Abedin Krasniqi standen am Donnerstagvormittag wieder auf dem Trainingsplatz. „Beide unternehmen erste Gehversuche. Es ist erfreulich, dass es Fortschritte gibt“, so Schubert. Für das Spiel am Samstag sind beide jedoch noch kein Thema für einen Kaderplatz. Domagoj Duspara, der zuletzt wegen mit einer Rückenblockade aussetzen musste, ist wieder voll belastbar. Verzichten müssen die Alemannen hingegen auf drei gesperrte Akteure. Zu den beiden Rotsündern aus dem FVM-Pokalspiel in Wegberg, über deren Sperre (4 Pflichtspiele) am Donnerstag in Hennef verhandelt wurde, gesellte sich am vergangenen Wochenende auch noch Taku Ito. Der Japaner wurde wegen angeblich rohen Spiels des Feldes verwiesen und für drei Wochen gesperrt.
Großen Anlass, personelle Änderungen vorzunehmen, gibt es eigentlich nicht. Dennoch will Schubert die letzten Trainingseindrücke in seine Überlegungen miteinbeziehen und schauen, ob jeder über die nötige Frische verfügt. „Die Böden sind tief geworden. Hier und da tauchen da schon mal muskuläre Probleme auf.“ Die Alemannia rechnet am Samstag erneut mit über 6.000 Zuschauern am Tivoli. Bis Freitagmorgen wurden 4.100 Tickets abgesetzt. Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, Tickets im Alemannia-Shop im Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichterin Marija Kurtes aus Düsseldorf, die an den Seitenlinien durch Dalibor Guzijan und Pascal Dey männliche Unterstützung erhält.
Alemannia Aachen: Löhe – Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan – Jerat, Lünenbach – Garcia (81. Duspara), Demai (71. Graudenz), Dowidat (83. Mohr) – Dagistan / Trainer: Hans-Peter Schubert
FC Schalke 04 II: Schilder – Itter, Wolff, Friedrich, Borgmann – Fritz, Sobottka, Pick (63. Neidhart), Schumacher (63. Nietfeld), Göcer – Asamoah (77. Hojda) / Trainer: Jürgen Luginger
1:0 Dagistan (31.), 1:1 Göcer (68.), 2:1 Hoffmann (78.), 3:1 Graudenz (87.)
Hackenberg (26.), Fritz (33.), Itter (41.), Jerat (41.), Friedrich (61.)
3 / 1
Marija Kurtes – Dalibor Guzijan, Pascal Dey
6.600 (davon ca. 60 aus Schalke)
bedeckt, 14 Grad
Hoffmann und Graudenz entscheiden die Partie in der Schlussphase
Die Alemannia hat am 13. Spieltag der Regionalliga West drei „Big Points“ eingefahren. Nach zuletzt drei Remis in Serie besiegten die Schwarz-Gelben die U23 des FC Schalke 04 vor 6.600 begeisterten Zuschauern auf dem Tivoli verdient mit 3:1 (1:0) und verbesserten sich damit auf Platz 2. Der Rückstand zu Tabellenführer Viktoria Köln, bei dem die Alemannen am nächsten Freitag zu Gast sind, beträgt nur noch drei Punkte.
Im Vergleich zur Vorwoche änderte Peter Schubert seine Startelf auf einer Position. Rafael Garcia ersetzte in der Offensive Fabian Graudenz, der zunächst auf der Bank blieb. Zu ihrer ersten guten Gelegenheit kamen die Aachener in Minute 10. Lejan flankte von links, Dagsitan verpasste am kurzen Pfosten und dahinter bugsierte der leicht überraschte Garcia die Kugel knapp links neben das Tor. Im Anschluss an die erste Ecke des Spiels wurde der Ball vor die Füße von Dowidat abgewehrt, der aus 18 Metern links vorbeizielte (16.). Die Feldvorteile wurden nach einer guten halben Stunde belohnt. Demai setzte Ernst am rechten Flügel in Szene, der über Keeper Schilder hinweg flankte. Dagistan stand am langen Pfosten goldrichtig und köpfte unbedrängt zum 1:0 ein (31.). Noch vor der Pause hatte Garcia das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte auf Zuspiel von Dagistan aber aus spitzem Winkel an Schalke-Schlussmann Schilder (43.). Mit einer verdienten 1:0-Führung für schwarz-Gelb wurden die Seiten getauscht.
Auch nach dem Wechsel lag eine Vorentscheidung in der Luft. Dowidat drehte sich im Strafraum um seinen Gegenspieler und zielte dann aus zwölf Metern mit rechts knapp links vorbei (52.). Dann steckte Lünenbach die Kugel für Garcia durch, der völlig freistehend aus 10 Metern am Schalker Schlussmann scheiterte (60). Die fahrlässige Chancenwertung sollte sich rächen. Pick tauchte im Gegenzug frei vor Löhe auf, doch der Aachener Keeper rettete stark. Nach 68 Minuten war jedoch auch Löhe machtlos. Göcer konnte vor dem Tor nicht gestellt werden und vollendete mit einem Flachschuss aus 20 Metern zum 1:1 (68). Um ein Haar hätten die Gäste den Spielverlauf nur vier Minuten später fast komplett auf den Kopf gestellt. Neidhart startete aus abseitsverdächtiger frei durch, scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Löhe (72.).
Die Karten wurden in der Schlussphase neu gemischt und nach einer Standardsituation gelangten die Tivoli-Kicker erneut auf die Siegerstraße. Hoffmann wuchtete eine Linksecke von Lejan aus sieben Metern mit dem Kopf über die Linie und es hieß 2:1 (78.). Die „Men in Black“ drängten auf die endgültige Entscheidung. Ernst scheiterte aus 14 Metern am Fuß von Schilder, der bereits auf dem Weg in die andere Torecke war (80.). Der eingewechselte Mohr hämmerte die Kugel von der Strafraumgrenze an den rechten Pfosten (85.). Drei Minuten vor dem Ende war der Deckel dann endlich drauf. Über Mohr und Duspara landete die Kugel bei Graudenz, der sich die Gelegenheit nicht nehmen ließ zum vielumjubelten 3:1-Enstand traf (87.).