Bis Donnerstagmittag wurden zum Spiel gegen Fortuna Köln rund 4.300 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Das Spiel wurde am 14.12. abgesagt und wurde für Samstag, 25. Januar 2014, 14 Uhr neu angesetzt. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit. Auch zur Abholung am Info-Point bestellte Karten werden am Nachholtermin am Info-Point bereitliegen.
Bis Freitagmittag wurden rund 4.500 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten. Hinterlegte Karten können von 12 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Für Gästefans sind die Gästeblöcke N1 und N2 geöffnet, der Eingang befindet sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions in Richtung Reitstadion. Fans von Fortuna Köln können auf dem Parkplatz P1 am Gästeeingang parken, die Einfahrt erfolgt über Soerser Weg / Am Sportpark Soers.
Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken im Umlauf werden neben dem üblichen Angebot zusätzliche heiße Getränke angeboten. Vor und nach dem Spiel ist laden IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojektes, Am Gut Wolf 7 ein.
Die Alemannia empfängt Spitzenreiter Fortuna Köln
Mit einem Nachholspiel startet die Alemannia am Samstag, 25. Januar 2014, in die Rückrunde der Regionalliga West. Zum ersten Pflichtspiel im neuen Kalenderjahr gibt mit dem SC Fortuna Köln um 14.00 Uhr der Herbstmeister seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab.
„Wenn man sich die Tabelle anschaut, sind wir klarer Außenseiter“, umschrieb Peter Schubert die Ausgangslage seines Teams im Dezember. An der Rollenverteilung hat sich in der Winterpause nichts geändert. Während Gegner Fortuna Köln zur Jahreswende noch einmal nachlegte und mit der Verpflichtung der beiden Ex-Alemannen Albert Streit und Hamdi Dahmani auf dem Transfermarkt aktiv wurde, gehen die Tivoli-Kicker mit unverändertem Personal in die Rückserie. Im Hinspiel war es den im Vorfeld als „David“ eingestuften Alemannen gelungen, „Goliath“ Fortuna ein Bein zu stellen. Nach dem Aachener 3:1-Erfolg gelang es in den anschließenden 17 Hinrundenbegegnungen nur noch dem Tabellenzweiten Sportfreunde Lotte, den Kölnern eine Niederlage zuzufügen. Der mit 45 Treffern beste Angriff der Liga hat mit Ercan Aydogmus auch den Top-Torjäger in seinen Reihen. Satte 14-mal traf der 34-jährige Angreifer bislang ins Schwarze. In den letzten beiden Spielen im Jahr 2013 zeigten die Südstädter auch Kämpfermentalität, da es ihnen gleich viermal gelang, einen Rückstand zu egalisieren.
„Wir haben einen weiteren Schritt nach vorne gemacht“, war Peter Schubert mit der dreiwöchigen Vorbereitung seines Teams zufrieden. „Die Mannschaft ist engagiert und motiviert bei der Sache und fordert sich gegenseitig“, stellt der Cheftrainer fest. Am Samstag wartet gleich ein echter Prüfstein auf seine Elf. „Wir müssen 90 Minuten lang alles in die Waagschale werfen und alles aus uns raus holen, um dem Tabellenführer einen heißen Fight zu liefern“, fordert der 47-jährige. Für das Aufeinandertreffen stehen den Schwarz-Gelben unverändert Dennis Dowidat und Kris Thackray (beide Aufbautraining) nicht zur Verfügung. Armand Drevina fällt aufgrund einer Entzündung im Knie aus. Nach dem Platzverweis im Freundschaftsspiel gegen Fortuna Sittard steht zudem Michael Lejan nicht zur Verfügung. Für den Part des Belgiers im zentralen Mittelfeld gibt es mit Sascha Marquet, Florian Abel oder Domagoj Duspara mehrere Optionen.
Die beiden in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga führenden Mittelrhein-Vereine Alemannia Aachen und Fortuna Köln standen sich bereits in 41 Meisterschaftsspielen gegenüber. Die Bilanz spricht für die Schwarz-Gelben, die 13 Partien für sich entscheiden konnten. 18 Spiele endeten mit einer Punkteteilung und 10-mal hatten die Kölner das bessere Ende für sich. Die Alemannia rechnet für das Duell auf dem Tivoli mit rund 6.000 Zuschauern, von denen etwa 350 Fans aus der Domstadt erwartet werden. Schiedsrichter der Partie ist Christian Bandurski aus Oberhausen. Er wird an den Seitenlinien von Florian Kötter und Dalibor Guzijan unterstützt.
Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Hackenberg, Opper, Stevens – Neppe, Abel (46. Sangaré) – Marquet, Garcia, Strujic (46. Yoshihara) – Krasniqi (68. Moslehe) / Trainer: Hans-Peter Schubert
Fortuna Köln: Poggenborg – Sievers, Flottmann, Hörnig, Fink – Andersen, Zinke (81. Brill) – Kraus, Streit (85. Batarilo-Cerdic), Kessel (74. Steffen) – Aydogmus / Trainer: Uwe Koschinat
0:1 Kraus (4.), 0:2 Streit (23.), 0:3 Streit (52.), 1:3 Moslehe (90.)
Yoshihara (56.), Sievers (63.), Marquet (78.), Zinke (80.)
1 / 2
Christian Bandurski – Florian Kötter, Dalibor Guzijan
6.700 (davon ca. 500 aus Köln)
bedeckt, 4 Grad
Schubert-Elf unterliegt dem Tabellenführer Fortuna Köln mit 1:3
Zum Auftakt der Rückrunde musste die Alemannia am 20. Spieltag der Regionalliga West vor heimischem Publikum eine Niederlage hinnehmen. 6.700 Zuschauer wurden Zeuge eines insgesamt ungefährdeten 3:1-Erfolgs des an diesem Nachmittag sehr effektiven Spitzenreiters Fortuna Köln auf dem Tivoli.
Peter Schubert hatte sich für eine Startformation entschieden, in der Jochen Schumacher, Peter Hackenberg, Niko Opper und Jannik Stevens die Abwehrkette vor Frederic Löhe bildeten. Florian Abel agierte an der Seite von Marco Neppe im zentralen defensiven Mittelfeld. Sascha Marquet und Sasa Strujic besetzten die Außenbahnen und im Angriff wurde Abedin Krasniqi von Rafael Garcia unterstützt.
Bereits nach 37 Sekunden setzte Strujic zu einem Volleyschuss an, traf den Ball jedoch nicht richtig. Der Gegner, der in der Hinrunde lediglich zwei Niederlagen einstecken musste, profitierte in der vierten Minute erstmals von der Kaltschnäuzigkeit ihres Winterneuzugangs Albert Streit. Der Ex-Aachener führte einen Freistoß schnell in den Lauf von Kessel aus, der zunächst nur den linken Pfosten traf. Kraus nutzte den kollektiven Tiefschlaf der Aachener Hintermannschaft und staubte im Nachsetzen zum frühen 0:1 ab. Nach einer Co-Produktion der Ex-Alemannen im Fortuna-Dress bauten die effektiven Gäste ihren Vorsprung Mitte des ersten Durchgangs aus. Andersen spielte Streit im Strafraum frei und der traf mit einem Aufsetzer ins linke Eck zum 0:2 (23.). Ein abgeblockter Schussversuch von Neppe konnte die Gäste nach einer halben Stunde nicht in Verlegenheit bringen, sodass die Kölner ihren Zwei-Tore-Vorsprung souverän mit in die Halbzeitpause nahmen.
Zum Wiederbeginn wartete Peter Schubert mit einem Doppelwechsel auf. Masato Yoshihara ersetzte Strujic auf dem linken Flügel und Nazim Sangaré übernahm die Position auf der rechten Seite. Marquet rückte für Abel ins Zentrum, der in der Kabine blieb. Um ein Haar hätte sich die Umstellung postwendend bezahlt gemacht. Eine Freistoßhereingabe von Krasniqi segelte vorbei an Freund und Feind durch den Kölner Strafraum und landete beim freistehenden Yoshihara, der aus spitzem Winkel jedoch knapp daneben zielte (47.). Nur fünf Minuten später legte der Ligaprimus in Person von Albert Streit nach. Sievers flankte von der rechten Seite präzise auf den früheren Bundesliga-Profi, der frei vor Löhe die Nerven behielt und eiskalt zum 0:3 vollendete (52.). Mit der sicheren Führung im Rücken spielte der Herbstmeister die Partie locker runter. Die Tivoli-Kicker waren um den Anschluss bemüht, doch es fehlte in der Offensive bis zur Schlussminute die nötige Durchschlagskraft. Dann fasste sich der eingewechselte Mazan Moslehe aus 18 Metern ein Herz und traf mit einem trockenen Linksschuss ins rechte untere Eck - 1:3 (90.). Für eine Aufholjagd fiel der Treffer gegen einen starken Gegner an diesem Nachmittag leider zu spät.