Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 28. Spieltag - Samstag 31.03.2018  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos Uerdingen - Vorverkauf empfohlen

    Am Ostersamstag, 31.03.2018 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den KFC Uerdingen. Wegen des erwarteten Andrangs werden die Nutzung des Vorverkaufs sowie eine frühzeitige Anreise empfohlen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.

    Am Ostersamstag, 31.03.2018 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf den KFC Uerdingen. Wegen des erwarteten Andrangs werden die Nutzung des Vorverkaufs sowie eine frühzeitige Anreise empfohlen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.

    Tickets: Karten sind im Vorverkauf wegen des Feiertags nur noch am Donnerstag im Fanshop am Tivoli und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht findet sich hier. Bis 5 Stunden vor Anstoß können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet. 

    Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 Uhr bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop erhältlich, ebenso (je nach jeweiliger Öffnungszeit) bis 14 Uhr an den externen Vorverkaufsstellen. Ab ca. 12:15 Uhr sind Tageskarten an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Wegen des erwarteten Andrangs wird eine frühzeitige Anreise empfohlen.

    Dauerkarten können nur bis ca. 12:15 im Fanshop erworben werden. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.

    Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Donnerstag im Fanshop sowie Samstag ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis ca. 10 Minuten vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.

    Studentenaktion: Am Info-Point liegen von einem Sponsor gestiftete Freikarten für Studierende aller Hochschulen zur Verfügung. Gegen Vorlage des Studierendenausweises wird solange der Vorrat reicht je eine Freikarte für den Block S5 ausgegeben.

    Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr am Grotenburg-Stadion sowie in ausreichender Anzahl am Samstag an der Tageskasse erhältlich. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen, die Karten sind dort 1€ günstiger. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions in Richtung Reitstadion. Der Gästeparkplatz liegt an der Straße "Am Sportpark Soers" (von der Ausfahrt Aachen Zentrum stadteinwärts, rechts in den Eulersweg, am Ende der Straße links in den Eulersweg und hinter dem Reitstadion links).

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.

    Sonstiges:  Das Tivoli Echo ist in dieser Saison in limitierter Auflage kostenlos im Stadionumlauf erhältlich. Am Fantreff sind Karten für die Auswärtsspiele in Rhynern, Köln und Rödinghausen erhältlich.

Spitzenspiel auf dem Tivoli

Die Alemannia erwartet Tabellenführer KFC Uerdingen

Der 28. Spieltag der Regionalliga West wartet mit einem Gipfeltreffen zweier Mannschaften auf, von denen eine vor der Saison sicherlich nicht zum Favoritenkreis gezählt wurde. Die Alemannia fordert als Tabellendritter den Spitzenreiter KFC Uerdingen heraus und kann die Situation im Norden der Tabelle noch einmal spannend gestalten. Anstoß am Samstag ist um 14.00 Uhr auf dem Tivoli.

„Wir freuen uns auf das Topspiel“, sagt Fuat Kilic. „Für uns ist das eine sehr schöne Momentaufnahme, die wir genießen wollen.“ Die Schwarz-Gelben gehen auf dem Papier als Außenseiter in die Partie und können eigentlich befreit aufspielen. „Man muss sehen, wie Uerdingen mit der Gesamtkonstellation zurechtkommt. Der Gegner weiß auch, dass es in der vorderen Tabellenregion nochmal ganz eng werden kann, wenn er verliert. Wir können aus dem Ganzen nur als Gewinner hervorgehen.“ Im Gegensatz zur Alemannia hat der Gegner den Aufstieg klar als Ziel ausgegeben.

Damit dieser Pläne nicht in Gefahr geraten, haben die Verantwortlichen an der Krefelder Grotenburg vor zwei Wochen einen Wechsel auf der Trainerposition vollzogen. Unter dem neuen Trainer Stefan Krämer gab es einen 7:0-Kantersieg gegen Westfalia Rhynern, ein 1:1 trotz klarem Chancenplus gegen Viktoria Köln sowie einen deutlichen 3:0-Erfolg in Rödinghausen. Gegen diesen „Top-Gegner, der individuell sehr gut besetzt ist“, appelliert Fuat Kilic natürlich an die Aachener Fans. „Ich denke, wir werden hier eine fantastische Atmosphäre haben. Ich hoffe, dass unsere Fans zahlreich erscheinen und uns Rückendeckung geben. Im Kollektiv mit den Zuschauern wollen wir auf dem Feld zumindest gleichwertig sein.“ Im Hinspiel konnten die Tivoli-Kicker dem KFC nach einer mutigen Vorstellung mit einem torloses Remis einen Zähler abknöpfen.

Insgesamt kreuzten sich die Wege von Alemannia Aachen und dem KFC Uerdingen bislang 23-mal. Fünf Spiele gewann die Alemannia, zehn Partien endeten ohne Sieger und der KFC war achtmal erfolgreich. Bis Freitagmittag wurden 4.500 Karten abgesetzt. Erwartet werden über 7.000 Zuschauer, 600 davon aus Krefeld. Schiedsrichter der Partie ist Florian Visse aus Ibbenbüren. Ihm assistieren Waldemar Stor und Philip Dräger an den Seitenlinien.  

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Depta – Pluntke (85. Yesilova), Hackenberg, Fiedler (90. Lippold) – Konaté-Lueken, Pütz, Kühnel, Winter – Fejzullahu, J.S. Mickels, Azaouaghi (66. Torunarigha)

KFC Uerdingen: Vollath – Bittroff, Schorch, Erb, Dorda – Öztürk, Kefkir, Krempicki, Rüter (60. Dörfler) – Musculus (84. Reichwein), Beister (75. Pino Tellez) / Trainer: Stefan Krämer

Tore

0:1 Öztürk (64.), 0:2 Beister (70.)

Verwarnungen

  Dorda (25.),   Bittroff (27.),   Winter (28.),   Erb (48.),   Azaouaghi (58.),   Torunarigha (68.),   Winter (81.),   Dörfler (88.),   Fejzullahu (89.),   Fejzullahu (89.)

Ecken

3 / 5

Schiedsrichter:

Florian Visse – Waldemar Stor, Philip Dräger

Zuschauer:

9.700 (davon ca. 850 aus Uerdingen)

Wetter:

11 Grad, leicht bewölkt

Umkämpftes Spitzenspiel geht an den KFC

Die Alemannia musste sich im Topspiel des 28. Spieltags in der Regionalliga West dem Spitzenreiter KFC Uerdingen mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Vor 9.700 Zuschauern auf dem Tivoli entschieden die Gäste das Duell mit einem Doppelschlag innerhalb von nur vier Minuten.

Bei der Alemannia fehlte Alexander Heinze aufgrund der fünften Gelben Karte. Außerdem blieben Kai Bösing und Tobias Lippold zunächst draußen. Maurice Pluntke, Meik Kühnel und Ilias Azaouaghi rückten zum Ende der ersten englischen Woche in die Startelf. In einem von Beginn an intensiv geführtem Spiel mit vielen Zweikämpfen ging die erste Möglichkeit nach 22 Minuten auf das Konto des Spitzenreiters, der nach einem abgewehrten Aachener Freistoß schnell umschaltete. Beister tauchte auf Zuspiel von Kefkir frei vor Depta auf, doch der Aachener Schlussmann entschied das Duell für sich. Die Schwarz-Gelben kamen wenig später zu ihrer ersten gefährlichen Abschlussaktion. Mickels legte für Fejzullahu auf, der aus 18 Metern freie Schussbahn hatte. Vollath tauchte aber rechtzeitig ins bedrohte Eck (26.). Eine Kombination zweier Ex-Alemannen bescherte den Gästen die nächste Chance. Rüter flankte von rechts und Kefkir zielte von der Strafraumgrenze ganz knapp links vorbei (31.). Beister wäre in der 36. Minute fast Nutznießer eines Ballverlustes von Pluntke geworden, sein Schuss ging abe deutlich drüber. Auf der Gegenseite konterten auch die Alemannen mit einem Steckpass in die Tiefe. Mickels scheiterte aber am entgegenstürzenden KFC-Keeper Volltazh (38.). Es ging nun hin und her. Kefkir drang in den Strafraum ein, doch erneut rettete Depta die Alemannia im 1:1-Duell vor einem Rückstand (38.). Torlos ging es in die Halbzeitpause.

Der zweite Durchgang war wenige Sekunden alt, da feuerte Kefkir den ersten Warnschuss ab. Depta lenkte das Leder aber noch um den Pfosten (46.). Vor dem anderen Gehäuse setzte Fejzullahu den Zirkel bei einem Freistoß aus 22 Metern etwas zu hoch an (49.). Die Alemannia bot dem Favoriten in der Folgzeit mit Leidenschaft und Einsatz weiter die Stirn. Umso ärgerlicher, dass die Uerdinger Führung nach 64 Minuten aus einer strittigen Szene resultierte. Krempicki war mit dem Ball ins Toraus gedribbelt, die KFC-Spieler drehten in Erwartung eines Torabstoßes ab, doch Schiedsrichter Visse gab einen Eckball. Dabei verlor die Aachener Abwehr Öztürk aus den Augen, der aus zwölf Metern zum 0:1 ins rechte Eck traf (64.). Sechs Minuten später war die Partie durch einen raffinierten Treffer von Beister entschieden. Dem Ex-Profi fiel ein abgewehrter Ball vor die Füße und Depta hatte beim Kunstschuss aus 30 Metern keine Abwehrchance  - 0:2 (70.). „Beister hat die individuelle Klasse, den Ball aus dieser Distanz mit seiner Technik optimal zu treffen“, musste Fuat Kilic nach dem Spiel eingestehen. Seine Mannschaft ließ trotz des Rückstands nichts unversucht. Nach einer Kühnel-Ecke kam Pütz am langen Pfosten volley zum Abschluss, doch Krempicki konnte kurz vor der Torlinie noch klären (72.). In der Schlussphase wurden die Alemannen noch dezimiert. Zunächst sah der bereits verwarnte Winter nach einem Foul die Ampelkarte (81.). In der auf dem Feld und auf den Rängen hitzigen Schlussphase sah auch Fejzullahu noch die gelb-rote Karte (89.). „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen kann. Sie hat bis zuletzt alles versucht“, resümierte ein enttäuschter Fuat Kilic.

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