Am Samstag, 11.12.2021, um 14.00 Uhr findet im Rahmen des 20. Spieltags der Regionalliga West das Spiel unserer Alemannia gegen den SC Preußen Münster auf dem Tivoli statt. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstag, 11.12.2021, um 14.00 Uhr, findet im Rahmen des 20. Spieltags der Regionalliga West das Spiel unserer Alemannia gegen den SC Preußen Münster auf dem Tivoli statt. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
2G-Nachweis & Maskenpflicht: Zum Einlass ins Stadion ist gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen am Spieltag ein 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis erforderlich. Als vollständig geimpft gelten Personen, deren zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt, für Genesene darf das Datum des positiven PCR-Tests nicht älter sein als 11.06.2021. Ausgenommen von der 2G-Regelung sind Schüler*innen bis einschließlich 15 Jahre, die einen gültigen Schülerausweis, einen negativen Schnelltest (nicht älter als 24h) oder einen negativen PCR-Test (nicht älter als 48h) vorzeigen können. Ein Impf- oder Genesenennachweis ist in diesem Fall somit nicht erforderlich. Diese Regelung gilt auch für nicht impffähige Personen mit ärztlichem Attest. Für Kinder bis zum Schuleintritt ist kein Test vonnöten.
Die Kontrolle des 2G-Nachweises sowie die Ticketkontrolle erfolgen beide an der Sicherheitskontrolle an den Eingängen. Damit der Einlass reibungslos erfolgen kann, bitten wir darum, die notwendigen Dokumente vor der Einlasskontrolle schon bereitzuhalten.
Auf dem gesamten Stadiongelände gilt weiterhin eine Maskenpflicht, von nun an auch auf den Sitzplätzen. Die Maske darf lediglich zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden. Es sind zudem nur medizinische Masken (OP- oder FFP2-Masken) zugelassen; Kinder bis 13 Jahren dürfen ersatzweise eine Alltagsmaske tragen. Kinder bis zum Schuleintritt sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Getränke und Speisen dürfen nur auf den Plätzen verzehrt werden.
Abstrichzentrum: Das kommunale Abstrichzentrum hat die Räumlichkeiten am Tivoli Ende Oktober verlassen, es befindet sich jetzt am Bahnhof Rothe Erde. Es besteht daher am Spieltag keine Möglichkeit mehr, sich direkt am Stadion testen zu lassen.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli (Samstag 10 – 12:15 Uhr) sowie an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bis Samstag, 9 Uhr, können Karten außerdem per Kreditkarte oder PayPal im Internet unter www.alemannia-tickets.de zur Abholung bestellt werden. Ab Stadionöffnung sind Karten an den Tageskassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. An den Tageskassen ist nur Barzahlung möglich. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis erhalten zwischen 13 Uhr und 13:45 Uhr an der Kasse Nordwest Karten für den Block S6. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden.
Karten müssen weiterhin nicht personalisiert werden und sind bei Beachtung der 2G-Regel übertragbar.
Verfügbare Blöcke: Aufgrund der Tatsache, dass eine Öffnung der Stehplätze gemäß den jüngsten Verordnungen von Bund und Ländern untersagt ist, müssen die Stehplatzblöcke S2 bis S5 auf der Werner-Fuchs-Tribüne sowie der Gäste-Stehplatzblock N1 geschlossen bleiben. Am Samstag sind daher die Blöcke N6, O1-O6, S1 und S6, W1 und W2 geöffnet. Gästefans werden dem Block N2 zugewiesen.
Inhaber von Stehplatzkarten in den Blöcken S2 bis S5 können zu diesem Spiel mit ihrer Karte einen Sitzplatz nutzen. Es wird hierzu keine neue Karte ausgestellt.
- Inhaber von Karten für S2 oder S5 erhalten Zutritt zum Block N6.
- Inhaber von Karten für S3 erhalten Zutritt zum Block O1.
- Inhaber von Karten für S4 erhalten Zutritt zum Block O2.
Innerhalb der einzelnen Blöcke gilt bei diesem Spiel freie Platzwahl.
Tageskarten für die Blöcke N6, O1 und O2 sind zum Preis von 14€ (Vollzahler), 12€ (ermäßigt) bzw. 9€ (Jugendliche) erhältlich.
Inhaber von Sitzplatzdauerkarten können ihren gewohnten Sitzplatz nutzen. Zur Vergrößerung von Abständen können innerhalb desselben Sitzplatzblockes auf Wunsch auch andere freie Sitzplätze ausgesucht werden. Inhaber von Karten für die Blöcke O4 oder W2 können auf Wunsch auch den Block O3 nutzen (jeweils ohne Umtausch der Karte).
Fans des SC Preußen Münster: Karten für den Sitzplatzblock N2 sind in begrenzter Anzahl im Vorverkauf beim SC Preußen Münster sowie (einige Restkarten) an der Tageskasse erhältlich. Bereits erworbene Stehplatzkarten können in Münster oder an der Tageskasse bei entsprechender Aufzahlung gegen Sitzplatzkarten eingetauscht werden. Kasse und Eingang befinden sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Der Gästeparkplatz ist vom Soerser Weg aus erreichbar. In den Heimbereichen ist das Tragen von Kleidung des Gastvereins nicht gestattet.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen
Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Freitag fahren die Sonderbusse ab 17:00 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Für Gästefans steht am Hauptbahnhof ein Shuttlebus zum Stadion bereit.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12.30 Uhr. Wegen der durch Corona nötigen zusätzlichen Kontrollen wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr, nach Stadionöffnung bis Spielende ist er nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Kiosk unterhalb Block O1 gibt es Karten für das Auswärtsspiel bei Schalke II.
Das Spiel kann im Stream bei sporttotal.tv unter TSV Alemannia Aachen vs. SC Preußen Münster (sporttotal.tv) für 5,99€ abgerufen werden.
Alemannia empfängt Preußen Münster zum Rückrundenauftakt
Ein größeres Kaliber hätte es zum Start der Rückserie kaum sein können: Die Alemannia empfängt am Samstag ab 14 Uhr den gut aufgelegten Tabellendritten Preußen Münster auf dem Tivoli.
Viel bitterer ging nicht – auf das niederschmetternde 1:2 in der Nachspielzeit im Hinspiel blickt Alemannia-Keeper Joshua Mroß allerdings mit gemischten Gefühlen zurück. „Eigentlich war es schon ein geiles Spiel. Wir gehen in Führung, die Euphorie war dann deutlich zu spüren. Nach dem Ausgleich haben wir in der zweiten Halbzeit alles wegverteidigt, was ging, haben durch Team- und Kampfgeist bestochen. Das Tor in der 92. Minute war natürlich maximal unglücklich“, rekapituliert die Aachener Nummer Eins das Aufeinandertreffen vom ersten Spieltag im Stadion an der Hammer Straße.
Einige Monate sind seitdem vergangen, die Tabelle hat mittlerweile konkretere Züge angenommen und die vor der Saison vielerorts proklamierte Favoritenrolle der Münsteraner bestätigt. Während die Alemannia jeden Punkt braucht, um sich aus dem Gröbsten zu befreien, klopfen die Adlerträger ganz oben an. Seit neun Ligaspielen ist die Elf von Trainer Sascha Hildmann unbesiegt, bis zum Last-Minute-Remis am vergangenen Wochenende beim 1. FC Köln II fuhr der SCP gar sechs Siege in Folge ein. „Das ist eine Mannschaft, die eine brutale Wucht auf den Platz bringt. Sie pressen stark, jagen den Gegner. Mit Gerrit Wegkamp haben sie vorne drin einen Zielspieler, der immer für ein Tor gut ist“, gibt Alemannia-Coach Fuat Kilic einen Einblick in das Repertoire der Schwarz-Weiß-Grünen. An der Krefelder Straße werden die Westfalen personell etwas kürzertreten müssen, unter anderem das Corona-Virus sorgt für die Ausfälle einiger Leistungsträger. Dennoch seien die Preußen alles andere als „Laufkundschaft“, wie Kilic es formuliert.
Wucht, Struktur, Torgefahr – alles Dinge, an denen der Fußballehrer in den zwei spielfreien Wochen mit seinem Team intensiv feilte. „Wir haben die Zeit genutzt und auch konditionell und taktisch viel gearbeitet“, berichtet Kilic. Für die Partie gegen die favorisierten Gäste fordert er „mehr Ruhe bei eigenem Ballbesitz, mehr Tiefe im Spiel, mehr Zielstrebigkeit“. Vor allen Dingen gelte es jedoch, „den unbedingten Willen, ein Spiel anzunehmen und zu gewinnen“ wieder auf den grünen Rasen zu bekommen. Nicht mithelfen können wird dabei Matti Cebulla, der im Training eine Sprunggelenksverletzung erlitt. Zudem sind die Einsätze von Jannis Held und Hamdi Dahmani fraglich.
Trotz 2G-Regel und Schließung der Stehplätze rechnet die Alemannia am Samstag mit gut 4000 Zuschauern auf dem Tivoli. Aus Münster werden 200 Fans erwartet. Für alle, die nicht im Stadion sein können, berichtet die Alemannia wie gewohnt ab 13.30 Uhr unter www.alemannia-aachen.de/ticker vom Geschehen. Erstmals wird auch sporttotal.tv ein Heimspiel der Alemannia übertragen. Der Livestream kann unter TSV Alemannia Aachen vs. SC Preußen Münster (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Bilanz gegen die Westfalen spricht für Schwarz-Gelb: Von bisher 75 Traditionsduellen konnten 30 gewonnen werden, 24 Duelle gingen an den SCP. 21-mal wurden die Punkte geteilt. Schiedsrichter der Partie ist Kevin Domnick aus Duisburg, der von Cedric Gottschalk und Marco Lechtenberg an den Seitenlinien unterstützt wird.
Alemannia Aachen: Mroß – Held (77. Falaye), Uphoff, Wilton, Damaschek (38. Hackenberg) – Zahnen (46. Dervisevic), Müller – Dej, Gartner (46. Bajric), Fejzullahu – J. Mause / Trainer: Fuat Kilic
Preußen Münster: Westphal – Langlitz, Scherder, Hoffmeier, Hemmerich – Remberg, Klann – Teklab (83. Schröder), Deters (90+1. Kloth), Farrona Pulido (73. Holtby) – Wegkamp / Trainer: Sascha Hildmann
0:1 Deters (19.), 0:2 Wegkamp (42.)
Müller (48.), Scherder (54.), Dej (55.), Held (66.)
3 / 7
Kevin Domnick (Mülheim) – Cedric Gottschalk, Marco Lechtenberg
3.900 (davon ca. 200 aus Münster)
6 Grad, bewölkt
Verdiente 0:2-Niederlage gegen überlegene Westfalen
Die Alemannia hat die Partie des 20. Spieltags gegen Preußen Münster mit 0:2 verloren. Vor 3.900 Zuschauern auf dem Tivoli sorgten Thorben Deters (19.) und Gerrit Wegkamp (42.) für die verdiente Niederlage zum Rückrundenstart.
Personell hatten vor der Partie beide Teams durchaus mit Problemen zu kämpfen. Während auf Münsteraner Seite zusätzlich zu einigen Leistungsträgerausfällen im Laufe der Woche auch noch das Corona-Virus grassierte, musste Alemannia-Coach Fuat Kilic neben den drei Langzeitverletzen Lars Oeßwein, Freddy Baum und Nils Blumberg auch auf Matti Cebulla und Hamdi Dahmani verzichten. Dafür rückte U19-Akteur Vleron Statovci in den Spieltagskader. Die Startelf veränderte der Trainer auf fünf Positionen, unter anderem standen Jannis Held und Mergim Fejzullahu von Anfang an auf dem Platz.
Vom Anpfiff weg stellten die von Sascha Hildmann gecoachten Gäste ihre häufig hochgelobten Stärken unter Beweis – trotz der zahlreichen Ausfälle und des schwerfälligen Geläufs begannen die Preußen griffig, wuchtig und zielstrebig. Die Alemannia wurde früh in der eigenen Hälfte zugeschnürt, Befreiungsaktionen waren rar gesät. So war es etwas überraschend, dass die Hausherren die erste nennenswerte Torchance der Partie hatten: Nach zwölf Minuten kam Jannik Mause im Anschluss an eine Kerze plötzlich vor dem letzten Preußen-Verteidiger an den Ball und hatte aus etwas spitzem Winkel nur noch SCP-Keeper Steffen Westphal vor sich. Aachens Angreifer verfehlte das Ziel aber knapp – es sollte die einzige nennenswerte Offensivaktion der Schwarz-Gelben für eine lange Zeit bleiben. Denn die Preußen ließen sich nicht beirren und gingen nur sieben Minuten später in Führung. Dustin Zahnen spielte den Ball in der eigenen Vorwärtsbewegung in die Füße des Gegners, woraufhin Manuel Farrona Pulido zu Thorben Deters durchsteckte. Frei vor Alemannia-Torhüter Joshua Mroß blieb der Preußen-Angreifer cool und schob zum 0:1 ein (19.). Die folgerichtige Führung, die die Gäste danach weiter unterstrichen. Immer wieder brach Münster über die offensiven Außenbahnen durch, der Alemannia fehlte schlichtweg der Zugriff. Kurz, nachdem Marcel Damaschek angeschlagen vom Feld musste (38.) schlugen die Adlerträger wieder zu: Alexander Langlitz setzte sich über rechts durch und bediente Mittelstürmer Gerrit Wegkamp, der verdeckt und leicht abgefälscht zum 0:2 traf (42.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Die Alemannen wechselten zur Halbzeit doppelt, auf dem Platz gaben aber weiter die Preußen den Ton an. Henok Teklab (51.), Langlitz nach einer Ecke (54.) und Deters (60.) konnten den Spielstand aber nicht weiter in die Höhe schrauben. Im zweiten Durchgang präsentierte sich die Alemannia etwas aktiver, konnte im Mittelfeld auch einige Bälle gewinnen. Doch Offensivaktionen blieben Mangelware. Lange Bälle auf Zielspieler Mause verpufften, André Dej schlug ein paar Flanken in den Strafraum, die jedoch wenig gefährlich waren. Marco Müller aus spitzem Winkel (76.) und Lukas Wilton nach einem Eckball am langen Pfosten (85.) hatten noch die ansprechendsten Szenen auf ihrer Seite. Ansonsten konnte sich Torhüter Mroß – ähnlich wie im Hinspiel – das ein oder andere Mal auszeichnen. In der 82. Minute rettete er beispielsweise in höchster Not gegen Wegkamp. Trotz eines Chancenplus für den Gast auch in Abschnitt zwei blieb es am Ende beim 0:2 aus Aachener Sicht. „Es hat mich sauer gemacht, wie wir in der ersten Halbzeit aufgetreten sind. Da war keine Konsequenz und zu viel Angst im Spiel. Im zweiten Durchgang waren wir dann etwas griffiger und aktiver, jedoch ist das ein völlig verdienter Sieg für Münster. Jetzt müssen wir uns sammeln und auf Schalke noch einmal alles reinwerfen“, bilanzierte ein frustrierter Kilic nach dem Spiel.