Am Samstag, 2.9. um 14 Uhr trifft die Alemannia auf Rot-Weiß Oberhausen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Am Samstag, 2.9. um 14 Uhr trifft die Alemannia auf Rot-Weiß Oberhausen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht findet sich hier. Bis 5 Stunden vor Anstoß können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur bis ca. 12:15 im Fanshop erworben werden. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Per Überweisung bezahlte Dauerkarten sowie online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag im Fanshop sowie Samstag ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis ca. 10 Minuten vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.
Studentenaktion: Am Info-Point liegen von einem Sponsor gestiftete Freikarten für Studierende aller Hochschulen zur Verfügung. Gegen Vorlage des Studierendenausweises wird solange der Vorrat reicht je eine Freikarte für den Block S5 ausgegeben.
Gästefans: Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) sowie N2 (Sitzplatz) sind im Vorverkauf über Rot-Weiß Oberhausen sowie in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Parkplatz, Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion).
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten nach jetzigem Stand nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet wie gewohnt um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.
Sonstiges: Das Tivoli Echo ist in dieser Saison in limitierter Auflage kostenlos im Stadionumlauf erhältlich.
83. Ligavergleich zwischen Aachen und Oberhausen
Am 6. Spieltag der Regionalliga West kommt es auf dem Tivoli zu einem Aufeinandertreffen zweier ehemaliger Bundesligisten. Alemannia Aachen empfängt den SC Rot-Weiß Oberhausen. Anpfiff zu diesem Traditionsduell ist um 14.00 Uhr.
Nach dem Heimsieg über Rödinghausen mussten die Schwarz-Gelben zuletzt zweimal auswärts ran. Da die Punktausbeute trotz guter Auftritte bei Viktoria Köln sowie nach dem Seitenwechsel in Wiedenbrück überschaubar blieb, rangieren die Tivoli-Kicker aktuell auf Rang 11. „Es ist natürlich sehr schade, dass wir einfach zu viele Unentschieden aus den vergangenen Partien geholt haben. Aber es ist leider kein Wunschkonzert. Wir sind da, wo wir sind“, sagt Fuat Kilic vor dem Spiel gegen den Tabellenachten RWO. Vier Akteure werden am Samstag nicht mitwirken können. Karim Kucharzik zog sich im Training eine Bänderverletzung zu, die genaue Diagnose steht noch aus. Tobias Lippold ist mit einer Bauchmuskelzerrung weiterhin zum Zusehen gezwungen. Alexander Foerster (Knieprobleme) und Ryo Suzuki (Sprunggelenk) werden Mitte der nächsten Woche auf dem Platz zurückerwartet.
Den kommenden Gegner konnte der Aachener Trainer in der Vorwoche beim 1:0-Erfolg über Viktoria beobachten. „Oberhausen verfügt über eine sehr kompakte Mannschaft, die gut verteidigt und wenig Torchancen zulässt“, verrät Kilic. Doch auch die Angriffsreihe der Rot-Weißen präsentierte sich in den ersten Spielen eiskalt. „Vor dem gegnerischen Tor hat RWO eine hohe Effizienz.“ Ein wachsamer Auftritt ist also gefragt, was insbesondere für Standardsituationen gilt. Im Oberhausener Aufgebot sind einige brandgefährliche Kopfballspezialisten gelistet, der Bekannteste davon ist zweifelsohne Ex-Alemanne Jannik Löhden. „Das müssen wir in den Griff bekommen“, fordert Kilic von seinen zuletzt bei ruhenden Bällen anfälligen Schützlingen. „Wir hoffen, dass Oberhausen mitspielt und wir ein interessantes und intensives Spiel abliefern können.“
Bereits 82-mal kreuzten sich die Wege von Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen in diversen Ligen. Die Bilanz spricht für die Schwarz-Gelben, die 35 Duelle zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Oberhausen gewann 22 Spiele und 25-mal teilten beide Vereine die Punkte. Für das Westduell wurden im Vorverkauf bis Freitagmittag 3.900 Tickets abgesetzt. Auf dem Tivoli werden rund 6.000 Zuschauer, davon etwa 300 Fans aus Oberhausen, erwartet. Jonathan Lautz aus Burbach fungiert als Unparteiischer.
Alemannia Aachen: Depta – Winter, Heinze, Damaschek, Mohr – Pütz, Pluntke (84. Hammel), Kühnel – Nebi (72. Azaouaghi), Torunarigha, J.S. Mickels (72. Bösing) / Trainer: Fuat Kilic
Rot-Weiß Oberhausen: Udegbe – Heber, Nakowitsch, Löhden, Odenthal (46. Hermes) – Scheelen (79. Kurt), Ben Balla, Reinert (54. Schikowski), Bauder, Topal – Garcia / Trainer: Mike Terranova
Scheelen (30.), Heinze (60.), Pluntke (80.), Löhden (81.), Mohr (82.), Ben Balla (84.), Hermes (88.), Topal (89.), Garcia (90.+2)
5 / 4
Jonathan Lautz – Philipp Hüwe, Felix Weller
6.500 (davon ca. 400 aus Oberhausen)
stark bewölkt, 16 Grad
Aachen und Oberhausen sichern sich einen Zähler
Am 6. Spieltag der Regionalliga West sahen 6.500 Zuschauer auf dem Tivoli viel Kampf, aber keine Tore. Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen mussten sich daher nach 90 intensiven Minuten mit je einem Zähler begnügen.
Bei den Schwarz-Gelben meldete sich Torjäger Mergim Fejzullahu aufgrund eines Infekts kurzfristig ab. Außerdem waren Matti Fiedler und Daniel Hammel diesmal nicht erste Wahl. Arda Nebi, Meik Kühnel und Marcel Damaschek begannen dafür in der Startformation.
Die Alemannen spielten im ersten Spielabschnitt auf ihre Fankurve zu. Die Partie begann mit zwei kniffligen Situationen. Beide Male war der Ex-Aachener Jannik Löhden beteiligt. Zunächst kam Nebi nach einem langen Ball in einem Laufduell im Sechszehner zu Fall. Der Anhang forderte lautstark einen Strafstoß, den es aber nicht gab (7.). Eine Minute später duellierten sich Torunarigha und Löhden kurz vor der Strafraumgrenze. Wieder ging der Aachener zu Boden, doch erneut gibt es keinen Pfiff. Bei starken Regenergüssen blieben Torraumszenen weitestgehend Mangelware. Pütz versuchte es auf nassem Untergrund aus gut 20 Metern mit einem Aufsetzer. Udgebe konnte das Leder aber noch um den Pfosten lenken (17.). Die Partie blieb bis zum Seitenwechsel umkämpft, aber höhepunktarm.
Daran sollte sich auch nach der Pause wenig ändern. Nach einer guten Stunde setzte sich Garcia über links durch. Seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte Depta zur Ecke lenken (61.). Ansonsten standen die Tivoli-Kicker hinten sehr sicher. Torunarigha versuchte es auf der Gegenseite mal aus der Distanz. Der Schuss kam jedoch zu zentral und Udegbe hatte das Leder im Nachfassen sicher (63.). Die Alemannia versuchte es auf der Zielgeraden mit einer neuen Flügelzange. Mickels und Nebi machten nach 72 Minuten Platz für Azaouaghi und Bösing. Aachen machte in der Schlussphase den frischeren Eindruck. Den Lucky-Punch gab es allerdings nicht mehr. Nur Schiedsrichter Lautz sorgte mit sieben gelben Karten in den letzten zehn Minuten noch für Unterhaltung.
„Wir haben ein ausgeglichenes Spiel gesehen, in dem es vor allem im Mittelfeld zur Sache ging. Die ein oder andere gute Umschaltsituation haben wir nicht konsequent zu Ende gespielt. Dafür haben wir hinten insbesondere bei Standardsituationen gut verteidigt“, sagte Fuat Kilic nach der Partie, in der seine Elf zum ersten Mal in dieser Spielzeit ohne Gegentor blieb.