Am Samstag, 8.12. um 14 Uhr empfängt die Alemannia Rot-Weiß Oberhausen auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Am Samstag, 8.12. um 14 Uhr empfängt die Alemannia Rot-Weiß Oberhausen auf dem Tivoli. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Samstag 9 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans sind die Blöcke N1 und N2 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden, der nur bis ca. 12:15 Uhr ohne Karte von außen erreichbar ist. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitagnachmittag im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit, ebenso Karten, die über die Städteregion bestellt wurden. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht.
Studentenaktion: Es gibt in der Saison 2018/19 keine regelmäßige Freikartenaktion für Studenten. Gegen Vorlage des Studentenausweises sind an allen Kassen Karten zum gewohnten ermäßigten Preis erhältlich.
Gästefans: Stehplatzkarten können noch bis Donnerstag in Oberhausen auf der Geschäftsstelle oder im Fanshop erworben werden. Karten für die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) sind außerdem in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse, Eingang und Parkplatz befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion). Die Einfahrt zum Parkplatz erfolgt über den Soerser Weg in die Straße "Am Sportpark Soers".
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich bereits um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt geschlossen.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Der Klömpchensklub schließt wegen einer anderen Veranstaltung bereits um 16 Uhr. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff werden Karten für das Auswärtsspiel in Wiedenbrück verkauft.
Kilic erwartet selbstbewussten Gast aus Oberhausen
Zum letzten Heimspiel des Jahres 2018 empfängt die Alemannia mit Rot-Weiß Oberhausen ein weiteres Spitzenteam auf dem Tivoli. Anstoß gegen den Tabellenzweiten vom Niederrhein ist am Samstag, 8. Dezember 2018, um 14.00 Uhr.
„Gegen Viktoria Köln haben wir gezeigt, dass wir auch in der Lage sind, gegen Top-Teams der Liga zu punkten“, sagt Fuat Kilic, der mit dem letzten Auftritt seiner Mannschaft in Wattenscheid alles andere als zufrieden war. „Da haben wir einfach nicht gut gespielt“, nimmt der Trainer kein Blatt vor den Mund. „Wir waren, was die Zweikampfführung und Intensität angeht, nicht auf dem Niveau der Spiele zuvor. Wir müssen gegen Oberhausen unser Auftreten und unsere Körpersprache ändern. Wenn wir wieder dahinkommen, bin ich mir sicher, dass es wieder ein ganz anderes Spiel wird.“
Die Gäste dürften mit entsprechend breiter Brust an den Tivoli reisen. 16 Punkte lautet die Ausbeute aus den letzten 7 Spielen. „Als Tabellenzweiter wird der Gegner entsprechend selbstbewusst agieren. Letztendlich hat Oberhausen nichts zu verlieren und will vielleicht die minimal realistische Chance wahrnehmen, von hinten noch einmal Druck auf Viktoria Köln auszuüben. Von der Punktzahl her ist es eine der wenigen Mannschaften, die das noch können“. Gegen ein robustes und mit vielen großgewachsenen Spielern gespicktes Team erwartet Kilic wieder ein „intensives Spiel, wo es in erster Linie darum geht, die zweiten Bälle zu gewinnen. Sonst werden wir das Nachsehen haben.“
Zum Jahresende sind die Alemannen nicht frei von personellen Sorgen. Kai Bösing und Sebastian Schmitt fehlen langzeitverletzt. Auch Torwart Niklas Jakusch fällt aufgrund einer Viruserkrankung vorerst aus. Matti Fiedler sah in Wattenscheid die fünfte gelbe Karte und Robin Garnier konnte aufgrund einer Prellung nicht beschwerdefrei trainieren. „Wir müssen schauen, was wir auf den Flügeln praktizieren. Es kann schon sein, dass wir einige Positionen verändern werden“, kündigt der Chefcoach an. „Wir wollen mehr Wucht und mehr Tempo entwickeln, um auf dem Platz präsenter zu sein.“
Die Alemannia rechnet mit über 6.000 Zuschauern auf dem Tivoli. Rund 4.000 Tickets konnten bereits im Vorverkauf abgesetzt werden. Dominik Jolk aus Bergisch Gladbach fungiert als Leiter der Partie des 20. Spieltags. Er wird an den Seitenlinien von Sven Landgraf und Ivan Mrkalj unterstützt. Bereits 85-mal standen sich die beiden Traditionsvereine Alemannia Aachen und RW Oberhausen zu Ligavergleichen gegenüber. Die Statistik weist einen Vorteil für die Schwarz-Gelben aus, die 35 Duelle für sich entscheiden konnten. 26 Spiele endeten unentschieden und 24-mal hatte Oberhausen das bessere Ende für sich.
Alemannia Aachen: Zeaiter – Müller, Hackenberg, Heinze, Salata – Pütz (55. Redjeb) – Kaiser, Batarilo, Idrizi (79. Temür), Boesen – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
Rot-Weiß Oberhausen: Udegbe – Reinert, Nakowitsch, Löhden, Eggersglüß – Ben Balla, Steinmetz (66. Jordan) – März, Schumacher (75. Lorch), Odenthal (88. Kurt) – Gödde / Trainer: Mike Terranova
0:1 Heinze (25.Eigentor), 0:2 Eggersglüß (41.), 1:2 Batarilo (63.), 2:2 Boesen (87.)
Ben Balla (54.), Schumacher (58.), Gödde (86.)
11 / 1
Dominik Jolk – Sven Landgraf, Ivan Mrkalj
5.400 (davon ca. 280 aus Oberhausen)
leichter Regen, 8 Grad
Die Alemannia holt gegen Oberhausen einen Zwei-Tore-Rückstand auf
Die Alemannia das letzte Heimspiel des Jahres 2018 mit einem Teilerfolg beendet. Gegen den bisherigen Tabellenzweiten lagen die Schwarz-Gelben vor 5.400 Zuschauern auf dem Tivoli zur Pause bereits mit 0:2 im Hintertreffen und kamen durch Treffer von Stipe Batarilo und Vincent Boesen noch zu einem leistungsgerechten 2:2.
Bei der Alemannia kehrte Kapitän Peter Hackenberg nach Rotsperre für den gelb-gesperrten Matti Fiedler in die Startformation zurück. Außerdem erhielten Marcel Kaiser und Vincent Boesen das Vertrauen von Beginn an. Robin Garnier fehlte verletzt und Manuel Glowacz saß zunächst auf der Bank. Die Schwarz-Gelben versuchten das Blatt nach dem enttäuschende Auftritt in Wattenscheid in die Hand zu nehmen und hatten zunächst mehr Ballbesitz. Die besseren Chancen im ersten Durchgang hatten aber die Gäste aus Oberhausen. Odenthal tauchte nach 13 Minuten bei einem Konter plötzlich frei vor Zeaiter auf, der seine Elf per Fußabwehr vor einem Rückstand bewahren konnte. Die Alemannen verzeichneten ihre erste gelungene Abschlussaktion in Minute 24. Idrizi bereitete für Kaiser vor, der im Fallen aus zwölf Metern abzog. Udegbe konnte das Leder aber noch um den rechten Pfosten lenken. Die anschließende Ecke lud den Tabellenzweiten erneut zum Kontern ein. Schumacher flankte von rechts und der Klärungsversuch von Heinze landete unglücklich zum 0:1 im eigenen Tor (25.). Die Gäste blieben auch in der Folgezeit gefährlich. Reinert bereitete am rechten Flügel vor und passte zurück auf Steinmetz, der aus zehn Metern freistehend drüber zielte (34.). Vier Minuten vor dem Seitenwechsel ging es erneut zu einfach vor dem Aachener Tor. Die Kugel flog von rechts durch den Strafraum, Odenthal war handlungsschneller und passte von links in die Mitte, wo Eggersglüß sträflich frei aus zehn Metern zum 0:2 vollenden konnte (41.). Mit der Hypothek eines Zwei-Tore-Rückstands ging es für die Tivoli-Kicker in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Schwarz-Gelben zielstrebiger und waren um den Anschlusstreffer bemüht. Müller flankte von rechts auf den zweiten Pfosten, wo Boesen das Leder sträflich frei rechts am Tor vorbeiköpfte (57.). Doch nach einer guten Stunde keimte wieder Hoffnung auf: Batariloließ im Strafraum noch einen Gegenspieler aussteigen und vollendete dann trocken zum 1:2 in die Maschen (63.). Keine 60 Sekunden später verfehlte Kaiser das Ziel vom rechten Strafraumeck nur knapp. Aachen war jetzt am Drücker. Imbongo legte an der Strafraumgrenze für Batarilo ab, der diesmal einige Zentimeter links daneben zielte (67). Die nächste Chance zum Ausgleich verpasste Müller auf Zuspiel von Batarilo gleich doppelt. Sowohl im ersten Versuch als auch im Nachschuss reagierte Udegbe stark (69.). Das verdiente 2:2 fiel drei Minuten vor dem Ende. Udegbe konnte einen Distanzschuss von Imbongo nicht festhalten und Boesen staubte zum vielumjubelten Ausgleich ab (87.). In der Nachspielzeit hätten die Kaiserstädter das Spiel fast noch komplett gedreht. Ein Kopfball von Salata flog haarscharf über das Tor (90+1.) und Imbongo traf noch den linken Außenpfosten (90+3.).