Bis Donnerstagnachmittag wurden zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen rund 3.700 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Bis Donnerstagnachmittag wurden zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen rund 3.700 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten. Für Gästefans sind Kassen, Eingang und Parkplatz am Gästetunnel (Richtung Reitstadion) geöffnet. Hinterlegte Karten können ab 12 Uhr am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden.
Am Fantreff unterhalb des Bitburger Walls sind bis 30 Minuten vor Anpfiff sowie nach dem Spiel Eintritts- und Buskarten für die Auswärtsspiele in Uerdingen und Wattenscheid erhältlich.
Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Ab zwei Stunden vor und bis zwei Stunden nach dem Spiel laden außerdem Fan-IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojekts (Am Gut Wolf 7) ein.
Im Alemannia-Shop ist ab sofort eine neue Kollektion "von Fans - für Fans" mit mehreren von Fans entworfenen Artikel erhältlich.
Die Alemannia empfängt Rot-Weiß Oberhausen
Zum Duell zweier Traditionsklubs kommt es am Samstag, 2. November 2013, um 14 Uhr auf dem Aachener Tivoli. Mit dem SC Rot-Weiß Oberhausen gastiert der Tabellenachte an der Krefelder Straße. Nach dem Erstrundenaus im FVM-Pokal sieht Peter Schubert sein Team in der Pflicht.
„Eine intensive Woche liegt hinter uns. Es wurde viel geredet, aber auch viel gearbeitet“, beschrieb Cheftrainer Peter Schubert die zurückliegenden Tage. Dass die Niederlage beim Bezirksligisten FC Inde Hahn aufgearbeitet werden musste, stand für den Coach außer Frage. „Uns allen ist klar, was wir verbockt haben“, so der 47-Jährige. „Wir wissen, dass wir in der Pflicht stehen und gegen RWO alles aufbieten müssen, was wir in Hahn vermissen ließen.“
Personell ist Schubert gezwungen, einige Umstellungen vorzunehmen. Neben Kris Thackray, der sich im Aufbautraining befindet, stehen auch Sasa Strujic (Magen-Darm) und Sascha Marquet (Schlag auf den Beckenkamm) definitiv nicht zur Verfügung. Auch Peter Hackenberg erwischte es am Donnerstag. Der Mannschaftskapitän knickte im Training um und klagt seitdem über Schmerzen im rechten Knöchel. Fraglich ist zudem, ob Abedin Krasniqi und Jochen Schumacher rechtzeitig fit werden.
Auch die Gäste aus dem Ruhrgebiet haben bislang eine durchwachsene Saisonbilanz vorzuweisen. Während das Team von Trainer Peter Kunkel nach sechs Spieltagen (4 Siege/2 Unentschieden) noch ungeschlagen war, folgte eine Durststrecke. Die Kleeblätter holten aus den letzten acht Partien lediglich einen Sieg. Am vergangenen Wochenende trennte sich RWO vor heimischem Publikum torlos von Fortuna Düsseldorf II. 19 Zähler auf der Habenseite bedeuten momentan den 8. Tabellenplatz in der Regionalliga West.
Bereits zum 75. Mal treffen sich Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen am Samstag einem Ligaspiel. Die bisherige Bilanz spricht für die Alemannia, die 31 Partien für sich entscheiden konnte. 22 Begegnungen endeten mit einer Punkteteilung und 21-mal hatten die Rot-Weißen das bessere Ende für sich. Zuletzt trafen die Vereine in der Spielzeit 2010/11, damals noch in der 2. Bundesliga.
Im Vorverkauf wurden bislang 3.500 Tickets abgesetzt. Aus Oberhausen werden rund 300 Anhänger erwartet. Andreas Steffens auch Mechernich ist Schiedsrichter der Partie. Er wird an den Seitenlinien von Nils Neuhaus und Michael Lorse unterstützt.
Alemannia Aachen: Löhe – Neppe, Ajani, Opper, Stevens – Abel (15. Garcia), Drevina (73. Ahrens), Lejan, Dowidat – Duspara (46. Yoshihara), Sangaré / Trainer: Hans-Peter Schubert
Rot-Weiß Oberhausen: Hartmann – Caspari, Haas, Nowak, Weigelt – Bauder – Landers (64. Tyler), Talarski (79. Smykacz), Fleßers, Mützel – Jansen / Trainer: Peter Kunkel
0:1 Landers (5.), 0:2 Tyler (90.)
Duspara (35.), Hartmann (37.), Dowidat (87.)
2 / 7
Andreas Steffens – Nils Neuhaus, Michael Lorse
5.900 (davon ca. 350 aus Oberhausen)
leichter Regen, 12 Grad
Die Alemannia gerät bereits nach fünf Minuten auf die Verliererstraße
Die Alemannia musste am Samstag, 2. November 2013, eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen den SC Rot-Weiß Oberhausen unterlagen die Schwarz-Gelben vor 5.900 Zuschauern auf dem Tivoli mit 0:2 (0:1). Dem frühen Oberhausener Führungstreffer folgte der Aachener Knock-Out in der Schlussminute.
Im Duell der beiden Traditionsklubs mussten die Tivoli-Kicker den Ausfall einiger Leistungsträger kompensieren. Neben Kris Thackray (Aufbautraining) standen auch Thomas Unger (Schulter), Jochen Schumacher (Wade), Abedin Krasniqi (angeschlagen), Sascha Marquet (Schlag auf den Beckenkamm), Peter Hackenberg (Knöchel) und Sasa Strujic (Magen-Darm) nicht zur Verfügung. Vor Frederic Löhe verteidigten Marco Neppe (rechts), Jannik Stevens (links) und die beiden Innenverteidiger Marvin Ajani und Niko Opper. Im Mittelfeld besetzten Florian Abel und Dennis Dowidat die Außenpositionen, Armand Drevina und Kapitän Michael Lejan agierten zentral. Im Angriff bekamen Domagoj Duspara und Nazim Sangaré das Vertrauen.
Bereits in der fünften Minute folgte die kalte Dusche für die Schubert-Elf. Bauder spielte Landers mit einem klugen Pass im Rücken der Aachener Abwehr frei und Landers behielt frei vor Löhe die Nerven - 0:1! Das Verletzungspech blieb der Alemannia treu. Nach einem Zweikampf mit Fleßers musste Abel bereits nach einer Viertelstunde vom Platz und wurde durch Garcia ersetzt. Die Alemannia steckte die beiden frühen Rückschläge gut weg und war bemüht, das Spiel umzubiegen. Nach einer halben Stunde kamen die Aachener zu einigen guten Schusschancen, von denen Dowidat nach Ablage von Garcia das Gehäuse mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nach 34 Minuten am knappsten verfehlte. Die cleveren und effektiven Gäste hätten kurz vor dem Seitenwechsel fast ein weiteres Mal zugeschlagen. Jansen passte von der rechten Seite scharfen nach innen und Ajani rettete in höchster Not vor dem Einschuss bereiten Nowak (41.).
Sechs Minuten nach dem Seitenwechsel wäre die Alemannia fast erneut kalt erwischt worden. Landers zirkelte einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld auf den Kopf von Fleßers und Löhe musste sich ganz lang machen, um das Leder noch über die Latte zu lenken (51.). Danach waren wieder die Schwarz-Gelben an der Reihe. Über Dowidat und Yoshihara kam der Ball zu Garcia, dem die Kugel in aussichtsreicher Position zu weit vom Fuß sprang (61.). Dann drang Garcia nach einem Doppelpass mit Dowidat in den Strafraumein, doch Ex-Alemanne Haas machte sein Bein lang und konnte einen erfolgreichen Abschuss im letzten Moment noch verhindern (74.). Die Gäste lauerten auf Konter und die Entscheidung wurde auf die Schlussminute vertragt. Mützel flankte von der linken Seite auf den eingewechselten Tyler, der am langen Pfosten völlig frei zum 0:2 einschieben konnte (90.). Der Stachel der Enttäuschung saß tief. Nach der neunten Saisonniederlage rangiert die Alemannia zwar weiterhin auf Rang 12, der Abstand zu den Abstiegsrängen ist jedoch auf drei Zähler geschmolzen.