Am Samstag, 25. Februar, um 14:00 Uhr trifft die Alemannia auf den SC Wiedenbrück. Hinweise zu Tickets und Anreise gibt es hier.
Am Samstag, 25. Februar, um 14:00 Uhr trifft die Alemannia auf den SC Wiedenbrück.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Wir bitten um Verständnis, dass über den Online-Shop und telefonisch wegen einer Systemumstellung zur Zeit kein Verkauf stattfindet.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 12:30 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können ausschließlich im Fanshop erworben werden.
Hinterlegungen: Hinterlegte Tageskarten können wahlweise bis Freitagnachmittag im Fanshop oder am Spieltag ab ca. 12:15 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions (zwischen Stehplatz und Parkhaus) abgeholt werden. Während der ersten Halbzeit sind evtl. übrig gebliebene Karten an der Spätkasse im Südosten hinterlegt.
Gästefans: Karten für den Gästebereich W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12:00 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.
Alemannia empfängt am Karnevalssamstag den SC Wiedenbrück
Das Warten hat ein Ende. Exakt 77 Tage nach dem letzten Auftritt auf dem Tivoli kann die Alemannia den Spielbetrieb in der Regionalliga West fortsetzen. Zu Gast an der Krefelder Straße ist am Samstag um 14.00 Uhr der SC Wiedenbrück.
„Natürlich hätten wir gerne schon vorige Woche angefangen“, macht Fuat Kilic keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über die Absage des Spiels in Sprockhövel. Die Alemannen nutzten die verlängerte Winterpause und arbeiteten nach dem Testspielerfolg über den FC Wegberg-Beeck weiter im konditionellen sowie im taktischen Bereich. Ein weiterer Schwerpunkt war die Effektivität im Abschluss. „Die Testspiele haben gezeigt, dass wir uns da nach vorne bewegt haben. Nun gilt es, die gute Vorbereitung mit Punkten zu vergolden“, hofft der Trainer. Dennis Dowidat (Leiste), Karim Kucharzik (Entzündung) und Senol Ak (Rücken) fehlen verletzt.
„Uns erwartet ein schwieriges Spiel“, sagt Kilic und warnt davor, den Gegner am aktuellen Tabellenplatz 13 fest zu machen. „Die Mannschaft verfügt über enorme Qualität und wurde in der Winterpause noch einmal verstärkt.“ Ein Blick auf die Auswärtstabelle verrät, dass die Ostwestfalen besonders in der Fremde schwer zu bezwingen sind. In zehn Spielen ging das Team nur einmal als Verlierer vom Platz. „Wiedenbrück agiert robust und geht in den Zweikämpfen konsequent zur Sache“, weiß der Aachener Fußballlehrer, was seine Jungs erwartet. „Wir müssen von der ersten Minute an dagegenhalten und versuchen, unser Spiel durchzubringen.“
Alemannia Aachen und der SC Wiedenbrück begegneten sich bisher in sieben Ligaduellen. Die Bilanz spricht für die Alemannia, die fünf Siege einfahren konnte. Einmal hatte Wiedenbrück das bessere Ende für sich und das Hinspiel endete mit einer torlosen Punkteteilung. Zum ersten Heimspiel des Jahres werden rund 5.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. 3.500 Tickets wurden bis Freitagmittag im Vorverkauf abgesetzt. Eintrittskarten sind wie gewohnt im Shop am Tivoli erhältlich. Wegen einer Systemumstellung ist derzeit kein Verkauf über den Online-Shop und die Hotline möglich. Die Partie des 22. Spieltags steht unter der Leitung von Niklas Dardenne aus Nettersheim. Die Assistenten Max Krämer und Björn Sauer komplettieren das Gespann.
Alemannia Aachen: Nagel – Ernst, Propheter, Löhden, Winter – Rüter (41. J.L. Mickels), Staffeldt, Kühnel (82. Pütz), Mohr (75. Fejzullahu) – Hammel, Gödde / Trainer: Fuat Kilic
SC Wiedenbrück : Hölscher – Büyüksakarya, Twyrdy, Wiemann, Spinrath – Zech, Strickmann (79. Brinkmann), Lauretta (90+1. Stojanovic) – Lekesiz, Merkel, Chato (90+1. Latkowski) / Trainer: Alfons Beckstedde
0:1 Merkel (53.), 1:1 Kühnel (61.), 2:1 Fejzullahu (88.), 3:1 Fejzullahu (90.+3)
Kühnel (31.), Paterson (59.), Strickmann (63.), Brinkmann (86.), Latkowski (90.+2)
12 / 2
Niklas Dardenne – Max Krämer, Björn Sauer
4.800 (davon ca. 10 aus Wiedenbrück)
bedeckt, 6 Grad
Hochverdienter 3:1-Erfolg über den SC Wiedenbrück
Die Alemannia hat den Pflichtspielauftakt ins Kalenderjahr 2017 erfolgreich gestaltet und den SC Wiedenbrück mit 3:1 (0:0) besiegt. Vor 4.800 Zuschauern auf dem Tivoli konnten die Schwarz-Gelben zunächst einen Rückstand egalisieren und sicherten sich durch einen Doppelpack des eingewechselten Mergim Fejzullahu im Schlussspurt noch die volle Punktausbeute.
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie mit offenem Visier. Bereits in der vierten Minute kam Propheter nach einer Rechtsecke von Kühnel volley zum Abschluss und Büyüksakarya rettete am kurzen Pfosten auf der Torlinie. Auf der Gegenseite tankte sich Zech in den Strafraum. Propheter bekam im letzten Moment noch sein Abwehrbein dazwischen und blockte das Leder zur Ecke (7.). Nach einer Mohr-Ecke scheiterte Löhden knapp (9.), dann reklamierten die Gäste nach einem Zweikampf zwischen Löhden und Lekesiz einen Strafstoß, doch der souveräne Schiedsrichter Dardenne ließ weiterlaufen (11.). Danach erspielten sich die Alemannen ein deutliches Chancenplus, allerdings ohne zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen. Ernst tauchte nach Vorarbeit von Hammel frei vor dem Wiedenbrücker Tor auf, bekam das Leder aber nicht unter Kontrolle (19.). Dann zog Mohr einen Freistoß weit in den Strafraum. Hölscher konnte das Leder nicht festhalten. Hammel setzte nach und Rüter konnte das Leder aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringen, weil sich ein Gästeakteur dazwischen warf (25.). Vier Minuten später setzte sich Winter über links durch und legte für Rüter ab, dessen Schuss abgeblockt wurde (29.). Der Offensivakteur musste wenig später mit Problemen im Oberschenkel vom Feld und wurde durch Lance Mickels ersetzt. Kurz vor dem Seitenwechsel versuchte es Hammel auf Zuspiel von Gödde erfolglos mit einem Heber (43.). Trotz vieler guter Gelegenheiten ging es torlos in die Pause.
Nach Wiederbeginn setzte Mickels zu einem Solo an, hatte das Auge für Mohr, der frei vor Hölscher noch einmal querlegen wollte, statt selbst abzuschließen (51.). Die mangelnde Chancenverwertung sollte sich rächen. Spinrath flankte von links eigentlich zu ungenau auf den langen Pfosten, Lekesiz brachte das Leder noch nach innen und Merkel vollendete aus fünf Metern artistisch per Fallrückzieher zum 0:1 (53.). Die Alemannia kam acht Minuten später zum gerechten Ausgleich. Im Anschluss an die achte Ecke durch Mohr konnte Hölscher einen Kopfball von Gödde noch parieren und Kühnel stocherte die Kugel zum 1:1 über die Linie (61.). Schwarz-Gelb blieb am Drücker. Mohr zog aus 20 Metern ab, Hölscher konnte nur abklatschen lassen, parierte den Nachschuss von Kühnel aber stark (70.). Die Entscheidung fiel auf der Zielgeraden. Zunächst schien es noch wie verhext, als Mickels mit einem Freistoß aus 18 Metern nur den rechten Innenpfosten traf. Die Kugel war aber noch heiß. Mickels flankte von links auf den langen Pfosten und der eingewechselte Fejzullahu hämmerte das Leder volley in den linken Winkel – ein Traumtor zum 2:1 (88.). Mickels versäumte mit einem Konter in der Schlussminute die endgültige Entscheidung, die bis spät in der Nachspielzeit vertagt wurde. Dann zirkelte Fejzullahu einen Freistoß aus 17 Metern in den linken Winkel. Ein irrer Schlusspunkt zum 3:1-Endstand (90+3.).