Am Freitag, 17.8. um 19:30 Uhr bestreitet die Alemannia das zweite Heimspiel der Saison 2018/2019 gegen den SC Wiedenbrück. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.
Am Freitag, 17.8. um 19:30 Uhr bestreitet die Alemannia das zweite Heimspiel der Saison 2018/2019 gegen den SC Wiedenbrück.
Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Mittwochnachmittag können Karten außerdem im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Wir bitten um Verständnis, dass wegen der Umstellung zur neuen GmbH zur Zeit nur Zahlung per Überweisung möglich ist und der Online-Verkauf daher früher als gewohnt endet. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 (zum Stehplatzpreis) geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 17:45 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden, der nur bis ca. 17:45 Uhr ohne Karte von außen erreichbar ist. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 18:30 Uhr bis 19:15 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Per Überweisung bezahlte Dauerkarten sowie online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitagmittag im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.
Studentenaktion: Bis auf einzelne Spiele wird es in der Saison 2018/19 keine Freikarten für Studenten geben. Gegen Vorlage des Studentenausweises sind an allen Kassen Karten zum gewohnten ermäßigten Preis erhältlich.
Gästefans: Karten für den Gästebereich W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 18:00 Uhr, der Business-Bereich um 17:30 Uhr. Der Fanshop öffnet wie gewohnt um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Zu haben sind unter anderem Kaiserstädter Helles und erstmals auch Alt. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff werden voraussichtlich Karten für das Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf II erhältlich sein.
Alemannia trifft unter Flutlicht auf Wiedenbrück
Am 4. Spieltag der Regionalliga West empfängt Alemannia Aachen den SC Wiedenbrück. Gegen die Ostwestfalen will die Alemannia den ersten Sieg einfahren. „Ich würde mich riesig freuen unseren Fans endlich einen Sieg zu schenken“, blickt Trainer Fuat Kilic auf das Duell mit dem SCW, das am Freitagabend vor heimischer Kulisse auf dem Aachener Tivoli um 19.30 Uhr angepfiffen wird.
Während die Alemannia bisher noch ohne Punkte in der Tabelle da steht, sammelte der SCW zwei Zähler in den ersten drei Partien. „Beide Mannschaften sind nicht gut gestartet, auch sie haben einen großen Umbruch mit 14 Ab- und 13 Neuzugängen“, sieht Kilic eine Parallele zu seinem Team. „Wir wollen aber auf uns schauen. Wenn wir die Körpersprache, Laufbereitschaft und Intensität, die wir beim letzten Spiel in Oberhausen gezeigt haben, wieder auf das Feld bringen, dann bin ich zuversichtlich, dass wir uns belohnen. Wir müssen jetzt unsere Qualität abrufen.“ Der Alemannia Trainer mahnt aber vor allem zur Konzentration bei Standardsituationen des Gegners. Die letzten drei Gegentore fielen nach ruhenden Bällen gegen die Alemannia: „Hier müssen wir präsenter und lebhafter sein.“
Währenddessen ist die etatmäßige Nummer 1, die zuletzt aufgrund einer Schnittwunde im Fuß fehlte, wieder fit für einen Einsatz. „Niklas Jakusch konnte beschwerdefrei trainieren. Er wird ins Tor zurückkehren.“
Rund 4.500 Zuschauer werden am Freitagabend auf dem Tivoli erwartet. Im Vorverkauf wurden bislang knapp 3.000 Tickets abgesetzt. Die Partie wird geleitet von Jörn Schäfer aus Iserlohn, begleitet wird er von seinen Assistenten Lars Lehmann und Armin Hurek. Bisher gab es zehn Duelle zwischen Alemannia Aachen und dem SC Wiedenbrück in der Regionalliga. Die Bilanz spricht für die Schwarz-Gelben. Sieben Spiele gewann Aachen, zwei endeten Unentschieden und einmal verließen die Ostwestfalen als Sieger den Platz.
Alemannia Aachen: Jakusch – Fiedler (39. Heinze), Hackenberg, Salata – Müller, Bösing, Pütz, Glowacz (65. Temür), Stulin (46. Garnier) – Idrizi, Boesen / Trainer: Fuat Kilic
SC Wiedenbrück : Hölscher – Latkowski, Duschke, Twyrdy, Schaal (56. Loheider) – Zech, Weisenborn (69. Schikowski), Mandt (88. Andreas) – Hüsing, Muhovic, Geisler / Trainer: Björn Mehnert
1:0 Glowacz (32.), 1:1 Twyrdy (39.), 1:2 Loheider (60.), 2:2 Garnier (90.+2)
Stulin (12.), Muhovic (50.), Loheider (59.), Temür (67.), Boesen (83.)
3 / 3
Jörn Schäfer – Lars Lehmann, Armin Hurek
4.800 (davon ca. 30 aus Wiedenbrück)
leicht bewölkt, 20 Grad
Der verdiente Ausgleich fällt erst in der Nachspielzeit
Am 4. Spieltag der Regionalliga West hat die Alemannia den ersten Punkt erkämpft. Gegen den SC Wiedenbrück sah es vor 4.800 Zuschauern auf dem Tivoli lange so aus, als würden die Schwarz-Gelben eine zwischenzeitliche 1:0-Führung aus den Händen geben und am Ende erneut mit leeren Händen da stehen. In der zweiten Minute der Nachspielzeit traf der eingewechselte Robin Garnier aber noch zum 2:2-Endstand.
Bei der Alemannia kehrte Niklas Jakusch nach auskurierter Fußverletzung ins Tor zurück. Außerdem waren Patrick Salata und Alan Stulin anstelle von Alexander Heinze und Steven Rakk erste Wahl. Die Schwarz-Gelben starteten schwungvoll. Bösing wurde an der Strafraumgrenze freigespielt und zog ab. Hölscher hechtete in die bedrohte Ecke und konnte abwehren (5.). Die Aachener blieben Spiel bestimmend, auch wenn es lange keine zwingenden Momente im Abschluss gab. Nach einer guten halben Stunde wurde Idrizi im Strafraum von Latkowski zu Fall gebracht. Es gab Strafstoß und mit einem platzierten Schuss ins rechte Eck brachte Glowacz die Tivoli-Kicker in Front (32.). Die Freude über die erste Führung in dieser Saison währte ganze sieben Minuten. Die Alemannia war vor der zweiten Gästeecke zum Wechseln gezwungen. Heinze ersetzte den angeschlagenen Fiedler und verlor Gegenspieler Twyrdy aus den Augen, der das Leder zum 1:1-Pausenstand per Kopf ins kurze Eck wuchtete (39.).
Zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselten die Alemannen erneut. Garnier ersetzte den gelb-rot-gefährdeten Stulin und hätte sich fast als Joker erwiesen. Keine 60 Sekunden waren gespielt, als der Neuzugang erst für Boesen servierte und den abgewehrten Ball erneut vor die Füße bekam. Hölscher konnte den Schuss aus kurzer Distanz aber glänzend parieren (46.). Die Gäste lauerten auf Konter. Mit einem Angriff über die linke Offensivseite wurde Hüsing freigespielt, der aus zwölf Metern in Jakusch seinen Meister fand (55.). Die Aachener ignorierten diese Warnung und agierten wenig später erneut zu zögerlich. Weisenborn konnte ungehindert von links flanken und Loheider köpfte mit viel Freiraum zum 1:2 ein (61.). Die Alemannia wehrte sich entschlossen gegen die vierte Saisonniederlage. Boesen bugsierte einen verlängerten Einwurf von Müller per Seitfallzieher auf das Tor. Hölscher konnte aber reaktionsstark retten (75.). Der verdiente Ausgleich fiel In der Nachspielzeit. Eine Flanke von Idrizi fand Garnier am langen Pfosten und der traf per Kopf zum vielumjubelten 2:2 (90+2.).