Am Samstag, 4.11.2017 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf die SG Wattenscheid 09. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Am Samstag, 4.11.2017 um 14 Uhr trifft die Alemannia auf die SG Wattenscheid 09. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund um das Spiel.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht findet sich hier. Bis 5 Stunden vor Anstoß können Karten außerdem per Kreditkarte im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block N2 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Dauerkarten können nur bis ca. 12:15 im Fanshop erworben werden. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Hinterlegungen: Online und telefonisch bestellte Tageskarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag im Fanshop sowie Samstag ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis ca. 10 Minuten vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südwest gebracht.
Studentenaktion: Am Info-Point liegen von einem Sponsor gestiftete Freikarten für Studierende aller Hochschulen zur Verfügung. Gegen Vorlage des Studierendenausweises wird solange der Vorrat reicht je eine Freikarte für den Block S5 ausgegeben.
Gästefans: Karten für den Gästebereich N2 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Parkplatz, Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions (Richtung Reitstadion).
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten nach jetzigem Stand nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet wie gewohnt um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.
Sonstiges: Das Tivoli Echo ist in dieser Saison in limitierter Auflage kostenlos im Stadionumlauf erhältlich.
Die Hinrunde in der Regionalliga West neigt sich dem Ende zu. Am 16. Spieltag der Regionalliga West gibt mit der SG Wattenscheid 09 ein weiterer früherer Bundesligist seine Visitenkarte an der Krefelder Straße ab. Anstoß auf dem Tivoli ist am Samstag um 14.00 Uhr.
Nach dem 3:1-Erfolg im Nachbarschaftsduell beim FC Wegberg-Beeck gilt es für die Alemannen nun, vor heimischer Kulisse nachzulegen. Fuat Kilic lässt sich von den drei jüngsten Niederlagen der Gäste nicht blenden und verweist auf das Auswärtsspiel in Mönchengladbach, bei dem Wattenscheid zuvor einen souveränen 4:0-Auswärtssieg gegen die U23 des Bundesligisten einfahren konnte. „Da hat man gesehen, wie stark der Gegner sein kann, wenn es läuft.“ Mit 18 Gegentreffern zählt die Wattenscheider Defensive zu den sattelfestesten Abwehrreihen der Liga. „Wir treffen auf eine gut organisierte und kompakte Truppe, die auch in der Offensive unheimliche Qualität besitzt. Wir müssen aufpassen, dass wir aus eigenem Ballbesitz nicht bestraft werden“, warnt der Aachener Trainer.
Gegen den Tabellendreizehnten aus dem Lohrheide-Stadion wird Geduld gefragt sein. Beim letzten Heimspiel der Schwarz-Gelben beobachtete Kilic, wie seine Jungs gegen Rot-Weiss Essen zu schnell nervös wurden und unbedingt den idealen Pass spielen wollten. „Wir dürfen uns nicht zu schade sein, auch einmal von hinten heraus zu überspielen, um keine Pressing-Situationen zuzulassen.“ Großen Anlass zu personellen Änderungen sieht der Coach nicht. Tobias Lippold ist aufgrund seiner fünften Gelben Karte zum Zusehen gezwungen. Kai Bösing erhielt im Training einen Schlag auf den Kehlkopf und wird ebenso wie Tobias Mohr, der in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining integriert werden soll, nicht im Aachener Aufgebot stehen.
50-mal standen sich die Traditionsklubs Alemannia Aachen und SG Wattenscheid 09 bereits in einem Meisterschaftsspiel gegenüber. Die letzten vier Duelle gingen allesamt an den Gast aus dem Ruhrgebiet, den die Bilanz mit insgesamt 25 Siegen vorne sieht. Die Alemannia war bislang 18-mal erfolgreich. Sieben Spiele endeten mit einer Punkteteilung. Die Alemannia rechnet am Samstag mit rund 6.000 Zuschauern auf dem Tivoli. Schiedsrichter der Partie ist Jonas Seeland aus Ennepetal. Ihm assistieren Philipp Hüwe und Christopher Schütter an den Seitenlinien.
Alemannia Aachen: Nettekoven – Heinze, Pluntke (61. Fiedler), Damaschek – Winter, Kühnel (85. Yesilova), Pütz, Azaouaghi – Fejzullahu, Torunarigha, Hammel (80. J.S. Mickels) / Trainer: Fuat Kilic
SG Wattenscheid 09: Sancaktar – Obst, Schneider, Jakubowski, Langer – Tunga, Kim (64. Clever), Tumbul (81. Tietz), Glowacz, Erwig-Drüppel (79. Neustädter) – Boyamba / Trainer: Farat Toku
1:0 Damaschek (16.), 1:1 Clever (74.), 1:2 Boyamba (77.)
Winter (36.), Jakubowski (55.), Boyamba (67.), Erwig-Drüppel (69.), Fejzullahu (73.), Neustädter (88.), (90.+3)
10 / 3
Jonas Seeland – Philipp Hüwe, Christopher Schütter
5.100 (davon ca. 100 aus Wattenscheid)
leicht bewölkt, 16 Grad
Kilic-Elf steht auch gegen Wattenscheid am Ende mit leeren Händen da
Die Alemannia hat das zweite Heimspiel in Folge mit 1:2 verloren. Gegen die SG Wattenscheid 09 mussten sich die Schwarz-Gelben trotz einer 1:0-Pausenführung vor 5.100 Zuschauern am Ende erneut geschlagen geben.
Fuat Kilic hatte die Formation der Vorwoche auf einer Position verändert. Anstelle von Arda Nebi rückte Ilias Azaouaghi in die erste Elf. Die erste Torannäherung der Alemannen gab es in Minute 9. Über Torunargiha und Fejzullahu landete die Kugel bei Hammel, der im Strafraum einen Tick zu lange zögerte. Das Leder wurde abgeblockt. Die verdiente Führung für das aktivere Team folgte nach einer guten Viertelstunde. Nach einer Ecke von Kühnel war Damaschek mit dem Kopf zur Stelle und traf zum 1:0 (16.). Aachen dominierte das Spiel und kam zu weiteren Gelegenheiten. Im Anschluss an die nächste Ecke konnte SGW-Keeper Sancaktar eine Kopfball-Bogenlampe von Torunarigha noch über die Latte lenken (29.). Auch Fejzuallahu schaffte es mit einem Konter (37.) sowie einem Schuss von der Strafraumgrenze (41.) nicht, das Ergebnis vor dem Seitenwechsel in die Höhe zu schrauben.
Der zweite Durchgang verlief zunächst weiter mit einer Aachener Überlegenheit. Hammel tankte sich in den Strafraum und schloss selber ab. Das Leder streifte den linken Pfosten (57.). Das tückische an diesem Spiel war, dass es trotz eines deutlichen Chancenplus unverändert nur 1:0 stand. Die Gäste mussten das Angriffsspiel beleben und stellten nach einer guten Stunde auf eine Dreier-Abwehrkette um. Nach 74 Minuten nutze Wattenscheid eine Standardsituation zum Ausgleich. Glowacz schlug eine Ecke von rechts, die Alemannen verloren den eingewechselten Clever aus den Augen, der per Kopf zum 1:1 traf (1:1). Fejzullahu verpasste auf der Gegenseite mit einem Distanzschuss nur knapp die postwendende Antwort. Danach nahm das Unheil seinen Lauf. Erwig-Drüppel war am rechten Flügel bei einem Tempogegenstoß nicht zu stoppen und Boyamba drückte seine Hereingabe aus kurzer Distanz zum 1:2 über die Linie (77.).
Die Schwarz-Gelben wirkten geschockt, hatten aber in der turbulenten Nachspielzeit noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Ein Kopfball von Damaschek ging knapp am Tor vorbei (90+1.), dann forderten die Tivoli-Kicker mit Vehemenz einen Strafstoß. Der eingewechselte Yesilova legte die Kugel vorbei an Schlussmann Sancaktar und kam zu Fall (90+3.). Schiedsrichter Seeland hatte eine andere Wahrnehmung. Er verwies den reklamierenden Fuat Kilic auf die Tribüne auf beendete die Partie ohne Aachener Happy-End.