Bis Freitagnachmittag wurden rund 3.900 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Bis Freitagnachmittag wurden rund 3.900 Tickets verkauft. Karten sind noch bis 10 Uhr am Spieltag im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.
Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet. Hinterlegte Karten können von 12 Uhr bis kurz vor Anpfiff am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden. Nach Anpfiff bis zur Halbzeit können hinterlegte Karten an der Spätkasse im Südosten abgeholt werden.
Für Gästefans sind die Gästeblöcke N1 und N2 geöffnet sowie Kasse und Eingang im Nordwesten des Stadions geöffnet.
Am Fantreff (Bitburger Wall) gibt es bis 30 Minuten vor Anpfiff Karten für das Auswärtsspiel in Köln am 16.2., hier werden auch Anmeldungen für die Bussen zu den nächsten Auswärtsspielen entgegengenommen.
Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken im Umlauf werden neben dem üblichen Angebot zusätzliche heiße Getränke angeboten. Vor und nach dem Spiel ist laden IG und Fanprojekt in die Räumlichkeiten des Fanprojektes, Am Gut Wolf 7 ein.
Liganeuling gastiert erstmals am Aachener Tivoli
Am 22. Spieltag der Regionalliga West empfängt die Alemannia am Samstag, 08. Februar 2014, um 14.00 Uhr den SV Lippstadt auf dem Tivoli. Für den Liga-Neuling ist es das erste Gastspiel überhaupt in Aachen.
Der letzte Spieltag meinte es außerordentlich gut mit den Tivoli-Kickern. Zum einen gestaltete sich der Ausflug ins ostwestfälische Verl äußerst erfolgreich, zum anderen konnten die unmittelbaren Tabellennachbarn nicht gewinnen, wodurch sich die Schubert-Elf mit sechs Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge wieder etwas Luft nach unten verschaffen konnte. Kaum war die Partie in Verl abgehakt, da machte vor allem ein Begriff die Runde: „Nachlegen“. Dass dieses Unterfangen jedoch nicht so einfach wird, davon konnten die Schwarz-Gelben bereits im Hinspiel ihre Erfahrung machen. Mit 2:0 behielt der Aufsteiger damals die Oberhand. Im ersten Spiel nach der Winterpause kam Lippstadt zu einem respektablen 0:0 gegen den Tabellendritten Fortuna Düsseldorf II. „Klar wollen wir nachlegen. Wir haben auch aus dem Hinspiel noch etwas was gut zu machen“, sagt Peter Schubert, der genau weiß, dass sein Team eine andere Aufgabe als zuletzt in Verl erwartet. „Lippstadt kämpft ums Überleben. Die werden versuchen, uns vom Tor fernzuhalten, nichts zuzulassen und dann Konter zu setzen.“
Personell droht der Ausfall von Jochen Schumacher (Oberschenkelzerrung). Kris Thackay (Aufbautraining) arbeitet weiter an seinem Comeback. Dennis Dowidat ist nach seiner Bänderverletzung zwar wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, plagt sich allerdings derzeit mit einem grippalen Infekt rum und ist deshalb noch keine Option für den Kader. Letztmalig fehlen wird Michael Lejan. Die vierwöchige Rotsperre aus dem Testspiel gegen Sittard läuft am 12. Februar ab, in der kommenden Woche steht der Belgier somit wieder zur Verfügung. Voraussichtlich in der übernächsten Woche wird auch Aimen Demai auf dem Platz zurückerwartet. „Er bekommt die Zeit, die er braucht“, setzt Schubert den routinierten Mittelfeldakteur nicht unter Druck. Was die Startaufstellung für die Partie am Samstag betrifft, ließ sich der Fußballlehrer beim Mediengespräch noch nicht in die Karten schauen. „Es gibt mehrere Varianten. Wir haben flexible Spieler, die auf mehreren Positionen einsetzbar sind.
Bis Freitagmorgen hat die Alemannia für das Duell mit dem Liganeuling 3.700 Karten im Vorverkauf absetzen können. Aus Lippstadt werden am Samstag rund 100 Anhänger erwartet. Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, Tickets im Alemannia-Shop im Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Schiedsrichter ist Mitja Stegemann aus Niederkassel. Er wird an den Seitenlinien von Peter Bonczek und Oliver Aust unterstützt.
Alemannia Aachen: Löhe – Ajani (46. Strujic), Hackenberg, Hoffmann, Stevens – Opper, Neppe – Marquet, Abel (46. Moslehe), Garcia – Sangaré (79. Duspara) / Trainer: Reiner Plaßhenrich
SV Lippstadt 08: Bussmann – Barton, Lübbers, Dyballa (90+1. Stöckner), Kolodzig – Fritz, Kickermann – Polder (84. Turhan), Maier, Jevric – Traufetter (82. Wessels) / Trainer: Daniel Farke
0:1 Fritz (18.), 1:1 Moslehe (82.), 2:1 Marquet (84.), 2:2 Stock (90.+2)
Garcia (53.), Strujic (70.), Dyballa (76.)
6 / 3
Mitja Stegemann – Peter Bonczek, Oliver Aust
5.700 (davon ca. 160 aus Lippstadt)
bedeckt, 8 Grad
Alemannia kassiert gegen Lippstadt in der Nachspielzeit noch den Ausgleich
Die Alemannia hat einen möglichen Sieg in der Nachspielzeit noch aus der Hand gegeben. Gegen den SV Lippstadt konnten Mazan Moslehe und Sascha Marquet einen 0:1-Pausenrückstand in der Schlussphase zunächst drehen, doch in der Nachspielzeit kamen die Gäste vor 5.700 Zuschauern durch einen Kopfballtreffer noch zum 2:2-Ausgleich.
Im Vergleich zur siegreichen Startelf aus dem Verl-Spiel gab es eine Änderung bei den Tivoli-Kickern. Für den verletzten Schumacher rückte der in der Vorwoche gelbgesperrte Marquet in die Anfangsformation und begann auf dem rechten Flügel. Ajani verteidigte dafür rechts in der Viererkette.
Die Alemannia startete schwungvoll in die Partie. Abel passte von der rechten Seite scharf nach innen, wo Garcia im Fünfmeterraum einen Schritt zu spät kam (6.). Eine Minute später rückte Garcia erneut in den Brennpunkt. Der Spanier wurde im Strafraum freigespielt, doch Dyballa bekam im letzten Augenblick sein Abwehrbein dazwischen und konnte klären. Der Elan der Anfangsminuten verpuffte, auch weil der Aufsteiger den Respekt schnell ablegte und mutiger wurde.
Nach 16 Minuten hätte Lippstadt eigentlich in Führung gehen müssen. Meier legte im Strafraum für Sturmpartner Traufetter auf, der das leere Tor vor sich hatte und aus drei Metern verzog. Keine zwei Minuten später holten die abstiegsbedrohten Gäste ihr Versäumnis nach. Die Aachener Abwehr bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und nach einer Kopfballvorlage von Jevric stocherte Fritz die Kugel aus kurzer Distanz vorbei an Löhe - 0:1 (18.). Die Schwarz-Gelben zeigten sich fortan bemüht, doch mehr als ein Distanzschuss von Neppe (34.) und einen Freistoß von Abel (45.), die das Gehäuse jeweils um einen knappen Meter verfehlten, musste Lippstadt nicht an Torgefahr über sich ergehen lassen. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff hätten die Gäste dafür fast ein weiteres Mal zugeschlagen, doch Meier setzte seinen Flugkopfball nach einer Flanke von der rechten Seite knapp links neben das Aachener Tor.
Mit zwei personellen Wechseln startete die Alemannia in den zweiten Durchgang. Strujic und Moslehe ersetzen Ajani und Abel. Nach einer Stunde nahm die Partie kurzzeitig an Fahrt auf. Eine Freistoßhereingabe von Neppe fand den Kopf von Marquet und Gästekeeper Bussmann musste sich mächtig strecken, um das Leder noch aus dem bedrohten Eck zu entschärfen (60.). Auf der Gegenseite tauchte Traufetter frei vor Löhe auf, doch der Aachener Schlussmann konnte dem Angreifer noch die Kugel vom Fuß spitzeln (62.). Dann versuchte es Marquet aus 18 Metern mit einem Schuss aufs lange Eck, doch erneut konnte Bussmann das Leder noch um den Pfosten lenken (64.). Die Entscheidung wurde auf die Schlussphase vertagt und die hatte es in sich: Marquet setzte Duspara im Strafraum in Szene, der quer auf Moslehe ablegte. Mit einem Schuss ins linke Eck traf der Angreifer zum Ausgleich - 1:1 (82.). Keine 120 Sekunden später nahm der Wahnsinn seinen Lauf. Marquet drang nach einem Doppelpass mit Duspara in den Strafraum ein und beförderte die Kugel ins lange Eck – 2:1 (84.). Das Spiel schien gedreht. Die Nachspielzeit lief bereits, als die Gäste noch einmal wechselten und mit dem letzten Angriff zu einem Eckball kamen. Kolodzig flankte von der rechten Seite und der gerade ins Spiel gekommene Stöckner traf aus fünf Metern zum 2:2! Bitter, aber unter dem Strich „gerechtfertigt“, wie auch Reiner Plaßhenrich, der den erkrankten Peter Schubert auf der anschließenden Pressekonferenz vertrat, eingestehen musste.