Am Samstag, 8. April, um 14:00 Uhr trifft die Alemannia auf den SV Rödinghausen. Infos zu Tickets, Anreise etc. gibt es hier.
Am Samstag, 8. April, um 14:00 Uhr trifft die Alemannia auf den SV Rödinghausen.
Tickets: Karten sind im Fanshop am Tivoli erhältlich. Eine Übersicht weiterer Vorverkaufsstellen findet sich hier. Wir bitten um Verständnis, dass über den Online-Shop und telefonisch wegen einer Systemumstellung zur Zeit kein Verkauf stattfindet.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Bitburger Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.
Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich.
Gästefans: Karten für den Gästebereich W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich um 12:00 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar. Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet.
Alemannia erwartet spielstarken Gegner aus Rödinghausen
Die zweite englische Woche endet für die Alemannia mit einem weiteren Heimspiel. Am Samstag, 8. April, gibt der formstarke SV Rödinghausen seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab. Anstoß ist um 14.00 Uhr.
Viel Zeit, sich über den verpassten Heimerfolg gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf aufzuregen, blieb den Tivoli-Kickern nicht. „Vor der Pause war ich mit unserem Auftritt nicht zufrieden, weil wir zu behäbig agiert haben“, blickt Fuat Kilic zurück. „Nach dem Seitenwechsel hatten wir mehr Tempo in den Angriffen und sind häufiger zum Abschluss gekommen“, stellt der Trainer fest und appelliert noch einmal an seine Mannschaft: „Die Zuschauer haben es verdient, dass wir hier Vollgas geben und zwar von der ersten bis letzten Minute. Das gilt es zu beherzigen und besser zu machen.“ Kilic betont, dass das Ziel in den letzten Spielen zumindest ein einstelliger Tabellenplatz sein muss. „Mit einem Sieg können wir den Anschluss ans obere Mittelfeld wieder herstellen. Das ist unser Anspruch.“ Necirwan Khalil Mohammad sitzt seine Gelb-Rot-Sperre ab, Senol Ak plagen weiter Rückenprobleme. Fortschritte macht der Genesungsprozess von Dennis Dowidat. Der Mittelfeldspieler trainierte in den letzten Tagen individuell und wird in der nächsten Woche zurück im Mannschaftstraining erwartet.
Aufgrund des Neun-Punkte-Abzugs begegnen sich die Tivoli-Kicker und der Gast aus Ostwestfalen als Tabellennachbarn. Rödinghausen hat als Neunter des Klassements aktuell drei Zähler mehr auf der Habenseite als die Alemannen auf Rang 10. Zuletzt gelangen dem Team von Alfred Nijhuis in der Liga drei Siege in Serie. Im Westfalenpokal konnte Rödinghausen mit einem 1:0-Erfolg bei Drittligist Preußen Münster überraschen. Der Gegner wird daher mit entsprechendem Selbstvertrauen erwartet. „Wir treffen auf eine spielstarke Mannschaft, die sehr geduldig im Spielaufbau ist und versucht, den Gegner im eigenen Ballbesitz unter Druck zu setzen“, sagt Kilic, der den Gästen keine Räume bieten möchte. „Wir wollen unsere Kompaktheit aufrechterhalten und selber Druck aufbauen. Wir müssen versuchen, die Richtung vorzugeben und unser Spieltempo entwickeln, damit der Gegner zum Verteidigen gezwungen ist.“
Alemannia Aachen und der SV Rödinghausen standen sich bislang in fünf Meisterschaftsspielen gegenüber. Einen Sieger gab es immer. Dreimal waren die Schwarz-Gelben erfolgreich und zwei Partien entschied der SVR zu seinen Gunsten. Die Alemannia erwartet am Samstag erneut rund 5.000 Zuschauer auf dem Tivoli. Die Partie des 28. Spieltags steht unter der Leitung von Sven Heinrichs aus Mönchengladbach, der von Torsten Schwerdtfeger und Jannis Hedwig an den Seitenlinien unterstützt wird.
Alemannia Aachen: Nagel – Ernst, Propheter, Löhden, Winter – Rüter (55. J.L. Mickels), Staffeldt, Kühnel (76. Pluntke), Mohr – Gödde (84. Fejzullahu), Hammel / Trainer: Fuat Kilic
SV Rödinghausen: Paterok – Holtby, Leeneman, Harder, Madroch – Bernhardt, Möllering (64. Jakubiak) – Steffen (72. Höner), Hutten, Langemann (64. Schlottke) – Bülter / Trainer: Alfred Nijhuis
0:1 Bernhardt (23.), 1:1 Löhden (44.), 2:1 Mickels (57.), 3:1 Gödde (59.), 4:1 Mickels (90.+2)
Bernhardt (56.), Leeneman (73.), Pluntke (81.)
6 / 3
Sven Heinrichs – Torsten Schwerdtfeger, Jannis Hedwig
4.600 (davon ca. 30 aus Rödinghausen)
wolkig, 14 Grad
Kilic-Elf bezwingt Rödinghausen nach Rückstand noch mit 4:1
Am 28. Spieltag der Regionalliga West hat die Alemannia den zuletzt formstarken SV Rödinghausen besiegt. Vor 4.600 Zuschauern kamen die Schwarz-Gelben nach einem Rückstand noch zu einem deutlichen 4:1-Erfolg. Der eingewechselte Joy-Lance Mickels traf nach der Pause doppelt.
Gegen die zuletzt dreimal in Folge siegreichen Gäste hatte Fuat Kilic sich zum Abschluss der englischen Woche für insgesamt fünf personelle Wechsel entschieden. Pascal Nagel rückte wieder anstelle von Mark Depta zwischen die Pfosten. Außerdem waren Dominik Ernst, Meik Kühnel, Philipp Gödde und Daniel Hammel wieder erste Wahl. Neco Mohammad fehlte gelb-rot gesperrt und Maurice Pluntke, Megim Fejzullahu sowie Lance Mickels saßen zunächst auf der Bank. In der ausgeglichenen Anfangsphase blieben zwingende Torchancen für die Alemannia zunächst aus. Wie einfach es gehen kann, demonstrierten nach 23 Minuten der SVR. Bernhardt hielt aus 30 Metern einfach mal drauf und die Fackel schlug wie aus heiterem Himmel zum 0:1 im rechten Torwinkel ein. Zumindest in Sachen Effektivität standen die Schwarz-Gelben den Ostwestfalen im ersten Durchgang in nichts nach. Kurz vor dem Seitenwechsel zirkelte Mohr einen Freistoß von der rechten Seite nach innen. Löhden schraubte sich hoch und wuchtete das Leder in zum 1:1-Pausenstand unter die Latte (44.). Wie heißt es doch immer so schön: zu einem „psychologisch wertvollen Zeitpunkt" wurden die Karten nun neu gemischt.
Und die Tivoli-Kicker nahmen den Elan mit in die zweite Halbzeit. Nach einem Flugball von Staffeldt drehte sich Hammel im Strafraum um seinen Gegenspieler und scheiterte an Paterok (49.). Fünf Minuten später war es wieder Hammel, der auf Zuspiel von Ernst im Strafraum zum Abschluss kam. Erneut konnte Paterok parieren (54.). Fuat Kilic bewies danach erneut ein glückliches Händchen und brachte Lance Mickels für Rüter in die Partie. Die Gäste konnten eine Freistoßhereingabe von Kühnel nicht richtig klären, Mickels stand an der Strafraumgrenze goldrichtig und vollendete volley zur 2:1-Führung (57.). Nur zwei Minuten später legten die Schwarz-Gelben nach. Hammel behauptete den Ball, den Mohr auf die rechte Seite verlagerte. Mickels passte nach innen und Gödde vollstreckte zum 3:1 (59.). Rödinghausen stemmte sich gegen die drohende Niederlage, wodurch die Partie in der Schlussphase noch einmal an Fahrt aufnahm. Ernst konnte einen Schuss von Bülter im letzten Moment noch zur Ecke blocken (77.). Auf der Gegenseite verpassten Mickels (79.) und Staffeldt (80.) nur knapp die endgültige Entscheidung. Höner vergab die letzte Gelegenheit, noch einmal für Spannung zu sorgen. Er lupfte das Leder über den heraus eilenden Nagel, doch Winter sprintete hinterher und konnte noch vor der Linie retten (83.). In der Nachspielzeit packten die Aachener noch einen drauf. Staffeldt eroberte den Ball und passte zu Mickels. Der zog das Tempo an und vollendete aus 14 Metern zum 4:1-Enstand ins lange Eck (90+2).