Regionalliga West - Saison 2019/2020 - 7. Spieltag - Samstag 07.09.2019  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel gegen Rödinghausen

    Am Samstag, 7.9. um 14 Uhr spielt die Alemannia auf dem Tivoli gegen den SV Rödinghausen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.

    Am Samstag, 7.9. um 14 Uhr spielt die Alemannia auf dem Tivoli gegen den SV Rödinghausen. Hier gibt es alle organisatorischen Hinweise rund ums Spiel.

    Tickets: Tageskarten sind im Fanshop am Tivoli, im Cityshop, den Aachen Arkaden und allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Eine Übersicht inkl. Öffnungszeiten findet sich hier. Bis Samstag 9 Uhr können Karten außerdem per Kreditkarte zur Abholung im Internet unter www.alemannia-tickets.de bestellt werden. Die Nutzung des Vorverkaufs wird empfohlen.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet sind die Blöcke O4 bis O6 auf der Osttribüne, der gesamte Kaiserstädter Wall (S1 bis S6) sowie die Blöcke W1 und W2 auf der Sparkassen Tribüne. Für Gästefans ist der Block W4 geöffnet.

    Kartenverkauf am Spieltag: Am Spieltag sind Tickets für Alemannia-Fans von 10 bis ca. 12:15 Uhr zum Vorverkaufspreis im Fanshop und danach an den Kassen im Nordosten, Südosten und Südwesten des Stadions erhältlich. Karten für Rollstuhlfahrer und für den Ehrenamtspass können an den Clearing-Stellen im Südosten und Südwesten gekauft werden. Im Südosten ist noch bis zur Halbzeitpause eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten und ist von ca. 13 Uhr bis 13:45 Uhr geöffnet, es werden dort Karten für den Block S6 ausgegeben. Business-Karten sind am Business-Eingang an der Sparkassen-Tribüne erhältlich. Dauerkarten können nur im Fanshop erworben werden (bis ca. 12:15 Uhr von außen zugänglich).

    Hinterlegungen:  Online und telefonisch bestellte Tages- und Dauerkarten mit der Versandoption "Abholung/Hinterlegung" liegen bis Freitag 18 Uhr im Fanshop sowie ab ca. 2 Stunden vor Anstoß am Info-Point ("Holzbude" zwischen Stehplatz und Parkhaus, nahe Eingang Südwest) bereit. Karten, die bis kurz vor Anstoß nicht abgeholt wurden, werden zur Spätkasse am Eingang Südost gebracht.

    Gästefans: Karten für den Gästeblock W4 sind in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Kasse und Eingang befinden sich an der nordwestlichen Ecke des Stadions.

    Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: http://www.apag.de/aktuelles/parken-bei-den-alemannia-heimspielen

    Die ASEAG setzt in dieser Saison in leicht reduzierter Taktung ab Hauptbahnhof, Bushof, Baesweiler/Alsdorf und Würselen Sonderbusse ein. Am Samstag fahren die Sonderbusse ab 11:30 Uhr. Die Alemannia weist darauf hin, dass Eintrittskarten in dieser Saison nicht als Fahrkarte gelten. Bei den Busfahrern kann auf der Hinfahrt die Fahrkarte für die Rückfahrt direkt mit gelöst werden ("Alemannia-Ticket").

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr, der Business-Bereich bereits um 12 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr; nach Stadionöffnung bis Spielende ist der Shop nur noch von innen mit gültiger Karte erreichbar.

    Wir bitten um Verständnis, dass aus Kostengründen z.Zt. nur noch der Eingang Südost geöffnet wird, der Eingang Südwest bleibt - außer für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte - geschlossen. Die Blöcke S2-S6 und W1-W2 sind über den Eingang Südost A, die Blöcke S1 und O4-O6 über den Eingang Südost B erreichbar.

    Sonstiges:  Für das leibliche Wohl sind die Kioske im Umlauf sowie der Klömpchensklub geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff werden Karten für das Auswärtsspiel in Wattenscheid verkauft. Im Fanshop gibt es neben Karten für die Heimspiele der Alemannia auch Tickets für das Frauenländerspiel Deutschland-Ukraine am 5.10.

„Den Schneid nicht abkaufen lassen“

Alemannia empfängt Spitzenreiter Rödinghausen

Am 7. Spieltag der Regionalliga West gilt es für die Alemannia vor heimischer Kulisse eine ganz harte Nuss zu knacken. Der ungeschlagene Tabellenführer SV Rödinghausen gibt am Samstag um 14.00 Uhr seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab.

Der Vorjahresdritte aus Ostwestfalen hat einen nahezu perfekten Saisonstart hingelegt. Nur im DFB-Pokal musste man sich nach 120 ausgeglichenen Minuten dem Bundesligisten SC Paderborn im Elfmeterschießen geschlagen geben. In der Liga gab es fünf Siege sowie ein Unentschieden gegen RW Essen. Unter der Woche hatte Rödinghausen im Elfmeterschießen mehr Glück und konnte Drittligist Preußen Münster im Westfalen-Pokal eliminieren. „Da kommt schon eine enorme Wucht auf uns zu“, sagt Fuat Kilic, der den Gegner am vergangenen Mittwoch noch einmal persönlich unter die Lupe nahm. „Kaum ein Spieler ist unter 1,85m. Da müssen wir bei gegnerischen Standards enorm aufpassen“, fordert der Trainer. Rödinghausen erzielte in dieser Saison bereits 17 Treffer, davon fielen 10 nach ruhenden Bällen. Dazu musste der Ligaprimus bislang erst zwei Gegentreffer hinnehmen. „Der Gegner agiert sehr robust und konsequent in den Zweikämpfen. Er wird uns alles abverlangen“, weiß Fuat Kilic.

Die wenigen Gelegenheiten, die der Spitzenreiter zulässt, gilt es daher zu nutzen. „Viele Chancen gibt der Gegner nicht her. Daher gilt es gierig und konsequent auftreten, sich in die Zweikämpfe zu knallen und nicht den Schneid ankaufen lassen“, fordert der Trainer. „Wenn wir uns so präsentieren, wie in der ersten Hälfte in Köln, wird es ganz schwer.“ Gefragt ist das Gesicht, mit dem die Alemannen im Pokal gegen Leverkusen zu Werke gingen. „Wenn wir diese Präsenz an den Tag legen, hat es jeder Gegner schwer, gegen uns zu gewinnen.“ Nicht zuletzt richtet Kilic seinen Appell an die Zuschauer. „Ich kann unsere Fans nur bitten, die Mannschaft in dieser schwierigen Phase zu unterstützen, damit wir gemeinsam aus der Situation wieder rauskommen.“ Neben den beiden Knieverletzten David Bors und Nikolai, die beide in dieser Woche operiert wurden, wird Can Özkan weiter fehlen. Peter Hackenberg, Robin Garnier und Kai Bösing konnten zwischenzeitlich wieder trainieren. Zumindest die beiden Erstgenannten werden voraussichtlich ins Aufgebot zurückkehren.

Die Alemannia konnte für das Duell mit dem SV Rödinghausen rund 3.500 Tickets im Vorverkauf absetzen. Insgesamt werden gut 5.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Die Partie steht unter der Leitung von Marc Jäger aus Euskirchen. Das Schiedsrichtergespann wird durch Tobias Altehenger und Kevin Mießeler an den Seitenlinien komplettiert. Nach zehn Aufeinandertreffen in der Regionalliga West spricht die Bilanz für die Alemannen, die in bislang sieben Spielen als Sieger hervorgingen. Eine Partie endete unentschieden und zweimal hatte Rödinghausen das bessere Ende für sich.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Cymer – Fiedler, Heinze, Wallenborn – Garnier (86. Bösing), Müller, Pütz (62. Rakk), Schmitt (78. Salata) – Batarilo, Boesen, Rüter / Trainer: Fuat Kilic

SV Rödinghausen: Heimann – Traoré, Wolff, Flottmann, Langer – Backszat, Serra (46. Schlottke), Pfanne (90+2. Arkenberg), Kunze (68. Kurzen) – Engelmann, Lokotsch (86. Dacaj) / Trainer: Enrico Maaßen

Tore

0:1 Kunze (12.), 1:1 Boesen (40.), 1:2 Flottmann (53.), 2:2 Batarilo (63.), 3:2 Rakk (90.+4)

Verwarnungen

  Pütz (29.),   Wallenborn (41.),   Garnier (54.),   Pfanne (54.),   Boesen (72.),   Schlottke (90.+1)

Ecken

3 / 3

Schiedsrichter:

Marc Jäger (Euskirchen) – Tobias Altehenger, Kevin Mießeler

Zuschauer:

4.900 (davon ca. 40 aus Rödinghausen)

Wetter:

bedeckt, 16 Grad

Lucky-Punch in letzter Sekunde

Alemannia ringt den Spitzenreiter mit 3:2 nieder

Das Drehbuch hätte aus Aachener Sicht nicht genialer ausfallen können. Zweimal konnte die Alemannia gegen den bis dato unbesiegten Spitzenreiter SV Rödinghausen einen Rückstand egalisieren, ehe der eingewechselte Steven Rakk in der vierten Minute der Nachspielzeit vor 4.900 Zuschauern auf dem Tivoli der vielumjubelte Siegtreffer zum 3:2-Endstand gelang.

Die Alemannen starteten nach der Niederlage in Köln mit drei neuen Spielern. Robin Garnier, David Pütz und Vincent Boesen waren erste Wahl, Manuel Glowacz und Patrick Salata blieben dafür zunächst draußen und Gary Noel hatte den Verein zwischenzeitlich verlassen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase schlug der Spitzenreiter nach zwölf Minuten eiskalt zu. Kunze tankte sich energisch in den Aachener Strafraum und behielt dann frei vor Cymer die Nerven - 0:1. Die Schwarz-Gelben wehrten sich, auch wenn im letzten Drittel gegen die beste Abwehr der Liga (zuvor erst 2 Gegentreffer) ein wenig die Durchschlagskraft fehlte. Die erste Ecke des Spiels ging nach 26 Minuten auf das Konto der Tivoli-Kicker. Traore rannte am langen Strafraumeck in die Hacken von Pütz, doch der Aachener Wunsch nach einem Elfmeterpfiff blieb unerhört. Dafür hatten die Aachener wenig später das Glück auf ihrer Seite. Ein weiter Einwurf wurde auf Engelmann verlängert, dessen Kopfball über Cymer hinweg auf die Latte flog (32.). Der Ausgleich lag in einer ansonsten chancenarmen Partie zwar nicht unbedingt in der Luft - aber er fiel. Müller fasste sich ein Herz und zog aus 22 Metern ab. Heimann konnte die Kugel nicht festhalten und Boesen drückt die Kugel reaktionsschnell per Kopf zum 1:1-Pausenstand über die Linie (40.).

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der Spitzenreiter weiter effektiv. Noch im Vorfeld hatte Fuat Kilic vor der Stärke der Gäste bei ruhenden Bällen gewarnt. Umso ärgerlicher, dass Engelmann einen Freistoß vom rechten Strafraumeck auf Flottmann zirkelte, der die Kugel mit dem Kopf zum 1:2 über die Linie drückte (52.). Doch auch diesmal schlugen die Schwarz-Gelben zurück. Batarilo zog aus 30 Metern ab, die Kugel wurde noch abgefälscht und senkte sich hinter Heimann zum 2:2 in die Maschen (63.). Die Alemannia blieb am Drücker. Nur zwei Minuten später schüttelte Rüter seine Bewacher ab und setzte das Leder aus 20 Metern knapp links neben das Tor. Knifflig wurde es in Minute 71. Wallenborn startete nach einem Doppelpass von hinten durch und versenkte die Kugel im Netz. Schiedsrichter Jäger wähnte den Schützen bei der Ballabgabe allerdings im Abseits. Das Spiel blieb auch in der Schlussphase umkämpft. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Schlottke drang in den Strafraum ein und scheiterte aus spitzem Winkel an Cymer (86.). Es lief bereits die vierte und letzte Minute der Nachspielzeit, als der eingewechselte Steven Rakk den Tivoli in ein Tollhaus verwandelte. Batarilo legte eine Linksflanke zurück auf Rakk und der traf aus 18 Metern unhaltbar in den rechten Winkel. Der Schlusspfiff ertönte wenige Sekunden danach und ging im Jubel fast unter. Mit einer tollen Moral hatte die Alemannia das Spiel gedreht und dem Tabellenführer die erste Saisonniederlage beschert.

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