Am Samstag, 08.04.2023, empfängt die Alemannia um 14 Uhr den SV Straelen im Rahmen des 29. Spieltages auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Am Samstag, 08.04.2023, empfängt die Alemannia um 14 Uhr den SV Straelen im Rahmen des 29. Spieltages auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind bis Samstag um 8 Uhr online (am Infopoint hinterlegt) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost, Südost und Südwest zu erwerben. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tageskarten für die Heimbereiche können bis ca. 13:45 Uhr am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden Block O4-O6, Block S1-S6, Block W1 + W2, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich.
Fans des SV Straelen: Für Gästefans wird der Block W4 geöffnet. Tickets sind an der Tageskasse Nordwest erhältlich, der Eingang befindet sich ebenfalls an der nordwestlichen Ecke des Stadions.
Anreise / Parken: Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: Parkmöglichkeiten Alemannia Heimspiele 2022/2023 - APAG. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Der Parkplatz der Eissporthalle ist über die Hubert-Wienen-Straße anzufahren. Trotz des parallel stattfindenden Circus Roncalli ist für ausreichend Parkmöglichkeiten gesorgt.
Weiterhin zu beachten ist die Baustelle rund um die Autobahnausfahrt Aachen-Zentrum sowie Krefelder Straße. Es kann weiterhin zu Verzögerungen bei der Anfahrt zum Stadion kommen.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12:30 Uhr. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Sonstiges: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf die Kioske geöffnet. Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne sowie im Fanshop am Tivoli sind Karten für die Auswärtsspiele beim 1. FC Köln II und SV Lippstadt erhältlich.
Zum Einlass ins Stadion sind keinerlei Test-, Impf- oder Genesenennachweise erforderlich. Auch eine Maskenpflicht gilt nicht. Wer trotzdem einen Mund-/Nasenschutz tragen möchte, kann dies selbstverständlich tun.
Stream: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter www.alemannia-aachen.de und im Audio-Stream bei dashitradio.de – zum Preis von 5 Euro im Stream von SPORTTOTAL unter Regionalliga West (sporttotal.tv) abgerufen werden. Die Partie wird von SPORTTOTAL manuell mit einer Kamera produziert und von einem Kommentator begleitet.
SV Straelen zu Gast auf dem Tivoli
Der 29. Spieltag der Regionalliga West hält für Alemannia Aachen ein Heimspiel gegen den SV Straelen bereit. Anpfiff auf dem Tivoli ist am Ostersamstag um 14 Uhr.
Für Alemannia Aachen stehen in den letzten sechs Partien der laufenden Regionalliga-Saison nur noch zwei Heimspiele auf dem Tivoli an. Eins davon am Ostersamstag gegen den SV Straelen. Die Blumenstädter sind aktuell mit 14 Punkten abgeschlagen Tabellenletzter, haben zudem auch keinen Regionalliga-Lizenz beantragt. Damit steht der kommende Gegner vom Niederrhein schon als sicherer Absteiger fest. Vorsicht ist geboten, die Straelener nicht zu unterschätzen, wie Hohl erklärt: „Die Spieler können frei aufspielen und die letzten Partien jetzt noch als Plattform nutzen, um bei einem anderen Verein für die kommende Saison einen neuen Vertrag zu erhalten.“ Zudem zeigte der SVS gegen einige Top-Mannschaften der Liga beachtliche Ergebnisse. Gegen Wuppertal sowie gegen den SV Rödinghausen konnten die Straelener jeweils einen Punkt erkämpfen, gegen Ligaprimus Preußen Münster holten sie nach 0:5-Rückstand immerhin noch bis 4:5 auf. Hohl geht jedoch trotzdem mit einer klaren Zielsetzung ins Spiel: „Wir wollen wieder offensiver auftreten, den Gegner früher anlaufen und mehr Ballbesitz haben. Ziel muss vor heimischer Kulisse sein, die drei Punkte hier zu behalten.“ Bei diesem Vorhaben werden allerdings die Langzeitverletzten Lars Oeßwein, Dario De Vita, Pepijn Schlösser sowie Elsamed Ramaj fehlen.
Die Alemannia hat bisher viermal gegen den SV Straelen gewinnen können, ein Spiel endete Unentschieden und zwei Partien gingen gegen die Blumenstädter verloren. Beim achten Duell werden etwa 7.000 Zuschauer auf dem Tivoli erwartet. Alle anderen Fans können das Spiel über den Alemannia-Liveticker, den 100,5-Audiostream sowie über den Livestream von SPORTTOTAL verfolgen. Schiedsrichter wird Thibaut Scheer aus Essen sein. Ihm werden Sven Heinrichs und Andre Berger assistieren.
Alemannia Aachen: Johnen – Müller, Dervisevic, Uzelac, Wilton – Schwermann, Baum (67. Sauerland) – Held (67. Andzouana), Bajric (57. Bapoh), Schmitt (79. Hemcke) – Mause / Trainer: Helge Hohl
SV Straelen: Paris – Päffgen, Fionouke (46. Baraza), Schütte, Miyamoto – Mata, J. Munsters, N. Munsters (85. Vicario), Yamada – Harouz (76. Arifi), Huijsman (66. Dünnwald) / Trainer: Friedhelm Baumann
0:1 Yamada (45.), 1:1 Mause (56.), 2:1 Sauerland (82.)
Schwermann (43.), Harouz (47.), Baraza (50.), Päffgen (56.), Wilton (74.), Schütte (89.), Miyamoto (90.+2), (90.+5)
3 / 2
0 / 2
Thibaut Scheer (Essen) – Sven Heinrichs, Andre Berger
7.300 (davon ca. 45 aus Straelen)
11 Grad, bewölkt
Rote Karte für Straelens Torwarttrainer Groger (nach Abpfiff)
Alemannia gewinnt 2:1 gegen den SV Straelen
Alemannia Aachen kann am 29. Spieltag gegen den SV Straelen einen 2:1-Arbeitssieg einfahren. Beim Heimspiel auf dem Tivoli gingen die Gäste aus der Blumenstadt zunächst durch Hirotaka Yamada in Führung (45.), bevor Jannik Mause (56.) und David Sauerland (82.) das Spiel in der zweiten Halbzeit noch zu Gunsten der Schwarz-Gelben drehen.
Nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen sollte gegen den SV Straelen, der aktuell auf dem letzten Tabellenplatz steht, am 29. Spieltag zuhause wieder ein Sieg folgen. So gehörte die erste Chance des Spiels den Alemannen, die heute wieder mit einer Viererkette aufliefen. Freddy Baum schickte Jannis Held mit einem langen Ball. Der tauchte frei vor Straelen-Keeper Julius Paris auf, konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen (5.). Kurz darauf hatten auch die Straelener die ersten Schussmöglichkeiten. Sowohl einen Schuss von Hirotaka Yamada, der sich über die rechte Seite gut durchsetzte (9.), als auch einen Versuch aus etwa 25 Metern durch Ken Mata (13.) konnte Marcel Johnen problemlos parieren. Die Alemannia hatte zwar zunächst mehr Ballbesitz, die gefährlichen Aktionen erspielten sich allerdings die Gäste. Einige Flanken und Vorstöße führten zunächst noch nicht zu großen Tormöglichkeiten. Aber auch die Alemannia tat sich schwer, Chancen zu erspielen. In der 28. Minuten hätte es gefährlich werden können, als Held von der rechten Seite auf den freistehenden Baum flankte, dieser jedoch versuchte den Ball nochmal abzulegen, statt selbst abzuschließen – so landete der Ball wieder beim Gegenspieler. Straelen blieb am Drücker und konnte sich wieder Chancen erspielen. Ein langer Ball landete bei Said Harouz, der mit seinem Schuss aber nur das Außennetz traf (31.). Nur zwei Zeigerumdrehungen später fehlten nur noch Zentimeter zu Führung der Straelener. Mata hatte auf der rechten Seite zu viel Platz, zog nach innen, traf dann mit seinem Schuss von knapp außerhalb des Strafraums aber nur den Pfosten. Kurz vor dem Pausenpfiff war es aber dann soweit – der SV Straelen erzielte den verdienten Führungstreffer. Wieder war es Mata, der sich über die rechte Seite gut durchsetzte und den Ball flach reinflankte. Am langen Pfosten musste Yamada aus wenigen Metern nur noch einschieben (45.). Auch der Trainer sah eine „schlechte erste Halbzeit“, in der die Mannschaft „keinen Zugriff hatte und lethargisch gespielt hat“.
Nach der Halbzeitpause kam die Alemannia wieder besser rein und konnte schließlich nach einer Ecke den Ausgleich erzielen. Sebastian Schmitt führte den Eckstoß kurz aus, Schwermann flankte Richtung Tor, wo Mause zum Ausgleich einköpfen konnte (56.). Mause war es auch, der nur kurze Zeit später erneut eine Möglichkeit hatte, aber nach einem Steckpass nur das Außennetz traf. In der 66. Minute hatte der SVS dann die riesige Möglichkeit wieder in Führung zu gehen. Nach einer Flanke von der linken Seite stand der quirlige Außenspieler Mata am langen Pfosten komplett frei, traf den Ball aber nicht richtig. „Für die zweite Halbzeit muss ich der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, dass der Wille voll da war, das Spiel noch zu drehen“, äußerte sich Hohl nach dem Spiel. Tatsächlich kamen die Schwarz-Gelben in der zweiten Halbzeit besser in die Zweikämpfe und konnten den Gegner mehr unter Druck setzen, fanden aber zunächst keine Lücken für einen gefährlichen Abschluss. Schwermann versuchte es mal aus der Distanz, sein Schuss landete aber abgefälscht neben dem Tor (80.). In der 82. Minute jubelte der Tivoli aber dann, als der eingewechselte David Sauerland von der linken Seite nach innen zog und einfach mal draufhielt. Der Ball flog vorbei am Torwart ins lange Eck zum 2:1. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch, die Alemannia konnte nach zuletzt drei sieglosen Spielen wieder einen Dreier einfahren. „Wir sind froh, dass wir das Spiel noch drehen konnten. Das war wichtig ergebnistechnisch nach den letzten Spielen wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren“, fasste Hohl nach dem Spiel erleichtert zusammen.
Nun folgen für Alemannia Aachen drei Auswärtsspiele in Folge. Der Start ist am kommenden Samstag um 14 Uhr bei der U21 des 1. FC Köln im Franz-Kremer-Stadion.
