Regionalliga West - Saison 2013/2014 - 6. Spieltag - Samstag 31.08.2013  - 14:00 Uhr
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  • Infos zum Spiel gegen Lotte

    Bis Freitagnachmittag wurden zum Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte rund 4.900 Tickets verkauft. Karten sind noch am Spieltag bis 10 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.

    Bis Freitagnachmittag wurden zum Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte rund 4.900 Tickets verkauft. Karten sind noch am Spieltag bis 10 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de erhältlich. Der Alemannia-Shop öffnet um 10 Uhr, die Stadionkassen um 12:30 Uhr.

    Tickets für Alemannia-Fans sind an den Kassen im Nordosten und Südosten des Stadions erhältlich. Im Südosten in Richtung Baustelle befinden sich unter anderem zwei Schnellkassen nur für Stehplätze. Karten für Rollstuhlfahrer können an der Clearing-Stelle im Südosten gekauft werden. Ebenfalls im Südosten ist noch bis 15 Uhr eine Spätkasse geöffnet. Die Schiedsrichterkasse befindet sich im Nordwesten, dort sind auch Karten für Gästefans erhältlich. Hinterlegte Karten können bis 12 Uhr im Alemannia-Shop und danach am Info-Point an der Südwestecke des Stadions abgeholt werden.

    Am Fantreff unterhalb des Bitburger Walls sind bis 30 Minuten vor Anpfiff sowie nach dem Spiel Karten für die Auswärtsspiele in Mönchengladbach und Siegen erhältlich, außerdem werden dort Anmeldungen für die Busfahrt nach Mönchengladbach entgegengenommen.

    Für das leibliche Wohl ist unter anderem der Klömpchensklub geöffnet. Nach dem Spiel wird bis 90 Minuten nach Abpfiff an den Kiosken unterhalb des Bitburger Walls das Bitburger-Freibierkonto der Spielzeit 2012/13 aufgelöst. Für jedes in der vergangenen Saison erzielte Heimspieltor am Tivoli spendiert Bitburger, Top-Partner der Alemannia, 50 Liter Bitburger Premium Pils.

    Auch das Fanprojekt (Am Gut Wolf 7, schräg gegenüber Porta) ist nach dem Spiel geöffnet, für Getränke und Würstchen sorgt die Gruppe "Chaotic Boys".

„Die eigenen Qualitäten ins Spiel bringen“

Alemannia empfängt den ungeschlagenen Tabellenführer Lotte auf dem Tivoli

Mit zwei Heimsiegen auf der Habenseite erwartet die Alemannia am sechsten Spieltag der Regionalliga West vor heimischem Publikum eine knifflige Aufgabe. Mit den Sportfreunden aus Lotte gibt am Samstag, 31. August, um 14.00 Uhr der aktuelle Tabellenführer und Vorjahresmeister seine Visitenkarte auf dem Tivoli ab.

Die Gäste aus dem Tecklenburger Land konnten in der letzten Spielzeit mit 86 Punkten souverän den Meistertitel einfahren. In der Relegation zum Aufstieg in die 3. Liga erwies sich der finanzstarke Gegner RB Leipzig dann als unbezwingbare Hürde, sodass die Sportfreunde in diesem Jahr einen neuen Anlauf nehmen müssen. Der Saisonstart verlief nach Plan. Drei Siege, zwei Remis und noch keine Niederlage bedeuten aktuell erneut die Tabellenführung. „Lotte hat eine gestandene, erfahrene und eingespielte Mannschaft“, weiß Peter Schubert um die Vorzüge des Gegners.

Die zweite Auswärtsniederlage in Folge schmeckte dem Aachener Coach indes nicht. „Im letzten Spiel gab es Dinge, die mir nicht so gefallen haben. Wir haben zu sorglos, insbesondere bei Standardsituationen, agiert und müssen unsere eigenen Chancen effektiver nutzen“, sieht Schubert bei seiner Truppe trotz der bislang ordentlichen Punktausbeute noch deutlich Luft nach oben. Für das Duell mit dem Ligaprimus fordert der 47-jährige Fußball-Lehrer von seiner Truppe Willen und Leidenschaft. „Wir müssen zeigen, dass wir zu Hause spielen. Wenn wir unsere eigenen Qualitäten einsetzen und ins Spiel bringen, wird es eine spannende Partie.“

Eine gute Kunde gab es für die Schwarz-Gelben am Mittwochabend. Bei der Spruchkammersitzung des WFLV in Duisburg hatte das Sportgericht die Sperren von Abedin Krasniqi und Peter Hackenberg nach mündlicher Verhandlung auf jeweils zwei Wochen reduziert. Beide Akteure stehen somit am Samstag wieder zur Verfügung und könnten eine Option für die Startelf sein. Verzichten muss Peter Schubert auf Kris Thackray, der seine Verletzung aus dem Essen-Spiel noch nicht auskuriert hat. Auch der Einsatz von Marco Neppe, der bereits in der Vorwoche mit Knöchelproblemen pausieren musste, ist fraglich.

Für das erste Aufeinandertreffen zwischen Alemannia Aachen und dem VfL Sportfreunde Lotte wurden im Vorverkauf bis Donnerstagabend rund 4.100 Karten abgesetzt. Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, Tickets im Alemannia-Shop im Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Geleitet wird die Partie von Bastian Börner aus Iserlohn. Ihm assistieren Florian Steuer und Lars Lehmann an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Hackenberg, Lünenbach, Lejan – Drevina (62. Sangaré), Marquet – Abel (65. Opper), Dowidat (82. Garcia), Strujic – Krasniqi / Trainer: Hans-Peter Schubert

Sportfreunde Lotte: Fernandez – G. Nauber (34. Wendel), Herröder, Unzola (52. Kotuljac), Grieneisen – Gorschlüter, Groß, Dan. Gataric, Chahed (54. Ernst) – Shapourzadeh, Freiberger / Trainer: Ramazan Yildirim

Tore

1:0 Marquet (8.), 1:1 Shapourzadeh (53.), 1:2 Kotuljac (86.)

Verwarnungen

  Hackenberg (31.),   Dowidat (34.),   Grieneisen (80.),   Ernst (90.),   Schumacher (90.+3)

Ecken

4 / 1

Schiedsrichter:

Bastian Börner – Daniel Rott, Lars Lehmann

Zuschauer:

7.300 (davon ca. 20 aus Lotte)

Wetter:

leichter Regen, 18 Grad

Der Tabellenführer siegt im Schlussspurt

Lotte besiegelt vier Minuten vor dem Ende die erste Aachener Heimniederlage

Die Alemannia musste am Samstagnachmittag die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. Vor 7.300 Zuschauern auf dem Tivoli drehten die Sportfreunde Lotte das Spiel nach der Pause und behaupteten durch einen 2:1-Erfolg die Tabellenführung in der Regionalliga West.

Bei den Schwarz-Gelben gab es im Vergleich zur Vorwoche  gleich vier Änderungen in der Startelf. Kapitän Peter Hackenberg und Abedin Krasniqi waren nach reduzierter Sperre wieder erste Wahl. Auch Sasa Strujic und Armand Drevina rückten neu ins Team. Nicht dabei waren dafür der verletzte Kris Thackray sowie Tobias Ahrens. Nazim Sangare und Niko Opper nahmen zunächst auf der Bank Platz.

Die Tivoli-Kicker legten los wie die Feuerwehr. Schon nach vier Minuten hätte sich das aggressive Pressing der Schubert-Elf beinahe ausgezahlt. Krasniqi erlief einen zu kurz geratenen Rückpass von Unzola, umkurvte Gästekeeper Fernandez und versuchte das Leder aus spitzem Winkel einzuschieben. Nauber konnte das Leder so gerade noch von der Linie kratzen. Drei Minuten später wurde eine Freistoßhereingabe von Dowidat vor die Füße von Strujic abgewehrt, der sofort abzog. Erneut war es Nauber, der im Weg stand und das Leder zur Ecke blocken konnte. Krasniqi zirkelte den Eckstoß von der rechten Seite vom Tor weg und Marquet ließ Fernandez mit einem wuchtigen Kopfball aus sieben Metern keine Abwehrchance – das frühe 1:0 (8). Die Alemannia verwaltete den Vorsprung in der Folgezeit geschickt und hätte nach einer halben Stunde einen Foulelfmeter zugesprochen bekommen müssen. Dowidat drang in den Strafraum ein und wurde vom Abwehrbein des Ex-Alemannen Herröder zu Fall gebracht. Schiri Börner beurteilte die Situation allerdings anders. Nach dem die Gäste aus dem Tecklenburger Land durch Freiberger zu ihrer ersten guten Gelegenheit gekommen waren (32.), reklamierten die Hausherren erneut einen Strafstoß. Diesmal war Krasniqi im Duell mit Nauber zu Boden gegangen, doch auch diesmal ertönte kein Pfiff (33.). Mit einer verdienten Aachener Führung wurden die Seiten getauscht.

Der zweite Spielabschnitt war acht Minuten alt, als die Schwarz-Gelben nach einem eigenen Freistoß eiskalt ausgekontert wurden. Dowidat zirkelte eine Freistoßhereingabe zu dicht vor das Tor, Gästekeeper Fernandez krallte sich die Kugel und leitete mit einem Abwurf den Konter ein. Über zwei Stationen landete die Kugel bei Shapourzadeh und der Sportfreunde-Kapitän vollendete den schnellen Tempogegenstoß aus 14 Metern zum 1:1 (53). Nachdem Krasniqi auf der Gegenseite aus spitzem Winkel an Fernandez gescheitert war, sorgte wiederum  Shapourzadeh für Torgefahr. Der Iraner ließ gleich mehrere Schwarz-Gelbe stehen und umkurvte auch Schlussmann Löhe. Hackenberg hechtete dazwischen und kann das Leder noch vor der Linie abwehren (61.). Sieben Minuten später verhinderte Löhe mit einer  Glanztat einen Rückstand. Shapourzadeh setzte sich am rechten Flügel gegen Lünenbach durch und passte nach innen. Freiberger nahm die Kugel aus sieben Metern direkt, doch der Aachener Keeper rettete mit einem Reflex bravourös (68). Das Spiel ging auf die Zielgerade und die Alemannia übernahm wieder die Initiative. Zwingende Torchancen gab es indes nicht. Als vieles auf eine Punkteteilung hindeutete, rannten die Schwarz-Gelben erneut ins offene Messer. Zunächst reklamierten die Schützlinge von Peter Schubert im gegnerischen Strafraum vergeblich einen Handelfmeter und dann leitete ein Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung den Lucky-Punch ein. Der eingewechselte Kotuljac lief von der Mittelline auf und davon und schloss den Konter mit dem Außenrist mustergültig ins lange Eck ab – 1:2 (86).

„Wir haben Leidenschaft und Willen an den Tag gelegt und vor der Pause aus einer guten Organisation agiert“, urteilte Peter Schubert nach der Partie. „Dennoch gab es auch in der ersten Hälfte Situationen,  in denen der Gegner schnell umschaltet und Konter fährt. Die Mannschaft hat daraus leider nicht gelernt und war nach dem Seitenwechsel zu naiv“, brachte der Aachener Fußballehrer die erste Heimniederlage gegen den Vorjahresmeister auf den Punkt.

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